Symptome wie Gewichtsabnahme, Darmprobleme, häufiges Wasserlassen

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05.03.12
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Hallo an alle!

So, jetzt bin ich mit meinem Problemchen hier gelandet, und hoffe für alle Mitglieder gute Gesundheit!!!

Frau, 46, mit folgenden Symptomen:

walnussgroße Beule im Schambreich
Gewichtsabnahme
Darmgeräusche und dicker, fester Unterbauch nach dem Essen
Vermehrte und veränderte Darmgeräusche
häufigeres Wasser lassen
veränderter Stuhlgang ( bleistiftdünn, nach Durchfall riechend, mit Unverdautem)

Was könnte das sein?
Mein Hausarzt konnte nur einen Leistenbruch ausschliessen.
 
Symptome wie Gewichtsabnahme, Darmprobleme, häufiges Wasserla

Hallo Hongi,

die Beule kann aus der Ferne schlecht beurteilt werden. Es könnte sich theoretisch um einen Lymphknoten handeln.
Unverdautes im Stuhl nebst Gewichtsverlust und weiteren Symptomen wie dünner Stuhl (Darmverkrampfung) deutet auf eine Dysfunktion exokriner Pankreas hin (Sie sollten dem nachgehen).
Vielleicht ist das öftere Wasserlassen auf Salzmangel zurückzuführen?

Gruß
 
Symptome wie Gewichtsabnahme, Darmprobleme, häufiges Wasserla

Hallo hongi,

ist diese Beule fest oder verschiebbar? Es könnte auch ein Lipom sein:

Warst Du denn schon beim Arzt damit? Vom Forum aus kann man das sehr schlecht beurteilen :eek:).

Die Darmbeschwerden würde ich - wie Forgeron schon schreibt - über die Untersuchung der Bauchspeichelwerte versuchen zu klären.
Die könnten aber auch von Allergien und/oder Intoleranzen kommen. Hast Du Dich damit schon beschäftigt?

Lebensmittel-Intoleranzen
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Grüsse,
Oregano
 
Symptome wie Gewichtsabnahme, Darmprobleme, häufiges Wasserla

Hallo Oregano!

Danke für deine Antwort.
Jetzt weiß ich auch, warum meine Hausärztin mich zum Chirugen überweisen wollte, wenn´s schmerzhaft wird.
Dann werde ich mir mal einen Termin geben lassen.
An Intoleranzen habe ich auch schon gedacht. Aber die Beule passt da nicht zu.
Eins nach dem anderen. Erstmal Chirug.

Liebe Grüsse

Hongi
 
Symptome wie Gewichtsabnahme, Darmprobleme, häufiges Wasserla

Hallo Hongi,

ja, so ein Chirurg sollte sich mit "Beulen" auskennen. Berichte doch bitte,was er sagt.

Grüsse,
Oregano
 
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So, war gerade beim Chirugen, und der stellte einen Schenkelbruch fest- also nicht den Knochenbruch versteht sich...
Muss operiert werden. Aber komisch, daß das die Hausärztin nicht festgestellt hat.
Die anderen Symptome werden wohl eher vom Stress kommen, wenn es denn nicht doch was mit der Bauchspeicheldrüse ist.
Wenn das länger anhält, werde ich mal einen Osteophaten oder Internisten aufsuchen.

Ich freu mich, daß die Beule nicht bösartig ist.

Danke oregano und forgeron
 
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Hallo hongi,

gut, daß Du weißt, was Du hast :), auch wenn die Aussicht auf eine Op sicher nicht so toll ist.

Ich mußte erst einmal nachschauen, was ein "Schenkelbruch" ist:

www.praxis-dr-bolz.de/leistungsspektrum/leisten--schenkelbruch/schenkelbruch

Zu welcher Art von Op rät Dir der Chirurg?:

6. Welche Operationsverfahren wenden wir an ?
Die Operationstechniken sind denen bei Leistenbrüchen ähnlich, da zumeist die Leistenregion mitbehandelt wird. Zusätzlich muss aber die Bruchpforte neben der Oberschenkelvene wohl dosiert verschlossen werden.

Prinzipiell lassen sich zwei Operationstechniken unterscheiden: Bruchverschluss durch Naht oder durch zusätzliche Einpflanzung eines Kunststoffnetzes.

a.) Bruchverschluss durch direkte Naht :

Bei kleinen Brüchen ist es häufig ausreichend, die Bruchlücke mit einem nicht auflösbaren Faden einzuengen. Hierbei muss aber beachtet werden, dass der Blutfluss in der Vene ungestört bleibt, da sonst die Gefahr einer Thrombose besteht.
Normalerweise ist dieses Verfahren ausreichend.

b.) Bruchverschluss mit zusätzlicher Einpflanzung eines Kunststoffnetzes :

Liegt ein größerer Defekt vor, sollte die Bauchlücke in Einzelfällen zusätzlich mit einem Kunststoffnetz in Form eines Schirmchens versorgt werden, um das Risiko eines Rezidivs zu senken.
Welche Methode für Sie voraussichtlich in Frage kommt, werden wir im Rahmen einer individuellen Beratung ausführlich mit Ihnen besprechen, jedoch kann in der Regel erst während der eigentlichen Operation entschieden werden, welches OP-Verfahren in Ihrem Fall das Beste ist.
Die Operation kann grundsätzlich in örtlicher Betäubung oder Vollnarkose erfolgen.

Grüsse,
Oregano
 
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