Die schadstoffsanierende Wirkung von Schafwolle

Kate

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Hallo zusammen,

ich knüpfe hier nochmal an:
Kate schrieb:
Von Schafwolle hörte ich sogar mal, dass sie Schadstoffe aufnehmen könne - ist da was dran?
Das scheint zumindest in Bezug auf Formaldehyd zu stimmen, die Firma Woolin (siehe oben) schickte mir einen Bericht über eine Schule, die mithilfe von Schafwolle ihre hohen Formaldehydwerte senken konnte.

Offenbar gibt es Belege, dass Schafwolle nicht nur Formaldehyd abbauen, sondern auch andere Schadstoffe zumindest langfristig aufnehmen kann:
Technische Eigenschaften

(...)

Ungewöhnlich ist die schadstoffsanierende Wirkung von Schafwolle als Dämmstoff. Schafwolle stellt aufgrund ihrer Herkunft und Faserstruktur ein Medium zum Abbau von Formaldehyd und ein effizientes Sorbens zur langfristigen Bindung von zahlreichen weiteren Aldehyden sowie weiteren schädlichen Stoffen wie z.B. Toluol aus der Raumluft dar. [6], [7]

(...)

Einzelnachweise


  1. ...
  2. ...
  3. ...
  4. ...
  5. ...
  6. www.oebag.de/downloads/files/down_70.pdf
  7. Stefan Thomé: Untersuchungen zur Sorption von Innenraum-Luftschadstoffen durch Wolle, Dissertation, 2006, PDF Online
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Schafwolle_als_Dämmstoff#Technische_Eigenschaften

Der Link zur Quelle 7 funktioniert und man kann sich eine lange Dissertation zu Gemüte führen (was ich noch nicht getan habe und wohl auch nur auszugsweise tun werde).

Mich interessiert Wolle im Moment zwar eher als möglicher Schalldämmer, um den "Luftschall" :eek:) eines Musikinstrumentes in einem Raum mit Parkett etwas abpuffern zu können. Bevor ich mich in ein an der Decke befestigtes Wolldecken-"Zelt" einhülle (das wird von gewissen Musikern, die etwas lautere Instrumente betätigen, als Preiswert-Selbstbau-Übungskabine empfohlen, ebenso wie Kleiderschränke, entweder mit Klamotten drin oder - als Luxusvariante - begehbar und mit schalldämmendem Material ausgekleidet - ganz im Ernst ;)), wollte ich mal checken, ob nicht auch ein kleiner Wollläufer, Schaffell o.ä. schon einen gewissen Effekt hat. Wenn es dann noch Formaldehyd etc. aufnimmt (was in jeder Wohnung in einem gewissen Maße vorhanden ist, zumindest wenn sie Holz enthält), habe ich natürlich nichts dagegen.

Gruß
Kate
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Kate,

das ist ja sehr interessant:)

Wäscht man die Schadstoffe dann irgendwann aus? Ist das überhäupt möglich? Bei Läufern kann ich mir das vorstellen, aber bei Schaffell als Dämmung...? Wie merkt man, dass die Aufnahmekapazität erreicht ist?

LG
 
Hallo ADo,

das sind gute Fragen. Womöglich liefert die verlinkte Dissertation Antworten? Oder vielleicht weiß auch eines der vielen Mitglieder unserer bunt gemischten Forumsgemeinschaft etwas darüber? :)

Ich vermute, irgendwann sollte man so ein Teil mal auswechseln (wenn man es lose in der Wohnung liegen hat), denn durch Waschen wird Wolle nicht besser. Irgendwann wird meines Wissens allerdings auch die Aldehydbelastung durch z.B. (Voll-)Holz geringer (wenn dies auch langsam abläuft und sich über längere Zeit hinzieht). Hat man dagegen ältere Spanplatten, können diese nach meiner Information dauerhaft Formaldehyd abgeben.

Grüße :wave:
Kate
 
So - ich schaue grad mal kurz ins erwähnte Dokument (https://darwin.bth.rwth-aachen.de/opus/volltexte/2006/1553/pdf/Thome_Stefan.pdf) und finde es sehr interessant.

