Pms?

Themenstarter
Beitritt
12.08.12
Beiträge
192
Hallo ihr Lieben, folgendes Problem besteht bei mir seit dem Absetzen der Anti-Babypille vor etwa 4 Jahren:
Mein Zyklus beläuft sich auf die rund 35 Tage. Ab dem 5. Zyklustag gibt es meist ein starkes Stechen in der Gegend des linken Eierstocks und danach beginnt schleichend innerhalb der nächsten Tage die eigentliche Problematik:

ständige Kopfschmerzen
sehr starke Müdigkeit ( ich schlafe sogar nach 8 h Schlaf morgens im Zug ein! )
tägliche Übelkeit
Schwindel
juckende Kopfhaut/trockene Haut
fettige T- Zone und Pickel bzw. Mitesser
Heißhunger
Depressionen
Weinerlichkeit
Anhänglichkeit
Energielosigkeit

probiert wurde bei mir schon folgendes: diverse Ovulationshemmer;Nuva- Ring; Utrogest; Agnus castus/ Mönchspfeffer (keine Wirkung); Progest- Creme (Hitzewallungen!) und Yams- Kapseln, wobei mir diese noch am meisten geholfen haben, bis auf die störenden Wassereinlagerungen besonders an Bauch und Beinen und den ständigen Heißhunger.
Ich hab eine SD- Unterfunktion und bekomme deswegen L- Thyroxin 40 µg sowie wegen der Depressionen 150 mg Venlafaxin.
Hat von euch jemand einen Rat für mich? Ich wäre wirklich sehr dankbar für jeden Einwurf! :keineahnung:
 
Pms???

Hallo Alizea,

ich nehme an, bei Dir sind die Hormone schon einmal bestimmt worden? Hat sich da irgendein sichtbares Ungleichgewicht gezeigt?

Könntest Du Deine letzten Schilddrüsenwerte einmal hier einstellen?
Vielleicht stimmt da ja die Einstellung nicht?

Da die Histaminintoleranz auch einen Zusammenhang mit Hormonproblemen mit sich bringen kann, würde ich in Bezug auf die Ernährung eine Zeitlang Tagebuch führen, ob histaminreiche Ernährung (falls Du sie hast) nicht auch noch etwas zu Deinen gesundheitlichen Probleme beiträgt.

HIT > Symptome

Wenn die Yams-Wurzel Dir relativ gut geholfen hat, wäre evtl. auch der Besuch eines Frauenarztes, der mit natürlichen Hormonen arbeitet, eine Möglichkeit für Dich:
Hormonselbsthilfe Elisabeth Buchner | Hauptnavigation - Herzlich Willkommen!

Grüsse,
Oregano
 
Pms???

hallo oregano,

alizea hat doch geschrieben dass bei ihr schon natürliche hormone probiert wurden siehe agnus castus, mönchspfeffer, progesteron-creme usw.

was meinst du denn noch mit natürlichen hormonen ? gibts da noch mehr ?

lg pucki
 
Pms???

Huhu, also ich konnte mir nun doch noch helfen: Ich nehme in der symptomatischen Zeit täglich 1 Kapsel Utrogest oral ein (hatte es vorher nur intravaginal probiert weil die Resorption dort besser sein soll; war aber überdosiert für mich wie ich nun weiß) und fühle mich wie neu...genial^^! :freu:
 
Pms???

Sodele, hab nun doch noch von meinem Chef einen Hormonstatus machen da wir uns uneins waren wieso ich schon ab dem 10. Zyklustag solch starke PMS- Beschwerden habe und ob es tatsächlich PMS sei.
Heraus kamen bisher ganz normale LH, FSH, DHEAS, Testosteron- und Prolaktinwerte für den 10. ZT, präovulatorische Situation, ABER mein Östradiol hinkt bei 10 (sollte zu diesem Zeitpunkt weit über 100 sein). Außerdem eine nur ganz dezente Tendenz zum PCO.

Was mich wundert: Ohne Östrogendominanz ist kein PMS möglich, wieso hilft mir das Utrogest (Progesteron 100 mg) so gut während ich mich jeden Zyklus ohne dies krankschreiben lassen müsste?
Wieso ist mein Östrogenspiegel mit 26 Jahren so niedrig?

