Betablocker - welche Alternativen?

alf100

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29.02.12
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7
Hallo, ich hatte einen Herzinfarkt und bin nun mit vielen Medikamtenten "versorgt".

Efient
ASS
Ibravidin
Atacand
Prantozol

Zunächst wurde ich auf Concor eingestellt. Ständiger Reizhusten und Atembeschwerden stellten sich ein, sodass auf Nebilet umgestellt wurde. Auch die Umstellung auf Calvalidol brachte keine Besserung, sodass als einzige Alternative Ibravidin übrig blieb.

Gibt es noch Alternativen zur Senkung der Herzfrequenz?

Ich habe auch festgestellt, dass beim Absetzen von Atacand mein Reizhusten verschwindet.

Offensichtlich reagiere ich quasi allergisch auf diesen Medikamentencocktail.

Nachdem ich auch auf Ibravidin mit innerer Unruhe und Nervosität und gewisser zeitweiser Atemnot leide suche ich nach Alternativen ?

Danke für eure Antworten
 
wundermittel
naturheilkunde
Hallo, ich hatte Vorhofflimmern, in der Vorgeschichte Mitralklappen-Prolaps und eine Undichtigkeit der Trikuspidalklappe. Im Krankenhaus bekam ich Betablocker und Blutverdünner. Damit wurde zwar mein Sinusrrhythmus erst einmal wieder hergestellt, aber mir ging es trotzdem noch schlecht. Weiterhin oft Rhythmusstörungen, Schmerzen, Atemnot und eine Überreizung des Sympathikus.
Ich habe den Betablocker zwei Jahre genommen, weil mir die Ärzte Angst gemacht hatten, ihn abzusetzen. Auf meine weiteren Beschwerden ist man jedoch nicht eingegangen und wollte alles auf die Psyche schieben.

Ich hörte dann von einem Bekannten von Strophantin und habe es ausprobiert. Es ist verschreibungspflichtig. Aber ich hatte dann auch einen Arzt gefunden, der es mir verschrieben hat. Nun geht es mir viel besser und vor allem habe ich keine Nebenwirkungen von dem pflanzlichen Medikament. Kardiologen halten natürlich nichts davon (aber auch nicht von Weißdorn, der nachweislich gut hilft), die wollen einem weiter den Pharmamist verschreiben :mad:

LG Kerstin
 
Sonnenblume1703 schrieb:
Hallo, ich hatte Vorhofflimmern, in der Vorgeschichte Mitralklappen-Prolaps und eine Undichtigkeit der Trikuspidalklappe. Im Krankenhaus bekam ich Betablocker und Blutverdünner. Damit wurde zwar mein Sinusrrhythmus erst einmal wieder hergestellt, aber mir ging es trotzdem noch schlecht. Weiterhin oft Rhythmusstörungen, Schmerzen, Atemnot und eine Überreizung des Sympathikus.
Ich habe den Betablocker zwei Jahre genommen, weil mir die Ärzte Angst gemacht hatten, ihn abzusetzen. Auf meine weiteren Beschwerden ist man jedoch nicht eingegangen und wollte alles auf die Psyche schieben.

Ich hörte dann von einem Bekannten von Strophantin und habe es ausprobiert. Es ist verschreibungspflichtig. Aber ich hatte dann auch einen Arzt gefunden, der es mir verschrieben hat. Nun geht es mir viel besser und vor allem habe ich keine Nebenwirkungen von dem pflanzlichen Medikament. Kardiologen halten natürlich nichts davon (aber auch nicht von Weißdorn, der nachweislich gut hilft), die wollen einem weiter den Pharmamist verschreiben :mad:

LG Kerstin
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Vielen Dank für die Information, das hört sich ja gut an.

Ich werde mal mit meinem Kardiologen darüber reden. Bin gespannt, was er dazu sagt. Gibt es eigentlich eine Art Langzeitstudie für Strophantin ?

