Eine andere Meinung: ist das eine Anfeindung?

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Ein Forum lebt davon, daß verschiedene Meinungen und Erfahrungen eingebracht werden. Erst dadurch entsteht für den fragenden User die Möglichkeit, sich selbst eine Meinung zu bilden.
Manchmal scheinen aber andere Meinungen als die eigene gar nicht erwünscht zu sein, weil sie eben als "feindlich" empfunden werden.
Ob da Angst dahinter steht, nun die akzeptierte eigene Diagnose evtl. verwerfen zu müssen, weil neue Erkenntnisse dazu gekommen sind?

Was steht dahinter, daß eine andere Meinung gleich als Anfeindung begriffen wird?

Grüsse,
Oregano
 
Oregano;777212 Was steht dahinter schrieb:
Normalerweise reagiert man besonders heftig auf etwas dass man eigentlich weiss dass der andere recht hat...man selber aber diese Meinung (noch) nicht teilen/annehmen kann:cool: werf ich jetzt mal so in den raum:D

(und ja, eb und zu ist eine Diskussion hier drinn schlicht unmöglich)
 
Ja, das könnte ich mir gut vorstellen, therakk.
Das wäre so eine Art mangelhafte Souveränität aus Unsicherheit heraus?

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Oregano!

Meinst du nun genau, wenn jemand einen Thread eröffnet hat und dann andere
Richtungen kommen
als die selbst vermutete zu den Beschwerden - oder meinst du die dann folgenden verschiedenen
Ansichten anderer User untereinander dazu?

Für Threaderöffner kann ich mir vorstellen, dass oft vielleicht sogar eine gewisse Angst entsteht.
Weiter suchen/lesen/forschen zu müssen,
vielleicht sich in der Unüberschaubarkeit zu verlieren.
Oder feststellen zu müssen, dass etwas eventuell sehr kostspielig werden kann
(Stichwort das mir hier einfällt ist Amalgamentgiftung oder andere teuere
Therapien und Blutuntersuchungen etc..)
Das macht Angst und Angst lässt abblocken.
Oder man stellt fest, dass man nicht umhinkommt gewisse Dinge ändern zu müssen,
die schwer änderbar erscheinen - und dann..........
Manchmal wird auch ein eigenes Stigma schmerzhaft angetippt, das abgewehrt werden muss..
Oder etwas erscheint so unvorstellbar, weil man noch nie davon gehört hat.
Es ist ganz fremd, und ganz fremde Dinge beunruhigen vielleicht zu sehr.


Anfeindungstendenzen bei mehreren schreibenden Usern zu ein und demselben Thema::
Ich glaube schwierig kann es werden, wenn tiefe Überzeugungen
oder Erfahrungen mit im Spiel sind.
Besonders positive oder besonders negative bei einem Thema.
Vielleicht auch ein gewisser Fanatismus deswegen mit dabei ist.
Dann wird es emotional.

Wenn dann zwei gegensätzliche aufeinandertreffen,kracht es besonders gerne.
Wer hat "Rechter".
Das ist zumindest mein Eindruck.
Da macht dann der Ton oft die weitere Musik.
Und manchmal geht es schlicht um Wissen und Unwissen, das aufeinanderprallt.
Und dann ist es die Frage - ist es wirkliche Anfeindung oder nur selbst empfundene.
Manchmal ist sie ja real.....

Dein Thema hier jedenfalls ist gut, sich einmal an die eigene Nase auch zu fassen und zu
überlegen, wo man sich selbst besonders schnell angefeindet fühlt,
oder selbst angefeindet hat, ohne es vielleicht sogar zu wollen.

Liebe Grüße von Felis
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein Forum lebt davon, daß verschiedene Meinungen und Erfahrungen eingebracht werden. Erst dadurch entsteht für den fragenden User die Möglichkeit, sich selbst eine Meinung zu bilden.
Manchmal scheinen aber andere Meinungen als die eigene gar nicht erwünscht zu sein, weil sie eben als "feindlich" empfunden werden.
Ob da Angst dahinter steht, nun die akzeptierte eigene Diagnose evtl. verwerfen zu müssen, weil neue Erkenntnisse dazu gekommen sind?

Was steht dahinter, daß eine andere Meinung gleich als Anfeindung begriffen wird?