Mein Chef meint nun natürlich ich spinne mir was zusammen, aber mir geht es immer ab dem 10. ZT ohne das Progesteron superdreckig, ich könnte direkt neben dem Klo schlafen und mich mit Schmerzmitteln wegen der Kopfschmerzen zudröhnen. Habt ihr eine Idee?? :traurig:
 
Pms???

hallo alizea

ich bin ungefähr so alt wie du und hatte auch einen östradiolwert von "nur" 35.
ich habe ebenfalls eine ganz milde pco, der zyklus war zwar immer schon unregelmäßig aber früher waren aber nie zysten da und den schall beim frauenarzt halte ich schon sehr zuverlässig, da er diese sonde ja einführt und alles genau sehen kann.
jetzt habe ich ein paar kleinere zysten und er meinte die zysten selber würden mich nicht unfruchtbar machen, die hormone sind zwar nicht sooo toll für mein alter aber noch in der norm, könnte schon schwanger werden, ich sei jedoch eingeschränkt fruchtbar.
ehrlich gesagt stört mich das aber überhaupt nicht.

mein testo ist auch normal und prolaktin etwas erhöht.

die zysten selber machen keine schmerzen und ich habe auch keine insulinresistenz
sehe auch überhaupt nicht aus wie ein "typischer fall von pco", aber es ist eben nicht jeder lehrbuchmäßig...

ist dein zyklus regelmäßig oder eher selten und hast du auch eher leichte blutungen?
hast du starke unterleibsschmerzen oder sind die eher nebensächlich bzw normal?

hast du mal gestagenpillen (minipille ohne östrogen) über einige zeit genommen?

was die östrogendominanz betrifft: davon weiß ich theoretisch zwar nicht wirklich viel, nachdem was ich gelesen habe, habe ich aber auch sowohl mangel- auch auch typische dominanzsymptome.
vertrage östrogenhaltige dinge (zb östrogenhaltige pillen) auf dauer auch nicht gut obwohl der wert eher tief ist.


lg catlady ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Pms???

hallo catlady,

Zysten hatte ich schon ein paar Mal und auch freies Wasser im Douglas- Raum, was allerdings wieder zyklusabhängig verschwindet und auftaucht, ich hab das von 2 Gyns schonmal abklären lassen und beide meinten es wäre noch ok.
Ich seh zum Glück auch nicht ganz wie ein PCO- Fall aus, jedoch habe ich inzwischen seit etwa 6 Monaten hartnäckige Hautunreinheiten, Flecken und Pickelchen um die Mundpartie welche einfach nicht mehr besser werden wollen und meine Haare brechen ab und splissen sehr schnell nach jedem Schnitt. (Vllt Nebenwirkung vom Trevilor? Ich bin schon seit Wochen im Versuch mit Zink, Kieselerde und Eisen zu supplementieren, aber bisher brachte das kaum Erfolg.).
Also mein Zyklus ist ohne Utrogest etwas sehr unregelmäßig, etwa alle 5-8 Wochen und auch nur sehr schwach (mit Utrogest schießt es sich so auf alle 4- max.5 Wochen ein, ebenfalls ziemlich schwach).
Entgegen der Blutungsmenge habe ich verhältnismäßig viel zu starke Schmerzen bei der Mens, die ersten 1-2 Tage sind 1000 mg Ibuprofen keine Seltenheit, leider.

Ich habe die Minipille mal 2 Tage ausprobiert und musste sie wegen extremen Brechreizes und Durchfällen absetzen.

Ansonsten hatte ich 10 Jahre lang versch. östrogenhaltige Pillen genommen und sie plötzlich ab dem 23. Lebensjahr nicht mehr vertragen. Natürlich habe ich danach etliche weitere ausprobiert aber alle hatten bei mir leider sehr viele Nebenwirkungen...es hätte ja echt mal was einfach sein können :idee: .
 
Zuletzt bearbeitet:
Pms???

hallo alizea

bei mir wurden diese dinger vor einigen monaten das erste mal vom FA festgestellt, es waren allerdings nicht viele und laut seiner aussage auch ziemlich kleine zysten.
allerdings muss ich auch sagen dass ich vor ca 2 einhalb jahren fast ein jahr lang eine rein gestagenhaltige pille eingenommen habe.
diese habe ich anfangs recht gut vertragen, mit ausnahme von mit der zeit immer häufiger werdenden unterleibsschmerzen wie vor einer blutung, aber immer wieder nur zwischenblutungen.
weil mich diese unterleibsschmerzen mit der zeit nur noch genervt haben, habe ich sie wieder abgesetzt, zudem es da auch keinen grund mehr gab die pille weiterzunehmen.
und siehe da ich hatte wieder meine ruhe, zwar keinen regelmäßigen zyklus aber die lästigen schmerzen waren weg.

