Tinidazol Fasigyn von Pfister in Frankreich

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Hallo zusammen,

meine HP hat mir einen Forschungsartikel (von der "Lyme disease Research Group" New Haven, CT, USA, u.A. Eva Sapi) per Email-anhang zugesandt.

https://www.canlyme.com/Sapi_et_al_2011.pdf

Mit dem Hinweis dass Tinidazol in dieser Vergleichsstudie mit Abstand am wirksamsten war zur Beseitigung von Borrelien nicht nur in der freien Spirochätenform sonder vor allem auch in der Zystenform (round bodyform). Selbst im Biofilm gab es eine deutliche Reduzierung der Borrelien.
(Am schlechtesten schnitt Doxicyclin ab, da wurde ca die Hälfte der Spirochäten in die Zystenform gedrängt ohne dass sie abstarben).

Der Arzt würde es mir verschreiben will aber von mir wissen was er aufs Rezept schreiben soll (dazu gehört wohl überlicherweise der Handelsname, die Menge Wirkstoff pro Film-Tablette, die Packungsgröße oder die Anzahl Tabletten).
In seinem PC und Listen findet er das nicht.

Da ich nahe der französischen Grenze wohne würde ich es mir in Frankreich mit Privatrezept holen.
Mehrfach habe ich gelesen,dass es 4 Tabl pro Packung sein sollen. Festpreis 4,04€ pro Packung. -
Aber über die Menge Wirkstoff pro Tab also 500mg oder 1000mg oder anderes habe ich nichts lesen können. Auch nicht wie dort der Handelsname ist.

Hoffe mir kann da jemand weiterhelfen.
Ach ja falls jemand es schon genommen hat, wie hoch war die Dosis und wie lange hast Du es genommen.
Jemand schrieb drei Tage lang ein oder zwei(?) mal 1000mg pro Tag. Oder waren es 2 x 500mg pro Tag. Finde den Hinweis nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Fasigyne 500 mg boite de 4 Teopharma

10 boite"

Entspricht: 20 g Tinidazol á 500 mg

Grüße von Datura

Dosierung weiß ich nicht, Du kannst Dir die Fachinfo "Fasigyn" des Schweizer Arzneimittelkompendiums runterladen, da steht aber nichts zu Borreliose, aber zu "Behandlung anaerober Infektionen", villeicht könnte man sich daran orientieren.

Grüße von Datura
 
Hallo zusammen,

gibt es keine Online-Apotheke in Frankreich, die das einem das Fasigyne nach Deutschland zusendet?
Ich habe auch ein Privatrezept erhalten, weil mein Doc meinte, Metronidazol helfe bei mir nicht mehr. Das sei die Weiterentwicklung.
Sesampaste aus dem Arabischen Laden, Tahina, hilft ja schon etwas, um die Beschwerden zu lindern.

Liebe Grüße und gute Besserung Euch allen!
MediStudi

P.S.: CD57 ist aktuell bei 9. Bin gespannt, wie weit der noch sinken kann.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo MediStudi,

da musst Du mal googeln. Ich hab es mit Privatrezept direkt in einer franz. Apotheke abgeholt.
Kann mir nicht vorstellen, dass Frankreich keine Versandtapotheken hat - es sei denn die hätten das per Gesetz verboten.
In Luxembourg und Belgien kriegst Du das aber auch. Die beziehen das über Internationale Apotheken-Händler von Frankreich.
 
Vielen herzlichen Dank!
Ich habe es 1 Tag nach der Bestellung per Post erhalten.
Das ging echt fix.
Mal schauen, ob das Medi auch wirkt.


Liebe Grüße und gute Besserung
MediStudi:wave:
 
Danke Albatross, dass Du hier den Beweis gepostet hast, der mir noch fehlte.
Wie immer, werden gerade die wichtigsten Beiträge links liegen gelassen.

Wenn man sich diese Studie und insbesondere die Anzahl der lebenden Borrelien nach Doxy anschaut, und dann noch berücksichtigt, dass mit Doxy die Anzahl der Borrelien in Zystenform verdoppelt wird, dann bekommt man den Eindruck, dass man mit Doxy die Borreliose erst richtiggehend im Körper züchtet.

Nach dieser Studie fragt es sich einmal mehr, warum ausgerechnet ein Medikament gehyped wird, bei dem die meisten Borrelien überleben und die meisten Borrelien in Zystenform entstehen.

