Blutkonserven werden nicht auf Borreliose untersucht, Straftat?

  • Themenstarter sonneundregen
  • Erstellt am

sonneundregen

31.08.2012

Ein nettes Hallo an Alle,

ich habe Euch eine wichtige Mitteilung zu machen, die mich unglaublich freut!
Lange habe ich hin und her überlegt, wie ich unsere bescheidene Lage bzgl. der chronischen Lyme-Borreliose verändert könnte und mir ist eine gute Idee eingefallen.

Mit Datum von Heute, habe ich eine Anzeige bei der Polizeibehörde wegen Fahrlässige Körperverletzung (Par.229 StGB) durch Unterlassung gegen Unbekannt erstattet, geschädigt ist das Deutsche Rote Kreuz.

Hintergrund der Anzeige ist, dass keine einzige Spender-Blutkonserve auf Borrelien untersucht wird. Der Pressesprecher des DRK hat diese Tatsache einer Regionalen Zeitung so mitgeteilt und nun wird berichtet. Kein Arzt konnte zu 100 % bescheinigen, dass sich keine Borrelien in den Blutkonserven aufhalten könnten!

Ich habe die Redaktion gebeten, die Öffentlichkeit auch darüber aufzuklären, dass diese Erkrankung nicht ausschließlich durch Zecken übertragen wird usw. usw.

Die Zeitung hat sich nächste Woche bei mir angekündigt und bringt diesen Fall evtl. überregional.

Natürlich habe ich noch sehr viel dazu geschrieben und ebenfalls die Antwort meiner Eingabe vom Petitionsausschuss der Zeitung zur Verfügung gestellt.

Nun hoffe ich, dass damit zumindest auch die Meldepflicht der Borreliose in NRW evtl. umgesetzt werden kann.

Drückt mal alle die Daumen, dass es kein Windei wird uns sich meine Mühen lohnen werden! Ich finde, dass ich eine Gesetzeslücke entdeckt habe oder was meint Ihr? In der USA soll übrigens jede 3 Blutkonserve mit Borrelien verseucht sein.

Die Idee, die ich sofort in die Tat umgesetzt habe, ist doch genial, oder?

Lg
sonneundregen
 
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Blutkonserven werden nicht auf Borreliose untersucht, Strafta

Hallo sonneundregen
Was Du für Ideen hast,:idee: finde ich gut, dass Du da was aufrüttelst.
Denn so wird auch die Borreliose in den Medien aus einem anderen Blickwinkel aufgegriffen, und Menschen überdenken das Gesundheitssystem hoffentlich etwas.

Die Blutkonserven werden meiner Meinung nach sowieso viel zu wenig kontrolliert.

Behalte uns auf dem Laufenden, was da geschieht bei dem Besuch.

LG KARDE
 
Blutkonserven werden nicht auf Borreliose untersucht, Strafta

An die Presse in Rheinland Pfalz-TAZ und Saarbrücker Zeitung



1. September 2012


Sehr geehrte Damen und Herrn,

ich möchte darauf aufmerksam machen, dass bei der Blutspendeabnahme
generell nach den Prinzipen von Leitlinien vorgegangen wird.

Schaut man in die Leitlinien nach, enthalten die nicht die Infektionskrankheit Borreliose.
Dabei wäre es Pflicht diese schwere Krankheit mit einzubeziehen.

Bei den meisten Ärzten existiert diese Erkrankung nach wie vor nicht.
Betroffenen werden nachweislich ihrem Schicksal überlassen.
Viele erhalten noch nicht einmal die entsprechende Therapie, oder bleiben auf sämtlichen Kosten sitzen.

Da nützt auch die allgemeine Meldepflicht nicht, wenn Krankheiten bewusst unter dem Teppich gekehrt werden, beziehungsweise so fahrlässig damit umgegangen wird.

Wenn man sich als Arzt auf die Schwermetallbelastung wie Quecksilber stützt, müsste auch dies bei den Blutkonserven berücksichtigt werden.

Sie werden jedoch solche Maßnahmen in den Leitlinien nicht finden.

Mit dieser Handlungsweise macht man sich laut § 229 STG B einer fahrlässiger Körperverletzung schuldig.

Ich bitte die Tageszeitung auf diesem Gebiet selbst ganz sorgfältig zu recherchieren.
Ich glaube kaum, dass man hier zu einem anderen Ergebnis kommen dürfte?

