Prostatakrebs - Blutwerte bitte ansehen

Sei geknutscht, Ruedi.:)
Wir sind so glücklich, dass der PSA von 9 auf jetzt 1.6 ist, ich kann es dir gar nicht in Worten sagen.

Drauf hat mein Mann heute gleich einen Extralöffel Broccolisprossen genommen.:D

Die Woche hat er seinen nächsten Termin beim Urologen der ihm eine Total-OP empfohlen hat. Die kann er jetzt vergessen.
 
Sag deinem Mann, er soll dem Urologen sagen, dass er mal anfangen soll nicht nur ans Geld verdienen zu denken.:mad:

Ich freue mich für Euch beide.;):freu:
 
Da müssen schon Fakten auf den Tisch, bevor ich den Blumenkohl durch Brokkoli ersetzte.

Danke für mehr Information.

Puistola
Wenn Du wirklich schon viel Blumenkohl isst, dann ist das ja auch nicht verkehrt, denn
Der Konsum von mindestens einmal wöchentlich einer Portion Kreuzblütlern war mit einem nahezu 40% reduzierten Risiko vor Tumoren der Stufe III und Stufe IV verbunden, wobei Brokkoli und Blumenkohl den besten Schutz boten. Männer, die mehr als einmal in der Woche Brokkoli aßen, hatten eine 45% geringere Wahrscheinlichkeit einen Stadium III und IV Prostatakrebs zu entwickeln, das Essen von Blumenkohl war bei mehr als einmaligem Konsum pro Woche mit einem 52% geringeren Risiko vor dem Stufe III und Stufe IV Prostatakrebs verbunden. (Kirsh VA, Peters U, et al., J Natl Cancer Inst.)
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Die vor Krebs schützenden Substanzen sind aber im höchsten Maße in den Sprossen enthalten. Ausserdem schmecken die entschieden besser als ungewürzte Broccolibrühe oder ungewürztes Gemüse, sagt mein Mann.
Also wenn Du mich jetzt fragst Soll ich den Blumenkohl weglassen und statt dessen Broccolisprossen essen, dann sage ich, Iss sie noch dazu und vergess nicht öfter Tomatensosse zu essen.:)
Vielleicht auch Cranberrysaft/getrocknete Cranberry https://www.symptome.ch/threads/ges...-cranberry-und-vieles-mehr.72059/#post-502002
Denn soweit ich das gelesen habe, hast Du leider einen weiter fortgeschrittenen und aggressiveren Krebs und keinen Watchful Waiting.

Habe übrigens noch ein paar Unterlagen zu Prostatakrebs gesammelt, die vielleicht interessieren.
Finde ich sehr ausführlich zur Beurteilung und Einschätzung, da die Ärzte einem gerne gleich die Panik machen und ungeachtet von Krebsstufe und Art (Haustier- oder Raubtierkrebs) gleich Total-OP empfehlen:
https://media.gek.de/downloads/broschueren/GEK-Broschuere_Prostatakrebs.pdf
Zur Hormontherapie (selbst noch nicht gelesen):
www.ever.ch/PDF/Hormontherapie%20BPH%20und%20PC.pdf
Besonders desillusierend finde ich allerdings die Dissertation
Resultate nach radikaler Prostatektomie bei Patienten mit einem Prostatakarzinom Gleason 7-10, was die Folgen einer Total-OP angeht:
https://archiv.ub.uni-marburg.de/diss/z2009/0739/pdf/dmaf.pdf
So deutlich liest sich das auf den Internethochglanzseiten nicht.:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mühe der Übersetzung einiger Studien gemacht, die beweisen, dass Kreuzblütengewächse und insbesondere Broccoli bei vielen Krebsarten massiv zur Krebsverhinderung und Reduktion der Tumorgrösse beitragen, sowie vor Metastasierung von Tumoren schützen, wie z.B.
https://www.symptome.ch/threads/bro...eugung-gegen-prostatakrebs.64592/#post-530117
Danke für den Link,
ich habe begonnen zu lesen:
Erst wenn der Arzt keine Einwände gegen Broccoli geltend machen kann, sollte Broccoli als Zusatztherapie bzw. zur Vorbeugung anwendet werden.

Ich werde trotzdem weiterlesen.

Puistola
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich habe begonnen zu lesen:
Erst wenn der Arzt keine Einwände gegen Broccoli geltend machen kann, sollte Broccoli als Zusatztherapie bzw. zur Vorbeugung anwendet werden.
Ich lache mich kaputt.:)))
Nun ja. Ich weiß jetzt nicht, wo Du das gelesen hast, aber mir ist es für mich völlig egal, ob ein Arzt Einwände gegen Gemüse essen:D oder sonstwas hat.
Denn der Arzt kann nach dem Gesetz nur Behandlungsempfehlungen geben, die erst dann keine Körperverletzung sind, wenn der Patient ihnen zustimmt. So einfach ist das doch.;)
Der Patient hat immer die Verantwortung für sich. Auch wenn er meint, er legt sie dem Arzt in die Hände.

Aus der Nummer kommt keiner raus und kann sagen, der Arzt hat die Verantwortung dafür, wie ich mich habe behandeln lassen.:rolleyes:

Wenn ein Arzt sagt Ich rate Ihnen dringend zur Total-OP, dann musst Du erst JA sagen und damit ist es dann wieder deine ganz persönliche Entscheidung.
 
Ich lache mich kaputt.:)))
Nun ja. Ich weiß jetzt nicht, wo Du das gelesen hast, aber mir ist es für mich völlig egal, ...

