XMRV- und pMLV-Viren sind nicht schuld am CFS

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scinexx | Viren sind nicht schuld am Chronischen Erschpfungssyndrom: Neue Studie widerlegt bisherige Annahmen zur Ursache der Erkrankung - Viren, Retroviren, Chronisches Erschpfungssyndrom, Chronic Fatigue Syndrome, CFS, XMRV, pMLV

Zitat: Viren sind nicht schuld am Chronischen Erschöpfungssyndrom
Neue Studie widerlegt bisherige Annahmen zur Ursache der Erkrankung

Was mich doch wundert warum redet bei der aktuellen Lipkin Studie und in den aktuellen Zeitungsberichten keiner von der folgenden Studie?

https://www.welt.de/print/wams/vermischtes/article13675945/Nie-mehr-erschoepft.html

Bietet Rituximab keinen Ansatzpunkt für weitere Forschung?

Zitat: Überraschend melden nun Wissenschaftler von der Haukeland-Universität in Bergen/Norwegen einen "Durchbruch" bei der Behandlung von CFS. Die Ergebnisse ihrer klinischen Studie stellen sie im Fachjournal "PLoS one" vor. Danach hat sich der gesundheitliche Zustand bei einem Großteil der Probanden durch die Behandlung mit dem Krebsmedikament Rituximab verbessert. Bei manchen Patienten hielt der Effekt sogar über mehrere Jahre hinweg an.

Was ist da los? Warum geht es hier nur um XMRV oder wie das blöde Ding heißt, handelt es sich bei CFS nicht eher um unterschiedliche Auslöser die jedoch zum selben Störungsbild innerhalb des Körpers führen?
 
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Was mich doch wundert warum redet bei der aktuellen Lipkin Studie und in den aktuellen Zeitungsberichten keiner von der folgenden Studie?

Nie mehr erschöpft - Nachrichten Print - WELT AM SONNTAG - Vermischtes (Print WAMS) - DIE WELT

Bietet Rituximab keinen Ansatzpunkt für weitere Forschung?
Ja, daraus sollte hervorgehen, dass es die WELT eigentlich besser wissen sollte. Und dennoch kam vor zwei Tagen dieser Artikel - der Rituximab keines Wortes würdigt. Ablenkungsmanöver! Seriöser Journalismus geht anders. :mad:

Zweifelt da noch jemand an der bestehenden Gleichschaltung?
 
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Ich habe noch nie an diese Vierensache geglaubt, was ich auch mehrmals kundgetan habe.

Es gibt da einen ganz banalen Punkt, der gegen Viren als Auslöser für CFS/ME spricht. CFS/ME ist nicht ansteckend, egal auf welchem Wege, also weder durch sexuellen Kontakt, noch durch Tröpfcheninfektion, nicht mal das Baby einer CFS/ME-Patientin bekommt diese Erkrankung.

Ich verstehe nicht, daß man dem Thema XMRV solche Aufmerksamkeit geschenkt hat. Das war nichts als ein Rohrkrepierer und ich sagte schon damals, als XMRV aufs Tapet kam, daß man bitte keine Euphorie aufkommen lassen solle.

Die Welt gehört dem Axel-Springer-Imperium an. Da darf man die Erwartungen nicht zu hoch ansetzen.

Grüße

Harry
 
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[url]https://www.welt.de/print/wams/vermischtes/article13675945/Nie-mehr-erschoepft.html


Bietet Rituximab keinen Ansatzpunkt für weitere Forschung?

Zitat: Überraschend melden nun Wissenschaftler von der Haukeland-Universität in Bergen/Norwegen einen "Durchbruch" bei der Behandlung von CFS. Die Ergebnisse ihrer klinischen Studie stellen sie im Fachjournal "PLoS one" vor. Danach hat sich der gesundheitliche Zustand bei einem Großteil der Probanden durch die Behandlung mit dem Krebsmedikament Rituximab verbessert. Bei manchen Patienten hielt der Effekt sogar über mehrere Jahre hinweg an.

Was ist da los? Warum geht es hier nur um XMRV oder wie das blöde Ding heißt, handelt es sich bei CFS nicht eher um unterschiedliche Auslöser die jedoch zum selben Störungsbild innerhalb des Körpers führen?


Rituximab, CAS 174722-31-7 ist C6416 H9874 N1688 O1987 S44

Die beschriebene Wirkweise des Immunoglobulin G1 ist die eine Seite.
Gibt es über den Sulfat-Anteil Berichte ?

Sulfat und Phosphonate reagieren zu Phosphat unter Freisetzung von ATP, was den typischen Energiemangel des CFS unmittelbar beeinflussen könnte.
Jedenfalls passt die unter Wikipedia beschriebene positive Wirkung der eher niedrig dosierten Anwendung bei Rheumatoider Arthritis zu positiven Wirkungen anderer Sulfate.
Allerdings sehen die möglichen Nebenwirkungen des Retuximab nicht eben vernachlässigbar aus.




vG
 
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