Lest allein mal die (teilweise auch für Laien verständliche ;)) Zusammenfassung am Anfang :)

Ein paar Stichpunkte in meinen Worten (und ohne Gewähr, dass ich es richtig verstanden habe) - es bezieht sich alles auf Formaldehyd:
  • Die Wolle gibt das Formaldehyd schon wieder ab, aber sehr langsam. Mit steigender Aufenthaltsdauer wird die Abgabemenge geringer.
  • Die Bindung an die Wolle erfolgt (mindestens teilweise) chemisch (an die in der Wolle enthaltenen Proteine).
  • Der Anteil des hydrolytisch abspaltbaren Formaldehyds wird auch mit steigender Aufenthaltsdauer geringer. Anmerkung: "Die Hydrolyse (altgriechisch ὕδωρ hydor „Wasser“ und λύσις lýsis „Lösung, Auflösung, Beendigung“) ist die Spaltung einer (bio)chemischen Verbindung durch Reaktion mit Wasser." (https://de.wikipedia.org/wiki/Hydrolyse). Von daher scheint mir das mit dem "Auswaschen" nur begrenzt machbar, ADo.
  • "Unterschiedliche Formen der Wollverarbeitung als Nadelvlies, Gewebe oder Filz sowie die Färbung eines Wollfilzes mit Säure- oder Reaktivfarbstoff hatte (...) keinen wesentlichen Einfluss (...)" Dies finde ich sehr interessant, denn man könnte demnach vermutlich auch Wollteppich, Flokati oder Schaffell für den Zweck verwenden.
Schaut auch mal auf Seite 51, da werden die Formaldehyd-Absorptions-Fähigkeiten von Wolle und Polyester verglichen. Ab Seite 104 geht es um weitere Aldehyde.

Die Dissertation wurde am Deutschen Wollforschungsinstitut (was es alles gibt :idee:) an der RWTH Aachen e.V. durchgeführt. Dort könnte man evtl. nach weiteren Informationen schauen.

Gruß :wave:
Kate
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Kate, dass du es angeschaut hast. Ich bin im Moment aber etwas denkschwach. Muss es zu einem anderen Zeitpuznkt noch mal lesen.

LG
 
Ich konnte selbst in den letzten Jahren einige erfolgreiche Schul- und Kindergartensanierungen (Formaldehyd!) mit Schafwolle begleiten -
die Funktionalität ist in zahlreichen wissenschaftlichen Studien aber auch Referenz-Presseberichten seit vielen Jahren nachgewiesen, links dazu finden sich beispielsweise unter:
Oekologische Beratungsagentur: Forschungsberichte - Schafwolle
ein Bericht einer erfolgreichen Schulsanierung auch aus der Schweiz unter
https://www.raumlufthygiene.ch/download/tec21-200817-Schafwolle.pdf
Entscheidend ist aber, dass nur Produkte eingesetzt werden, die nicht zusätzliche gesundheitsrelevante Schadstoffe (z.B. aus dem - für "Dämmstoffe" erforderlichen Mottenschutz, aus der Wollwäsche etc..) in die Räume einbringen.

Leider sind auch bei den Naturdämmstoff - Herstellern nur sehr wenige bereit, wirklich umfassende und glaubwürdige Schadstoffprüfberichte (z.B. natureplus: Home ) vorzulegen.

Wir empfehlen den präventiven Einsatz von Schafwolle vor allem bei Bauplanungen für MCS Betroffene (Multiple Chemikaliensensitivität), um damit eine Reduktion vor allem auch natürlicher Aldehyde aus Holzwerkstoffen und damit eine höhere Verträglichkeit der Raumluft zu erzielen.
 
Hallo Spritzendorfer,

erstmal sage ich einfach nur :welcome: - freut mich, dass Du Dich in diesen Thread eingeschaltet hast.

Gruß :wave:
Kate
 
Da wäre die Frage welche Produkte denn wirklich schadstoffarm sind. Ich denke in so einme Fall ist eine Produktnennung ok.