Mit anderen Worten- kein Wunder, dass Borreliose unter Antibiotika chronisch wird und eine zyklische Behandlung erfordert. Denn die Borrelien werden damit nicht zerstört, sondern gezüchtet.
Sicher ist nur, dass das eigene Immunsystem mit Antibiotika zerstört wird.
 
nicht der papa schrieb:

"Nach dieser Studie fragt es sich einmal mehr, warum ausgerechnet ein Medikament gehyped wird, bei dem die meisten Borrelien überleben und die meisten Borrelien in Zystenform entstehen."

Ganz einfach. Das ist der Gedanke Doxy= Breitband und erwischt damit alles.
 
Hi
Verkehrter Gedanke.

Doxi wandelt um und das ist Relität.

Warum glaubst das Marschall nur 5 ABS benutzt ????
Schon mal gedanke gemacht darüber und 1 davon man nur über Internationale Apo bekommt ein Mischung aus Mino + Azi :D

Pit
 
So ist das mit weit verbreiteten Meinungen. Innovationen kamen immer von einer Minderheit ;-)
 
Mit anderen Worten- kein Wunder, dass Borreliose unter Antibiotika chronisch wird und eine zyklische Behandlung erfordert. Denn die Borrelien werden damit nicht zerstört, sondern gezüchtet.
Sicher ist nur, dass das eigene Immunsystem mit Antibiotika zerstört wird.

@nichtderpapa

sicher ist das gar nicht, weil man das so nicht sagen kann! Eine Borreliose wird nicht aufgrund von AB chronisch, sondern wenn sie unbehandelt bzw. unzureichend aqntibiotisch behandelt wird. Ich z.B. hatte keine antibiotische Therapie nach Infektion und das Ganze wurde dann trotzdem chronisch! :wave:....Und so erging es schon diversen Betroffenen......

Und wenn das Immunsystem durch AB ZERSTÖRT würde, würde man gar nicht mehr leben können bzw. würde es ohne entsprechende Medis gar nicht mehr gehen!

Ich möchte dich bitten, ansonsten zum obigen Thema, wenn, zu schreiben und nicht deine Thesen in jedem Thema zu verbreiten, Danke!

Viele Grüße Quittie
 
@Nicht-der-Papa
Wenn man sich diese Studie und insbesondere die Anzahl der lebenden Borrelien nach Doxy anschaut, und dann noch berücksichtigt, dass mit Doxy die Anzahl der Borrelien in Zystenform verdoppelt wird, dann bekommt man den Eindruck, dass man mit Doxy die Borreliose erst richtiggehend im Körper züchtet.

Nach dieser Studie fragt es sich einmal mehr, warum ausgerechnet ein Medikament gehyped wird, bei dem die meisten Borrelien überleben und die meisten Borrelien in Zystenform entstehen.

schön, dass jemand die Studie hinter dem Link so genau gelesen hat. - Hat mich sehr gefreut, Dein Beitrag.

Während der letzten 41 Jahre - ich muss schon sagen regelrechtem Siechtum nach schwerer Langzeit-holzschutzmittelvergiftung im Innenraum und Folgeerkrankungen einschließlich langjähriger Neuroborreliose -
habe ich sehr viel Erfahrung mit Ärzten machen können, müssen.

Dass ein Arzt sich in der Tiefe mit einem Patienten (oder einer Krankheit - oder den Auswirkungen einer Behandlungsmethode) beschäftigt, besonders wenn sich die Krankheit über Jahre und bei mir jetzt 4 Jahrzehnte chronisch verschlimmert, ist einfach nicht üblich.

Ich weiss es klingt ev. ketzerisch - aber mit Medikamenten, die eine chron. Erkrankung nicht heilen oder zumindest anhaltend bessern, kann man deutlich mehr Geld verdienen als mit Mitteln oder Methoden, die versuchen ursächlich das Problem anzugehen.
(siehe auch das Motto dieses Forums - nicht die Symptome sind zu behandeln)

Ich sehe das Problem nur zum Teil bei den Ärzten, mehr bei unserem Gesundheitssystem, dessen Spielregeln von der Pharmaindustrie diktiert werden – (einschliesslich der weitgehenden Kontrolle der Fortbildung der Ärzte). Jede Art von Komplementärmedizin wird von ihr bekämpft, besonders wenn sie wirksam erscheint und den Ärzten die Patienten wegnehmen könnte. Für den Bereich der klassischen Homöopathie habe ich das mehrfach erleben müssen - aber das wäre ein Thema für einen anderen Thread.

