Themenstarter
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- 04.06.12
- Beiträge
- 12
Hallo zusammen
Seit einigen Jahren leide ich in regelmässigen Abständen an Durchfall, Bauchkrämpfen, Unwohlsein (Gefühl nicht vollständiger Entleerung), und Verstopfung. Aufgrund meiner Lebensumstände (damals Lehrabschluss, anschliessend berufsbegleitende Weiterbildung, zeitintensives Hobby, wenig Erholungsphasen, Stress --> bekam auch kurweise Betablocker verschrieben) diagnostizierte mein Arzt Reizdarm. Damals bekam ich zur Unterstützung Iberogast. Der Erfolg war mässig. Ich war auch sonst die letzten zwei Winter oft krank und musste mehrmals Antibiotika nehmen (Stomatitis, Bronchitis 3x, Angina 2x). Auf mein Drängen hin wurde ein grosses Blutbild (Werte alle i.O.) und einige Tests gemacht. Anscheinend kann eine Laktose- und Glutenintoleranz aufgrund der Tests ausgeschlossen werden. Nun bekam ich ebenfalls noch Colpermin Minzölkapseln, die mir bei akuten Problemen einigermassen geholfen haben. Eine Darmspieglung hat die Erkenntnis gebracht, dass ich soweit gesund bin. Der Spezialarzt vermutet einen empfindlichen Magen-Darm-Trakt und empfahl mir, auf Salat, Vollkornprodukte, Zwiebelgewächse (schwerverdauliche Lebensmittel) zu verzichten.
Auch nach rund vier Jahren habe ich das Ganze noch nicht im Griff, aber ich bin auch nicht bereit, mich mit einer solchen Diagnose abzufinden. Da ich gerne ein paar Kilos abnehmen möchte, wäre eine gesunde Ernährung wichtig und sinnvoll. Beobachtungen meinerseits haben aber auch gezeigt, dass ich einige Lebensmittel schlecht vertrage. Früchte, Wein, Bier, Salatteller am Mittag (Bauchweh und Blähungen), Lightgetränke (Druchfall), Süssgetränke (saures Aufstossen), Sauerkraut, blähendes Gemüse meide ich so gut wie's geht. Ich habe nun meinen Arzt gebeten, dass ich einen Fructoseintoleranztest machen kann, damit dies bestätigt oder ausgeschlossen werden kann. Anscheinend ist dies in der Schweiz aber nicht so einfach zu testen. Er geht nun auf die Suche nach einem geeigneten Labor für diesen Test. Er meint aber, dass diese sehr selten sind. Am Samstag war ich bei ihm und ich bekam nun H2-Hemmer, die ich nun jeweils am Morgen nehmen muss.
Langsam weiss ich echt nicht mehr weiter und wie sehr ich mich jetzt darauf freue, dass ich vielleicht bald einen FI-test machen kann, desto mehr habe ich auch Angst, dass wieder nichts gefunden wird und ich nach dem Test wieder am gleichen Ort stehe wie bisher.
Dieses Wochenende hat wieder gezeigt, dass irgendetwas nicht in Ordnung ist. Am Donnerstag und Freitag hatte ich Probleme am Abend (dünner Stuhl, Gefühl von Durchfall, Brennen). Ich vermute wiedereinmal von je einem Glas Cola Light bzw. Zero am Nachmittag. Am Samstag gabs vom Verein her einen Grillanlass mit Bier und am Abend ein Stück Ananastorte an einer Geburtstagsfeier. Wieder Bauchweh, ständig auf dem Klo. Gestern eine Taufe mit Häppchen, Salatbuffet, Gemüse... Am Abend wieder dünner Stuhl, leichte Bauchschmerzen, ständig auf dem Klo.
Klar, es könnte Reizdarm sein. Psychisch habe ich seit einigen Monaten phasenweise zu kämpfen (weinerlich, unkonzetriert, unmotiviert, ständig müde, Verlustangst etc), dies war aber vor 2-4 Jahren noch nicht der Fall. Aus diesem Grund möchte ich es nicht einfach auf die Psyche schieben. Ausser dem vorhandenen Stress weiss mein Arzt sowieso nichts von diesen Problemen. Ich möchte einfach eine Diagnose bekommen, schwarz auf weiss. Nicht weiter auf vieles verzichten, nur weil ich den Verdacht habe, dass es mir nicht gut gut...
Kennt ihr das? Was könnte es noch sein? Was würdet ihr mir empfehlen?
Danke bereits im Voraus.
