Atemnot bei Mundatmung, Nasenatmung ohne Probleme

Hallo,

habe seit einiger Zeit, besonders bei belastung und in flacher Rückenlage starke Atemprobleme.

Das merkwürdige ist, das ich diese Atemprobleme nur bei der Oralen Atmung habe, nicht aber bei der nasalen.

Wenn ich durch den Mund atme, brodelt es auch etwas im Hals und es fühlt sich an alsob meine Lunge zu ist.


Dazu sollte ich sagen, das ich eine chron. Antrumgastritis und eine Duodenitis habe und einen Reflux ersten Grades.

Habe auch starkes Brennen in der Brust und Druck interm Brustbein,
dazu kommen noch Rythmusstörungen und Palpilationen.


Weiterhin habe ich seit Jahren eine Hypertonie die zich mittlerweile in eine Hypotonie, quasi über Nacht umgewandelt hat.

beim Letzten Kardiodoppler hat man eine Verdickung der linksventrikulären Wände festgestellt auf ca. 14,8mm

war vor 2 Monaten noch nicht da.

habe teilweise starke Schwächeanfälle die CFS gleichen z.B. extrem schwache Beine und Arme, sehr starke Müdigkeit ohne schlafen zu können (schon fast rauschartig) schnelle Erschöpfung bei kleinsten Aufgaben, die teilsüber Stunden bis Tage anhalten.


Die grössten Probleme habe ich jedoch mit den beschriebenen Herzsymptomen und der Atemnot.

Mein HA meinte die Verdickung würde von der Hypertonie kommen und sei nicht weiter schlimm, der Rest der Symptome die ich aufweise könnten vom Reflux kommen oder auch psychosomatisch sein...

Warum das aber alles jetzt nach ca. 8 Jahren Hypertonie passiert kann er mir nicht sagen und warum die Verdickung vor 2 Monaten noch nicht da war.


Ich habe den Verdacht eine Kardiomyopathie entwickelt zu haben oder eventuell eine Herzinsuffizienz.

Kann mich jemand in meinem Verdacht bestätigen oder mir eventuell auch die Angst etwas nehmen.


Warte auf den Termien beim Kardiologen, dauert aber noch nen Monat bis der ist.

ach ja, was ganz komisch ist, ich habe meist die Probleme mit dem Brennen und dem Druck auf der linken Brustseite, habe aber seit vorgestern extrem starken Druck auch in der rechten brust ohne das es links drückt. Das wäre doch bei einer Herzerkrankung eher unwahrscheinlich, oder???
Und mit der Atmung habeich mir gedacht das ich eventuell eine Speiseröhrenentzündung habe und deswegen nicht so gut Luft durch den mund bekomme....


was sagt Ihr dazu, mussich mir Sorgen machen???


MfG
David

Hallo FirstAid,
die nun aufgetauchte linksventrikuläre Wandverdickung 14,8 mm kann theoretisch auch eine Fehlmessung sein,
Atemnot bzw. brodelnder Atem könnte tatsächlich mit einer Speiseröhrenentzünung o.ä. zu tun haben.

Hattest du Medikamente wegen der Hypertonie?

hallo Firstaid,

Ich kann nur sagen, dass die "einzig wahre" Atmung die Nasenatmung ist. Warum dir die Mundatmung solche Probleme macht, kann ich nicht sagen. Die Mundatmung ist nicht förderlich, weil die Zwerchfellbewegung und somit die Bauchatmung nicht unterstützt werden. Da kann man dann schon den Eindruck bekommen, dass die Lungen sich nicht ideal füllen - tun sie ja nicht.

Zusätzlich ist die Atemluft ja weder angewärmt noch angefeuchtet.

Vielleicht sollst Du Dir die Speiseröhre mal anschauen lassen von einem Internisten.

Lieben Gruß Mondvogel