Die Laborwerte PSA, insbesondere der cPSA

nicht der papa

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Hallo,

nachdem ich mich erstmal durch die verschiedenen Werte von Gesamt-PSA, PSA-Quotient, freiem PSA und komplexiertem PSA gelesen hatte, war ich auf dieser Seite.
Referenzbereich

  • Gesamt-PSA: < 4 ng/ml (nach den Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Urologie)
  • Altersspezifische Referenzwerte nach Oesterling:
    40 - 49 Jahre: < 2,5 ng/ml
  • 50 – 59 Jahre: < 3,5 ng/ml
  • 60 – 69 Jahre: < 4,5 ng/ml
  • 70 – 79 Jahre: < 6,5 ng/ml
  • Freies PSA: Vor allem bei benignen Erkrankungen erhöht; Beurteilung als Quotient fPSA/Gesamt-PSA; Untersuchung empfohlen bei Gesamt-PSA zwischen 4 – 10 ng/ml
    Quotient < 0,15 (15%) ? hohes Risiko für ein Prostatakarzinom
    Quotient > 0,15 (15%) ? meist benigne Erkrankung
  • Complexiertes PSA: Bei Prostatakarzinomen liegt relativ mehr komplexiertes PSA im Serum, bei benigner Hyperplasie relativ mehr freies PSA im Serum vor.
PSA*-*Lab Tests Online*-*Tests
Nur wollte ich gerne auch die eindeutigen Grenzwerte des komplexierten PSA oder auch cPSA, da dieser Wert einen besonders wichtigen Bezug zu einem möglichen Karzinom haben soll. Untersuchungen haben nämlich herausgefunden, dass im Blut von Tumorpatienten besonders der komplexgebundene PSA-Wert (cPSA) erhöht ist. Das heißt, je höher insbesondere die cPSA-Konzentration, umso wahrscheinlicher ist ein Karzinom.
Laborlexikon: Prostata-spezifisches-Antigen >>Facharztwissen fr alle!<<

Da mir ein einziger kritischer Wert, im obigen Link 3,4ng/ml, seltsam vorkam, habe ich noch weiter gesucht.
Dazu also noch eine strengere Bewertung:
https://www.fennerlabor.de/uploads/media/PSA_cPSA.pdf
Auszug Klinische Indikationen für die Bestimmung von Total-PSA (tPSA) / komplexiertem PSA (cPSA):

Abklärungsbedürftige Befunde liegen danach vor, wenn der cPSA nachfolgende Werte in Abhängigkeit vom Alter hat oder überschreitet:
45 bis 59 Jahre -2,9
60 bis 69 Jahre -3,3
70 bis 79 Jahre -3,5
ab 80 Jahre -3,7

Überwachungbedürftige Befunde liegen danach vor, wenn der cPSA nachfolgende Werte in Abhängigkeit vom Alter hat oder bis zu den Werten der obigen Liste überschreitet:
45 bis 49 Jahre -1,45
50 bis 59 Jahre -1,92
60 bis 69 Jahre -2,49
70 bis 79 Jahre -2,77

Und eine spezifische Beschreibung mit freundlicher Unterstützung der Fa. Bayer:D https://www.prostatakrebs-selbsthilfe.net/Weniger_falsch-positive_Diagnosen_mit_cPSA.pdf
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du auch irgendwo gefunden, dass der PSA von der sexuellen Aktivität abhängt? - Das ist nämlich der Fall! Aber ich höre kaum, dass die Ärzte vor der PSA-Bestimmung genauer nachfragen ...

LG, Esther.
 
Im ersten Link steht
Störfaktoren und Hinweise auf Besonderheiten
Falsch positive Werte:

  • Nach Radfahren oder entsprechender Betätigung im Fitnessstudio.
  • Nach vorangegangener rektaler oder endoskopischer Untersuchung.
  • Nach transurethralen Eingriffen sowie Manipulationen an der Blase, z. B. durch Blasenkatheter
Blutentnahme daher immer vor entsprechender Manipulation oder längere Zeit danach. PSA*-*Lab Tests Online*-*Tests
Im zweiten
Hinweis zur Abnahme:
ablbull1.gif
48h vor Blutentnahme keine rektale Prostata-Untersuchung durchführen
ablbull1.gif
kurz zurückliegende Prostata-Biopsien können zu falsch hohen Ergebnissen führen
Laborlexikon: Prostata-spezifisches-Antigen >>Facharztwissen fr alle!<<
Ich habe irgendwo sogar eine ziemlich lange Liste gesehen. Vor allem Prostatamassage und Ejakulation waren dabei.