Ein Breitbandantibiotikum (wie hier Doxicyclin) wird es in vielen Fällen schon richten.
Die o.g. Studie ist jedem Arzt zugänglich. - Immerhin hat mein jetziger Hausarzt eine Kopie in Papierform haben wollen. Dass ist in meiner Erfahrungsgeschichte mit Ärzten sehr ungewöhnlich.

Dank Dir nochmals.
 
Zuletzt bearbeitet:
schön, dass jemand die Studie hinter dem Link so genau gelesen hat.
Hallo Albatross,

nun, diese Studie von Sapi ist nichts Neues. Ich hatte sie schon vor 2 Jahren eingestellt und gelesen ;)
https://www.symptome.ch/threads/bor...rapie-nach-alan-e-baklayan.73310/#post-509140

Da es sich um "in vitro" Untersuchungen handelt sind die Ergebnisse allerdings nicht 1:1 auf "in vivo" übertragbar.
Mir z.B. hilft Doxy übrigens sehr gut.


Ich weiss es klingt ev. ketzerisch - aber mit Medikamenten, die eine chron. Erkrankung nicht heilen oder zumindest anhaltend bessern, kann man deutlich mehr Geld verdienen als mit Mitteln oder Methoden, die versuchen ursächlich das Problem anzugehen.
(siehe auch das Motto dieses Forums - nicht die Symptome sind zu behandeln)
Solange es keine verlässliche Therapie zur Heilung von Borreliose gibt, sind wir Betroffenen nun mal leider auch auf Symptombehandlung angewiesen.
Und ja, an verwertbarer Forschung mangelt es hinten und vorne. Das Vordringlichste wäre es, einen verlässlichen Test zur Feststellung der Krankheitsaktivität zu finden. Nur auf der Basis messbarer Ergebnisse wäre die Forschung für eine umsetzbare Therapie erst möglich.

Im Übrigen schließe ich mich Quittie an: Auch meine Borreliose wurde durch Nichtbehandlung chronisch.
Und ABs "zerstören" nicht das Immunsystem, sondern geben ihm durch Erregerreduzierung die Chance, wieder zu funktionieren - wie unzählige Fälle zeigen, deren NK-Zellenanzahl nach Behandlung wieder in den Normbereich rückten.
Außerdem kann die überschießende Immunreaktion (Allergien, Unverträglichkeiten, rheumatisches Geschehen) sich dadurch auch wieder einpendeln - wie oft geschehen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich halte es für keine so gute Idee, Doxy durch Fasigyne zu ersetzen, höchstens für kurze Zeit.

Fasigyne gehört zu den Antibiotika, die sich bei den Bakterien auf die DNS auswirken, also durch Schädigung der DNS die Vermehrung der Bakterien stören. Natürlich ist klar, dass dadurch auch die DNS der Zellen gestört ist, also auch die DNS der Mitochondrien. So können sich Körperzellen und Mitochondrien (diese haben auch eine DNS) nicht ordentlich vermehren.

Da es ausgefeilte Reparaturmechanismen auch der DNS gibt, ist eine kurzzeitige Einnahme sicher kein Problem. Nur- wer sagt, dass dann alle Borrelien ausgemerzt sind? Ich wäre da nicht so sicher, auch mit Fasigyne verändern sich Borrelien in zystische Formen, das tun sie auch ganz ohne Antibiotika, ganz von selbst, aus Überlebenstrieb, diese zystischen Formen können nämlich nicht gut vom Immunsystem erkannt werden, weil sie keine Oberflächenproteine haben (deshalb machen sie das. Wenn sie all die Sachen (dem Immunsystem zu entgehen) nicht könnten, würde keine einzige Borrelie auch nur einen Tag in uns überleben.

Doxy wirkt sich auf die Ribosomen aus, die Eiweißsynthese wird gestört. Nach meiner Erfahrung ist Doxy bedeutend verträglicher als Fasigyne, auch in hoher Dosierung, auch für längere Zeit . Ich habe mich trotz meiner damals schon 65 sehr schnell erholt nach 3 Wochen Doxy, täglich 600mg, meine Symptomatik war danach auch verschwunden.

Je nach vorliegen bestimmter Symptome wirkt bei vielen auch Clarithromycin sehr gut, besonders nach meiner Erfahrung bei Muskel- und Gelenkschmerzen. Allerdings bewirkt Clari "Translokation", das heißt, Chromosomenteile werden ausgetauscht, um die Vermehrung zu behindern.