Grüsse,
Oregano

Es kommt darauf an. Persönlich empfinde ich ein Forum als Plattform für den gegenseitigen Meinungsaustausch. Jedoch trifft man in einem Forum auch auf verschiedene Typen von Menschen. Das ist völlig normal und entspricht dem Querschnitt unserer Gesellschaft. Wichtig ist eigentlich nur, ob der Gegenüber andere Meinungen akzeptieren will und damit umgehen kann. Wenn er das kann, dann ergibt sich immer eine Diskussion die gegenseitig befruchtende Denkanstöße vermittelt. Wer nur von seiner eigenen Meinung überzeugen will, wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht können. Das liegt in der Natur des Menschen und ist auch völlig normal. Also, nehmen wir uns gegenseitig einfach so, wie wir es von Natur aus sind. :)
 
Danke für Eure Meinungen, Felis und bebu :).

Hier werden 11 Punkte angeführt, an die man denken kann, wenn es um andere Meinungen geht:

ANDERE MEINUNG akzeptieren als Geschenk.

Wenn es gelingt, andere Meinungen als Geschenk zu sehen, dann gibt es hier im Forum ja massenhaft Geschenke; - die einen schön verpackt, andere einfach pur hingelegt und andere wiederum nicht so anziehend ;). Alle haben eine Wirkung; - das ist sicher wichtig zu bedenken.
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Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Link, Oregano,:)

Das ist ein, wie ich finde, ein wichtiges Thema.

Den Link halte ich für eine gute Grundbasis. Nur so kann man sich selbst treu bleiben.
Mir begegnen wie allen anderen auch, die unterschiedlichsten Menschen und jeder ist mehr oder weniger vom Umfeld und der Erziehung geprägt.
Schwierig wird es dann, finde ich, wenn Menschen nicht bereit sind sich zu entwickeln und nur ihre eigene Meinung haben, auch wenn neue Situationen eine andere erfordern würden.

In der Regel schaue ich mir die Aspekte des Lebens aus mehreren Sichtweisen an und bilde mir dann eine eigene Meinung. Diese ändere ich, sollte ich einen neuen Aspekt entdecken, den ich vorher nicht richtig wahrgenommen habe. Damit komme ich ganz gut durchs Leben. Aber ich bin immer wieder verwundert, wenn ich sehe wie stur Menschen eine Meinung vertreten können, ohne diese in irgendeiner Weise verständlich begründen zu können. Ich halte viel von vernünftigem Denken, aber nicht viel von Prinzipien, die sich auf nichts aufbauen. Das gilt bei mir gleichermaßen für Religionen, für die Umwelt, für die Politik, Ernährung usw. Bei all diesen Themen hat irgendwer, irgendwann einmal seine Meinung, die in früheren Zeiten ihre Berechtigung hatte, kund getan, und sie wird auch dann noch vertreten, wenn mit dieser sturen Meinung, vieles den Bach runter geht.
Ich will nicht sagen, dass hier mein Verständnis aufhört, aber gut finde ich es nicht.


Grüße von Juliette
 
hallo oregano,

was mich nervig macht, das ist, wenn ich konkrete fragen stelle und um konkrete antworten bitte und sich dann jemand zeit, kraft, mühe, etc. nimmt, um mir dinge zu schreiben, welche gar nichts mit meinem thema zu tun haben.

ich meine:
da hat er alles vergeblich geschrieben und ich kann es eh nicht lesen und verstehen, weil es mir eh zu kompliziert ist.

also vielleicht reagiere ich dann so, dass andere denken könnten, ich würde sie anfeinden, dabei will ich eigentlich nur das beste für sie.
nämlich, dass sie sich nicht unnötige mühe machen, sondern klipp, klar, konkret und kurz eine klipp, klar, konkret, kurze frage beantworten.
(okay; es kann auch mal länger sein, aber doch spezifisch.)

also bei mir hat sowas nichts mit angst oder was auch immer zu tun, sondern eben mit der tatsache, dass unnötiges unnötig ist und ich schnell zu meinem ziel kommen will, wenn ich ein kapitel aufmache.
(in einem tagebuch oder kapiteln, bei denen es weniger um fragen, sondern um gemeinsames unterhalten geht, sieht das anders aus.)

viele grüsse, shelley :wave:
 
Wobei man sagen muss, dass jeder ein anderes Verständnis davon hat, was wichtig ist und was nicht.:)
Es gibt Menschen die verstehen klare Aussagen direkt und andere wiederum nicht nach der 10 Erklärung, weil sie einfach von einer anderer Basis ausgehen. Nicht immer trifft man sich in der Mitte und dann ist es gut manches einfach stehen zu lassen und die Diskussion zu beenden.