Erhöhung durch
Radfahren 1,5-fach
Ejakulation bis zweifach
Transrektaler Ultraschall bis zweifach
Wegen der Wartezeiten guckst Du hier: www.prostatakrebs-bps.de/index.php?option=com_content&task=view&id=366&Itemid=108

Der freie PSA kann ganz schnell zerfallen und ist super empfindlich.

Da ist es wichtig zu wissen:
Der cPSA reagiert kaum auf äußere Einflüsse wie die Tastuntersuchung, Radfahren oder Geschlechtsverkehr. Diese Reize können den freien und damit auch den totalen PSA-Wert anheben und so falsch-positive Ergebnisse erzeugen. Den cPSA-Wert beeinflussen sie dagegen nicht oder kaum. Darüber hinaus ist das cPSA bei Lagerung und Transport der Blutprobe sehr robust, besonders im Vergleich zum recht anfälligen fPSA. Die Instabilität des fPSA kann das tPSA und insbesondere den fPSA-Quotienten verfälschen. Prostata: Eine Männersache
 
Zuletzt bearbeitet:
Die PSA-Verdoppelungszeit PSAVZ ist ein Indikator dafür, ob der Krebs schnell oder langsam wächst. Die PSA-Verdoppelungszeit lässt sich aus zwei PSA-Werten errechnen, die in nicht zu kurzem zeitlichen Abstand (mindestens einige Monate) ermittelt wurden.

Dazu kann man sich ein Berechnungsblatt runterladen
Prostatakrebs - UroBerlin

Wenn man das dann aus unbekannten Gründen nicht öffnen kann, wie ich z.B.:eek:), dann gibt es da eine amerikanische Seite, die das direkt ausrechnet.
Hier kann man die Daten und Werte aus einer Tabelle hochladen oder direkt lins eingeben. Dabei muss man das Datum wie rechts oben beschrieben eingeben (erst Monat, dann Tag) und PSA-Wert nach einem Komma mit Punkt (also 1.6):
PSA Doubling Time (PSADT) Calculator (apogeect.com/html/pca/) Dann bekommt man

Hier sind mehrere Rechner verlinkt The Palpable Prostate: PSA Doubling Time (PSADT) - Part 4. Online Calculators

Besser finde ich einen, bei dem man einfach ganz normal das Datum im deutschen Format und den PSA-Wert eingeben kann
https://www.nomogram.org/Prostate/pros_calc.php
Erst auf den Button PSA doubling time unten links klicken, dann oben der Reihenfolge nach Datum + Wert eingeben und jeweils durch den Button Add in die Tabelle einfügen. Zum Schluss auf den Button Calculate drücken.
Die PSA Doubling Time (PSA-Verdopplungszeit) kann man sich in Days (Tagen)/Month (Monaten)/Years (Jahren) anzeigen lassen.

Aber ob man sowas braucht?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,
da ich vor einigen Tagen etwas sehr interessantes zum
Thema Prostata-Ca fand, will ich es Euch nicht vorenthalten.

Mir ist sehr wohl bewußt, dass der Ansatz recht esoterisch
zu sein scheint.
Jedoch bitte ich zu bedenken, dass Duftstoffe eine direkte Wirkung
auf das limbische System haben.

Die meisten von uns werden nicht bestreiten, dass Düfte i r g e n d w i e
unsere Befindlichkeit beeinflussen können, also einen unmittelbaren
Zugang zu unserer Psyche haben und wenn sie uns auf einer seelisch-
emotionalen Ebene beeinflussen können, warum dann nicht auch
auf der direkten, körperlichen, sprich: organischen Ebene?

Vielleicht kennt Ihr Marcel Prousts 'Auf der Suche nach der
verlorenen Zeit'
- wo durch den Duft der Madelaines weitreichende Erinnerungsprozesse
ausgelöst werden...
Warum sollten sich nicht auch erkrankte Zellen an frühere Zustände
'erinnern'? An Zeiten, in denen sie 'gesund' waren. Wozu sollten
denn sonst lebenslang andauernde Erneuerungsprozesse auf
zellulärer Ebene gut sein, wenn nicht dazu, pathologische
Prozesse auch wieder umzukehren?
Über kurz oder lang wird sich die praktizierte Medizin eh wandeln und
mehr in Richtung 'Informationsübertragung' gehen.
Viele Ansätze weisen in die Richtung einer eher 'energetischen
Medizin' . Nicht nur die neueren Einflüsse der Quantenphysik,
auch alte traditionelle chinesische und indische Therapiekonzepte.
Auch Homöopathie und Biochemie nach Dr. Schüssler weisen in diese
Richtung.