Gruß
Spooky
 
Gibt es auch Schafwolltepiche und oder Schafsfelle die dies können und wenn ja welche Firma gibt es da?

Gruß
Spooky
 
Grundsätzlich besitzen auch Schurwollteppiche diese Eigenschaft - bei Teppichen ist aber zu beachten, daß diese meist mit unakzeptablen Mottenschutzmitteln (z.B. Pyrethroide), manchmal mit bedenklichen Farbstoffen und Teppichrücken ausgestattet sind und damit die positiven Eigenschaften nur mehr relativiert betrachtet werden können; vor allem Kleinkinder halten sich sehr viel in "Bodennähe" auf und atmen so auch unmittelbar den belasteten "Abrieb" der Teppiche ein.
Uns ist zwischenzeitlich leider kein Schafwolltepich Hersteller mehr bekannt, der für seine Produkte entsprechend aktuelle "umfassende Schadstoffprüfberichte" vorzulegen bereit/ in der Lage ist.
 
Hallo Spooky, hallo J.Spritzendorfer,

sicher ein sehr wichtiger Aspekt und ich teile auch die Meinung, dass es ideal ist, wenn zur Sicherheit Schadstoffprüfberichte vorliegen (und dem Kunden auch gezeigt werden - das ist durchaus nicht immer der Fall, im Zusammenhang mit Zeolith habe ich diesbezüglich gerade kürzlich was erlebt... :eek:)).

Es könnte aus meiner Sicht auch wichtig sein, wie die Schafe gehalten wurden, denn ich hörte, dass diese teilweise mit Pestiziden eingesprüht werden(?) Aber auch dies würde man in einem entsprechenden Schadstoffprüfbericht ja evtl. sehen.

Ich selbst würde eventuell im Zweifelsfall auch eine (für mich) glaubwürdige Aussage akzeptieren, dass die Wolle unbehandelt ist. (Und überlege gerade, wie aufwändig es wäre, selbst ein Labor zu beauftragen, das z.B. auf Mottenschutz untersucht, sofern der Händler einem ein Muster zur Verfügung stellt...)

Hier könnte man aus meiner Sicht mal nachhaken: https://www.assmus-shop.de/index.php?id=64

Es gibt sogar Webpelz, Lammvlies etc. als Meterware (S. 338 - siehe Katalog im Web). Teppiche sind ab Seite 340. Dort schreiben sie auch, es würde keine Mottenschutzausrüstung oder andere chemische Zusätze verwendet, die Wolle sei "regionale Alpenwolle" (was natürlich erstmal in punkto Schafhaltung nicht viel aussagt). Es ist noch Jute mit enthalten.

Grüße :wave:
Kate
... die sich auch gerade für das Thema interessiert - evtl. werde ich auch mal bei Assmus anrufen, habe aber jetzt keine Zeit dazu...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die genannten Vorbehalte (z.B. auch bzgl. Pestizide) sind tatsächlich auch der Grund unserer grundsätzlichen Forderung nach strengen "Schadstoffmessungen" nach unsererseits vorgegeben Standards-
https://www.sentinel-haus-stiftung....tiftung/PDF_Dateien/SHS_Produktdatenblatt.doc (Seite 2)
unabhängig von eventuellen Herstelleraussagen "unbehandelt".
Selbst ein Prüflabor zu beauftragen veursacht allerdings nicht unerhebliche Kosten (umfassende Schadstoffprüfungen - Prüfkammeruntersuchungen kosten um die 2000 Euro)"

Leider wissen wir aber auch von "Pyrthroidbelastungen" bei der eigentlichen Teppichproduktion mit "unbehandelter Wolle" durch Verschmutzung der Produktionsanlagen durch vorhergehende Produktionsvorgänge.

Ebenso wie Kate sind auch wir der Überzeugung, man könnte überhaupt auf dauerhaften chemischen Mottenschutz bei Teppichen (im Gegensatz zu den dauerhaft "eingebauten"Dämmstoffen!) verzichten.