Grüsse von Juliette
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Oregano,

grundsätzlich gehören Meinungen zum Erfahrungsaustausch.

Persönlich empfinde ich eine Meinung in einem Gesundheitsforum anmaszend, wenn sie als 100 % richtig dargestellt wird und wenn man um einen Link bzw. Statistik oder auch Quelle bittet, so schwammige Antworten kommen, das kannst Du mir einfach mal so glauben :mad:

Da ich die Quelle selbst manchmal vergesse, empfand ich es persönlich sehr gut, als Kate/Moderatorin mich gestern um einen Link bat, der meine Darstellung belegt und so sich jeder ein eigenes Bild machen kann.

Nun und von 100% Aussagen erwarte ich sogar Quellen, die zumindest einigermaszen seriös erscheinen.

Naja und Aussagen zur Gesundheit, sollten grundsätzlich in einem Gesundheitsforum mit der Quelle gekennzeichnet werden, erst dann kann man sich ein seriöses bzw. wertvolles Bild machen.

Du machst es übrigens auch, Dich persönlich möchte ich damit auch nicht ansprechen;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen!

Ich musste gleich an das Kommunikationsmodell von Schulz von Thun denken.

Es geht davon aus, dass jede Botschaft auf 4 verschiedenen Ebenen gesendet werden kann und ebenso auf vier Ebenen empfangen werden kann.


dies sind die vier Aspekte oder Ebenen, die Schulz von Thun als „Seiten einer Nachricht“ bezeichnet:

Auf die Sache bezogener Aspekt: die beschriebene Sache („Sachinhalt“, „Worüber ich informiere“)

Auf den Sprecher bezogener Aspekt: dasjenige, was anhand der Nachricht über den Sprecher deutlich wird („Selbstoffenbarung“, „Was ich von mir selbst kundgebe“)

Auf die Beziehung bezogener Aspekt: was an der Art der Nachricht über die Beziehung offenbar wird („Beziehung“, „Was ich von dir halte oder wie wir zueinander stehen“)

Auf die beabsichtigte Wirkung bezogener Aspekt: dasjenige, zu dem der Empfänger veranlasst werden soll („Appell“, „Wozu ich dich veranlassen möchte“)


In Bezug auf den Hörer und seine Gewohnheiten erweitert Schulz von Thun das Vier-Seiten-Modell zu einem „Vier-Ohren-Modell“.

Je ein Ohr steht für die Deutung einer der Aspekte:

Das „Sach-Ohr“
Mit dem „Sach-Ohr“ prüft der Hörer die Nachricht mit den Kriterien der Wahrheit (wahr/unwahr)

das „Beziehungs-Ohr“
Abhängig davon, was der Hörer im „Beziehungs-Ohr“ wahrnimmt, fühlt er sich entweder akzeptiert oder herabgesetzt, respektiert oder bevormundet.

das „Selbstoffenbarungs-Ohr“
Das „Selbstoffenbarungs-Ohr“ des Hörers lauscht darauf, was in der Nachricht über den Sprecher enthalten ist

das „Appell-Ohr“.
Auf dem „Appell-Ohr“ fragt sich der Empfänger: „Was soll ich jetzt denken, machen oder fühlen?“


Kayens Post lässt sich wunderbar für ein Beispiel des Modells miszbrauchen :D

Persönlich empfinde ich .. anmaszend, wenn ...

...Quellen, die zumindest einigermaszen seriös erscheinen...


