Berufsunfähig durch MCS?

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26.10.14
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Hallo,

ich wollte mal fragen, ob jemand aufgrund seiner MCS voll erwerbsgemindert (berufsunfähig und daher verrentet) ist. Ich arbeite seit Jahren schon nur noch teilzeit und dies fällt mir zunehmend schwerer. Ich habe aber ehrlich gesagt Angst, mich irgendwann in die Mühlen eines solchen Prozesses zu begeben, weil ich nicht weiß, ob ich einem solchen "Kampf" und vermutlich wird es wohl einer oder ?? - ob ich dem gewachsen bin. Denn jeglicher Stress und Frust verschlimmert noch meine Beschwerden. Kann man irgendwo Unterstützung in Anspruch nehmen? Wer hat ein solches Verfahren bereits hinter sich und würde sich darüber mit mir austauschen?

LG - Rookie
 
Hallo rookie,

es gibt sicher hier im Forum und überhaupt Menschen, die aufgrund einer MCS berentet worden sind.
Allerdings gibt es sicher auch eine Menge Menschen, die zwar MCS oder ähnliche Krankheitsbilder haben, aber trotzdem aus "psychischen" Gründen berentet worden sind.

Evtl. findest Du auf dieser Seite ein paar hilfreiche Hinweise?

CSN - Chemical Sensitivity Network - csn-deutschland.de > "Brisantes und Recht".

Grüsse,
Oregano
 
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Hallo,
ich wollte mal fragen, ob jemand aufgrund seiner MCS voll erwerbsgemindert (berufsunfähig und daher verrentet) ist. Ich arbeite seit Jahren schon nur noch teilzeit und dies fällt mir zunehmend schwerer. Ich habe aber ehrlich gesagt Angst, mich irgendwann in die Mühlen eines solchen Prozesses zu begeben, weil ich nicht weiß, ob ich einem solchen "Kampf" und vermutlich wird es wohl einer oder ?? - ob ich dem gewachsen bin. Denn jeglicher Stress und Frust verschlimmert noch meine Beschwerden. Kann man irgendwo Unterstützung in Anspruch nehmen? Wer hat ein solches Verfahren bereits hinter sich und würde sich darüber mit mir austauschen?LG - Rookie
Hi, ich schreibs jetzt mal aus meiner (deutschen) Sicht: ich habe von BK1317 über MCS und CFS alles Mögliche diagnostiziert bekommen, aber die Ahnungslosen von der Deutschen Rentenversicherung (inklusive der beauftragten Gutachter) haben es "überraschenderweise" nicht kapiert. Verrentet bin ich wohl wegen psychischer Gründe (letzte Begründung: weil ich mich weigere mich psychiatrisch behandeln zu lassen, ist keine Besserung zu erwarten :mad:). Von der Berufsgenossenschaft will ich erst gar nicht reden.

Es wird also in der Regel in Kampf werden, man braucht nen guten Anwalt und in der Regel wird man nur für jeweils 3 Jahre berrentet und muß ein paar Mal um Verlängerung kämpfen. Aber welche Alternative gibts?
 
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