Nackenverspannungen und Blutdruck

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03.08.2007 - Medizin

Warum ein verspannter Nacken den Blutdruck erhöht



Ein internationales Forscherteam hat entdeckt, warum Probleme mit den Nackenmuskeln den Blutdruck in die Höhe treiben können: Die Muskeln sind mit einem Gehirnareal verbunden, das eine der zentralen Kontrollstellen für autonome Funktionen wie Blutdruck, Atmung und Herzschlag beeinflusst. Ungewöhnliche Signale von der Muskulatur, etwa aufgrund einer Verspannung oder einer Verletzung, wirken sich daher auch auf den Blutdruck aus – ein Phänomen, das www.chiropraktik-bund.de/Chiropraktiker.htm in der Vergangenheit immer wieder beobachtet hatten.

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Eine solche Regulierung des Blutdrucks über die Nackenmuskulatur ist nach Ansicht der Wissenschaftler deswegen sinnvoll, weil der Blutfluss zum Gehirn unabhängig von der aktuellen Körperhaltung stets gleichbleibend gehalten werden muss. Da die Muskeln im Nacken im Liegen vollkommen anders belastet werden als im Sitzen oder im Stehen, eignen sie sich besonders gut dafür, dem Gehirn Veränderungen in der Haltung mitzuteilen. Störungen bei dieser Kommunikation könnten zum Beispiel die Ursache für die Schwindelgefühle sein, die häufig nach schnellem Aufstehen entstehen. Sie könnten auch viele der Beschwerden erklären, die häufig nach einem Schleudertrauma auftreten.

www.wissenschaft.de/wissenschaft/gutzuwissen/281359.html

Das bedeutet praktisch, daß auch verrutschte Wirbel, vor allem der HWS, aber auch Schulterprellungen und andere Veränderungen der Wirbelsäule den Blutdruck verändern können.
Ich habe gehört, daß vor allem der 6. Halswirbel hier für Wirbel sorgen kann... Der Blutdruck ist dann zwar hoch, aber im EKG sieht alles normal aus.

Gruss,
Uta
 
Hallo ,


Störungen durch Blockaden der Halswirbelsäule:

HWK 0/1 Migräne, Kopfdruck, Schwindel, Depressionen und psychische Fehlsteuerungen,
Konzentrationsstörungen, Occipitalneuralgie, Hypertonus

Grüße,
Petra
 
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