Ich versuch mal, das gelesene in eine leicht verdauliche Form zu
bringen, ja?

Los gehts!

Da ich mich früher viel mit Sinnesphysiologie beschäftigt habe,
war ich gerade mal wieder im Bereich olfaktorische
(Geruchs-)Reize zugange, auch weil mich immer schon der Einsatz
von Duftstoffen (reine, äther. Öle) in Bezug auf die Beeinflussung von
Krankheiten oder psychischen Befindlichkeiten, interessiert hatte.

In der sehr interessanten 'Piper'-Reihe: Denkanstösse, fand ich einen
Beitrag von Hatt/Dee
zum Thema Geruchsphysiologie: Niemand riecht so gut wie Du.
Hatt ist Professor für Zellbiologie und weltweit einer der führenden
Geruchsforscher.
Die Ausgangsfragestellung war: Wenn jede Zelle des Körpers
prinzipiell dieselbe genetische Ausstattung hat, kann dann auch jede
Zelle auf die Riechrezeptor-Gene
(die die Wahrnehmung von Düften ermöglichen) zugreifen und
sie aktivieren?

Also: Gibt es außerhalb der Nase Zellen, die Riechrezeptoren
benutzen (können)?

Zu dieser Frage gibt es seit den 90er Jahren ein Dogma,
das dieses verneint.
Was sollen Riechzellen außerhalb der Nase?
Da das Dogma durch zwei Nobelpreisträger aufgestellt wurde,
rütteln nachfolgende Wissenschaftler nicht gerne daran,
dafür benötigt man schon ein sehr gesundes
Selbstvertrauen, viel Forscherdrang und auch Geld.

1992 hatte ein belgischer Molekularbiologe Hinweise
auf aktive Riechrezeptor-Gene im Hodengewebe entdeckt, wobei unklar war, ob sie
- funktionsfähig sind
- überhaupt irgendeine Rolle für den Menschen spielen oder
- nur ein Relikt fernerer Existenzen darstellen.

Eine junge Diplomandin erlag einem Geistesblitz, als sie eine
Übereinstimmung zwischen dem identifizierten
Nasen-Riechrezeptor (Nr. 4, eines bestimmten Chromosoms
- verantwortlich für die Wahrnehmung von Maiglöckchenduft)
und Rezeptoren im Hodengewebe fand.
Also die Frage auftrat: Können Spermien riechen und wenn
ja, warum?
Der erste Teil der Frage wurde experimentell mit einem
klaren 'Ja' beantwortet, wobei unklar ist, ob Riechzellen von
der Nase in die Spermien wanderten oder umgekehrt.
Dazu habe ich meine eigene Theorie, die aber in diesem
Kontext uninteressant ist.

Interessant zum Thema Prostatakrebs ist, dass man nun
verwandtes Gewebe (Prostata) untersuchte und feststellte:
Prostatazellen können Veilchen riechen.

Die Beantwortung der Frage: Warum?, wurde nicht gerade
erleichtert, durch die physiologische Tatsache, dass
Prostatazellen keine Nervenfortsätze und keine Verbindung
zum Gehirn besitzen.
Vielleicht weil diese Region so eine Art eigenes/autonomes
Gehirn darstellt?

(Hier könnte ich nun eine Menge blöder Witze bezüglich
der maskulinen 'Steuerung' machen - unterlass es aber in
Anbetracht der Ernsthaftigkeit des Themas!
Für die Mädels: Gewußt haben wir es doch schon immer!)

Experimentell wurde nachgewiesen, dass ein spezielles
Signalsystem eingeschaltet wird, das zu einer starken
Erhöhung der Kalziumkonzentration in den Prostatazellen
führt und gleichzeitig auch einen Botenstoff in den Zellkern
schickt, der das Signal zum Stopp der Zellteilung gibt.
Dieser, an gesunden Prostatazellen beobachtete Effekt sollte
an P-Ca-Zellen verifiziert werden.

Man besorgte sich das entsprechende Zellmaterial aus
einer Klinik, gab Veilchendurft u n d d a s A b b a u -
p r o d u k t d e s T e s t o s t e r o n s
hinzu und erlebte eine kleine Sensation: Den fast völligen
Stopp der Teilungsrate nach 24 Stunden.