Es kommt eben auf die Alternative an. Für mich waren Antibiotika alternativlos (unterstützt durch viel ergänzendes), ich wollte nicht mit derartigen neurologischen Symptomen dahinsiechen.

Und das

dass das eigene Immunsystem mit Antibiotika zerstört wird.

ist völlig sinnlose Panikmache, denn es stimmt einfach nicht. Mein Immunsystem funktioniert immer noch sehr gut.

Natürlich kommt es sehr, sehr darauf an, Antibiotika mit Verstand und Wissen einzusetzen!

Grüße von Datura
 
Danke, Datura, für die ausführliche Erläuterung zu Tinidazol.


Ich habe mich trotz meiner damals schon 65 sehr schnell erholt nach 3 Wochen Doxy, täglich 600mg, meine Symptomatik war danach auch verschwunden.

Eben. Und deshalb kann ich mich dieser Aussage einfach nicht anschliessen:

...aber mit Medikamenten, die eine chron. Erkrankung nicht heilen oder zumindest anhaltend bessern...
 
Tinidazol / Fasigyn:


hallo leute.

ich nehm über 3 monate ne kombination aus azithromycin und quensyl abwechseln also tag 1. AZT / 2.tag Quensyl / 3. AZT usw... meine symptome haben sich überhaupt noch nicht gebessert .. is das normal ? hab darum überlegt umzusteigen auf tinidazol... meine apotheke würde mir dies auch aus frankreich besorgen mit privatrezept jedoch würde 4 stück 500mg tabletten 20 Euro kosten was ich ein wenig viel finde... wo habt ihr bestellt / gekauft und zu welchem preis ?

grüße
 
Mit anderen Worten- kein Wunder, dass Borreliose unter Antibiotika chronisch wird und eine zyklische Behandlung erfordert. Denn die Borrelien werden damit nicht zerstört, sondern gezüchtet.
Sicher ist nur, dass das eigene Immunsystem mit Antibiotika zerstört wird.

differenziertes denken ist in diesem forum nicht gerade angesagt was.

diese panikmache gegen die bösen antibiotika. vor allem versuchen die beiträge dann den eindruck zu vermitteln es würde sich hier um eine intelligente "mindermeinung" handeln...

die sapi studien hin oder her... wie es sich im körper genau verhält weiss keiner. wieso gibt es so viele leute die mit den sogenannten "wandlern" das wären dann alle zellwandantibiotika wie roce, bicillin und co geheilt wurden? warum gibt es diese leute? das passt nicht zu den studien.

würden die theorien zu 100% stimmen wären diese leute nicht gesund geworden und würden noch immer vor sich hinvegetieren. offensichtlich war das aber nicht der fall. burrascano hat ebenfalls gepulste einnahmen mit oralem ceftin gemacht und wurde damit gesund. wahrscheinlich hat er nun einfach nur inaktive zysten :)))

"ja aber"... wird jetzt einer sagen. es gibt kein ja aber. es gibt nur einen forschungsstand der mehr als zu wünschen übrig lässt. es gibt nach wie vor leute für die sind die zellwand ABs sehr effektiv.

jetzt sehen uns wir dann auch mal die sogenannten killer an wie tinidazol, samento und banderol. trotz der großen studien gibt es viele fälle von patienten da brachte es nicht den durchbruch. nachdem es damals den ganzen hype darum gab, gab es viele enttäuschte. aber es greift doch auf alle formen.......... wie kann das denn sein?

was wem genau hilft kann man nicht hervorsagen. aber die meinungen hier in diesem forum erinnern mich langsam an sektenhafte anhänger.
oh ja ich glaube an marshall, er wird uns alle retten.... NICHT!


fazit: keiner hat recht, aber vor allem nicht die antibiotika verteufler bzw. die pseudo intelligenten personen hier im forum die nicht in der lage sich die kehrseiten anzusehen sondern lieber gleich erstmal quatsch verbreiten...
 
Zuletzt bearbeitet:
@nichtderpapa

sicher ist das gar nicht, weil man das so nicht sagen kann! Eine Borreliose wird nicht aufgrund von AB chronisch, sondern wenn sie unbehandelt bzw. unzureichend aqntibiotisch behandelt wird. Ich z.B. hatte keine antibiotische Therapie nach Infektion und das Ganze wurde dann trotzdem chronisch! :wave:....Und so erging es schon diversen Betroffenen......

