Ärzte-Befunde und andere Dilemma

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07.02.12
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Servus Leute viele von euch haben ja auch schon einen Aerztemarathon hinter sich.
Mich würde mal interessieren wie das bei euch so ist?
Geht es euch euch auch so das ihr jedem Arzt (vor allem im Krankenhaus neu erklären müsst warum ihr nicht arbeitet ect...) und jedesmal muss man seine Geschichte neu aufrollen.Dann 10 Minuten später haben sie wieder alles vergessen !Wie soll man das machen,wenn man dann wieder auf die Beine kommt und es geht mal wieder nicht Mus man wieder alles erklaeren und am schlimmsten ist wenn man kein Befund hat.
Ich habe echt Angst davor,ich erkläre den Ärzten wie schlecht es mir geht und dann fragen sie warum ich keinen Sport mache?Wie ist das eigentlich mit den ganzen Befunden,hat man die ein leben lang selbst wenn eine Diagnose wie Borreliose gestellt wird ?Bei mir hat man eine Leberzirrhose diagnostiziert die schon wieder zweimal ausgeschlossen wurde und trotzdem steht's beim Hausarzt noch in der Überweisung bzw im Pc .Fragen über fragen ?Jeder sagt mir ich soll zum Neurol in Behandlung doch da bin ich schon seit drei Jahren aber jetzt bin ich mir sicher das es nicht mehr psychisch ist dennoch muss ich wohl hin weil er der einzige ist der Ämter in Schach halten kann !
Wie ist das bei euch ?

Ich glaube wenn ich wirklich mal Krank werde ,ich meine jetzt Krebs oder so,glaubt mir eh niemand,der Neurologe ist jetzt der Messias !Oh Mann und jedesmal komme sie mit ihren Psychopharmaka und das einzige was wirklich hilft und etwas Beruhigt um den ganzen Stress und das Elend zu bewaeltigen sind Benzos, doch dann ist man ja wieder Drogenabhängig !
Jetzt aber genug schon haltet ihr mich auch noch fuer Meschugge:zunge:
 
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Hallo Sascha,

ja, diese Ärzteodyssee haben viele Patienten, die keine sog. Volkskrankheit haben.
Bei Dir geht es offenbar um die Ursachen für die Leberkrankheit. Wenn es M. Wilson sein sollte, dann kann ich Dir nur sagen, dass ich eine noch längere Ärzteodyssee hinter mir habe.
Ich habe rd. 15 Jahre gebraucht bis ich erkannte, dass bei mir alles auf diese Schwermetallvergiftung passt und dann musste ich noch mehrere Anläufe nehmen, bis ich eine Leberbiopsie bekam.
So ist das offenbar in unserem, ach so guten Gesundheitswesen....

Ja, man muss bei den meisten Ärzten offenbar immer wieder wiederholen, welche Beschwerden man hat etc. Den Fehler, dass ich unterstelle, dass ich meine Probleme nur ein Mal erzählen muss, mache ich auch immer wieder und merke dann, dass die Ärzte sich meine Vorgeschichte weder aufgeschrieben noch gemerkt haben.

Am besten sind die Patienten dran, die eine Volkskrankheit haben wie Diabetes, Bluthochdruck, etc. Da gibt es nicht viel zu erklären. Außerdem sind diese Krankheiten auch gut erforscht im Gegensatz zu den weniger häufigen Erkrankungen.


Gruß
margie
 
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