Was sagt Ihr nun?
Da habe ich sehr viel geschrieben, um Euch einen Satz
mitzuteilen : Veilchenduft ist wirksam gegen Prostata-Ca-
Zellen.
Aber da ich selbst immer alles ganz furchtbar genau
wissen muss, setze ich das bei anderen auch stets
voraus.
Und?
Klingt interessant, oder?

Unter dem Aspekt der sowohl sehr ökonomisch, als auch
sehr sinnreich agierenden Natur, scheint mir das Vorhandensein
innerkörperlicher Reparatursysteme für alle
möglichen Krankheitsfälle sehr wahrscheinlich.

Liebe Grüße - bleibt und werdet gesund!

Eure

BiMi
 
Liebe Marion,

speziell für Dich, aber auch alle anderen, die etwas Selen substituieren
möchten:

Bei mir ist es ja immer so, dass ich maßgeschneiderte Therapien für
die einzig wahren halte. Also, Motto: Ärzte (die meisten) behandeln Krankheiten
- keine Menschen.

Also im Vorfeld den Selenspiegel im Blut analysieren lassen!
Biosyn Servicelabor, Schorndorfer Str. 32, 70734 Fellbach.
Man braucht beschichtete Glasröhrchen. Die Blutentnahme kann in jeder
HA-Praxis durchgeführt werden. Wichtig wäre die Bestimmung im Serum,
nicht im Vollblut. Letztere Werte können immer noch unauffällig sein,wenn
es im Serum schon kritisch ist. Hier mal die Referenzwerte:

(Serumspiegel) 80 - 120µg/l µmol/l 1,0 -1,5

Krankheitsbezogene Zielwerte:
Krebsprävention: >135µg/l Serum (>1,7µmol/l Serum)
Prostata-Ca: >139µmol/l Serum (>1,8µmol/l Serum)
Kolon-Ca: >150µmol Serum (>1,9µmol/l Serum)

Selen ist grundsätzlich sinnvoll:
- als Schutz v. 'Neben'wirkungen der Strahlen- und Chemotherapie
- wenn das Allgemeinbefinden generell verbessert werden soll
- die Abwehr aktiviert
und
- es wirkt gegen freie Radikale (Antioxidantien).

Den letzteren wird so einiges zur Last gelegt, so die Mitwirkung bei: Arteriosklerose, Alterungsprozessen allgemein, Herzproblemen, Entzündungen,
Rheuma, Krebs.
Sie können in den Zellkern vordringen und dort verhindern, dass kleinere Zell-
schäden repariert werden. Die Auslösung des 'Selbstmordbefehls' für wuchernde bösartige Zellen wird behindert.
Durch Selen kann das verhindert werden, weil es der zentrale Wirkstoff des Glutathionperoxidase-Enzyms ist, welches in der Zelle freie Radikale abfängt
und entschärft.

Die Zahl der Krebserkrankungen konnte durch hohe Selenzufuhr um fast
die Hälfte minimiert werden, bei Darm-, Lungen- und Prostata-Ca.
(Bei einer Dosis von tgl 200µg)

Für den Normalfall (Prävention) werden 110 - 200µg für Risikopat. empfohlen
(z.B. Raucher).
Während der Behandlung:
Vor Op oder ähnl.: 200 - 300µg tgl. - zur Auffüllung der 'Speicher'.
Am Tag der Chemo/Bestrahlung 500- 1000µg, eine Stunde vor Beginn.
An behandlungsfreien Tagen wie oben.
200µg tgl. bis zu 3 Monate nach Behandlungsabschluss - dann wieder 150µg.
Bei Lymphödemen bis zum Abschwellen 500 µg - als Stoßtherapie akut sogar 800µg.
Selen in hefegebundener Form möglichst mit Vit. C,E und Karotin.
(Synergist. Wirkung der gegenseitigen Verstärkung)
In anorganischer Form (Natriumselenit) auf zwei stündigen Abstand achten
und nicht gleichzeitig mit Vit C oder Zink einnehmen.