Ich sage Kayen: Du schreibst sz, statt ß

Auf den verschiedenen Ebenen sage ich damit:

Sachebene:
Kayen schreibt sz satt ß

Selbstoffenbahrungsebene:
Mir ist das sz aufgefallen (weil ich so überaus aufmerksam bin :p) )

Beziehungsebene:
Kayen kann ß nicht richtig schreiben

Apellebene:
Schreibe ß statt sz



Kayen kann mit ihren Ohren folgendes hören:

Sachohr:
Ich schreibe sz statt ß

Selbstoffenbahrungsohr:
tiga ist kleinlich

Beziehungsohr:
tiga will mich ärgern

Apellebene:
tiga will, dass ich mir eine neue Tastatur kaufe


Und jetzt können wir uns richtig zoffen :D

Von Thun geht davon aus, dass jeder ein bevorzugtes Ohr hat.
Ein Beziehungsohr berücksichtigt eigentlich auch Tonfall, Mimik, Gestik.
Das fällt hier im Forum als Zusatzinfo schonmal weg.
Ist das Selbstwertgefühl (z.B. durch starke gesundheitliche Einschränkung) dazu schwach, kann das Gefühl von "ich werde angefeindet" sicher leicht entstehen.


Auf der wiki-Seite ist auch noch ein schönes neutrales und Klisscheefreies Beispiel über ein Essen (von Frau gekocht, von Mann gegessen) ;)

Vier-Seiten-Modell

Gute Unterhaltung - tiga
 
Hallo tiga!

Ich weiss nun noch nicht mit welchem Ohr ich das empfange,aber
- ein klasse Beitrag von Dir.:)

Liebe Grüße von Felis
 
Jetzt ist gerade ein "G'schmäckle" in die Diskussion geokmmen, das ich sehr mag: Humor!
Damit verschwinden Emotionen wie Beleidigtsein, Sichverteitigenmüssen und Ähnliches so gut wie immer.

Danke, tiga und Kayen :bang:.

Zum Thema "Humor" gefallen mir die hier aufgeführten 10 Thesen sehr:
Philosophie- Blog: Zehn Thesen zum Humor, z.B.

1. Humor hat zur Voraussetzung, von den Dingen des Lebens nicht in Beschlag genommen zu sein, also auch die Fähigkeit und Bereitschaft, sich nicht von ihnen in Beschlag nehmen zu lassen.
2. Nicht in Beschlag genommen zu sein, bedeutet, eine Loslösung von den Dingen als auch von sich selbst vollzogen zu haben.
3. Von den Dingen sich gelöst zu haben, heißt auch, ganz bei sich zu sein, sich zu haben und sich zu wissen. - Denn: Nur wer auch bei sich ist, vermag es, sich von sich zu lösen.
4. Sich von sich lösen können, macht wiederum frei und unbefangen für die Dinge des Lebens.
...

In diesem Zusammenhang fällt mir wieder einmal das Buch "Spiele der Erwachsenen" von Eric Berne ein. Er gehört zu den Meistern der Transaktionsanalyse, die kurz und sehr bündig besagt, daß es immer darauf ankommt, ob und wie man sich auf ein Spiel einläßt.
Man kann z.B.bei einer vermeintlichen Beleidigung beleidigend reagieren oder aber mit einem Lächeln das Thema wechseln - so ganz grob als Beispiel.
Bücher von Amazon
ISBN: 3499613506


Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Ihr

und das End von der Geschicht??

Ändern wird sich leider nix...;)

schon anhand der 4 Ebenen die tiga hier anführt, dazu die fehlende Mimik ;)

@ liebe Kayen, ich bin ja auch für Quellenangabae, aber es gibt auch Sachen wo man die Quellen nicht mehr findet, oder das jedesmal rauskramen einfach ermüdet...

oder man hat durch eigene Erfahrungen seine Überzeugung, wofür es gar keine Quellen gibt, was dann?

liebe grüße darleen:wave:
 
Hallo Kayen!

Hat ja super funktioniert mit der Apellebene :D
Hast du dir nun schnell eine neue Tastatur zugelegt ? Oder im Duden nachgesehen? ;) :kiss:


Ich habe früher Pläne per Hand gezeichnet und mit Schablone beschrieben und auf der Schablone gab es kein ß, da musste man auf sz ausweichen und habe das einfach mal so übernommen, der schönen alten Zeiten wegen, tiga:kiss:
 
Hallo Ihr

und das End von der Geschicht??

Ändern wird sich leider nix...;)

schon anhand der 4 Ebenen die tiga hier anführt, dazu die fehlende Mimik ;)

@ liebe Kayen, ich bin ja auch für Quellenangabae, aber es gibt auch Sachen wo man die Quellen nicht mehr findet, oder das jedesmal rauskramen einfach ermüdet...

oder man hat durch eigene Erfahrungen seine Überzeugung, wofür es gar keine Quellen gibt, was dann?

liebe grüße darleen:wave:


ach darleen, bei Dir ist es mir noch nie aufgefallen, daß Du 100% auf Deine Aussage beharrst.

