Themenstarter
- Beitritt
- 15.07.11
- Beiträge
- 47
Nachdem ich heute das Ergebnis erhalten habe, stelle ich dieses wie vorher
gesagt, einmal ein. Als ziemlicher Laie auf diesem Gebiet komme ich selbst
noch nicht damit zurecht, zumal ich bei den vorangegangenen Symthomen
gar nicht daran gedacht habe. Und doch, habe gerade einmal jetzt einige
Beiträge gelesen, sind da viele Ähnlichkeiten bzw. weitere die ich auf
gar keinen Zusammenhang gesetzt habe, mit Ausnahme auf mein Alter.
Wenn ich die in der Untersuchung aufgezählte Symptomatik aufzähle, dann
werde ich die im UKE genannten Symptome in heller Schrift, die weiteren
die vorhanden sind in dunkler Schrift benennen.
Ich fange einmal an:
Klin.Angabe
Hyperthyreose (ED vor ca. 15 Jahren)
*OP möchte man möglichst nicht
Fragestellung: Knoten, Therapieoptionen
Weitere Diagnosen:
Lympfangitis.
SD-Symptomatik:
Mäßige Krankheitszeichen:
Frieren, Müdigkeit, Kraftlosigkeit, gelegentlich Globusgefühl, kein Gewichts-
verlust. Puls 109min ohne Arrhythmie, RR 135/75,mmHg,
SD-relevante Mittel Carbimazol 10 mg/d (am Tag der Untersuchung noch nicht
eingenommen).
Meine nicht genannten Symtome wären, Das Haar wird immer
weniger, Das Sehen wird schwieriger, Häufiges Schwindelgefühl, Oft Niesanfälle bis zu 10 und mehrmals, danach folgt Husten.
Das Schlimmste ist, dass doch enorme Angstgefühle selbst bei bestem Zusammenreissen sich nicht unterdrücken lassen.
Die geschwollenen Beine, leichter die Arme hab ich eigentlich der Lymphangitis zugeschrieben, die auch ein einziger Arzt für Lympfangits begutachtet hat. Unter Anbetracht der Lymphangits hatte ich die anderen aufkommenden Dinge mehr oder weniger dieser Krankheit zugeschoben. Eine Ärztin im UKE, die ich in der Ambulanz vom UKE aufsuchte um hierzu eine Ursache zu finden, ging diesen Weg und hat offenbar den richtigen gefunden, so dass die 1,5 Jahre verloren gingen für die Schilddrüse.
Ist keiner der anderen Ärzte drauf gekommen
SD Labor:
TSH: <0,02 mU/l (0,27-4,2),
fT4: 27,8 pmol/l (12 - 22)
fT3: 7,4 pmol/l (3,1 - 6,8)
MAK: 265,1 klU/l (<60)
TAK: 48,2 klU/l (<60)
TRAK: folgt bei Auffälligkeit
übriges Labor: (BB, Leberwerte )unauffällig.
SD-Sono:
SD-Volumen (ml) : 24 Norm < 18
*rechts 10, links 14
Knoten (mm max.Durchmesser)
(1)rechts central lateral, gefäßnah (13)-nicht suspekt
(2)rechts central ventral (7) -nicht suspekt
(3)links dorsal (8) - nicht suspekt
(4)links cranial (6) - nicht suspekt
Übrige SD echoinhomogen
LK entlang der Halsgefäßscheide (mm) keine suspekten
SD-Szintigraphie:
Inhomogen intensive Tracerakkumulation links betont.Areal mit verminderter Traceraspeicherung rechts lateral, damit ad (1) kalter Knoten.Übrige Knoten bei einer Größe <10 mm unterhalb der Nachweisgrenze.
Kein retrosternaler Anteil.
TcTU = 6,4 % - relevant >1,6 bei TSH < 0,1
BEURTEILUNG
Struma multinodosa mit kaltem Knoten
*OP Therapieoption der 1.Wahl mit histologischer Klärung des kalten Knotens - erbat Bedenkzeit -
*weitere Dignitätsklärung mittels MBBI.Szinti , dann ggf.RJT
*Feinnadelpunktion bei gefäßnaher Lage nicht empfohlen.
*Klinisch und laborchemisch Hyperthyreose unter Thyreostase.
SD-Medikation
Carbimazol 10mg erhöhen 2 - 2 - 2 - cave :Leberwerte, BB
Propranolol 20mg 1 - 1 - 1 - 1 - Anpassung / Frequenzkontrolle
Procedere
Wiedervorstellung zur MIBI-Szintigraphie am 04.05.12 um 09:00
Regelmäß9ge Kontrollen des SD-Status:
> mit Dosieranpassung der Thyreostase am Tage der Szintigraphie
> weiterhin Jodkarenz erforderlich
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Soweit das Bullentin:
Bitte helft mir beim Verstehen, Dafür zunächst einmal vielen Dank.
liebe Grüsse - adeli -