Liebe Grüße BiMi
 
hallo , danke fuer artikel.
ist ueber ein jahr alt und spricht von weiteren tests.weiss jemand was daraus geworden ist und welche veilchen,oder welches parfuem sollte man sich besorgen.
da es bei prostrata krebs ja meistens nicht ohne katheter oder windeln abgeht, schon dafuer wuerde ja der veilchenduft angenehm sein,denk ich.:idee:

gruss
cassandra :nemma:
 
hallo , danke fuer artikel.
da es bei prostrata krebs ja meistens nicht ohne katheter oder windeln abgeht, schon dafuer wuerde ja der veilchenduft angenehm sein,denk ich.:idee:

gruss
cassandra :nemma:
Hallo cassandra,
hatte dein Mann eine Total-OP.:confused: Mein Vater hatte 2 OPs und nach der zweiten war er komplett inkontinent.
Die Chance nach einer Total-OP inkontinent zu sein ist mit um die 40% schon recht hoch.
Mittlerweile weiß ich, dass man bei der Total-OP die Harnröhre durchtrennt, die Prostata entnimmt, und sie dann wieder zusammennäht. Da geht halt schnell was schief.

Uns haben die Wochen bis zur TUR-P mit Blasenkatheter und die Wochen nach der TUR-P mit Windel jedenfalls vollkommen gereicht.:cool:

Ich sehe Männer jetzt jedenfalls irgendwie mit anderen Augen und werde mich nie mehr darüber auslassen, welche Vorteile Männer dadurch haben keine Frauen zu sein. Denn nun sehe ich immer die vielen Männer mit Blasenkatheter aus dem Krankenhaus vor meinem geistigen Auge.:eek:)
 
hallo von nicht der papa,
werd versuchen es sachlich zu beantworten( ohne drum und dran)

1. nein, keine total op. zu alt, verblutungsgefahr, risiko zu gross.
erster PSA test 19.
2. nach anraten von mehreren arztmeinungen biobsie. 8 stanzen positiv
3. RIM, danach krebswerte 0
4. kassedex, und warfarin(blut wurde im anfang 1x die woche getestet und eingestellt)
5. seit 8 jahren nun kriechen die werte wieder hoch.(test alle 6 monate)
6. gestern neuer test, heute ergebnis 5.6, (also leicht erhoeht nach den richtlinien)
7. arzt erstaunt, dass dieser wert niediger liegt als vor 6 monaten.
8. termin angesetzt um den penis selbst zu untersuchen.(wenn ich weiss ,wie das
gemacht wird, sag ich's)lol

frage an arzt:wie weiter? arzt: noch sind wir nicht am ende mit unserer kunst.

gruss
cassandra
 
ja, gibt ganz scharfkantige nierensteine.aufgefangen im sieb,dann untersucht, oxidative heissen die glaub ich in seinem fall. ca+k5 ist meinem wissen nach der grund. muesste nachlesen um 100% zu sagen.
bis 79 jahre haben wir auch gedacht, krebs? nee,und wenn, dann natuerlich behandeln.
aber, vielleicht waeren wir erst gar nicht so alt geworden,wenn wir nicht manches natuerlich gemacht haetten.
eines ist mir klar:die aerzte, es ist ein ganzes team,wuerden ihn nicht so gut behandeln, wenn sie nicht an seinen organen gesehen haetten, dass er kaum,bis gar nicht alki und zigaretten angefasst hat.auch hat sein gewicht sich ueber sein leben kaum verschoben.
da er noch leben moechte,ist er den aerzten,wie es aussieht fuer mich ein versuchskaninchen.
arzt hat einen sehr guten ruf, ist ueberbeschaeftigt, macht haupteingriffe selbst.

du hast weiter gar nicht mehr berichtet,ob dein mann inzwischen besser oder auf dem weg der besserung ist. du schriebst ueber deinen vater,oder hat dein mann dasselbe durchgemacht?

das waers fuer heute.

gruss
cassandra
 
Zuletzt bearbeitet:
@Ester2,
wie das in deutsch heisst weiss ich nicht.es ist die auskratzung der prostrata bis an den absoluten rand=einkapselung durch den chirurgen, nicht nur durch das geraet.angeblich muessen gute chirurgen,wenn es nur mit geraet gemacht wird dann nacharbeiten.
ob das stimmt,weiss ich auch nicht, aber wir, wie viele andere von denen wir wissen, haben dadurch lange den krebs in schach gehalten.
ich schreibe hier nur nach bestem wissen ueber unsere erfahrung.sage absolut niemandem was zu tun oder wie man es machen sollte.
gruss
cassandra
 
Sorry, cassandra, ich kann mir nicht vorstellen, dass man von einem Esslöffel Broccolisprossen täglich Nierensteine bekommt.
Zudem habe ich darüber in einem anderen Forum gelesen, dass ein Mann sie mit Broccoli losgeworden ist.

