Ist MCS eine oder mehrere Allergien?

Hallo Herr Nachtjäger.

Beantwortet das die Frage ?

Eigentlich nicht wirklich.

Herr Nachtjäger, mir dünkt, Sie haben ein chronisches Vermittlungsproblem.

Kann man helfen? Dies setzt allerdings voraus, dass Sie Ihre Methode schlüssig
und logisch auffächern, so dass man helfen kann zu erklären, was augenscheinlich
schwierig scheint. Die Ursache liegt meines Erachtens aber nicht bei Ihren
Erklärungsmethoden, sondern an dem Modell selbst.






Beste Grüße vom "Lieblingsfeind" :)
 
Hallo Nachjäger,

wenn die Schulmedizin von a l l e n nur möglichen Stoffen,die eine MCS auslösen,Testpräparate hätte,dann könnte sie auch jeden Stoff heraus finden.

Du sagtest, dass du 500 Substanzen testest. Das dürfte bei echten MCS Kranken aber immer noch zu wenig sein, da bewegen sich die unverträglichen Substanzen irgendwo im 5-stelligen Bereich. Daher kann auch niemals der Nachweis der Unverträglichkeiten über Einzelsubstanzen erfolgen, so wie Uta es gerne hätte.

Manche Leute bekommen nach Giftexposition auch Gesichtsfeldausfälle, steht irgendwo im Kuklinski Buch.
 
Hallo Toby,da haben Sie den Nagel auf den Kopf getroffen.Genau deshalb plädierte ich ja zusätzlich zu Proben aus dem privaten Umfeld.Und auch da kann man dann oft nicht d e n unverträglichen Stoff genau ermitteln,mit einer "Gesamtprobe" (Tesafilme von verschiedenenOrten,Regenwasser,Hausstaub,Erde etc.) aber dann wenigstens die Reaktion des Patienten auf diese Umwelteinflüsse löschen.

Allergien und Unverträglichkeiten sind ein sooo kompliziertes Ding.Da kann man sich erst eine Vorstellung davon machen,wenn man täglich mit den unterschiedlichsten Menschen und deren angeschlagenen Immunsystemen zu tun hat.Da gibt's leider kein "Schema F ". Das erfordert täglich neue individuelle Ansätze und häufig kriminalistische Fähigkeiten.

Deshalb,fürchte ich,können wir auch Uta kein Patentrezept anbieten
Besten Gruss, Nachtjäger
 
Hallo Herr Bodo,ich möchte jetzt mal auf Ihre Frage nach wissenschaftlich haltbaren Fakten der biophysikalischen Methoden (Bioresonanz,EAV etc.) antworten.
Zunächst mal,wenn ich Sie mal als meinen "Lieblingsfeind" bezeichnet habe,dann war das eher ein Wortspiel.Der"Feind" ist nicht ernst gemeint !

Ich glaube,wir beide sehen die Medizin von zwei ganz unterschiedlichen Standpunkten aus :
S i e neigen der "wissenschaftlich beweisbaren" physikalischen Medizin zu,die auf der Ebene der sichtbaren Materie etwas sehen,fühlen,zählen oder ähnliches fordert. I c h hingegen befinde mich mit meinen Methoden auf der feinstofflichen Ebene,die der rein materiellen übergeordnet ist,was wohl niemand bestreitet.Diese Ebene ist nicht so hoch angesiedelt wie die darüber liegende geistige Ebene,ist aber in der Tendenz dieser näher als der rein materiellen.Und a l l e Krankheiten beinhalten wohl immer beide Ebenen,allerdings wird mal die eine,mal die andere überwiegen.
Wie oft lesen wir doch hier im Forum,dass a l l e s untersucht wurde,Allergien,Schilddrüse,Leber usw. Schulmedizinisch wurde trotz intensiver Suche nichts gefunden.Und dennoch sind die Leute krank.Da muss doch dann noch etwas Anderes sein,was krank macht,oder ?Und manches davon können wir dann noch finden.Allerdings auch beileibe nicht alles.Auch unsere Methoden haben Grenzen,die man kennen muss.