Nochmals danke.
Lg alf
 
Sonnenblume1703 schrieb:
Wie gesagt, richte Dich darauf ein, dass Dein Kardiologe Dir davon abrädt.
Mir haben 3 verschiedene Kardiologen davon abgeraten.
Hier im Forum gibt es viele Infos zu Strophantin und dann gibt es noch die Seite von Dr. Debusmann:

Herzinfarkt Prophylaxe schützen Strophanthin

:wave:
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Also ich habe gerade ein Gespräch mit meinen "Anschlussheilbehandlungs-Chefarzt" über Strophantin geführt. Er hat davon abgeraten und es nur für Patienten in Verbindung gebracht, welche unter starker Herzschwäche leiden. Und auch dann nur in Verbindung mit den Standardmedikamenten. Er meinte es gehört zu den klassischen Herzstärkungsmitteln welche unter Umständen schwerste Nebenwirkungen haben könnten.
 
Also ich habe gerade ein Gespräch mit meinen "Anschlussheilbehandlungs-Chefarzt" über Strophantin geführt. Er hat davon abgeraten und es nur für Patienten in Verbindung gebracht, welche unter starker Herzschwäche leiden. Und auch dann nur in Verbindung mit den Standardmedikamenten. Er meinte es gehört zu den klassischen Herzstärkungsmitteln welche unter Umständen schwerste Nebenwirkungen haben könnten
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Genau das hat mir mein Hausarzt geraten und genau darum wage ich es auch nicht einzunehmen.
Ich finde, sobald man irgendwann am Herz hat, wagt man keine Experimente mehr. Jedenfalls gehts mir so. Man stelle sich vor: Man setzt die herkömmlichen Medikamente ab, nimmt stattdessen Strophantin und hat dann tatsächlich einen Vorfall (wie immer der aussieht). Dann hat man zu den gesundheitlichen 'Problemen' (das klingt harmlos, kann aber deftig sein) noch die Vorwürfe der Aerzte.
Ich finde es irgendwie schon beeindruckend, dass bis anhin in meinem Fall keiner der gefragten Aerzte mir auch nur im minimsten gesagt habe, ich könns ja mal versuchen. Sondern eben alle 3 - immerhin Herzspezialisten und 1 Internist - haben mir schwerstens abgeraten! Tja und dann verlässt mich halt der Mut....1 Hirnschlag hat mir gereicht.

liebe Grüsse
FataMorgana
 
naturheilkunde
Tja Leute, das wundert mich nicht. Wie gesagt, 3 Kardiologen hatten mir davon abgeraten, wollten mir lieber weiter den Betablocker oder starke Mittel gegen Herzrhythmusstörungen geben, die sonst nur Menschen mit Schrittmacher gegeben werden, die lt. Beipackzettel sogar irrevasible Rhythmusstörungen VERURSACHEN können, die lt. Beipackzettel nicht mal mehr durch den Notarzt korrigiert werden könnten :rolleyes::eek:

Daraufhin hat es mir gelangt. Ich habe den Betablocker scheibchenweise abgesetzt und zusätzlich Strophantin genommen und schließlich den Betablocker ganz abgesetzt und das war die richtige Entscheidung.
Meine Eltern nehmen inzwischen auch Strophantin, hatten aber auch solche Angst, die ihnen von den Ärzten eingeredet wurde...

Naja, ich empfehle Euch nur, lest Euch den Link von Dr. Debusmann durch. Genau das "Spiel" der Ärzte beschreibt er. Mein toller Kardiologe meinte sogar Weißdorn wäre gefährlich. Aber seine sch... Betablocker, die wirklich gefährlich sind, die hat er mir gerne verabreicht.
Seitdem ich Strophantin nehme, war ich auch nicht mehr beim Kardiologen. Wozu? Ich habe keine Probleme mehr!

:wave:
 
Nun habe ich meine Anschlussheilbehandlung zu Ende gebracht. Am Montag habe ich einen Termin bei meinem Hausarzt. Da werde ich mal das Thema ansprechen. Bin gespannt, was meine Hausärztin für eine Meinung vertritt.
Bis Monate dann
Gruß alf
 
Hallo Alf,
es wäre vielleicht gut, wenn Du bis dahin mal auf der Seite von Dr. Debusmann gelesen hast und Dir das ein oder andere ausdruckst und mitnimmst.

LG Kerstin
 

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