Es geht mir nur darum, wenn z.B. in einem Beitrag ein Medikament für Hashi angepriesen wird und derjenige schreibt, nur das hilft.
Dann würde ich es gut finden, wenn eine Quelle angegeben wird, die diese Überzeugung unterstützt.

Erfahrungsberichte ist auch noch was anderes. Da schreibt man die eigene Erfahrung auf und man kann auch schreiben, dass es gut gewirkt hat. Das braucht nicht durch eine Quelle hinterlegt werden, nur wenn derjenige dazu behauptet, dass es das einzige Mittel ist was hilft.

Oder wenn ein Buchautor die Behauptung loslässt, dass man "nur" durch verzeihen seinen Seelenfrieden findet.

Es ist die einseitige Behauptung die mich manchmal "empört". ;)
 
Hallo :wave:

Schönes Thema Oregano :)

Also meine Meinung....und da geht es schon los.
Ich hatte ganz lange keine eigene Meinung.
Habe jetzt noch Schwierigkeiten damit.
Hier im Forum habe glaube ich gelernt mir eine eigene Meinung zu bilden.

Mündlich war oft ganz schlimm.
Fing oft an zu weinen oder lief weg.
Es wollten viele meine Meinung gar nicht hören.
Auf Elternabenden z.B., meine Meinung war gefragt.
Ich hatte Fakten genug und auch recht, aber meine Meinung dazu wurde nicht akzeptiert.

Ich konnte meine Meinung nicht durchsetzen.:mad:

Wenn mir jemand mal seine Meinung sagt, fühle ich mich oft zurechtgewiesen.
Dem/der sage ich jetzt aber mal meine Meinung.:bang:
Denn hinterher fand ich dann heraus, das er gar keine eigene Meinung hatte.
Wollte mir nur seine Meinung sagen. Hatte aber nichts handfestes in der Hand.

Ich muss mir eine eigene Meinung bilden lernen.
Ganz sicher sein wovon ich rede.
Dann aber auch bei meiner Meinung bleiben mich nicht unsicher machen lassen.
Selbstsicher sein.

Das war jetzt mal meine kurze Meinung dazu. Bin noch am üben und werde immer besser im mündlichen.
Alles Übungssache.:kraft:

Liebe Grüße
inchiostra :wave:
 
ach darleen, bei Dir ist es mir noch nie aufgefallen, daß Du 100% auf Deine Aussage beharrst.

:D dazu sag ich nix..:D wird ja durch die 4 Ebenen anders gesehen von Jedem..;)
Es geht mir nur darum, wenn z.B. in einem Beitrag ein Medikament für Hashi angepriesen wird und derjenige schreibt, nur das hilft.
Dann würde ich es gut finden, wenn eine Quelle angegeben wird, die diese Überzeugung unterstützt.

okeee , dann verstehe ich dich..

Erfahrungsberichte ist auch noch was anderes. Da schreibt man die eigene Erfahrung auf und man kann auch schreiben, dass es gut gewirkt hat. Das braucht nicht durch eine Quelle hinterlegt werden, nur wenn derjenige dazu behauptet, dass es das einzige Mittel ist was hilft.

Und da gibt es aber so Einige ;) die das nicht akzeptieren wollen, nicht lesen wollen, und dich dann nötigen für jeden Pipifax eine Quelle herauszusuchen , wo man dann schon keine Motivation mehr dazu hat..
Oder wenn ein Buchautor die Behauptung loslässt, dass man "nur" durch verzeihen seinen Seelenfrieden findet.

eben dieses nur , bringt oft Diskussionen mit sich, die dann auch noch offtopic werden..den Thread sprengen, ich schließ mich da nicht aus, tapse oft in die Falle, weil ? ja weil ich dann eben mit einem falschem Auge lese..?..wobei das Wörtchen *nur* genug Sprengstoff in sich trägt..

Es ist die einseitige Behauptung die mich manchmal "empört". ;)

verstehe dich vollkommen..;)

liebe grüße darleen:wave:
 
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