Wissen Sie,ich bin Praktiker und kein Wissenschaftler.Deshalb kann ich Ihnen auch keine Ihnen einleuchtende Erklärung des Wirkens unserer Geräte geben über das hinaus,was technisch versiertere Leute als ich im Internet schon geschrieben haben.Ich halte es eher mit der Ansicht eines namhaften Physikers (Name vergessen),der vor etwa 2 Jahren mal in einem ganz anderen Zusammenhang sagte,es sei nicht unbedingt nötig,die Wirkungsweise seines"Arbeitsgerätes" zu verstehen,man müsse nur richtig damit umgehen können.

Könnten wir uns nicht einfach "in der Mitte" treffen und jeder lässt die Meinung des Anderen gelten.Schliesslich wollen wir ja beide den Menschen hier imForum nach bestem Wissen raten.Und ,ich denke mal,auch in diesem Forum führen viele Wege nach Rom. Wäre das OK für Sie ?

Dann mal beste Grüsse, Nachtjäger
 
Zuletzt bearbeitet:
Und bei uns wird niemand in die "psychische Ecke" gestellt,weil wir gottlob (meisstens) eine Ursache finden .
Nachtjäger

Eine m. E. ganz, ganz fragwürdige Aussage!!

Guter Mann: die Psychologie ist eine anerkannte Wissenschaft - im Gegensatz zu Ihrem Verfahren. Die Psychologie erfreut sich einer hohen Transparenz und hoher Standards, wie im Übrigen die Medizin auch - ebenfalls im Gegensatz zu Ihrem Verfahren. Also bitte etwas ruhiger klappern, wenn es denn sein muss ;)

Warum man dennoch nicht - wie Uta - als "Psycho" abgestempelt werden möchte? Eben aufgrund Ihrer laienhaften Ausdrucksweise "psychische Ecke"...da wird die Psyche, die auch in Ihrem Dasein eine nicht unwesentliche Rolle spielen dürfte, kurzerhand Platzhalter für "Wahnsinn".

Zum letzten Posting:
Meine Motivation in diesem Forum einzusteigen ist die, über Scharlatane aufzuklären. Ich bin Pädagoge und habe beruflich ganz viel mit der z. T. wirklich unerträglich dreisten "Alternativmedizin" zu tun, die mit der Krankheit real betroffener Menschen eine Menge Geld machen will. Aus meiner Sicht kann man daher die Spreu nur vom Weißen trennen, indem die Anbieter klare Fakten auf den Tisch legen. Von wegen: "Hey, ich vertrete die Bioresonanz, weiß aber überhaupt nicht, was in diesem Kasten für 'ne Technik drin ist..." geht gar nicht. Entweder man befasst sich damit, oder lässt die Finger davon. Das ist aber genau das, was ich mit "Halb-Wissen" beschrieb. Rhetorisch natürlich passend, weil man sich - wie Sie es schon gemacht haben - hervorragend herausreden kann mit einem "Schulterzuck" und den Worten "...keine Ahnung...".

Im Ernst lieber Nachtjäger: soll die Hilfe von kranken Menschen an Zufällen hängen? An Leuten, die sagen: "Meine Hand kann heilen, frag mich aber nicht warum?" Ein Physiker (Name vergessen) hatte einmal gesagt, dass diese Bioresonanzgeräte - ich zitiere - "Bullshit" wären...so what??

Soll das im Erst ein seriöses Angebot sein, über Schicksale kranker Menschen zu sprechen, indem man lapidar sagt: "Lass uns einfach in der Mitte treffen und gut ist?" Bei mir kommt das so an, als wollten Sie um Seriosität schachern...sicherlich führen viele Wege nach Rom. Ich behaupte aber, jeder wird den kürzesten Weg wählen wollen, wenn er in Rom auf die Antwort einer wichtigen Frage hofft.

@Uta
Wenn sich etwas physisch nicht erklären lässt, muss man nicht gleich zum "Geistheiler" rennen, nur weil dieser lauthals mit viel, viel weißeren und einer viel größeren Palette an Testtüchern, -kügelchen, -tuben, -paletten, tinkturen usw. wirbt, als der unliebsame Konkurrent. Psychologen bzw. Psychotherapeuten betrachten den Menschen als Einheit, also mit Körper und Seele. Wenn man einen Psychologen besucht, besucht man vorrangig einen Arzt und nicht ein Irrenhaus.