Dr. Dietrich Klinghard hat bereits 2008 in den USA festgestellt, dass jede dritte Blutkonserve verseucht ist.



Mit freundlichen Grüßen
 
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Blutkonserven werden nicht auf Borreliose untersucht, Strafta

Hallo sonneundregen
Was Du für Ideen hast,:idee: finde ich gut, dass Du da was aufrüttelst.
Denn so wird auch die Borreliose in den Medien aus einem anderen Blickwinkel aufgegriffen, und Menschen überdenken das Gesundheitssystem hoffentlich etwas.

Die Blutkonserven werden meiner Meinung nach sowieso viel zu wenig kontrolliert.

Behalte uns auf dem Laufenden, was da geschieht bei dem Besuch.

LG KARDE

Hallo liebe Karde,

ja, wenn alle Menschen ihre Gesundheit in Gefahr sehen, lässt sich vielleicht etwas ändern. ;)
Die Ärztekammer kann auch nicht sagen, dass die Borrelien im Blut nicht nachgewiesen werden können, weil der LTT + der Bestätigungstest Westernblot für die Diagnose einer Borreliose zu Grunde gelegt werden. DAS ALLEINE IST SCHON EIN WIDERSPRUCH IN SICH!

Natürlich werde ich weiter berichten, das ist ja wohl selbstverständlich.

Sei lieb gegrüßt

sonneundregen
 
Blutkonserven werden nicht auf Borreliose untersucht, Strafta

An die Presse in Rheinland Pfalz-TAZ und Saarbrücker Zeitung



September 20012


Sehr geehrte Damen und Herrn,

ich möchte darauf aufmerksam machen, dass bei der Blutspendeabnahme
generell nach den Prinzipen von Leitlinien vorgegangen wird.

Schaut man in die Leitlinien nach, enthalten die nicht die Infektionskrankheit Borreliose.
Dabei wäre es Pflicht diese schwere Krankheit mit einzubeziehen.

Bei den meisten Ärzten existiert diese Erkrankung nach wie vor nicht.
Betroffenen werden nachweislich ihrem Schicksal überlassen.
Viele erhalten noch nicht einmal die entsprechende Therapie, oder bleiben auf sämtlichen Kosten sitzen.

Da nützt auch die allgemeine Meldepflicht nicht, wenn Krankheiten bewusst unter dem Teppich gekehrt werden, beziehungsweise so fahrlässig damit umgegangen wird.

Wenn man sich als Arzt auf die Schwermetallbelastung wie Quecksilber stützt, müsste auch dies bei den Blutkonserven berücksichtigt werden.

Sie werden jedoch solche Maßnahmen in den Leitlinien nicht finden.

Mit dieser Handlungsweise macht man sich laut § 229 STG B einer fahrlässiger Körperverletzung schuldig.

Ich bitte die Tageszeitung auf diesem Gebiet selbst ganz sorgfältig zu recherchieren.
Ich glaube kaum, dass man hier zu einem anderen Ergebnis kommen dürfte?

Dr. Dietrich Klinghard hat bereits 2008 in den USA festgestellt, dass jede dritte Blutkonserve verseucht ist.



Mit freundlichen Grüßen

Hallo Dora,

schön, dass auch Du die Initiative ergreifst und tätig wirst. :)

Du hast aber das genaue Datum in Deinem Brief nicht angegeben, das solltest Du unbedingt nachholen!

Das sollten alle Betroffenen machen, damit unsere Erkrankung endlich nicht mehr vertuscht und verharmlost werden kann! :bang:

Lg
sonneundregen
 
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Blutkonserven werden nicht auf Borreliose untersucht, Strafta

Hallo liebe Karde,

ja, wenn alle Menschen ihre Gesundheit in Gefahr sehen, lässt sich vielleicht etwas ändern. ;)
Die Ärztekammer kann auch nicht sagen, dass die Borrelien im Blut nicht nachgewiesen werden können, weil der LTT + der Bestätigungstest Westernblot für die Diagnose einer Borreliose zu Grunde gelegt werden. DAS ALLEINE IST SCHON EIN WIDERSPRUCH IN SICH!

Natürlich werde ich weiter berichten, das ist ja wohl selbstverständlich.