ob diese pille jetzt wirklich an der zystenbildung schuld war kann ich allerdings nicht sagen, habe ja schon seit ich 14 bin einen etwas unregelmäßigen zyklus gehabt, mit (zum glück) eher leichten und nicht lange andauernden blutungen.
menstruationskrämpfe habe ich normalerweise auch nur mittel bis leicht, dafür andere pms symptome, aber die tage kommen bei mir ja eh nicht gerade häufig, rekord liegt bei fast vier monaten!
ansonsten war bisher rein anatomisch gesehen immer alles unauffällig.

was die körperbehaarung angeht ist die bei mir wohl ganz durchschnittlich, habe zum glück keine barthaare.
ich habe dafür viel kopfbehaarung was bei einer frau ja sogar eher positiv ist (leider zunehmende gepaart mit haarausfall, der dadurch aber optisch nicht so auffällt) und meine augenbrauen wachsen gerne mal zusammen.

außerdem soll es auch atypische formen von pco geben, mit gar keinen oder nur kleinen zysten die auch keine schmerzen oder dergleichen verursachen und wo sonstige merkmale fehlen oder nur schwach ausgeprägt sind.

mit der haut habe ich auch zeitweise immer wieder mal probleme, aber da spielen wohl mehrere dinge zusammen (mögliche mangelerscheinungen, ernährung etc..)

welche dosis nimmst du eigentlich vom zink?
ich erinnere mich, mal in einem bodybuilderforen gelesen zu haben dass manche dort hochdosiertes zink einnehmen um östrogene (die ja auch männer in gewissen mengen produzieren) zu senken - aromatasehemmer und die testosteronproduktion stärker anzukurbeln.
wie das zink im hormonhaushalt bei frauen wirkt kann ich aber nicht genau sagen...

nur ist bei mir das testosteron zb nicht zu hoch aber steigen muss es jetzt auch nicht unbedingt.

hat man bei dir mal zinkmangel festgestellt?


lg catlady ;)
 
Pms???

Hey catlady, also eine Tendenz zum zinkmangel wurde im blutbild bestätigt, ich nehme jetzt 4-5x pro Woche Curazink (15 mg). Meiner Haut gehts besser, dafür hab ich häufg leichte Kopfschmerzen am nächsten Tag nach der Einnahme (eventuell wegen des Histidin- Anteils und meiner vermuteten Histamin- Intoleranz).

Und nun kommts: Ich habe nachdem ich mal wieder nach 6 Wochen keine Periode bekam einen Hormonstatus machen lassen (ich habe zum Test in diesem Zyklus kein Utrogest eingenommen!) und bekam von meinem Endokrinologen eine Klimax- praecox- Konstellation diagnostiziert! Mit 26. :eek:
Meine Hypophyse arbeitet nicht wie sie soll, ich habe statt einer Östrogendominanz eine Ovarialinsuffizienz mit Östrogenmangel, es kommt gar kein Eisprung zustande (das erklärt warum bei mir die Temperaturkurve immer annähernd gleiche Werte gab).
Er meint es könne auf eine Blockade durch Stress zurückzuführen sein (hab ich aber nicht mehr als sonst und diese Symptomatik schon seit Absetzen der Pille vor 3 Jahren); mein Psychiater schließt einen Einfluss von dem Venlafaxin gänzlich aus und zeigte sich auch besorgt.
Ich habe Anfang August einen Termin bei meinem Gyn und werde das mal weiter besprechen.

Da vermutlich sowieso jemand nach den Werten fragen wird:

42. Zyklustag

Östradiol 46 pg/ml
(Follikelphase: 19,5- 144,2
Zyklusmitte: 63,9- 356, 7
Lutealphase: 55,8- 214,2
Postmenopause: < 32,2)

Progesteron 1,25 ng/ml
(Follikelphase: 0.2- 0,81
Lutealphase: 4,14-27,7
Postmenopause: < 0,73 )

FSH 11,67 mU/ml
(Follikelphase: 2,5- 10,2
Ovulationspeak: 3,4- 33,4
Lutealphase: 1,5- 9,1
Postmenopause: 23,0- 116,3)

LH 9,87 mU/ml
(Follikelphase: 1,9-12,5
Ovulationspeak: 8,7- 76,3
Lutealphase: 0,5- 16,9
Postmenopause: 15,9- 54,0)

Prolaktin 8,73 ng/ml
(Follikelphase: 2,8- 18,3
Lutealphase: 4,4- 25,0
Postmenopause: 1,8- 20,3)

Agnus castus bzw. Mastodynon habe ich leider nicht vertragen.
Hat jemand noch Tipps? Ratschläge? Kann man was naturheilkundlich machen?
Geraten wurde mir wieder zu einem Ovulationshemmer (Pille), da sich nicht abzeichnen lässt wann/ ob das wieder ins Lot kommt.