Das in der öffentlichen Ansicht ein Gang zum Psychologen gleichfalls ein Gang zum "Seelenklempner" geworden ist, haben wir so Leuten wie Nachtjäger zu verdanken, dessen Finger mit der Verbreitung von Vorurteilen sehr flink zu sein scheinen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und auch da kann man dann oft nicht d e n unverträglichen Stoff genau ermitteln,mit einer "Gesamtprobe" (Tesafilme von verschiedenenOrten,Regenwasser,Hausstaub,Erde etc.) aber dann wenigstens die Reaktion des Patienten auf diese Umwelteinflüsse löschen.

Ich bezweifle ganz stark, dass man bei MCS da irgend welche Einzelsubstanzen "auslöschen" kann. Außerdem, wie willst du Proben vom Deo vorbeigehender Leute nehmen oder Industrieabgase oder oder oder...
 
Psychologen bzw. Psychotherapeuten betrachten den Menschen als Einheit, also mit Körper und Seele. Wenn man einen Psychologen besucht, besucht man vorrangig einen Arzt und nicht ein Irrenhaus.

Das stimmt nicht, die meisten reduzieren den Patienten auf die Psyche und versuchen alle körperlichen gebrechen psychosomatisch zu erklären. Körperliche Untersuchungen finden in den seltensten Fällen statt, außerdem sind willkürlich verordnete Psychopharmaka an der Tagesordnung. Ich vermute, du hast selbst noch keine Erfahrung damit gemacht sondern hast dir von wem auch immer das rosige Bild einbläuen lassen.
 
Guter Mann: die Psychologie ist eine anerkannte Wissenschaft - im Gegensatz zu Ihrem Verfahren. Die Psychologie erfreut sich einer hohen Transparenz und hoher Standards, wie im Übrigen die Medizin auch - ebenfalls im Gegensatz zu Ihrem Verfahren. Also bitte etwas ruhiger klappern, wenn es denn sein muss ;)

Ich denke nicht, dass hier jemand die Seriosität der Psychologie anzweifelt. Es geht vor allem darum, dass die Schulmediziner schnell an ihre Grenzen stossen, wenn ein Patient ein nicht ganz alltägliches Problem hat. Ich habe das selber erlebt. Wenn die Ärzte mit einem bestimmten Krankheitsbild nichts anfangen können, geben manche einem das Gefühl, man würde sich die Symptome nur einbilden.

Im Ernst lieber Nachtjäger: soll die Hilfe von kranken Menschen an Zufällen hängen? An Leuten, die sagen: "Meine Hand kann heilen, frag mich aber nicht warum?" Ein Physiker (Name vergessen) hatte einmal gesagt, dass diese Bioresonanzgeräte - ich zitiere - "Bullshit" wären...so what??

Schade, dass die Bioresonanz hier so in den Dreck gezogen wird. Ich kenne viele Leute, denen sie sehr gut geholfen hat. Mich selbst eingeschlossen.

Soll das im Erst ein seriöses Angebot sein, über Schicksale kranker Menschen zu sprechen, indem man lapidar sagt: "Lass uns einfach in der Mitte treffen und gut ist?" Bei mir kommt das so an, als wollten Sie um Seriosität schachern...sicherlich führen viele Wege nach Rom. Ich behaupte aber, jeder wird den kürzesten Weg wählen wollen, wenn er in Rom auf die Antwort einer wichtigen Frage hofft.

Ich finde, genau das ist der richtige Ansatz. Schulmedizin und Alternativmedizin sollten sich nicht bekämpfen, sondern ergänzen. Wieso die meisten Schulmediziner und die Pharmaindustrie kein Interesse an dieser Zusammenarbeit haben und deshalb alles dafür tun, um die Alternativmedizin in ein unseriöses Licht zu stellen, dürfte wohl klar sein. Natürlich gibt es Scharlatane, aber man sollte nicht alle Alternativmediziner in den gleichen Topf werfen. Das ist genau so unwissenschaftlich. Und: Auch mit sogenannt wissenschaftlichen Methoden kann man fast alles beweisen, wenn man es richtig anstellt.

Und zu guter letzt: Etwas mehr Niveau wäre wohl auch bei deinen Argumentationen angebracht. Dieses Forum dient nicht dazu, Andersdenkende lächerlich zu machen und zu beschimpfen. Es wäre doch wünschenswert, dass wir hier konstruktiv diskutieren könnten, um wirklich hilfreiche Antworten auf die hier gestellten Fragen zu finden. Was hier im Moment stattfindet, hat mehr mit Hexenjägerei als mit konstruktiver Problemdiskussion zu tun. Schade!
 