Liebe Grüsse
Isabelle, die langsam aber sicher verzweifelt
Seit einigen Jahren leide ich in regelmässigen Abständen an Durchfall, Bauchkrämpfen, Unwohlsein (Gefühl nicht vollständiger Entleerung), und Verstopfung. Aufgrund meiner Lebensumstände (damals Lehrabschluss, anschliessend berufsbegleitende Weiterbildung, zeitintensives Hobby, wenig Erholungsphasen, Stress --> bekam auch kurweise Betablocker verschrieben) diagnostizierte mein Arzt Reizdarm. Damals bekam ich zur Unterstützung Iberogast. Der Erfolg war mässig. Ich war auch sonst die letzten zwei Winter oft krank und musste mehrmals Antibiotika nehmen (Stomatitis, Bronchitis 3x, Angina 2x). Auf mein Drängen hin wurde ein grosses Blutbild (Werte alle i.O.) und einige Tests gemacht. Anscheinend kann eine Laktose- und Glutenintoleranz aufgrund der Tests ausgeschlossen werden. Nun bekam ich ebenfalls noch Colpermin Minzölkapseln, die mir bei akuten Problemen einigermassen geholfen haben. Eine Darmspieglung hat die Erkenntnis gebracht, dass ich soweit gesund bin. Der Spezialarzt vermutet einen empfindlichen Magen-Darm-Trakt und empfahl mir, auf Salat, Vollkornprodukte, Zwiebelgewächse (schwerverdauliche Lebensmittel) zu verzichten.
Auch nach rund vier Jahren habe ich das Ganze noch nicht im Griff, aber ich bin auch nicht bereit, mich mit einer solchen Diagnose abzufinden. Da ich gerne ein paar Kilos abnehmen möchte, wäre eine gesunde Ernährung wichtig und sinnvoll. Beobachtungen meinerseits haben aber auch gezeigt, dass ich einige Lebensmittel schlecht vertrage. Früchte, Wein, Bier, Salatteller am Mittag (Bauchweh und Blähungen), Lightgetränke (Druchfall), Süssgetränke (saures Aufstossen), Sauerkraut, blähendes Gemüse meide ich so gut wie's geht. Ich habe nun meinen Arzt gebeten, dass ich einen Fructoseintoleranztest machen kann, damit dies bestätigt oder ausgeschlossen werden kann. Anscheinend ist dies in der Schweiz aber nicht so einfach zu testen. Er geht nun auf die Suche nach einem geeigneten Labor für diesen Test. Er meint aber, dass diese sehr selten sind. Am Samstag war ich bei ihm und ich bekam nun H2-Hemmer, die ich nun jeweils am Morgen nehmen muss.
Langsam weiss ich echt nicht mehr weiter und wie sehr ich mich jetzt darauf freue, dass ich vielleicht bald einen FI-test machen kann, desto mehr habe ich auch Angst, dass wieder nichts gefunden wird und ich nach dem Test wieder am gleichen Ort stehe wie bisher.
Dieses Wochenende hat wieder gezeigt, dass irgendetwas nicht in Ordnung ist. Am Donnerstag und Freitag hatte ich Probleme am Abend (dünner Stuhl, Gefühl von Durchfall, Brennen). Ich vermute wiedereinmal von je einem Glas Cola Light bzw. Zero am Nachmittag. Am Samstag gabs vom Verein her einen Grillanlass mit Bier und am Abend ein Stück Ananastorte an einer Geburtstagsfeier. Wieder Bauchweh, ständig auf dem Klo. Gestern eine Taufe mit Häppchen, Salatbuffet, Gemüse... Am Abend wieder dünner Stuhl, leichte Bauchschmerzen, ständig auf dem Klo.
Klar, es könnte Reizdarm sein. Psychisch habe ich seit einigen Monaten phasenweise zu kämpfen (weinerlich, unkonzetriert, unmotiviert, ständig müde, Verlustangst etc), dies war aber vor 2-4 Jahren noch nicht der Fall. Aus diesem Grund möchte ich es nicht einfach auf die Psyche schieben. Ausser dem vorhandenen Stress weiss mein Arzt sowieso nichts von diesen Problemen. Ich möchte einfach eine Diagnose bekommen, schwarz auf weiss. Nicht weiter auf vieles verzichten, nur weil ich den Verdacht habe, dass es mir nicht gut gut...
Kennt ihr das? Was könnte es noch sein? Was würdet ihr mir empfehlen?
Danke bereits im Voraus.
Liebe Grüsse
Isabelle, die langsam aber sicher verzweifelt
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