Wir empfehlen daher für Teppiche - wenn überhaupt ein Mottenschutz gewünscht - vor allem das natürlich hergestellte "Neemöl".
Neemöl
Auch hier gilt es aber wieder, bei der Auswahl vorsichtig zu sein.
https://www.bfr.bund.de/cm/343/bewertung_neemoel_spinnmilben.pdf
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werde mal dran bleiben an dem Thema. Weil mir Dämmwolle ins Zimmer zu legen sagt mir dann optisch doch nicht zu.

Die Firma die bei Natuteplus genannt wird aus Österreich vertreibt auch Teppiche warum gehen die denn nicht wenn doch schon für die Dämmwolle empfohlen?

Gruß
Spooky
 
Hallo Spooky,

habe gestern noch etwas recherchiert: Die von Dir genannte Natureplus-zertifizierte Firma benutzt für Ihre Dämmstoffe durchaus Mottenschutz bei ihren Dämmprodukten, aber wohl etwas Neuartiges:

ISOLENA Schafwolldämmstoffe bestehen zu über 99 % aus Schafschurwolle. Sie wird zum Schutz vor Insekten mit einem neuen Wollschutzmittel versehen. Die ISOLENA Naturfaservliese GmbH hat sich in den letzten Jahren intensiv um eine öko und humantoxikologische sowie gebrauchstaugliche Alternative zu dem bisher eingesetzten Mottenschutzmittel bemüht, das auf einem zu den Bioziden zählenden Wirkstoff basierte. ISOLENA stellt nun mit dem neuen Wollschutzmittel Thorlan IW ausgerüstete Dämmprodukte her. Das von Thor Chemie in enger Zusammenarbeit mit Firmeninhaber Ing. Alexander Lehner entwickelte mineralische Wollschutzmittel THORLAN IW wird in 1 % Gewichtskonzentration zugegeben.

Die Schutzfunktion der eingesetzten Imprägnierung beruht auf dem irkstoff des anorganischen Salzes Kaliumfluorotitanat(IV). Es wird in den Wollwaschkreislauf (siehe Produktionsbeschreibung) gegeben und liegt im Endprodukt auswaschbeständig gebunden vor.
www.ibo.at/documents/wolliger_dmmstoff.pdf

(Vormals hatten Sie wohl Mitin FF eingesetzt: Schafwolledmmvlies - Gesund Bauen - News/Produkte - baunetzwissen.de)

Bei Dämmstoffen kommt man wohl nicht drumherum und ist selbst dann noch nicht sicher: Formaldehyd, Farbe, Brigitte, Motten, Mitin - Fachwerk.de (weiter unten auf der Seite)

Ich hatte mich damals eben wegen dieser Problematik gegen eine Trittschalldämmung aus Wolle entschieden: https://www.symptome.ch/threads/welche-trittschalldaemmung-unter-fertigparkett.79341/#post-558190

Du suchst aber einen Teppich und das ist etwas anderes. Erstens hast Du den "im Blick", kannst ihn - sofern er lose als Läufer daliegt - reinigen, umdrehen etc.. Zum anderen las ich:

Mottenschutzmittel in Wollteppichen:
Auch wenn z.B. Ihr Wohnzimmer-Teppich sehr viel Geld gekostet hat, so brauchen Sie keine Angst vor Mottenbefall zu haben, da es völlig ausreicht nur z.B. einmal in der Woche über einen Teil des Teppichs zu laufen, um Motten abzuhalten. Diese gehen nur an die Produkte, bei denen über einen längeren Zeitraum "keine Bewegung" stattfindet.
Tipps zur Pflege von allnatura-Teppichen - Schadstoff-Prüfungs-Garantie - Bestpreis-Garantie

Und weiter:
ebenda schrieb:
Wir versichern hiermit, daß in unseren Teppichen weder Permethrin noch Eulan als Mottenschutzmittel enthalten sind!