Hallo SW.

Was hier im Moment stattfindet, hat mehr mit Hexenjägerei als mit konstruktiver
Problemdiskussion zu tun. Schade!

Das empfindest Du so. Ich nicht. Wer ist die "Hexe" - wer der "Jäger"?

Eine ausführliche Erörterung kannst Du nachlesen.
Ich empfehle Dir dann auch, den ganzen Thread ausführlich durchzulesen.
Du wirst dann feststellen, dass auf entscheidende Fragen, die wiederholt
gestellt wurden, nicht oder ausweichend geantwortet wurde.

Hier hat niemand Interesse daran, Jemanden lächerlich zu machen.

Zum letzten Posting:

Meine Motivation in diesem Forum einzusteigen ist die, über Scharlatane
aufzuklären. Ich bin Pädagoge und habe beruflich ganz viel mit der z. T.
wirklich unerträglich dreisten "Alternativmedizin" zu tun, die mit der Krankheit
real betroffener Menschen eine Menge Geld machen will. Aus meiner Sicht
kann man daher die Spreu nur vom Weißen trennen, indem die Anbieter klare
Fakten auf den Tisch legen. Von wegen: "Hey, ich vertrete die Bioresonanz,
weiß aber überhaupt nicht, was in diesem Kasten für 'ne Technik drin ist..."
geht gar nicht. Entweder man befasst sich damit, oder lässt die Finger
davon. Das ist aber genau das, was ich mit "Halb-Wissen" beschrieb.
Rhetorisch natürlich passend, weil man sich - wie Sie es schon gemacht
haben - hervorragend herausreden kann mit einem "Schulterzuck" und den
Worten "...keine Ahnung...".

Dies ist auch meine Intention wie Motivation.

Wenn dem Fragesteller unlautere Motive unterstellt werden,
dann spricht das Bände betreffs Seriosität und Methodik.

Das wollen wir doch vermeiden - eine Hexenjagd ist ein unpassender Ausdruck.

HGB
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo AndyLee,

Deine Motivation in Ehren, aber könntest Du bitte versuchen, einen sachlichen Ton anzuschlagen?

Zitat von Nachtjäger
Und bei uns wird niemand in die "psychische Ecke" gestellt,weil wir gottlob (meistens) eine Ursache finden .


AndyLee:
Nachtjäger
Eine m. E. ganz, ganz fragwürdige Aussage!!

Guter Mann: die Psychologie ist eine anerkannte Wissenschaft - im Gegensatz zu Ihrem Verfahren. Die Psychologie erfreut sich einer hohen Transparenz und hoher Standards, wie im Übrigen die Medizin auch - ebenfalls im Gegensatz zu Ihrem Verfahren. Also bitte etwas ruhiger klappern, wenn es denn sein muss
Guter Mann: ich bin mir überhaupt nicht sicher, ob ausgerechnet die Psychologie transparent ist und eine anerkannte Wissenschaft mit hohen Standards. Es mag Bereiche der Psychologie geben, die inzwischen hohe Standards erreicht haben. In dem Moment aber, wo die Psychologie glaubt, Symptome erklären zu können, die auf physische Ursachen wie Viren, Gifte und ähnliche Auslöser zurückgehen, versagt sie meiner Meinung nach vollkommen aus Mangel an Wissen. Das gleiche gilt für die Psychiatrie: auch hier fehlt es an Wissen oder auch an Willen/Interesse, vor dem Verordnen von Psychopharmaka, Neuroleptika & Co. erst einmal so genau zu testen, was Ursache sein könnte, daß ein Ergebnis dabei herauskommen kann.
Zur Psychologie gehört ja u.a. auch eine Gesprächstherapie, Verhaltenstherapie. Dabei gibt es ohne Zweifel Erfolge. Aber genauso gibt es Mißerfolge in hohem Ausmaß. Wahrscheinlich u.a. deshalb, weil die Ursachen nicht in der Psyche begründet sind.


