Hat jemand seine MCS wieder völlig weg bekommen?

Hallo
Ich möchte hier meine Erfahrungen mit MCS und HIT weiter geben. Meine Zauberwörter gegen MCS umd HIT heissen, Enzyme und Hormone.
Letztes Jahr hat sich bei mir, während ein Entgiftungskur mit EDTA Lösung, ein extreme Lebensmittelunverträglichkeit, innerhalb kurze Zeit, entwickelt. Mein körper hat auf fast alle Lebemsmittel reagiert. Durch eine Selbsthilfe Gruppe für HIT, habe ich viel wertvolle Informationen bekommen. Liste für Ärzte, gute Antihistamika, div Erfahrungsberichte. Ein Hinweis von eine Teilnehmerin ist mir besonders aufgefallen. Während der Schwangerschaft ging ihr so gut wie nie davor und danach. Was ein andere Teinehmer sofort erklären konnte, warum. Während der Schwangerschaft steigt die Enzymproduktion in Körper auf die 50-fache. Da die HIT auf ein Enzymmangel zurückzuführen ist, hat mich die Thema Enzym nicht mehr losgelassen. Umterdessen habe ich ein Ärztin aufgesucht, welche auch ein Darmflora Untersuchung gemacht hat, und tatsächlich waren die Werte katastrophal. Ich habe gedacht, das ich endlich die Lösung für meine Lebendmittelunverträglichkeit habe. Die Ärztin hat die Vermutung gehabt, dass ich eigentlich eine Tyraminunverträglichkeit habe, wegen der hohe Blutdruck. Nach eine halbes Jahr Probiotika und diverse Infusionen, hat sich mein Zustand nicht gebessert. In Gegenteil, es sind starke Depressionen mit Weinkrämpfen und Zittern dazu gekommen. Diese Schübe kamen immer öfter, so das ich mir kaum erholen konnte, mein Körper hat sich in dieser kurzer Zeit 10 Jahre geältert. Ich wusste, ich muss Handeln, sonst lauft mir die Zeit davon. So habe ich mich für eine Stuhltransplantation im Ausland, entschlossen. Ich wurde mit Colonhydro Therapie vorbereitet und die Transplantation dreimal wiederholt. Tatsächlich hat sich mein Zustand schon nach der erste Behandlung gebessert, die Schübe waren seltener und schwächer. Ich war wieder wolle Zuversicht und Lebenskraft, bis ich mit Insektizid in Kontakt kam. Innerhalb von Sekunden verschlechterte sich mein Zustand so, das ich nicht mehr glaubte die nächste Tag zu erleben. Ich wusste sofort, das ist MCS, und musste fluchtartig meine Unterkunft verlassen. Zum Glück habe ich ein Schadstoffarme Zimmer bei gute Freunden, bekommen, so konnte ich mich ein wenig erholen. Zuerst bestand mein Kampf gegen die MCS aus Vermeiden, aber langfristig fand ich das nicht die richtige Lösung. Bis ich wieder auf ein Hinweis gestossen bin, das Enzymen für die Giftstoff Abbau zuständig sind. Da waren sie wieder, die Enzyme, besser gesagt die fehlende Enzyme. Aber wie bringe ich mein Enzymproduktion oder Stoffwechsel wiieder in Schwung? Klar war mir, das durch die jahrelange Darmprobleme die Nährstoffe fehlen und dadurch die Enzyme auch. Dann ist mir die Hinweis mit der Hormonen wieder in Sinn gekommen und das ich vor drei Jahre schon eine Hormontherapie, mit Naturidentische Hormonen im Cremeform, gemacht habe und damals ging mir auch besser. Da ich aber gleichzeitig auch andere Therapien machte, habe ich die positive Entwicklung, für diese Therapien gutgeschrieben. Heute weiss ich, es waren die Hormone, welche die Enzymproduktion angekurbelt haben und dadurch konnte mein Körper wieder richtig entgiften. Seit zwei Wochen benutze ich wieder ein Hormoncreme, was von eine Ärztin, nach eine Speicheltest, aufgeschrieben wurde. Schon in der zweite Woche merkte ich das ich nicht mehr so stark auf Düfte reagierte und mein Lebenskraft, Appetit und Energie zurückkam. Ich bin erst am Anfang und vor mir steht ein lange Weg, aber ich bin sicher, das ich endlich die Lösung für meine Unverträglichkeiten gefunden habe. Natürlich müssen die Speicher wieder mit Nährstoffen aufgefülllt werden und die Darm weiterhin mit Probiotika aufbauen, aber ohne die Hormone, hätte ich es nicht so schnell geschafft die Enzymen wieder anzukurbeln. Mein Fazit: Hinter jede chronische Krankheit verbirgt eine Enzym und Hormonmangel und ohne Enzyme, nützen alle Nähstoffe nichts, weil der Körper sie nicht vetstoffwechseln kann.
Ich wünsche alle Betroffene gute Besserung und viel Kraft mit Ausdauer. Nicht aufgeben, es gibt immer eine Lösung, man muss sie nur finden.
Sunrain
 
