Sogar die Bundesregierung warnt

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07.02.12
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:eek:

hab das eben gelesen,wundert mich echt !:rolleyes:

www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2010/08/2010-08-13-zeckenbisse.html
 
@Hallo Sascha, Du kannst doch den Patientenbeauftragten anschreiben
und fragen, wann die Bundesregierung gedenkt zu handeln?

Desto mehr sich bei ihm melden, umso besser ist es.
 
Ja stimmt,
hab leider nicht gesehen das es dazu schon was gibt,hat mich halt so verwundert das selbst die Regierung davor warnt.
Ich dachte das wären auch solche "Wanderöte is weg,Borreliose is weg" Typen!:rolleyes:
 
... hat mich halt so verwundert das selbst die Regierung davor warnt.
Ich dachte das wären auch solche "Wanderöte is weg,Borreliose is weg" Typen!:rolleyes:

Hi,

offiziell wird "gewarnt", damit später niemand vorwerfen kann, man hätte nicht gewarnt.

Gleichzeitig werden mit dem Geld der Bürger Artikel und Fernsehdokumentationen finanziert, die zum Ziel haben, die Krankheit zu verharmlosen:

siehe "Borreliose - unterschätzte Gefahr oder eingebildete Krankheit", zweimal im öffentlich-rechtlichen ARTE (4.5./5.5.12) ausgestrahlt.

In der 'Dokumentation' werden auf zynische Weise Kranke als "eingebildete Kranke" verunglimpft und Borre-Ärzte als Scharlatane hingestellt.

Warum? Das Medizin-System muß seinen Nimbus der Allmacht aufrechterhalten, damit die Parlamente weiterhin bereitwillig Milliarden an Geld bewilligen.

Daß im Bereich Infektionskrankheiten seit Jahrzehnten wenig Fortschritte gemacht werden, paßt nicht ins gewünschte Bild.

Gruß,
Borabora
 
Hi,

ich hab an den oben genannten Patientenbeauftragten (Herrn Zöller) folgenden Brief geschrieben:

"Sehr geehrter Herr Zöller,

ich bin von Beruf Diplom-Ingenieur und war bis zu meiner Borreliose-Infektion erfolgreich in einem Weltkonzern tätig.

Die Borreliose hat mein Leben stark beeinflußt, mindestens hat sie jedoch meine Ingenieurskarriere zerstört.

Ich kann also - bedingt durch eine chronische Borreliose - momentan nicht mehr meinen Beitrag leisten, unser Land wirtschaftlich/technisch in die Zukunft zu führen.

Die in der aktuellen Fernsehsendung "Borreliose - unterschätzte Gefahr oder eingebildete Krankheit" (ARD/ZDF/ARTE) aufgestellte These, eine Borreliose sei unkompliziert zu heilen, ist falsch.

Ich selbst kenne in meinem unmittelbaren Umfeld zwei Neuinfizierte (genauso wie ich 'manchmal' Antikörper-positiv) - einen 14-jährigen Jungen und eine Ärztin - die beide durch die empfohlene Standardbehandlung nicht gesundeten, obwohl frühzeitig Antibiotika gegeben wurden.

Ich möchte Sie daher bitten, die Fachkompetenz in der Erforschung/Behandlung dieser Krankheit nicht nur den in der Fernsehdokumentation genannten "offiziellen Experten" zu überlassen, sondern einen breiteren Ansatz zu unterstützen: beide "Seiten" sollten gehört und eventuell mit Forschungsgeld für Studien unterstützt werden.

Ich selbst würde mir wünschen, ein Heilverfahren mit zu entwickeln, das allen Borreliose-Erkrankten Hilfe bietet und nicht die Menschen aussortiert, die nicht den Standard-Vorgaben unseres Medizin-Systems entsprechen."

Mal sehen, was er sagt.

Gruß,
Borabora
 
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