Starke Männer haben keine "Männer"-Probleme

Hallo Binnie und Uta,

nein, im öffentlichen Dienst habe ich nie gearbeitet. Mein erster Job war als Wissenschafter an der Uni, bezahlt aus einem Forschungsfonds, der Männer und Frauen selbstverständlich gleich behandelt. Derzeit arbeite ich in der Privatwirtschaft, auch hier keine Gehaltsunterschiede.

Ich kenne dieses Phänomen der Gehälterdifferenz aus meiner Erfahrung tatsächlich überhaupt nicht. In der Wissenschaft ist es sogar so, dass es spezielle Frauenförderungsprogramme gibt, also Forschungsgelder, für die sich nur Frauen bewerben dürfen. Für Männer gibt es nichts Vergleichbares, was ich durchaus als Diskriminierung sehe - vor allem für junge Wissenschafter.

Und wie gesagt, das Pensionsantrittsalter... Das ist eine arge Ungerechtigkeit.
 
es gibt zu wenig frauen in höheren positionen, das ist auch fakt. und das liegt nicht daran, dass frauen generell keinen bock haben. mit schwarzmalerei hat das nichts zu tun. es sind nun mal die frauen, die die kinder kriegen und da kann man nicht dran rütteln. und da wir deutschen aussterben, heißt es jetzt auch noch, die frauen sollen zur lust gezwungen werden, damit sie wieder vermehrt schwanger werden https://www.symptome.ch/threads/langjaehrige-beziehung-und-sex.24200/page-6#post-176062

ich glaub, männer wissen nicht, was sie wollen.
 
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Ich sehe es eher andersherum, alanis: Männer wissen oft sehr wohl, was sie wollen:

Einen möglichst gut bezahlten Job, ein Heim, evtl .mit Kindern, eine attraktive und gescheite Frau, die aber nicht zu gescheit sein sollte, ihre Ruhe, wenn sie von der ARbeit nach Hause kommen, die Wahl, was sie an Hausarbeit machen wollen oder nicht, Sex, wenn sie Lust darauf haben und und und.

Ich glaube, daß viele Frauen zwischen verschiedenen Rollenbildern hin- und hergerissen sind: auf der einen Seite die Frau, die zu Hause für die Kinder da ist und ihrem Mann den Rücken freihält. Auf der anderen Seite die Frau, die eine Ausbildung/Studium macht und Spass an ihrer Aufgabe im Beruf hat und die letzten Endes bis zu einem gewissen Grad wählen muss zwischen Kind und Beruf.
Denn wenn es auch noch so oft beschrieen wird: es ist unter normalen oder schwierigen Verhältnissen (auch finanziell gesehen) schwer, Kinder, Haushalt und einen ausfüllenden Beruf unter einen Hut zu bringen.

Gruss,
Uta
 
so kann man es natürlich auch sehen, uta. da bin ich nur froh, dass meiner einer daheim nicht so ist.
 
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