Und wenn das Immunsystem durch AB ZERSTÖRT würde, würde man gar nicht mehr leben können bzw. würde es ohne entsprechende Medis gar nicht mehr gehen!

Ich möchte dich bitten, ansonsten zum obigen Thema, wenn, zu schreiben und nicht deine Thesen in jedem Thema zu verbreiten, Danke!

Viele Grüße Quittie
Die Sache ist doch bekannt. Da das körpereigene Immunsystem erstmal zerstört wird, weil AB keinen Unterschied zwischen guten und bösen Erregern machen, wird man nach AB-Einnahme oft genug erstmal richtig krank.
Denn das Immunsystem ist durch AB-Einnahme Schachmatt und hilflos Pilzen und Erregern ausgesetzt.
Ganz abgesehen von den unzähligen Krankheiten und Schäden, die AB im Körper erzeugen können.
Mehrere tausend Menschen sterben zudem alleine schon dadurch, dass sie eine AB-induzierte Kolitis bekommen und noch mehr Menschen werden dadurch schwer krank.

Und mit ständiger AB-Behandlung macht man seinen Körper zwangsläufig kaputt. Irgendwann wird man gar nicht mehr unterscheiden können, warum es einem schlecht geht. Wegen der Borre oder den Folgen der AB.

Zudem. Wer lesen ist klar im Vorteil.

Doxycyclin-Behandlung erhöht runde Körper auf ~ 275% ( Abbildung 3B ). Aus dieser Population waren ~ 270% am Leben und nur ~ 5% waren tot.
(Und das mit der optimalen Dosierung unter optimalen Bedingungen.)

Neuere Studien legen nahe, dass Bakterien in einer Umgebung tief in den Biofilm-ähnlichen Kolonien leben, wo die Diffusion von Antibiotika schwierig ist, und dass sie in diesem Zustand 1000-mal resistenter gegen Antibiotika sind (als in-vivo).
Diese Resistenz könnte auch einer der Gründe sein, warum konventionelle Antibiotika-Therapie, die normalerweise gegen frei schwebende Bakterien wirksam wird, unwirksam sind, wenn ein Pathogen Biofilm-Kolonien entwickelt.
Wie man da ernsthaft glauben kann, dass eine Behandlung in-vivo effektiver sein könnte, als wenn die Bakterien in-vitro unter optimalsten Bedingungen einem AB ausgesetzt sind, ist mir ein vollkommenes Rätsel.

Ich weiß, dass Du an AB glaubst, da es dir damit immer wieder sauschlecht und dann etwas besser geht.
Aber ich bleibe dabei, mit AB und insbesondere mit Doxy züchtet man sich eine chronische Borreliose erst richtig zurecht und bleibt chronisch krank. Ein never ending Kreislauf, den Du hier propagierst.
Wäre dem nicht so, dann würden ja auch alle chronischen Borreliker von AB gesund werden. Genau das ist eben nicht der Fall.

Ich kann auch nicht nachvollziehen, wie man die Fakten immer wieder hartnäckig leugnen kann, wo mittlerweile alle Studien zum selben Schluss kommen- mit AB kann man keine chronische Borreliose heilen.
 
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dann wirkt also gar kein AB bei irgendwelcher krankheit bzw. bakteriellen infekten ? Bzw. heilung zu erreichen bei irgendeiner krankheit is dann sowieso nicht nachweisbar sondern nur mit hoher wahrscheinlichkeit möglich.... also klinghardt, burrascano, cowden, zhang, marshall und co. können ja auch "nur" zustände möglicher symptomfreiheit herstellen im besten fall ... und ich glaub auch das es möglich ist durch AB, wenn man der pharmakogenetik glaubt, erregerzahln dezimieren kann und in kombination mit anderen mitteln ( naturheilmethoden von mir aus ) einen zustand zu erreichen der lebenswert ist...

es ist auch nicht sicher ob naturmittel borrelien nicht in zystenform treiben können ... darum is ja gut das man hier forscht auch bei ABs... is halt wie bei vielen krankheiten so dass man erst mal was finden muss und in vitro tests sind ja schon mal anfänge... samento und banderol wurden auch in vitro getestet... in vivo kommen halt ein "paar" mehr dinge zusammen =) und zu 100 % werd ich nie was wissen man muss halt probieren oder man macht gar nix die möglichkeit hat man auch noch, aber ich glaub beim abwarten und nichts tun wirds auch nicht besser
 
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