Warum man dennoch nicht - wie Uta - als "Psycho" abgestempelt werden möchte? Eben aufgrund Ihrer laienhaften Ausdrucksweise "psychische Ecke"...da wird die Psyche, die auch in Ihrem Dasein eine nicht unwesentliche Rolle spielen dürfte, kurzerhand Platzhalter für "Wahnsinn".
Ich wollte nicht als "Psycho" abgestempelt werden, weil ich genau wußte, daß damit meine gesundheitlichen Probleme nicht besser werden konnten. Der zeitliche Zusammenhang zu einer Belastung durch Holzschutzmittel und Amalgam bzw. Palladium war einfach zu offensichtlich. Trotzdem sollte ich Psychopharmaka schlucken, was meiner Leber und mir wahrscheinlich den Rest gegeben hätte.
Die Psyche als angebliche Ursache meiner Beschwerden wurde nicht als "Statthalter für Wahnsinn" angesehen, nur als völlig falscher Ansatz für eine Besserung meines Befindens.

Wenn Du hier im Forum mal herumfragen würdest, wieviele eine Psychotherapie gemacht haben aufgrund ihrer "unverständlichen" Symptome, und bei wem die Psychotherapie etwas geholfen hat, dann würdest Du wahrscheinlich auf nicht viele ERfolgreiche stoßen.

Andere möchten deshalb nicht als "Psycho" abgestempelt werden, weil sie dadurch tatsächlich abgestempelt sind. Sie haben schlechtere Karten im Beruf, in der Familie. Sie fühlen sich krank und sind es auch, aber auch sie möchten gerne die Ursache ihrer Beschwerden finden.

Gruss,
Uta
 
Danke Uta du sprichst mir aus der Seele.
Ich wäre heute nicht so krank wäre ich nicht Jahre fehlbehandelt worden. Nämlich zwei Jahre zur Psychotherapie anstatt ordentlich untersucht zu werden.
Ich hatte schon einmal geschrieben das meinem damaligen Psychologen die Kinnlade heruntergefallen ist wie ich mit meiner vermeintlichen Herzneurose auf der Intensivsation gelandet bin......
Wenn man damal richtig erkannt hätte was wirklicgh mit mir los ist, ich wäre heute nicht so krank. Es war verlorene Zeit, wertvolle Zeit.
Deswegen: umso öfters ein Arzt die Diagnose psychosomatisch stellt, desto schlechter ist er.

Meine "Herzneurose" kostete mir fast mein Leben.
Viele Grüße
Snell
 
Hallo Uta, Hallo Snell. :)



Worüber sich Andy meiner Meinung nach zu Recht kritisch äußerte,
war das von Uta gesetzte Zitat von Nachtjäger.

Erstens schreibt er von Psychoecke ohne diese zu definieren
und Zweitens behauptet er gottlob meistens eine Ursache zu
finden. Das ist schon kommentierungswürdig.

Das die Schulmedizin Umweltvergiftete durch die Bank - bis auf löbliche
Ausnahmen, nämlich Damen und Herren, die sich mit dem Thema substantiell
auseinander setzen, gerne psychomatisiert, das ist bekannt und Alltag.

Wie Ihr wisst, wurde auch ich lange psychomatisiert, bis dann Befunde
(2 Hirnspect, DMPS-Test) eine toxische Enzephalopathie und eine chr.
Schwermetallintoxikation ans Licht brachten.

Da hätte mir aber kein Nachtjäger geholfen. Geholfen haben mir
Schulmediziner - ein Umweltmediziner/Neurologe/Psychiater und
ein Allgemeinmediziner. Das macht deutlich, wie absurd die zitierte
Aussage ist.






LGB
 
Wenn hier jemand von "Psychoecke" schreibt, dürfte völlig klar sein, was er damit meint, Bodo.

Nachtjäger ist eben davon überzeugt, eher Ursachen zu finden als die Schulmedizin, vor allem, wenn es um Allergie bzw. allergie-ähnliche Krankheitsbilder geht.
Ich kann das nicht beurteilen. Es gibt - das sieht man ja auch im Forum immer wieder - gute Erfolge mit Bioresonanz und EAV. Und die Welt ist nunmal nicht schwarz-weiß.

Wenn bei Dir die Schulmedizin fündig geworden ist (aber gesund hat sie Dich bis jetzt auch nicht machen können), dann ist das Deine Erfahrung. Wenn andere anders fündig geworden sind und dadurch überhaupt erst einmal auf das Thema "Gifte" gekommen sind, ist das doch durchaus erfreulich?

Gruss,
Uta
 
Bodo, deine Ansichten sind uns hinlänglich bekannt.

Kennst du das Zitat von Betrand Russell:
"Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel".