Nochmal meine Symptome:

oft Kopfschmerzen, neuerdings mit stechenden Impulsschmerz an einer Stelle bzw. nun schon Verdacht auf Migräne mit Aura (Blitze sehen)
regelmäßig intervallartig Übelkeit/ Brechreiz
Schwindel
Magen- Darm- Schmerzen
Müdigkeit und Erschöpfung
trockene, juckende (Kopf-) Haut und sehr starken Spliss trotz bester Pflege
neuerdings auch trockene Augen
Rückenschmerzen
teilweise sehr starke Unterleibsschmerzen
Pickel
Nachtschweiß und tagsüber abwechselnd Hitzewallungen und Frieren
sehr oft kalte Hände und Füße
laufende Nase

Ich mag einfach so langsam nicht mehr, ich hab schon so viel versucht und bin mir auch sicher das ein Teil der Symptome vom Venlafaxin kommen können, aber mein Psychiater ist schon am schauen was man da machen kann und hat letzte Woche einen Medispiegel aus meinem Blut bestimmen zu lassen ggf. für eine Dosissenkung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Pms???

Also das hört sich für mich nach allergischen Symptomen an zum Teil, könnte ne Histaminintoleranz sein.

HIT > Symptome

Wodurch die hervorgerufen wird ist ein neues Thema:

Alles Gute.
 
Pms???

Danke dir ;).
Ich ernähre mich ja inzwischen sowieso schon weitestgehend histaminarm was wenigstens den Brechreiz und die Müdigkeit etwas reduziert hat.

Allerdings denke ich nicht dass ne allergische Symptomatik sich dermaßen eklatant auf die Sexualhormone auswirkt, zumal ich schon darauf achte was ich zu mir nehme um keinen Schub zu provozieren.
 
Pms???

Trändende Augen sind allerdings eine sehr typische allergische Reaktion, vielleicht sollte auch mal ein Allergologe drauf schauen.
Sind bei Dir alle Nahrungsmittelunverträglichkeiten abgeklärt worden, das ganze Spektrum Gluten, Lactose, Fructose, Milcheiweiss und wenn ja wie konkret ist das gemacht worden. Hier wird nämlich meist die Hälfte vergessen ausserdem passen die Tests nicht für jeden.
Nach welcher Tabelle ernährst Du Dich histaminarm? Ich habe ne Menge Tabellen gesehen, wenn ich die nähme hätte ich fast Null Erfolg.

Ich nehme die ausser Milchprodukte und bei glutenfrei. Brot verträgt übrigens sogut wie niemand mit Hit. Ob die Diät bei Dir wirkt, merkst Du erst wenn Du Dich streng daran hälst, Abweichungen in schöner Regelmässigkeit zeitigen ein unbefriedigendes Ergebnis. da reicht schon ne Wurst aus Schweinefleisch am Tag und das wars dann vielleicht für die nächsten 3 Tage unter Umständen. Die Symptome brauchen ja häufig so lange ehe sie wieder verschwinden. Man darf auch Essen nicht in der Küche länger stehen lassen und Fleisch muss immer taufrisch sein.

https://www.histaminintoleranz.ch/download/SIGHI-Lebensmittelliste_HIT.pdf

Nimmst Du Nahrungsergänzungsmittel die bei Hit empfohlen werden? Hilfreich wäre auch das natürliche Antihistaminikum MSM. organischer Schwefel.

Es kann sein, dass ein gross Teil Deiner Problematik am Ende auf eine Leber zurückzuführen ist, wo die Gallengänge verstopft sind, mehr dazu erfährst Du hier bei " LeberGalleREinigung" nach Moritz und in dem Buch über die LeberGalleREinigung von Moritz. Habe das gerade fast durch und kann mir vorstellen, dass das Verfahren für mich sehr wichtig für mich werden wird.
Die Leber kann verstopft sein, auch wenn man noch sehr jung ist und Du hast keine Schmerzen .

Schilddrüse vom Spezialitsen abgecheckt?


Alles Gute.
 