Sei lieb gegrüßt

sonneundregen
Wenn Du dich darauf beziehst, dass es so viele Test gäbe, dann ist es doch im Gegenteil gerade das Problem, dass es eben keine wirklich sicheren Test gibt.
Der LTT wird dazu noch von vielen Medizinern komplett abgelehnt, da man mit dem Blut einer Person diverse LTT-Tests gemacht hatte und die verschiedenen Ergebnisse angeblich die gesamte Bandbreite abgedeckt haben sollen.

Zudem. Was mir hier nicht so ganz klar ist. Ihr seid chronisch krank mit diversen gesundheitlichen Problemen. Das ist ein ganz klarer Ausschluss von der Blutspende.
Wer darf Blut spenden?

Alle Personen zwischen 18 und 68 Jahren, in Einzelfällen bis 70 Jahre, wobei Erstspender nicht älter als 64 Jahre sein dürfen.
Das Mindestgewicht liegt bei 50 kg.

Der Hämoglobinwert muß bei Frauen mindestens 125 g/l betragen, bei Männern mindestens 135 g/l. Dieser Wert wird immer aktuell vor der Spende bestimmt - auf diese Weise stellen wir sicher, dass Sie durch die Spende nicht selbst blutarm werden.
Auch Blutdruck und Puls müssen sich innerhalb bestimmter Grenzen bewegen.
Sie dürfen weder akut noch chronisch krank sein. Schon eine kleine Erkältung, die Sie vielleicht noch nicht als schlimm empfinden, kann beim Empfänger der gespendeten Blutkonserve zu einer Reaktion führen.
Um festzustellen, ob Sie bei Ihrem Besuch bei uns wirklich spendetauglich sind, bekommen Sie von uns einen Fragebogen mit Fragen zu Ihrem Gesundheitszustand, Reisen, Impfungen etc. Außerdem sprechen Sie vor jeder Spende mit unserem Spendearzt.
Ganz wichtig: Vergessen Sie bitte nicht, einen gültigen Personalausweis oder Reisepass mitzubringen!


Für die Zulassung zur Blutspende gibt es Richtlinien, die von der Bundesärztekammer herausgegeben werden und die deutschlandweit gelten. Nachfolgend finden Sie einen kleinen Auszug:

Ausschluss für 1 Woche

Nach unkompliziertem Infekt
Nach einem kleinen operativen Eingriff oder einer Zahnbehandlung



Ausschluss für 4 Wochen

Nach fieberhaften Erkrankungen und/oder Durchfällen
Nach Impfung mit Lebendimpfstoffen
(Gelbfieber, Röteln, Masern, Mumps, Typhus, Cholera)
Nach Hepatitis-B-Impfung (3 Wochen)
Nach Infektionskrankheiten



Ausschluss für 4 Monate

Nach größeren operativen Eingriffen
Nach Magen-Darm-Spiegelungen
Nach Tätowierung oder Piercing
Nach Akupunktur (spendefähig mit Attest über die sterile Durchführung)



Ausschluss für 6 Monate

Nach Besuch von Malariagebieten ohne Auftreten von Fieberschüben während und nach dem Aufenthalt



Ausschluss auf Dauer

Personen, die an einer Infektion mit Hepatitis B oder C oder HIV leiden
Personen, die einer Risikogruppe für die Übertragung der o.g. Infektionen angehören (Prostituierte, i.v.-Drogenabhängige, homosexuelle Männer, Einwanderer aus Gebieten mit einer hohen Rate an den genannten Infektionen)
Personen mit schweren neurologischen Erkrankungen
Personen mit schweren Herz-Kreislauf- und Gefäßerkrankungen
Personen, die an Krebs leiden oder litten
Personen, die mit Hormonen aus der menschlichen Hirnanhangsdrüse behandelt wurden (wie z. B. Wachstumshormonen)
Personen, die alkoholkrank, medikamentenabhängig oder rauschgiftsüchtig sind
Personen mit chronischen Erkrankungen oder ständiger Medikamenteinnahme nach Entscheidung durch den Spendearzt


Bitte bedenken Sie, dass diese Liste nur die häufigsten Ausschlussgründe enthält und die Entscheidung über die Spendefähigkeit im Einzelfall dem/der diensthabenden Arzt/Ärztin der Spendezentrale obliegt. IKTZ - Wer darf Blutspenden?
Denn nach den Vorgaben sind mMn. chronisch Borreliosekranke schon ganz klar ausgeschlossen.