Die ehrliche Art von Nachtjäger, der sich als etwas reiferer Mann zu den Grenzen seines Wissens bekennt, steht im Gegensatz zu manchen sich ach so wissenschaftlich Dünkenden, die meinen mit dem Forum endlich eine Lehrkanzel gefunden zu haben. Wenn du vermutlich animiert durch AndyLee, dessen herablassende, arrogante, besserwisserische Art wieder zu deinen Stil machst, wird dir das nicht zum Vorteil gereichen - ihm im übrigen auch nicht.

Viele Grüße, Horaz
 
Hallo Horaz.

Wenn du vermutlich animiert durch AndyLee, dessen herablassende, arrogante, besserwisserische Art wieder zu deinen Stil machst, wird dir das nicht zum Vorteil gereichen - ihm im übrigen auch nicht.

Ich bin nicht von Andy animiert.

Auch habe ich zu einem neuen Stil gefunden, und das bleibt auch so.




HGB
 
Ich würde dich nicht aufmerksam gemacht haben, Bodo, wenn ich nicht das Gefühl gehabt hätte, dass du drauf und dran bist, deinen neuen Stil - den ich gelobt habe - schon wieder zu verlassen.

Viele Grüße, Horaz
 
Hallo Uta.

Wenn bei Dir die Schulmedizin fündig geworden ist (aber gesund hat sie Dich
bis jetzt auch nicht machen können), dann ist das Deine Erfahrung.

Mich hat die "Schulmedizin" mit ihrem "Amalgam" schwer krank gemacht.
So krank, dass auch helfende Schulmediziner mich nicht mehr völlig gesund
machen werden können. Leider.


Wenn andere anders fündig geworden sind und dadurch überhaupt erst
einmal auf das Thema "Gifte" gekommen sind, ist das doch durchaus erfreulich?

Ja, dass ist erfreulich. Noch erfreulicher ist es für mich, wenn es objektivierbar ist.

Ich würde dich nicht aufmerksam gemacht haben, Bodo,
wenn ich nicht das Gefühl gehabt hätte, dass du drauf und dran bist, deinen
neuen Stil - den ich gelobt habe - schon wieder zu verlassen.

Doch, ich habe dazugelernt. Aber so verbogen habe ich mich nicht,
dass ich nicht mehr erkennbar bin - mir selbst gegenüber und Anderen. ;)




Herzliche Grüße, Bodo
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn du vermutlich animiert durch AndyLee, dessen herablassende, arrogante, besserwisserische Art wieder zu deinen Stil machst, wird dir das nicht zum Vorteil gereichen - ihm im übrigen auch nicht.

Viele Grüße, Horaz

Das also ist "Stil". Danke für dieses gelungende Beispiel.


Hallo Uta….
Ich glaube nicht, dass ich unsachlich war, vielmehr machte ich darauf aufmerksam, dass gerade die Redewendung von Nachtjäger Vorurteile nährt. In allem anderen bin ich ganz auf deiner Seite.

Fast dreiviertel meiner Klienten haben Therapien - sowohl ambulant, als auch stationär – vollzogen. Viele meiner Klienten hatten dabei das Problem, „unverständlichen“ Symptomen gegenüber zu stehen. Dabei sollte man wissen, dass die Diagnose einiger psychologischer Erkrankungen, wie z. B. „Borderline“ eine sehr häufige Krankheitsuneinsicht aufseiten der Patienten zur Folge haben. Meines Wissens nach unterteilt man auch drei verschiedene Ebenen der psychologischen Erkrankungen: die neurotischen Erkrankungen, die strukturellen Erkrankungen und die Psychosen. Will sagen: ohne konkrete Hintergründe kann niemand sagen, ob eine Therapie „geholfen“ hat oder nicht. Borderline-Patienten haben beispielsweise aus verschiedenen Gründen schlechte Heilungschancen. Werden diese Menschen also von einem „Erfolg“ einer Therapie sprechen können?

Dem letzten Abschnitt deines Postings kann ich wiederum gänzlich zustimmen. Leider ist es genauso, wie du schilderst. Genau deswegen müssen wir darauf achten, dass wir überall dort, wo derartige Vorurteile geschürt werden, gegenwirken.
 
Hallo AndyLee,

so gehen die Ansichten über "sachlich" und "unsachlich" eben auseinander. Ich habe z.B. schon die Anrede "Guter Mann" an Nachtjäger als herablassend empfunden.