Mein Mann hatte nach dem Blasenkatheter übrigens auch irgendwelchen Gries. Das sehe ich aber in Zusammenhang mit dem Katheter, den Prostataproblemen und der Erschlaffung des Blasentrakts. Denn dadurch bleibt immer Restharn im System.
Dagegen helfen mMn. auch Beckenbodenübungen, die das Gewebe wieder etwas straffen.
 
Ist zwar etwas OT, aber auch gegen Nierensteine gibt es die richtigen Gemüse.
www.meineapotheke.de/de/wissenswertes/gesunde_ernaehrung/ernaehrung_und_gesundheit/welches_gemuese/index.html

Weil ich es ja immer genauer wissen will-
Der Tagesbedarf Calcium wird mit min. 1000 mg bis max. 2500 mg angegeben
ca. 260 Milligramm Calcium sind enthalten in 125 Gramm Grünkohl, 250 Gramm Broccoli, 300 Gramm Lauch.
ca. 275 Milligramm Calcium sind enthalten in 250 Gramm Fenchel oder 175 Gramm Tofu (Sojaquark).
ca. 240 Milligramm Calcium sind enthalten in 150 Gramm Rucola oder 300 Gramm Staudensellerie.
ca. 360 Milligramm Calcium sind enthalten in drei Esslöffeln geriebenem Parmesan
ca. 300 Milligramm Calcium sind enthalten in 250 Milliliter fettarme Milch, 500 Millilitern Molke oder 225 Gramm Magerquark.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachschlag: Veilchenduft

Nachschlag: Veilchenduft

Ja, sicher kein Allheilmittel - nur eine kleine Unterstützung.
Aber da sollte man nehmen, was man (nebenwirkungsfrei)
bekommen kann...

Zur Art des Produktes. Da würde ich nur naturreine, äther.
Öle wählen, von der Art, von der der Hersteller behauptet,
man könne es auch ans Essen tun (Süßspeisen, Marzipan
etc.). Vielleicht kann man das ja tatsächlich auch mal
versuchen. Die Bärbel Drexel Shops geben an, dass ihre
Produkte diese Ansprüche erfüllen. Ich wills mal glauben,
die Drexel ist Heilpraktikerin und klingt meist sehr
vernünftig.
Sicher gibt es auch noch andere Anbieter. (Nachfrage
bei Stiftung Warentest?)

Abraten würde ich von der Verwendung von Parfüms.
Da haben Tests immer wieder gezeigt, dass auch
(und gerade) die teuersten Marken krebserregende
Inhaltsstoffe ohne Ende bergen.

Als ich in meiner eigenen Therapieempfehlung las,
man wolle mein Immunsystem modulieren (mein
Krebs ist besonders aggressiv), da fragte ich mich,
'w i e denn wohl'?
Bis dato war von Chemo-Radio-Therapie die
Rede + Herceptin = Immunmodulation?

Das schien mir sehr zweifelhaft.
Da habe ich dann auch mehr exotische Mittel
gesucht, denen eine Stärkung der körpereigenen
Abwehr nachgesagt wird und dabei dann Lavendel
gefunden. Also trage ich jetzt manchmal einen Pomander
(kleines Schmuckstück in Form eines Metallkäfigs,
den man öffnen kann) mit einer porösen Tonkugel,
die mit Ölen beträufelt wird, um den Hals.
Man kann natürlich auch einfach einen Wattebausch
nehmen.

Ich fand einfach interessant, dass wirkliche Lösungs-
möglichkeiten ja häufig recht einfach sind und die,
auch von mir oft belächelten Esoteriker, die bei Krebs
bestimmte Edelsteine in der Tasche tragen und immer
gleich die Duftlampe anheizen, wenn man den Raum
betritt, doch recht haben könnten.

Zum Einwurf: 'Wann müßte wissen, was
dabei rausgekommen ist'...

Raus kommt dabei gar nichts, weil es niemanden
gibt, der Interesse daran hat (außer den Patienten).
Man darf nicht vergessen, dass die Truppe um den
Prof Hatt ja aus einer ganz anderen Ecke kam
und praktisch 'nach Herzenslust' drauflos forschen
konnte.
Niemand, der Milliardensummen mit Chemotherapie
verdient, wird darauf verzichten, weil es auf einmal
ein (nicht patentierbares) pflanzliches Duftöl gibt,
mit dem man tatsächlich Erfolge erzielen kann.
Für die eigentliche Krebsforschung bleibt das
Thema also uninteressant.

Alles Gute und viel Erfolg!

BiMi
 
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