Entgiftungsende erkennen?

Themenstarter
Beitritt
31.12.10
Beiträge
4
Hallo an alle,

keine Angst :) - jetzt kommt keine pauschale Frage wie lange man eine Quecksilberentgiftung durchführen soll...aber ein Frage zu der Länge der Entgiftung habe ich trotzdem:

Ich bin jetzt seit fast eineinhalb Jahren mit meiner Entgiftung in Behandlung und habe vor Behandlungsbeginn keinen Mobilisationstest durchgeführt, weil meinem Arzt die Sache zu heiss war (und mir ehrlich gesagt auch). Ich bin anscheinend doch recht sensibel wenn es um Quecksilber geht (positiver Allergietest auf HG-Amidchlorid) und körperl. Symptome bestätigen die Sensibilität auch. Mein Arzt hat schon zweimal sehr negative Erfahrungen mit dem Mobilisationstest gemacht und lässt seitdem die Finger davon. Beide Male gab es wohl starke Unverträglichkeitssymptome im Nierenbereich mit Notfalleinweisung ins Krankenhaus. Das reichte mir dann als Gegenargument - zusätzlich habe ich mich natürlich selber noch umfassend schlau gemacht...

Die HG-Belastung testet mein Arzt daher regelmäßig kinesiologisch aus und mittlerweile ist der Wert DEUTLICH zurückgegangen - im Vergleich zum Beginn.
Das Prozedere war ganz normal - erst Bindegewebe frei gemacht (gut ein Jahr lang), dann mit versch. Mitteln die Zellen angegangen. Lange Zeit waren die Messergebnisse dann gleichbleibend, weil ja wohl immer was aus den Zellen ins BGW nachgesackert ist.
Es geht mir allgemein schon wesentlich besser (Hauptproblem waren viele, viele, viele Nahrungsmittelunvertr.keiten - sind jetzt zum sehr großen Teil abgeklungen)- nur die darmbezogenen Entgiftungssymptome sind doch immer noch sehr müßig. Ich denke allerdings solange einem ein solch giftiger Stoff durch die Därme gluckert wird man das dann auch merken - gerade wenn man eh sehr sensibel auf das HG reagiert.
Also bin ich diesbezüglich noch geduldig.
Da der kinesiologisch ausgetestete Belastungsgrad mittlerweile stark gen Null tendiert, hat mein Arzt gesagt, dass es nun bald genug der Entgiftng sei und der Körper den Rest auch alleine regeln könne. Da bin ich aber anderer Auffassung.
Ich wollte natürlich nicht gleich gegenan reden und bin daher dann erstmal nachhause um mich zu belesen. Es scheint aber wie ich es auch bereits im Hinterkopf hatte:
Die kinesiologische Testung spricht doch nur das Autonome Nervensystem an, oder? Eine richtige Aussage, wie viel nun wirklich noch in den Zellen sitzt ist also dadurch gar nicht möglich, wenn ich mich recht erinnere? Ich werde weiterhin auf mein Anliegen beharren, weiterzuentgiften, bis die kin.Testung Null ergibt. Habe mal gelesen, dass man dann noch gerne ein, zwei Monate weitermachen soll um dann irgendwann tatsächlich sichergehen zu können, dass (evtl.) die Zellen (größtenteils) frei sind.
Zudem will ich die Entgiftung auch erst beenden, wenn ich tatsächlich beschwerdefrei bin - wie lange auch immer das noch dauern wird...meine Entgiftung ist ja nun auch noch nicht wirklich lang - und die anfängl. Symptome waren doch echt krass...

Herzlichen Glückwunsch, wer bis hier gelesen hat :) Nun die eig. Frage(n):

Hat jemand Erfahrungswerte einer erfolgreich BEENDETEN Entgiftung oder machen alle hier und da gelegentlich noch weiter?
Kann man das müßige Thema irgendwann zu den Akten legen oder wird es mich tatsächlich ein Leben lang begleiten? Ich würde einfach so gerne mal wieder ganz normal Leben...ohne ständig irgendwelche Entgiftungssymptome managen zu müssen...

Über eure Erfahrungen bin ich gespannt.

