Hallo,
Zu den Grenzwerten beim Wasser wollte ich bezüglich Arsen etwas sagen:
www.oekotest.de (be) ÖKO-TEST Verbraucherberatung Mineralwasser, Arsen
Wenn das, was Ökotest dazu schreibt, noch richtig ist, dann gilt für Mineralwasser ein Grenzwert von 50 Mikrogramm pro Liter und für das Leitungswasser ein Grenzwert von 10 Mikrogramm pro Liter.
Das heißt, das bei einem Gehalt von z. B. 40 Mikrogramm pro Liter ein Mineralwasser noch verkauft werden darf, beim Leitungswasser wären aber 40 Mikrogramm pro Liter ein Verstoß gegen die Vorschriften.
Da sich keine Gemeinde erlauben würde, die Grenzwerte zu überschreiten, dürfte das normale Leitungswasser das sauberste Wasser sein, das auf dem Markt ist.
Zur Begründung der unterschiedlich hohen Grenzwerte für Leitungswasser und für Mineralwasser wird in einigen Fundstellen geschrieben, dass ein Mensch mehr Leitungswasser zu sich nimmt und weniger Mineralwässer. Daher dürfen in Mineralwässern mehr Schadstoffe enthalten sein....
Quellwasser kann, je nach Herkunft auch vermehrt Arsen enthalten:
Das Schwermetall Arsen ist in geringen Konzentrationen Bestandteil der gesamten Erdkruste und findet sich deshalb in vielen Böden in Konzentrationen zwischen 5 und 20 mg/kg. Die hieraus resultierende geogene Hintergrundbelastung kommt in der Tatsache zum Ausdruck, dass Arsen häufig im Grund- und Quellwasser nachweisbar ist.
11. Jahresbericht
Daraus folgere ich: Leitungswasser ist noch immer das beste Wasser, weil es wohl am besten auf Schadstoffe untersucht wird.
Arsenvergiftung durch Quellwasser?
Erscheint mir ziemlich unwahrscheinlich, denn das würde heißen, dass es unzählig viele Menschen gäbe, die das haben. Außerdem ist ein erhöhter Wert in den Haaren nicht der Beweis dafür, dass es sich gleich um eine
relevante Vergiftung handelt, d. h. die Beschwerden von Julia können dennoch von anderen Dingen noch kommen.
Ich würde Befunde, die erhöht sind, auf jeden Fall ein 2. Mal untersuchen lassen bei einem anderen Labor.
Außerdem habe ich gelesen, dass Arsen auch von außen auf die Haare kommen kann und in das Haar eindringen kann, d.h. es sich nicht durchs Haarewaschen wieder entfernt. D. h. man kann sich theoretisch bei entsprechendem Kontakt zu Arsenquellen die Haare auch damit anreichern und muss das Arsen also gar nicht über den Verdauungstrakt "konsumiert" haben.
Wegen der eingenommenen Mittel:
Gut für die Leber ist immer
Zink.
[FONT=Times New Roman,Times,Times NewRoman]Zink ist notwendig für die Funktion von Schilddrüse, Leber, Niere und Gehirn. Zink ist nötig für das Enzym Alkoholdehydrogenase, das Alkohol abbaut. Alkoholiker leiden dadurch immer an Zinkmangel [/FONT][FONT=Times New Roman,Times,Times NewRoman].[/FONT]
[FONT=Times New Roman,Times,Times NewRoman]Auch der Abbau der Milchsäure bei Muskelkater benötigt Zink, was den erhöhten Zinkbedarf von Sportlern erklärt. Zink verkürzt die Erschöpfungsphasen nach Leistungssport, Athleten werden wieder schneller fit. Zink gibt den Augen Glanz, läßt Tieraugen nachts funkeln. Streß entzieht dem Körper Zink (und Vitamin C). Jede Narkose, jede [/FONT][FONT=Times New Roman,Times,Times NewRoman]Operation[/FONT][FONT=Times New Roman,Times,Times NewRoman] läßt den Zinkspiegel im Serum drastisch sinken. Zink hilft bei der Ausscheidung giftiger [/FONT][FONT=Times New Roman,Times,Times NewRoman]Schwermetalle[/FONT][FONT=Times New Roman,Times,Times NewRoman] wie Blei, Quecksilber (Amalgam), Zinn (Konservendosen) und Cadmium. Auch das Spurenelement [/FONT]www.geovis.de/Autor/Selen/InfoSELEN/infoselen.html[FONT=Times New Roman,Times,Times NewRoman]hilft beim Entgiften. [/FONT]
siehe
www.geovis.de/Autor/Zink/InfoZink/infozink.html
Zink könnte evtl. im Multimineralstoffpräparat mit drin sein. Die Zinkdosis sollte nicht zu gering sein, d. h. nicht unter 25 mg reines Zink täglich sein, wenn es mehr ist, hielte ich dies für besser.
Mariendistel-Präparate:
Man kann dagegen allergisch sein! Und bei den vielen Intoleranzen wäre ich damit vorsichtig.
Gerade auf pflanzliche Stoffe wie Kräuter, Gewürze gibt es besonders viele Allergien.
Auch
Oregano könnte allergisierend sein. Oregano gehört zu den Lippenblütlern zu denen auch u. a. Minze, Salbei, Basilikum, Lavendel, Rosmarin, Melisse gehören.
Anis, Fenchel, Kümmel sind alles Doldenblütler, zu denen u. a. auch Koriander, Dill, Petersilie, Sellerie, Möhren, Liebstöckel gehören.
Nystatin ist auch nicht für jeden verträglich.
Bei mir führte es dazu noch zur Erhöhung meiner Leberwerte.
Was ich in der Liste vermisse, ist
Calcium.
Calcium und Magnesium sind Gegenspieler. Das heißt, dass sich beide Elemente gegenseitig verdrängen. Bei hochdosierter Einnahme von Magnesium sollte man auch Calcium zeitversetzt einnehmen, damit es nicht langfristig zu einem Calciummangel kommt.
Und Kinder in der Wachstumsphase benötigen eh sehr viel Calcium und zwar täglich, d. h. mit dem Calcium, was Julila in 5 Infusionen bekommen hat, hat sie höchstens einen Vorrat für ein paar Tage an Calciuim bekommen.
Glycin ist eine Aminosäure und eine Vorstufe von Glutathion und soll daher leberentgiftend wirken und freie Radikale neutralisieren.
Glycin ist auch wichtig zur Bildung von Hämoglobin.
Das hier ist interessant:
Glycin und Wundstarrkrampf :: Gesundheit & Prävention ::
Genauso wie Glutamat wird auch Glycin als Zusatzstoff in Nahrungsmitteln eingesetzt. Der Grund liegt in dem leicht süßlichen Geschmack von Glycin, so daß diese Substanz als Geschmacksverstärker zum Beispiel in Süßstofftabletten zum Einsatz kommt. Glycin wird dabei meist als E 640 deklariert.
Das würde heißen, dass man Glycin in Fertiggerichten häufiger findet als Geschmacksverstärker.
Gruß
margie