Dora
in memoriam
Themenstarter
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Seit Jahrzehnten wird bei Brustkrebspatientinnen eine solche Operation durchgeführt, wenn der erste Lymphknoten neben dem Tumor, der sogenannte Wächterlymphknoten, von Krebszellen befallen ist. Der Grund: Von dort könnten Krebszellen über die Lymphbahnen in den Körper wandern und die gefürchteten Metastasen auslösen. Doch die Studien scheinen zu belegen, dass die Operation erst dann sinnvoll ist, wenn mehr als zwei Lymphknoten befallen sind. Bei Frauen, die nur zwei befallene Knoten in ihrer Brust haben, kann also auf die Operation verzichtet werden. Eine wichtige zusätzliche Voraussetzung für den Verzicht: Der Tumor darf maximal zwei Zentimeter groß sein.
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Sinnlose Operationen um mehr Geld zu kassieren.
Seit Jahrzehnten wird bei Brustkrebspatientinnen eine solche Operation durchgeführt, wenn der erste Lymphknoten neben dem Tumor, der sogenannte Wächterlymphknoten, von Krebszellen befallen ist. Der Grund: Von dort könnten Krebszellen über die Lymphbahnen in den Körper wandern und die gefürchteten Metastasen auslösen. Doch die Studien scheinen zu belegen, dass die Operation erst dann sinnvoll ist, wenn mehr als zwei Lymphknoten befallen sind. Bei Frauen, die nur zwei befallene Knoten in ihrer Brust haben, kann also auf die Operation verzichtet werden. Eine wichtige zusätzliche Voraussetzung für den Verzicht: Der Tumor darf maximal zwei Zentimeter groß sein.
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