Ich kenne auch zwei Frauen die wieder ganz gesund wurden.:)

Sie hatten MCS, Parfümunverträglichkeit, Lösemittelunverträglichkeit, Durchfälle, Magen- Darmstörungen, Histaminintoleranz und Porphyrie, jeweils zu unterschiedlichen Teilen und Schweregraden. Schwer heißt eine Scheibe Brot mit Hefe löst drei Tage lang heftigste Schmerzen im gesammten Nervensystem aus. Parfüme führen zu Schwindel, Ohnmacht, Wiederwillen, man gewöhnt sich nicht mehr an den Geruch. Andere Chemikalien und Schwermetalle führen zu Taubheit, Schweißausbrüchen, Energiemangel, Kribbeln am ganzen Körper, Schmerzen, also eine klassische MCS. Ausgelöst wurde das durch Pestizide und Lösemittel.
Hallo Juliette,


dein Beitrag ist lange her. Weißt du, ob es viel an Lösemitteln braucht, dass ein MCS ausgelöst wird oder reicht da wenig? Wie ist das bei den Meisten Betroffenen? Und ob so eine Erkrankung lange schleichend gleichbeiben kann ohne merkbare Symptome und dann irgendwann schleichend schlimmer und dann per Crash schnell schlimmer wird?

Ich z.B. habe ab und an an Autos geschraubt und Bremsenreiniger benutzt (2020) insgesamt in vier Wochen schrauben mal öfter, war also auch viel in der Garage, aber meist mit offener Tür), auch Glasfaserkunststoff hatte ich mal wieder benutzt, aber alles nicht über Jahre und nicht überhäufig. Ein paar neue Möbel über die letzten Jahre und etwa 2 Jahre in einer Funkabteilung gearbeitet. Alles in Allem nicht über viele Jahre und nicht übermäßig viel. Pestizide kann ich mir bei mir nicht vorstellen.
Seit März 2020 im Home Office, wenig draußen, wenig gelüftet. Im Sommer 2020 dann wie gesagt viel draußen, aber in der Garage schrauben, aber etwa Oktober 2020 fingen erste Magen-Darmprobleme an. Einiges war zwischendurch mal wieder minimal besser, bis vor einigen Wochen zum Crash.

Nun habe ich nach einem Crash bei Stichsägearbeiten und Einem Brett mit Lack einstreichen viele Symptome wie Hyperakusis, ERschöpfung (kam vorher über viele Monate schleichend), wacklige Beine, Kraftverlust in Armen und Händen, Juckreiz, unreine Haut sowie Geruchsempfindlichkeit (kam vorher auch schleichend). Die Geruchsempfindlichkeit war aber über viele Jahre gleichbleibend und nicht einschränkend, ehe sie vor dem Crash schleichend etwas zunahm und jettz sehr schnell, dass ich Symptome bei allem Möglichen entwickel (sogar Gerüchen, die ich vorher geliebt habe, auch bei Früchtetees oder Gebratenem). Also habe ich ein MCS entwickelt, vermutlich.


LG
 
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