Ich sehe das anders- Wer trotz Wissen über seine Multisystemerkrankung (teilweise unbekannter Herkunft) zu einer Blutspende geht, der begeht mMn. bewusst den Versuch der Körperverletzung anderer.
Wieso wollt ihr eigentlich die eigene Verantwortung immer an andere abgeben?

Abgesehen davon würden die meisten Empfänger wohl eher Blut mit ein paar Borrelien nehmen wollen, als zu verbluten.
Insbesondere da ich denke, dass bei den Menschen, ähnlich wie bei den Hunden, die meisten Borrelien in sich tragen, ohne Symptome zu zeigen.
 
Blutkonserven werden nicht auf Borreliose untersucht, Strafta

Hallo nicht der papa
Es geht mir nicht darum die Verantwortung abzuschieben, sondern dass es evtl. irgendwann mal zu einer Einigung zwischen den zuständigen Aerzten kommt, ob jemand krank ist oder nicht, und die Unterstützung bekommt die er braucht.

Beispiel:
Die vielen Personen, die Aerztemaratons machen, aber die Arzte finden nichts, sie schreibt Dich nicht krank, obwohl Du viele Beschwerden hast. Dein ganzes Geld brauchst Du um über die Runden zu kommen, irgendwann bist Du bei der Fürsorge, und wahrscheinlich auch psychisch am Limit, falls Du Glück hast, bestätigt nach Jahren evlt. dann doch mal ein Labortest Dein Leiden.

Wer entscheidet ob Du eine chronische Krankheit hast oder nicht ?
Der Arzt der nichts findet oder Du der total am Limit bist, evtl. mal in einer Phase bist wo es Dir auch mal etwas besser geht.

Das ist nicht logisch, es wäre eine Einigung nötig, zwischen den verantwortlichen Aerzten, Du kannst nicht bei den Privatärzten nicht krank, und von dem RK-Arzt als krank bezeichnet werden.

evtl. geht die Forschung so etwas voran, und diese Spezialärzte haben dann irgendwann genauere Tests um Deinen Gesundheitszustand auch Labormässig zu dokumentieren, da würden alle davon profitieren.

Zudem habe ich gehört, dass ja auch kranke Menschen Blut spenden können, da Blut aus verschiedenen Bestandteilen besteht, die dann in Labors auseinander genommen werden.

Es geht um kranke Menschen, auf beiden Seiten, dem Spender und dem Empfänger, alle haben das Recht auf angebrachte Aerztliche Versorgung.
LG KARDE
 
Blutkonserven werden nicht auf Borreliose untersucht, Strafta

Ich denke, dass es interessant ist, was das DRK AT schreibt.
Wer verantwortungsvoll Blut spendet, unterstützt unsere Bemühungen.
Würden Sie Ihr Blut auch Ihrem eigenen Kind ohne Bedenken spenden? Dann sind Sie als SpenderIn richtig.
Ansonsten sind die Ausschlüsse noch umfassender Rotes Kreuz: Wer darf Blutspenden?
Borreliosekranke sind danach eh ausgeschlossen bis 2 Jahre nach Ihrer Erkrankung.

Die Uni Freiburg schreibt klar, dass der leichteste Infekt schon einen Ausschluss von der Blutspende bedeutet und man anrufen muss, wenn man kurz nach der Blutspende krank wird.

Übrigens: Blutspender/innen können für Schäden haftbar gemacht werden, die durch vorsätzliches Verschweigen einer Erkrankung, einer Medikamenteneinnahme oder eines Eingriffs entstehen.
 
Blutkonserven werden nicht auf Borreliose untersucht, Strafta

Borreliosekranke sind danach eh ausgeschlossen bis 2 Jahre nach Ihrer Erkrankung.

Weist Du wie viele Kranke nicht wissen was sie haben und bei wie vielen Borreliose ärztlich nicht bestätigt wird ?

Wer hat da Recht, der Arzt od. der Patient ?

Wenn es der Patient ist, dann soll man ich auch so behandeln, dass er die nötige Unterstützung bekommt.

Wäre schön wenn die Speziallabors bessere Tests hätten.
LG KARDE
 
Blutkonserven werden nicht auf Borreliose untersucht, Strafta

@Karde Du hast es auf den Punkt gebracht.