Ich habe den Eindruck, daß Du Dich noch nicht mit Krankheitsbildern bzw. -Symptomen beschäftigt hast, die durch die üblichen schulmedizinischen Untersuchungen nicht erklärt werden können. Dazu gehören ganz vorne die Vergiftungen durch Chemie in jeder Form, was dann zu Bezeichnungen wie Fibromyalgie-Syndrom, MCS, CFS und mehr führen kann. Und damit ist es dann oft schon getan: die Kranken hab en jetzt zwar einen Namen für ihr Befinden, aber sie finden keine Hilfe, weil sich kaum ein Arzt damit auskennt.

Einem MCSler nützt es gar nichts, daß es drei verschiedene Ebenen der psychologischen Erkrankungen gibt, und eine Psychotherapie wird ihm auch nichts nützen, es sei denn, sie ist mit einer Behandlung verbunden, die die Gifte wieder aus ihm entfernt -s oweit überhaupt möglich.

Eine der Schnittstellen zwischen "psychischen" und gesundheitlichen Problemen dürften Viren sein, die auch die Psyche beeinträchtigen, wie z.B. der Borna-Virus,(Infektionsserologie: Borna-Viren Ursache v. Depressionen?) aber eben auch Schwermetalle.
Alles, was im Hirn Schaden anrichten kann, ist gefährlich.
Ist bekannt, daß jemand sich den Borna-Virus eingefangen hat, wird kaum einer auf die Idee kommen, daß er nun eine Psychotherapie machen soll. Anderes Beispiel: ist eine junge Mutter in der postnatalen Depression; der wird auch kaum einer eine Psychotherapie empfehlen sondern einen Hormonstatus oder Homöopathie, damit die Hormone wieder ins Gleichgewicht kommen, die die Psyche zu diesem Zeitpunkt zu schütteln scheinen.

Natürlich gibt es immer Wechselwirkungen zwischen Körper und Psyche und zwischen Psyche und Körper. Nur sollten diese Beziehungen nicht weitgehend einseitig gesehen werden, zumal ja die Wirkung von Psychopharmaka noch weit von der "Wissenschaftlichkeit" entfernt ist, die Du forderst.


Gruss,
Uta
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo SW.

Das empfindest Du so. Ich nicht. Wer ist die "Hexe" - wer der "Jäger"?

Eine ausführliche Erörterung kannst Du nachlesen.
Ich empfehle Dir dann auch, den ganzen Thread ausführlich durchzulesen.
Du wirst dann feststellen, dass auf entscheidende Fragen, die wiederholt
gestellt wurden, nicht oder ausweichend geantwortet wurde.

Hier hat niemand Interesse daran, Jemanden lächerlich zu machen.

Dies ist auch meine Intention wie Motivation.

Wenn dem Fragesteller unlautere Motive unterstellt werden,
dann spricht das Bände betreffs Seriosität und Methodik.

Das wollen wir doch vermeiden - eine Hexenjagd ist ein unpassender Ausdruck.

HGB

Hallo Bodo

Was mich stört ist, dass hier einige andere persönlich angreifen und andere Meinungen nicht gelten lassen wollen. Diese Art der Diskussion ist alles andere als konstruktiv. Ein etwas sachlicherer Ton wäre angebracht.

Ich finde es schade, dass dieses Forum immer mehr an Niveau verliert, weil sich hier teilweise fast nur noch Diskussionsteilnehmer aufhalten, die bei anderen mit ihren Sichtweisen missionieren. Jeder zweite Thread verkommt zu einer heftigen Grundsatzdiskussion zwischen Vertretern verschiedener, teilweise recht extremer Positionen.

Der Sinn eines solchen Forums wäre doch eigentlich, dass Betroffene einander weiterhelfen, indem sie Erfahrungen austauschen und einander Tipps geben. Das ist inzwischen aber fast nicht mehr möglich, weil die Diskussionen nach kurzer Zeit ausarten.

Ich habe kein Problem damit, wenn jemand aus eigener Erfahrung schreibt, diese oder jene Therapie habe sehr viel oder gar nichts gebracht. Die meisten wollen hier aber nur noch ihre Ideologien durchboxen, ohne ihre Ansichten durch eigene Erfahrungen begründen zu können.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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