AUFRUF Gründung Selbsthilfegruppe Elektrosensibler - Rhön

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02.01.11
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1.563
Ich habe eine Mail bekommen und möchte sie hier reinsetzen. Das Thema ist so wichtig!
Wer die Telefonnummern bzw. Email-Adresse von Kontaktpersonen haben möchte, schreibe mir bitte eine Privat-Nachricht, ich leite sie dann weiter.

"AUFRUF
zur Gründungsversammlung einer Selbsthilfegruppe Elektrosensibler und
Elektrosmog-Betroffener in der Rhön


Die Zahl der Menschen die unter Elektrosensibilität leiden und die Zahl
derer, die durch den allgegenwärtigen Elektrosmog betroffen sind, steigt
täglich. Ursache hierfür ist die extrem ansteigende und fläckendeckend
vorhandene Belastung der Umwelt mit elektromagnetischer Strahlung.

Trotz der Forderung der WHO (Weltgesundheitsorganisation) und des
Europarat-Ausschusses nach Anerkennung der gesundheitsschädigenden
Wirkung und dem Aufruf nach einer grundlegenden Wende in der
Mobilfunkpolitik haben die Betroffenen immer noch keine Anerkennung
erfahren.

Die offiziellen Stellen und politischen Gremien sind bislang nicht
bereit, dieser Erkrankung und diesen Menschen einen Platz in der
Öffentlichkeit einzuräumen. Deshalb möchten wir Ihnen eine Stimme geben
und durch Kommunikation und Selbsthilfe ein Forum und einen Platz schaffen.

Wir laden Sie - als Elektrosensiblen oder von Elektrosmog-Betroffenen -
zu unserer Selbsthilfegruppe Gründungsveranstaltung am 23.02.2012 nach
Hilders/Eckweisbach ein.

Wir treffen uns um 19.00 Uhr in der Gaststätte “Zum Rosenbachschen Löwen²,
Hauptstraße 27, Hilders/Eckweisbach

Wir freuen uns auf Ihr Kommen, nur gemeinsam können wir Aufmerksamkeit
und Veränderung des hochaktuellen Themas erreichen.

Initiative Rhöner Bürger gegen Funkschädigung"
 
Hallo nischka, :wave:
das finde ich total gut, daß Du die mail zu diesem wichtigen Thema hier öffentlich gemacht hast! Ich hoffe, daß sich nach und nach noch mehr Selbsthilfegruppen zu diesem Thema bilden werden - es geht meiner Meinung auch besonders darum, daß immer mehr Menschen von den Auswirkungen der stetig anwachsenden Funkbelastungen erfahren.
Ich habe schon vielfach gehört, daß etliche Leute erst nach jahrelanger Ärzte-Odyssee herausgefunden haben, daß sie unter dem "Mikrowellensyndrom" bzw. Elektrosensibilität leiden, und viele Ärzte wissen wenig bis gar nichts davon, oder verbuchen diese Symptomatik als psychische Erkrankung - leider.
Also, vielen Dank für den Hinweis :) und viele Grüße Casimire
 
Hier ein Bericht zum großen Anklang - in der fuldainfo (Seite Bürgerwelle):

SHG E-Smog Rhön - gegründet

Eckweisbach. Breite Resonanz erzielte der Aufruf zur Gründungsversammlung der "Selbsthilfegruppe Elektrosmog-Betroffener und Elektrosensibler in der Rhön". Aus der hessischen und bayrischen Rhön waren zahlreiche Menschen nach Eckweisbach gekommen und bekundeten ihre Freude darüber, dass endlich auch die Elektrosensiblen ein Forum zum Austausch ihrer Erfahrungen und Leidensgeschichten finden.
Bislang werde in der Gesellschaft den Menschen, die auf elektromagnetische Felder empfindlich reagieren oder durch Mobilfunk bereits in ihrer Gesundheit geschädigt sind, noch keine entsprechende Aufmerksamkeit und Anerkennung ihrer Krankheit zu teil. Und das, obwohl die Zahl derer, die unter Elektrosensibilität leiden und durch den allgegenwärtigen Elektrosmog betroffen sind, täglich steigen.

Ziel der Gründung ist neben der gegenseitigen Unterstützung aber auch die Forderung der WHO (Weltgesundheitsorganisation) und des Europarat-Ausschusses nach Anerkennung der gesundheitsschädigenden Wirkung und den Aufruf nach einer grundlegenden Wende in der Mobilfunkpolitik tatkräftig zu unterstützen.
Auch sei eine breitere Aufklärung der Bevölkerung das Ziel. Es könne nicht sein, dass in einem vereinten Europa mit der Erkrankung Elektrosensibilität auf unterschiedliche Art und Weise umgegangen wird. So hat Schweden beispielsweise die Erkrankung bereits als Behinderung anerkannt und unterstützt die Betroffenen bei Schutzmaßnahmen und geeigneten Arbeitsplätzen auch mit finanziellen Mitteln. In Spanien habe es in der jüngsten Vergangenheit auch die Berentung eines Hochschulprofessors gegeben. Dies müsse auch in Deutschland Standard werden.

Die Mitglieder der Selbsthilfegruppe werden am 13. März den Vortrag der Ärztin Dr. med. Waldmann-Selsam aus Bamberg um 19 Uhr im DGH Wisselsrod bei Dipperz besuchen. Die Ärztin wird dort auf Einladung des Biosphärenreservates Rhön über ihre Praxiserfahrungen und Forschungen im Bereich Elektrosensibilität und Elektrosmog berichten. Das nächste Treffen der Selbsthilfegruppe findet am 12. April 2012 statt. +++ fuldainfo

Info
Selbsthilfegruppe Elektrosmog-Betroffener, Elektrosensibler und Mobilfunk-Geschädigter in der Rhön - SHG E-Smog Rhön - Reinhardt Kremer, Kleinsassen, Tel. + Fax : 06657-1607 - Brigitte Pongs, Tann, mail: [email protected]

Hier ist die Seite dazu:
Bürgerwelle - Bürgerwelle News Blog
 
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