Falsche Diagnosen führen zu so einem ungewissen Ausgang.
Da es ja Borreliose offiziell nicht gibt, brauchen die Verantwortlichen ja keine Angst zu haben, oder doch?


Hier möchte kein Mensch etwas auf andere abschieben
und zum Blut spenden gingen wir ohne dies nicht.

@ndp sorry wenn jeder so denken würde,
wie Du, geschieht in diesem Punkt überhaupt nichts.

Wenn ein Mensch im Glauben ist, dass er kerngesund ist,
wie kann er dann dafür haftbar gemacht werden?

Es ist doch die Pflicht der Blutspendezentrale solche Gefahren auszuschließen.

Allgemein:

Als ich so schlimme Hauterkrankung hatte, wurde ich von
meinem Frauenarzt sogar auf Syphilis untersucht,
was sich zum Glück nicht bestätigt hat.

Kein Wunder wenn Borreliose den Symptomen der Syphilis gleichen.


@sur keine Angst, in meinem Schreiben ist das Datum angegeben


Wieviel Menschen nahmen sich bereits das Leben?
 
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Blutkonserven werden nicht auf Borreliose untersucht, Strafta

Es ist doch wohl offensichtlich, dass jeder, der nicht eh schon unter die Ausschlusskriterien zur Blutspende fällt und sich nicht völlig gesund fühlt, sondern im Gegenteil an zahlreichen Beschwerden leidet, nicht zu einer Blutspende gehen darf.

Mit den zahlreichen Symptomen, die viele Menschen haben, die hier als chronisch Kranke schreiben, sind sie chronisch krank. Ob mit oder ohne ärztlichen Befund.
Wer entscheidet ob Du eine chronische Krankheit hast oder nicht ?

LG KARDE
Letztlich Körper, Geist und Seele des Menschen.
Denn hast du 10 Menschen unter den selben Bedingungen werden ja nicht 10 Menschen chronisch krank.

Gerade bei Multisystemerkrankungen ist es doch deshalb so schwierig, weil es zum Einen nur selektiv arbeitende Mediziner gibt und keiner den ganzen Menschen sieht.
Eine Multisystemerkrankung betrifft aber alle Ebenen.
Das kann eine ganz komplizierte Sache sein, bei der neben vorliegenden Vergiftungen körpereigene Abwehrmechanismen die grösste Rolle spielen könnten, aber auch eine einfache, wie bei der CFS-Kranken Frau, die einfach nur ihre Ernährung geändert hat und gesund wurde. Oder auch eine rein psychische. Denn den meisten Menschen scheint nicht klar zu sein, dass auch die Psyche einen Menschen mit den schlimmsten Beschwerden ans Bett fesseln kann.
Ich wollte da kein Arzt sein.

Denn zum Anderen ist unser Krankheitssystem dafür ausgerichtet, Krankheit X mit Mittel Y zu behandeln. Und wenn Mittel Y weitere Beschwerden macht, wird nichtmal erkannt, dass dem so ist, und für die weiteren Beschwerden noch weitere Mittel dazu genommen.
Unser System ist Teil eines Multimilliardenbusiness, bei dem es nicht in erster Linie um Menschen geht und mMn. nicht mal darum, sie wirklich gesund zu machen.

Dieses System ist nicht dafür ausgerichtet, Menschen zu erkennen und behandeln, die durch das System oder die Umwelt krank werden. Jedenfalls nicht ausserhalb der berufsbedingten Erkrankungen. Und selbst da wird es schon schwierig.
Das ist dann mMn. auch der Grund, warum viel mehr auf die Psyche geschoben wird, als dies tatsächlich der Fall ist. Denn was sie (und das fängt schon bei der Ausbildung an) nicht kennen wollen, das kann es nicht geben.

Gerade bei der Borreliose ist es doch extrem schwierig, weil es nichts gibt, was sicher beweist, ob überhaupt und wie lange Du Borreliose hast oder ob sie bereits ausgeheilt ist. Die Werte können nach Ansicht vieler Mediziner genauso zeigen, dass Du irgendwann Borreliose hattest, da sie lebenslang bleiben. Ist eigentlich auch logisch, denn Antikörper sind ansonsten immer Zeichen einer erfolgreich durchgemachten Erkrankung und werden sogar eingeimpft, weil sie die Widerstandskraft gegen Erkrankungen erhöhen sollen.