Okay danke, ich werd mir das mal anschauen. Klar könnte meine Leber auch Probleme machen, die ist ja schon lang genug mit Medikamenten belastet.
Histaminarm ernähre ich mich entsprechend diverser Listen ( je z.B, genau diese die du gepostet hast ;) ), hab aber auch einiges ausfindig gemacht was ich nicht vertrage obwohl ich es laut Liste essen/ trinken könnte. Zusätzlich habe ich alle Milchprodukte extrem reduziert und esse fast nur verträgliches rohes oder ab und zu auch gebratenes Gemüse und frisches Obst, Geflügel und TK- Fisch natur.
Brot mag ich gar nicht, deswegen esse ich das auch nicht mehr, lieber Reis, Hirse oder Qinoa. Ich habe zum Glück eine komplette Abneigung gegenüber Wurstwaren und Eiern, da hab ich schon als Kind einen Bogen darum gemacht.
Als einziges Präparat nehme ich Zink ein, da ich einen Zinkmangel habe.
Natürlich gibt es auch immer wieder Tage an denen ich schummele und es mir die nächsten 2 Tage schlecht geht (Wein, Schokolade, Cola, Thai Food, Käse). Das weiß ich und versuche dann wieder strikt nach Diät zu leben. Aber so ab und zu hab ich echt Probleme komplett zu verzichten.

Meine Schilddrüse ist optimal eingestellt und unter ständiger Kontrolle durch den Endokrinologen. :)
 
Hallo Alizea,

Allerdings denke ich nicht dass ne allergische Symptomatik sich dermaßen eklatant auf die Sexualhormone auswirkt, zumal ich schon darauf achte was ich zu mir nehme um keinen Schub zu provozieren.

Doch. In dem Buch wird im Teil der Erklärungen ganz genau laienverständlich erklärt , warum z.B. die endokrinen Drüsen, die Nebennieren und die Sexualorgane alle bei Stress mit involviert sind.

Oberflächlich berichtet kannst Du auch in x-beliebigen Frauenzeitungen lesen, das purer Stress zu ausbleibender REgel usw. führen kann.

Histaminprobleme , Allergien, Medikamente ( auch künstliche SD Hormone testen oft unverträglich ) bewirken eine pure Stresssituation.
Hast Du vielleicht eine Genvariante, wo der Abbau bestimmter Neurotransmitter und Gifte gehemmt oder eingeschränkt ist....reicht das allemal aus, um Deinen Stoffwechsel durcheinander zu bringen.

Was ist das für ein Medi vom Neurologen ? Warum brauchst Du es in Deinem Alter ?
Schon einmal die Nebenwirkungen im Beipackzettel angeschaut ?

Du hast offensichtlich ein systemisches Problem.
Nahrungsmittelunverträglichkeiten spielen da mit Sicherheit mit. Wo ist die Ursache Deiner Histaminprobleme ?

LG K.
 
So, ich habe nun zurück geblättert und mir das Venlafaxin angeschaut.

Die absolute Bioverfügbarkeit von Venlafaxin liegt bei 40 % bis 45 %, was an der erheblichen Metabolisierung in der Leber liegt
Quelle : https://de.wikipedia.org/wiki/Venlafaxin

Dabei steht auch alles was Du an Symptomen hast als Nebenwirkung beschrieben.
Man muss schon blind sein, als Arzt da keine Zusammenhänge zu sehen ? Immerhin wurde nun der Spiegel überprüft? Hast Du schon Ergebnisse ?

Damit dürfte Deine Leber genug beschäftigt sein.

LG K.
 
Quinoa gilt als unvertäglich bei der Hit. Reis enhält oft Schimmel, also gründlich waschen. Lebensmittel Bio wegen der Pestizide allein schon.

Ich bin mittlerweile auch der Meinung dass es sehr wichtig ist, die Ursache für die Hit zu finden, habe das früher eher auf die Nahrungsmittelunvertäglichkeiten bzw. mein Glutenproblem geschoben, jetzt bin ich da gar nicht mehr sicher.
Tippe eher auf ein Probelm mit einer verstopften Leber, was von der Schulmedizin bei normalen Leberwerten nicht erkannt wird und auch ansonsten nicht anerkannt. Schwermetallbelastung könnte da auch mit rein spielen.
Beide Dinge werde ich in den nächsten Jahren bearbeiten durch Reinigungsverfahren, Fange demnächst mit der Leberreinigung nach Moritz an, die hier auch im Forum eifrig besprochen wird, obwohl für mich die Aktion als Dialysepatientin nicht ohne ist.

