Nach Amalgamentfernung Ausleitungsprobleme und MCS

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02.03.08
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Nach einem Zusammenbruch an meinem damals umweltbelasteten Arbeitsplatzes in der metallverarbeitenden Branche habe ich mir Ende 2006 meine 6 Amalgamfüllungen unter 3-fach Schutz entfernen lassen und eine Ausleitung mit DMPS begonnen (Hg 3700 und auch Cu fast 900 bei Beginn - gemäß WHO ist für Hg - Quecksilber = 0 als Grenzwert). Leider wurden dann ja die Dimaval-Kapseln Mitte 2007 vom Markt genommen. Die DMPS-Ampullen erhalte ich ca. 2 x im Jahr.

Zahlreiche Untersuchungen haben mir u.a. das Nichtvorhandensein des GSTM1 und ein SI von 33.0 Aspergillus und 27.2 Penicillium, ebenso ca- 10 SI Getreide, Fisch und Gemüse. (SI bedeutet Stimulationsindizes für das jeweilige Allergen (Mittelwert). Die ergibt sich aus dem Mittelwert von 3 isoliert untersuchten Stimulationsansätzen. Ein Si > 3 bedeutet also: eine mehr als drefache Aktivierung im Vergleich zum Leerwert und beweist die Existenz von zirkulierenden allergenspezifischen T-Zellen im Blut.) Das ist aus meinem LTT-Test. Diese sowie fast alle anderen Befunde einschl. PET musste ich als Kassenpatient "natürlich" selbst bezahlen.

Weitere Befunden: Toxische Encephalopathie, Polyneuropathie, Störung des Hirnmetabolismus.

Auch haben meine mich behandelnden Ärzte eindeutig MCS diagnostiziert - ohne Maske kann ich nur noch kurzfristig aus dem Haus gehen, auch eine schwere Einschränkung nach Amalgamsanierung.

Leider habe ich immer noch eine Brücke mit einem Cobalt-Chrom Gerüst, was erst nach Amalgamentfernung herauskam.

Zur Zeit habe ich Rente eingereicht und lebe von Arbeitslosengeld II (meine Firma hatte mich auf Grund meines Zusammensbruchs gekündigt). Wäre es sinnvoll, mit der Sanierung dieser Brücke zu warten oder sie während meiner Arbeitslosenzeit anfertigen zu lassen. Wie gesagt, ich musste bereits viele Untersuchungen selbst bezahlen und habe kaum noch Mittel zur Verfügung.

Vielen Dank für Anregungen im Voraus.

Lieben Gruß,

Chance / Anne
 
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