Und schau dir Sascha an. Seine Werte sprechen für eine frische Infektion, während er der Meinung ist, seit 10 Jahren daran zu leiden. Das ist für mich nicht gerade akut.:rolleyes:



Man kann das System zudem beklagen, so oft man will. Ich habe berechtigte Zweifel, dass es was nutzt. Denn die Lobby, die hinter dem Multimilliardenbusiness steht, ist stärker als die Politiker.
Und Ärzte lernen sowieso nur noch das, was das Multimilliardenbusiness sie lehren lässt, denn auch Studien werden nahezu ausschliesslich von denen finanziert. Vergiftungen, Medikamentenschäden, etc. stehen sowieso nicht auf dem Lehrplan.Studie: Ärzte könnten der Gesundheit schaden
 
Blutkonserven werden nicht auf Borreliose untersucht, Strafta

Es ist doch die Pflicht der Blutspendezentrale solche Gefahren auszuschließen.
So einfach ist es nicht. Das wäre auch gar nicht machbar. Es ist die Pflicht des Blutspenders wahrheitsgemäße Angaben zu machen und im Zweifelsfall nicht zur Spende zu gehen.
Wie bereits geschrieben: Blutspender/innen können für Schäden haftbar gemacht werden, die durch vorsätzliches Verschweigen einer Erkrankung, einer Medikamenteneinnahme oder eines Eingriffs entstehen.

Wieviel Menschen nahmen sich bereits das Leben?
Jedenfalls schon eine Menge Menschen, die keine Borre hatten. :rolleyes:
 
Blutkonserven werden nicht auf Borreliose untersucht, Strafta

Borreliosekranke sind danach eh ausgeschlossen bis 2 Jahre nach Ihrer Erkrankung.

Was gilt denn hier als Erkrankung, welche Werte werden hier gemessen, oder eben nicht gefunden ?
Diese Aerzte sind wohl der Meinung nach 2 Jahren hätte man keine Borreliose mehr

Übrigens: Blutspender/innen können für Schäden haftbar gemacht werden, die durch vorsätzliches Verschweigen einer Erkrankung, einer Medikamenteneinnahme oder eines Eingriffs entstehen.

Wenn sie aber keine Borreliose diagnostiziert bekamen, so können sie es auch nicht verschweigen-ausgenommen, irgendwann nach Jahren wird doch was diagnostiziert
Wenn man nur Aerzte schneller haftbar machen könnte für ihre Falschdiagnosen, es geht um kranke Menschen, denen viel an Lebensqualität genommen wird.
Sicher ist jeder selbst verantwortlich für sein Leben, und umso mehr ist es dringend notwendig sich sofort um sich zu kümmern wenn man krank wird. Dazu gehört aber auch die Unterstützung die man benötigt.

Das Thema ist so was von heikel.

LG KARDE
 
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Genug Schmerzpatienten nahmen sich das Leben,
weil sie nicht geholfen bekamen.


Wo ist die Prävention wovon immer wieder die Rede ist?
Kein kranker Mensch ist so naiv und geht bewusst zum Blutspenden.

Die Mehrzahl geht doch zum Arzt wegen ihren Schmerzen
und werden von den Medizinern in die psychosomatische Ecke geschoben.

Ich kenne eine Fibromyalgie Patientin mit leichten Depressionen,
die bis vor kurzem noch Blut gespendet hat.


Wo war da die Kontrolle?


Selbst wenn ich eine Amalgamvergiftung habe,
muss ich das als Patient noch lange nicht wissen.

Solange mich ein Arzt für gesund erklärt, darf ich auch Blut spenden.
 
Blutkonserven werden nicht auf Borreliose untersucht, Strafta

Solange mich ein Arzt für gesund erklärt, darf ich auch Blut spenden.
So ein Quatsch.:D


Ich kenne eine Fibromyalgie Patientin mit leichten Depressionen,
die bis vor kurzem noch Blut gespendet hat.


Wo war da die Kontrolle?
Wo war die Eigenverantwortung dieser Patientin? Denn dazu muss sie ja unterschlagen haben, dass sie krank ist.
 
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Hallo SonneundRegen,

ich finde Deine Idee und die Initiative sehr gut. Im Grunde genommen, müsste man das wirklich flächendeckend machen, und dann auch in überregionale Medien bringen, damit es nicht verpufft.