Parasiten können übrigens auch ne Ursache für Nahrungsmittelunverträglichkeiten sein, sie sind sehr schwer zu finden....

Alles Gute.
 
Danke an euch; allerdings wird das mit der Leberreinigung schwierig solange ich noch Gifte wie Venlafaxin regelmäßig reinpumpe. Ich mach das nicht aus Spaß oder Unwissenheit sondern befinde mich seit 15 Jahren in psychiatrischer Behandlung wegen Depressionen und starker Angststörung; das das nicht normal ist weiß ich und 3 begleitende Therapien zeigte entgegen der Problematik kaum Erfolg.
Ich selber tippe auch auf das Venlafaxin bzw. alle anderen Substanzen die ich in der Vergangenheit eingenommen habe; nichts desto trotz muss ich sagen dass ich ohne diese Medikamente weder einen Schulabschluss, noch eine Ausbildung gepackt hätte bzw. jetzt nicht Vollzeit berufsfähig wäre. Ich versuche schon seit x Jahren von den Medis runterzukommen, letztendlich war es bisher immer, egal wie langsam und vorsichtig ich runterdosierte, nie von Erfolg gekrönt.
Mein Arzt ist sich im Bilde über meine NW und er bekommt von mir auch all meine externen Befunde; muss sich somit also auch meinen auch oft unangenehmen Fragen stellen.
Mein Venlafaxin- Spiegel wurde letztens zum ersten Mal bestimmt (sah bisher kein anderer Arzt ein dass mal zu veranlassen trotz Rücksprache); die Ergebnisse stehen noch aus.

Also mal ganz allgemein: Ihr seid auch der Ansicht dass der Hauptverursacher das Medikament ist?
 
Hallo Alizea,

so wie Du es jetzt schreibst, sicher nicht nur das eine jetzt akut.Aber Dein Körper zeigt jetzt deutlich, das es so nicht weitergeht ....
Du bist noch recht jung und solche Medikamentenhistorie ?
Du könntest anfangen, nach den Ursachen Deiner Angststörungen und Depressionen zu suchen.
Ich würde mal das Thema Allergie und Nahrungsmittelunverträglichkeiten bedenken. Und ich denke da zuerst an Milch und Getreide.

LG K.
 
Hallo Alizea,
ich kann Kuku nur zustimmen, ich würde auch nach einem Zusammenhang zwischen Nahrungsmittlen und der Depression der Angst suchen, Milchprodukte und Getreide (Gluten).

Ich hatte unter Gluten fast ein Leben lang immer wieder depressive Phasen, mein Onkel lief durch das Gluten auch so lange ich ihn kenne tendenziell depressiv umher, meine beste Freundin erzählte mir, sie sei ein Leben lang depressiv gewesen: Die Depression verschwand 10 Wochen nachdem sie kein Getreide ,keine Milchprodukte, keine Eier mehr zu sich nahm.
Fructose hat mich auch depressiv gemacht bis hin zu lebensmüde. Ängste kenne ich auch zur Genüge.

Diese Zusammenhänge sind eigentlich schon bekannt, nur viele Ärzte haben den Wissensstand leider noch nicht.
Lactose, Fructose, Gluten , also Probleme damit lösen gerne einen Tryptophanmangel aus, Serotoninmangel folgt und dann die Depression.
Milcheiweiss kann auch Depression und Angst auslösen, Histaminintoleranz gleichfalls.

Alle Nahrungsmittelunverträglichkeiten gehören ausgetestet meine ich . Gluten zuerst die Zöliakie von einem guten Fachmann per Antikörpertest und Gewebsentnahme aus dem Dünndarm, danach testest man die Glutensensibilität aus, die kleine Schwester der Zöliakie. GS ist erst seit letztem Jahr anerkannt und noch kaum bekannt!
Ich würde an Deiner Stelle Milchprodukte komplett mal für 14 Tage streichen, alles was mit Milch zu tun hat, Milchzucker ist in allen möglichen Produkten drin, alles abchecken. Zum kochen als Ersatz ne gute BioKokosmilch nehmen, der Kokosgeschmack kocht sich raus...
Milchprodukte deshalb, weil Du das alleine machen kannst, fructosearm kann man auch alleine austesten.

Häufig merkt man nicht, dass man das Essen nicht verträgt, dann liegt z.B. eine sogenannte maskierte Allergie vor.
Ich kenne das bestens von mir und von meinem Umfeld und auch aus den Foren .

Nachher weiter, ich muss los.

Alles Gute.
 
Oben