Cortison

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08.02.11
Beiträge
43
Hallo zusammen
Ich benötige eine Cortisonspritze, für meine Bandscheiben- und Hüftschmerzen.

Hat jemand Erfahrungen mit Cortisonspritzen gemacht?

Ganz lieben Dank für eure rasche Antwort
amyia
 
Ich würde mich um die wirkliche Ursache kümmen, was heute kaum noch ein Mediziner macht. Die wirkliche Ursache ist sehr oft eine Übersäuerung des gesamten Körpers. Die Folge dabei sind u.a. multiple Gelenkprobleme. Bandscheiben erweichen immer mehr, weil sie beginnen unter der Säureeinwirkung ihr Stabilität zu verlieren.

Solche Problem entstehen nicht durch fehlendes Cortison, sonder i.d.R. durch Misachtung der eigenen Gesundheit über eine Art Fehlernährung, die in das Sychtum führen kann (Kopfschmerz, Rheuma, Gicht, Krampfadern, offene Beine und viel chronische Krankheiten zusätzlich.

Mehr dazu findest du unter Säure Basen Haushalt, Übersäuerung, Entschlackung, Ernährung usw. im Forum und WIKI.

Die solltest deine Ernährungweise überprüfen wenn du nicht Lebenslang nur Symptome durch Chemie mildern möchtes, plus der Nebenwirkungen.
Weitere Hilfe kann dir evtl. auch gegeben werden, wenn du deine Ernährungsgewohnheiten detailiert hier angibst, auch Alter, Grösse und Gewicht sind dabei hilfreich.
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo mercuni und lieben dank für deine antwort

hier handelt es sich um einen unfall den ich ich im dezember 2011 hatte.
ich bin histminiker und ernähre mich absolut richtig und möchte nur wissen
wie andere auf eine behandlung mit cortison reagiert haben.

liebe grüsse amiya
 
Hallo Amiya !

Ich finde im gesamten WWW keine Erklärung zu histminiker, kannst du mir helfen?

Ein Unfall kann sicher eine echte Ursache sein, jedoch sind alle möglichen Nebenwirkungen genauestens zu prüfen und zu bewerten, ob sie es wert sind nur lebenslang Symptome zu vertuschen, oder einen Weg zu gehen der zur dauerhafter Genesung führt. Bei Krebs z.b. kann Cortison kontraindiziert sein und den Heilungsprozess sogar dauerhat blockieren.

Ich wünsche dir viel Erfolg
 
Hallo mercuni,

ich glaube amiya wollte Histaminiker schreiben (Probleme mit Histamin).

Hallo amiya,

ich selber habe keine Erfahrungswerte mit lokalen Cortisonspritzen. Zu erwarten ist gegebenenfalls eine Hemmung bei entzündlichen Vorgängen und daher auch eine Schmerzreduktion, da eine entzündliche Auseinandersetzung Deines Organismus (mit was auch immer er sich da entzündlich auseinandersetzt) schmerzhaft ist. Ebenso würde eine Ödem Bildung vermindert werden, was zu einer Druckentlastung umgebender Strukturen führen würde.

Schöner wäre es natürlich, wenn es gelänge den Grund für die entzündliche Reaktion zu finden und dadurch die Entzündung "überflüssig" zu machen.

Hier mal eine Liste was noch alles antientzündlich wirkt:Antiphlogistikum

Vielleicht beschäftigst Du Dich auch mit den Pflanzlichen Antiphlogistika. Da könnte jeweils eine innere oder auch äußere Anwendung für Dich von Interesse sein. Meistens ist das Nebenwirkungsprofil da wesentlich günstiger.

Liebe Grüße

Ulrike
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo amiya,

ich kann zwar nichts zum möglichen Zusammenhang von Histamin und Cortisonspritzen sagen, sondern habe lediglich Erfahrung mit Cortisonspritzen aufgrund heftiger und langwieriger Schmerzzustände im Bereich der Sehnenansätze (da ging gar nichts anderes mehr, sämtliche Schmerztherapien etc. haben absolut nichts gebracht).

Eine Serie von Cortisonspritzen hat die Pein beendet; das Gewebe konnte sich von den anhaltenden Reiz-/Entzündungszuständen erholen.

Eine Cortisonbehandlung lässt man nicht einfach so durchführen; wenn der Leidensdruck jedoch sehr hoch ist, man keine Nacht mehr durchschlafen kann und sich eine Chronifizierung der Schmerzen anbahnt, kann ein Versuch gerechtfertigt sein (und - wenn man Glück hat - mit Erfolg). Diese Info bekam ich sogar von einem renommierten Schmerztherapeuten, der mich wochenlang ohne zufriedenstellendes Ergebnis therapiert hatte.

Liebe Grüße,
Malve
 
Hallo amija,

wenn es Dir um den Zusammenhang von Cortison-Spritzen und Histamin- Intoleranz geht, habe ich hier dazu einen Hinweis gefunden: Histaminose

2. Provokation mit potentiell histaminhaltigen Lebensmitteln

Voraussetzung für eine Provokation ist Symptomfreiheit unter einer histaminarmen Diät. Vor der Provokation werden oral zugeführte Antihistaminika abgesetzt. Antihistaminika der ersten Generation, z.B. Tavegil® (Clemastin), müssen für 5-7 Tage vor der Provokation abgesetzt werden, Antihistaminika der zweiten und dritten Generation, z.B. Zyrtec® (Cetirizin) und Telfast® (Fexofenadin),für3Tage. Immunsupprimierende systemische Medikamente, wie z.B. Kortison, müssen ebenfalls entsprechend der Applikationsform mindestens 1 Woche vor der Provokation abgesetzt werden. Andere systemische Medikamente können nach Rücksprache mit dem Arzt während der Provokationsdiät weiter eingenommen werden.

Dies deutet darauf hin, dass das Cortison eher Histamin mindernd wirkt. Von der Seite bräuchtest Du Dir da wohl weniger Sorgen machen.

Ich hoffe natürlich auch, dass die Cortison Spritzen bei Dir zu einem so positiven Erfolg führen, wie es Malve berichten konnte.

Liebe Grüße

Ulrike
 
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