(Eulan scheint in etwa das Gleiche zu sein wie Mitin https://de.wikipedia.org/wiki/Chlorphenylid)

Es ist prima, dass Allnatura auch Schadstoffprüfprotokolle einstellt: Schurwoll-Teppich - Textilprobe - Schadstoff-Prüfungs-Garantie - Bestpreis-Garantie.

Klicke hier mal auf den "... aktuellen vollständigen Originalbericht..." (von 2009 - könnte aktueller sein... ;)). Hier sieht man, dass durchaus Permethrin gemessen wurde, wenn auch sehr wenig (0,5 mg/kg). Das könnte die Aussage von J.Spritzendorfer bestätigen, dass auch ohne Zusetzen des Stoffes dieser enthalten sein kann (z.B. als Verunreinigung durch Produktionsanlagen).

Das finde ich einerseits bedauerlich. Andererseits habe ich mich auch gefragt, wie pingelig ich da sein sollte angesichts dessen, dass ich durchaus Wollpullover trage, wo es vermutlich eine ähnliche Problematik gibt, besonders wenn die Wolle nicht vom "Öko-Anbieter" (z.B. Hess Natur) stammt. Und die trägt man auf der Haut...

Immerhin wurden keine Pestizide nachgewiesen im Allnatura-Prüfbericht.

Grüße
Kate
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
P.S.

Wegen der Teppiche sollte man wohl bei Isolena nachfragen, vielleicht sind die ja ohne Mottenschutz? Ich fand darüber nichts...
 
Ein umfassender "Fragenkatalog" zu Isolenateppichen wurden seitens des Sentinel-Haus Stiftungs e.V. bereits gestern an Isolena gesandt - über die Antworten werde ich das Forum gerne informieren.

Zu Restrückständen Pyrethoride:
gerade Kleinkinder halten sich viel in "Bodennähe auf" und nehmen damit nicht nur die in diesen Mengen tatsächlich vernachlässigbaren Pyrthroide inhalativ in der Raumluft auf - sondern auch unter Umständen "belasteten" Abrieb-Hausstaub" über den Magen-Darmtrakt zur unmittelbaren "Speicherung", Weiterleitung im Körper.

Zitat zu Permithrin:
Als chemisch stabile Verbindungen sind chronische Belastungen prinzipiell auch nach einmaliger Anwendung möglich - vor allem bei Menschen mit direktem Hautkontakt, da die Wirkstoffe bei Verletzung der Wollfasern verstärkt freigesetzt und aufgenommen werden können. In diesem Sinne läßt sich ein behandelter Teppichboden als ständig mobilisierbare Belastungsquelle für Kleinkinder im Krabbelalter begreifen.
https://www.toxcenter.de/stoff-infos/p/permethrin.pdf

Die Aussagen zu Thorlan als gesundheitlich unbedenklicher Mottenschutz wurden im übrigen auch durch die natureplus Akzeptanz bestätigt.

Herzliche Grüße
 
Hallo J.Spritzendorfer

Ein umfassender "Fragenkatalog" zu Isolenateppichen wurden seitens des Sentinel-Haus Stiftungs e.V. bereits gestern an Isolena gesandt - über die Antworten werde ich das Forum gerne informieren.
Das ist nett :)

Die Aussagen zu Thorlan als gesundheitlich unbedenklicher Mottenschutz wurden im übrigen auch durch die natureplus Akzeptanz bestätigt.
Das stimmt. Und natureplus wird von vielen kritischen Leuten (kenne einen Bauberater KdR und einen Baubiologen) als brauchbares Siegel angesehen. Allerdings würde auch natureplus den Stoff in einem Teppich womöglich anders bewerten (es geht ja auch immer um das Risiko/Nutzen-Verhältnis - und wenn kein Nutzen da ist, wird die Sache so oder so fraglich...)

Viele Grüße
Kate
 
Hallo Josef Spitzendorfer

Ein umfassender "Fragenkatalog" zu Isolenateppichen wurden seitens des Sentinel-Haus Stiftungs e.V. bereits gestern an Isolena gesandt - über die Antworten werde ich das Forum gerne informieren.
Gibt es da schon Neuigkeiten?

Grüße :)
Kate
 
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