LG
Cheyenne
 
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Leider werden ja viele Menschen falscherweise mit einer Multisystemerkrankung Borreliose/CFS/MCS/FMS od.chron. Schmerzsyndrom etc. als psychosomatisch krank abgestempelt.

Es wird von den Aerzten angenommen, dass ihre Psyche den Körper krank macht, sie haben keine Viren, Pilze oder Bakterien die für jemand anderen gefährlich werden könnten, sollte das doch heissen

Eine viel besser ausgeführte Kontrolle des Spenderblutes würde sicherlich vielen Menschen eine richtige Diagnose geben, und sie von dieser Stigmatisierung befreien.

Meiner Meinung nach könnte diese Kontrollstelle auf vermehrte Forschung Einfluss haben.
 
Blutkonserven werden nicht auf Borreliose untersucht, Strafta

Wenn sie aber keine Borreliose diagnostiziert bekamen, so können sie es auch nicht verschweigen-ausgenommen, irgendwann nach Jahren wird doch was diagnostiziert
Wenn man nur Aerzte schneller haftbar machen könnte für ihre Falschdiagnosen, es geht um kranke Menschen, denen viel an Lebensqualität genommen wird.

LG KARDE
Es geht doch um zwei ganz verschiedene Dinge.

-Nur wer sich vollkommen gesund fühlt- Wer sein Blut ohne Bedenken seinen Kindern spenden würde- kann zur Blutspende gehen.
Und selbst, wenn man Medikamente einnimmt, einen leichten Infekt hat, gerade gepierct wurde, etc. muss man darauf verzichten.
Daneben gibt es noch eine Menge weiterer Ausschlüsse. Interessant ist übrigens: Personen, die sich zwischen 1980 und 1996 insgesamt mehr als 6 Monate in Großbritannien aufgehalten haben bzw. sich dort einer Operation oder Transfusion unterzogehen haben, unterliegen einem permanenten Ausschluss.

-Das andere ist der Graus mit den ärztlichen Behandlungen und Diagnosen.
Und da regt es mich schon lange auf, dass man ständig unter Druck gesetzt wird, sich impfen zu lassen und bei jedem Mist, der zu 90% durch Viren verursacht wird, ohne Test ein AB verschrieben bekommt.
Oder dass es beim Nachfragen nach dem Befinden ausreicht ehrlich zu sagen, man wäre gerade nicht gut drauf, um ein Hammer-Psychopharmaka verschrieben zu bekommen.

Ich gehe da schon lange meinen eigenen Weg, soweit dies möglich ist. Denn wenn eine Arbeitsunfähigkeitsmeldung mal unumgänglich ist, dann habe ich keine Wahl, als zum Arzt zu gehen.
 
Blutkonserven werden nicht auf Borreliose untersucht, Strafta

Es ist die Pflicht des Blutspenders wahrheitsgemäße Angaben zu machen und im Zweifelsfall nicht zur Spende zu gehen.

Ja nun, da Borreliose eine Wahrscheinlichkeitsdiagnose ist und in absehbarer Zeit bleiben wird, wird ein "somatoform Gestörter", welches die häufigste Fehldiagnose zu sein scheint, sich nicht für spendenrelevant krank halten :rolleyes:

Wo war die Eigenverantwortung dieser Patientin? Denn dazu muss sie ja unterschlagen haben, dass sie krank ist
Sie bekam die Diagnose Fibro und wird sie wahrheitsgemäß weitergegeben haben.

Der Buhmann liegt NICHT beim Patienten, sondern im medizinischen System, welches keine adäquate Forschung betreibt!
 
Blutkonserven werden nicht auf Borreliose untersucht, Strafta

Der Buhmann liegt NICHT beim Patienten, sondern im medizinischen System, welches keine adäquate Forschung betreibt!
Warum glaubst Du, dass Blutspender persönlich haftbar gemacht werden können, wenn sie falsche Angaben über ihre Gesundheit gemacht haben und warum sie nur gegen Erfassung ihrer persönlichen Daten spenden können? Doch nur, weil dies schon vorkam. Denn immerhin gibt es dafür Kohle.

Ich halte es ganz grundsätzlich für pervers, wenn ein Kranker überhaupt zur Blutspende geht und habe dafür nicht das geringste Verständnis.:cool:
 
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