Gruß an alle, Grilsman
 
Nach meiner Erfahrung ist es so, daß im Gefolge einer konsequent durchgeführten Giftausleitung die Begleiterscheinungen und -reaktionen zunehmend harmloser werden, um schließlich nahezu zu verschwinden. Führt man diese Giftausleitung weiter, hat man damit zu rechnen, daß plötzlich und völlig unerwartet eine massive Giftausleitung erfolgt, die dann wieder abklingt.

Dieses läßt sich aus meiner Sicht wie folgt erklären: Durch eine systematisch durchgeführte Giftausleitung vermag man die aktuell in der Leber deponierten Gifte auszuleiten - mehr nicht. Rücken zufolge von fortgesetzt durchgeführten Giftausleitungsmaßnahmen weitere Gifte aus dem Körper in die Leber zur Ausscheidung nach, wird es wieder heftig.

Damit kann man nie sagen, daß man jetzt völlig entgiftet ist, vielmehr sollte man die Giftausleitung als eine lebenslange Aufgabe ansehen und sich damit bescheiden, daß man von sich auszusagen vermag, daß man weitgehend entgiftet ist.

Alles Gute!

Gerold
 
Hallo Grilsman,

ich versuch mal deine Fragen zu beantworten, habe allerdings auch ein paar Fragen, wie genau bei Dir getestet wird, würde mich freuen, wenn Du das einmal beschreiben möchtest.

Da der kinesiologisch ausgetestete Belastungsgrad mittlerweile stark gen Null tendiert, hat mein Arzt gesagt, dass es nun bald genug der Entgiftng sei und der Körper den Rest auch alleine regeln könne. Da bin ich aber anderer Auffassung.
Ich denke, wenn dein Körper das alleine Könnte, dann hätte er es getan.
Ich würde mit der Entgiftung weitermachen, bis der Muskel bei auf Quecksilber Normoton beibt.


Die kinesiologische Testung spricht doch nur das Autonome Nervensystem an, oder? Eine richtige Aussage, wie viel nun wirklich noch in den Zellen sitzt ist also dadurch gar nicht möglich, wenn ich mich recht erinnere? Ich werde weiterhin auf mein Anliegen beharren, weiterzuentgiften, bis die kin.Testung Null ergibt.
Würde ich auch machen.... Lieber mehr als zu wenig...

Zudem will ich die Entgiftung auch erst beenden, wenn ich tatsächlich beschwerdefrei bin - wie lange auch immer das noch dauern wird...meine Entgiftung ist ja nun auch noch nicht wirklich lang - und die anfängl. Symptome waren doch echt krass...
Nun ich würde auch in Betracht ziehen, das nicht alle Symptome vom QS kommen und da vielleicht noch andere Baustellen sind.



Hat jemand Erfahrungswerte einer erfolgreich BEENDETEN Entgiftung oder machen alle hier und da gelegentlich noch weiter?
Kann man das müßige Thema irgendwann zu den Akten legen oder wird es mich tatsächlich ein Leben lang begleiten?

Nun ich bin noch dabei, mitten drinne, und es hat sich noch nichts bewegt...
(Das stimmt so auch nicht, aber details will ich hier gerade nicht runterschreiben)
Der HP sagt, das dauert meist mind. 1 Jahr bis man "durch" mit dem Bindegewebe ist und dann kommt der Rest.

Ich hab eigentlich 4 Fragen:
1. Wie entgiftest Du mit Chlorella, Bärlauch und Koriander ?
2. Wie genau Testet der Arzt die QS Belastung, QS auflegen,
Muskel wird schwach ?
3. Wie genau läuft der Test aif Koriander ab ?
4. Wie genau wird die Belastung getestet ? Das würde mich am
meisten Interessieren, da ich auf gerne wüste wie hoch meine Belastung ist
und mein HP macht so was nicht...

Danke...

Gruß Haschel...
 
Dieses läßt sich aus meiner Sicht wie folgt erklären: Durch eine systematisch
durchgeführte Giftausleitung vermag man die aktuell in der Leber deponierten
Gifte auszuleiten - mehr nicht. Rücken zufolge von fortgesetzt durchgeführten
Giftausleitungsmaßnahmen weitere Gifte aus dem Körper in die Leber zur
Ausscheidung nach, wird es wieder heftig.

Hallo Gerold.


Ersetzt man 'Leber' durch Niere(n), dann stimmt es (fast).

Es geht ja um die Schwermetalle der Amalgamfüllungen.


Und diese reichern sich nun mal überwiegend in den Nieren an:







GB
 
Oben