Tja, das scheint Dir absurd?

Mir auch, und auch scheint mir absurd, dass Du mir einen Link anbietest, der überhaupt nichts mit Prostatakrebs zu tun hat. Dieser türkische Prof. Ibrahim Adnan Saracoglu will damit lediglich den PSA senken können.
Na super, das ist der einzige brauchbare Wert zur Früherkennung eines Prostatakrebses.
Ich hab wohl zu viele Tomaten und Blumenkohl und auch Broccoli gegessen, dass mein PSA nur bei 8 rum lag, der Gleason-Score aber bei 9.

Aber was anderes hab ich an anderer Stelle gefunden:
Selen-Mangel steigere das Risiko für Prostata-Krebs erheblich, und just dieser Mangel soll auch bei MCS im Spiel sein ...

Ich werde weiterlesen

Puistola
 
Puistola, ich habe im Beitrag #8 dieses Links (auf den ich eigentlich verlinken wollte) diverse Studien in Bezug auf Krebs gepostet.
Du kannst das machen oder lassen. Es ist deine Verantwortung.
Ich wollte es dir nur gesagt haben. Ich habe fertig.:cool:

Ruedi, mein Mann ist bei einem naturheilkundlich orientierten Hausarzt, der auch alle möglichen Naturheilkundeverfahren (u.a. auch Akupunktur, Chelattherapie und alternative Krebstherapie) anbietet.
Als er ihm am Donnerstag zum PSA-Test gesagt hat, er macht seit 3 Monaten eine Broccolikur mit Sprossen hat der erstmal ganz schön die Stirn gerunzelt:D, weil er noch nie davon gehört hatte. Nachdem ihm mein Mann aber davon berichtet hat, hat er aber gleich (also vor dem Ergebnis schon) gesagt, dass er das jetzt erstmal bis zum nächsten PSA-Test im Dezember weitermachen soll.:D

Mein Mann ist schon gespannt, was der Uro sagen wird. Der hatte ihn übrigens operiertund auch den Cranberrymuttersaft empfohlen.
 
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Habe übrigens noch ein paar Unterlagen zu Prostatakrebs gesammelt, die vielleicht interessieren.
Finde ich sehr ausführlich zur Beurteilung und Einschätzung, ...

Zur Hormontherapie (selbst noch nicht gelesen):

www.ever.ch/PDF/Hormontherapie%20BPH%20und%20PC.pdf


... ich habe die Seite mal schnell überflogen und finde meinen Beitrag #10 bestätigt:

www.ever.ch/PDF/Hormontherapie%20BPH%20und%20PC.pdf
..... Östrogendominanz und Testosteronmangel sind die bedeutendsten Faktoren bei der Entstehung des Prostatacarcinoms
Testosteron und Progesteron sind „Energielieferanten“, sie wirken aufbauend, anabol, während Östrogen ein „Energiefresser“ darstellt, also abbauend, katabol, wirkt.
Mit der Hodenentfernung, welche bei der Behandlung des Prostatacarcinoms üblich ist, wird immer auch Progesteron und Östrogen gesenkt, was im Körper zu einer Hormondysbalance führt. Wichtig für die Gesundheit sind nicht die absoluten Werte der einzelnen Hormone, sondern das Verhältnis zueinander, wobei dem Verhältnis ÖSTRADIOL ZU TESTOSTERON (T/E2) eine herausragende Bedeutung zukommt.

Siehe mein Beitrag #10 >>>>>>>>>>>>>>

Ellen schrieb:
Prostatakrebs:

Embryonalentwicklung:
Die Prostata hat wie die Eierstöcke und Gebärmutter die gleichen embryonalen Ausgangszellen.

Daher fördern Östrogene auch den Prostatakrebs.

Therapie: etwas Progesteron und etwas Testosteron
(z.B. 1-2mg/tgl. in Gelform; Ziel: Werte eines 30-40-jährigen Mannes).

Anmerkung: Prostatakrebs wächst sehr langsam; Verdopplung etwa alle 5 Jahre. Hier kann man mit natürlicher Hormontheraphie viel und lange etwas erreichen!

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Hier noch ein Mediziner aus den USA:
Earl L. Mindelll, R.PH., Ph.D. schreibt in seinem Buch:

"Prescription Alternatives" "ISBN 978-0-07-160031-6
Seite 323-330

"... wenn die Testosteronproduktion beim Manne im Alterungsprozess sinkt, sinken auch die anderen männliche Hormone (synthesized from testosteron). Dadurch entsteht ein dramatisches Ungleichgewicht, welches zur Vergrößerung der Prostata führt."

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Im gleichen Text findet man allerdings nachweisbar falsche Aussagen, in einem Ton von absoluter Überzeugung, so dass man sich fragen muss, aus welchem Jahrhundert kommen diese Leute, die solche Studien betreiben und diese im I-Net verbreiten.

www.ever.ch/PDF/Hormontherapie%20BPH%20und%20PC.pdf
..... Bei der Hormonersatztherapie in den Wechseljahren wird der Frau Östradiol (und künstliches Progesteron, Gestagene) zugeführt, nicht aber Testosteron, welches gemäss einer Studie die Östrogendominanz verstärkt und das Risiko für Brustkrebs erhöht.

Die Parallelen bei der Entstehung von Brust- und Prostatakrebs sind offensichtlich: Östrogendominanz verbunden mit einem Mangel an Testosteron und Progesteron. Die folgenden Überlegungen zur Ursache und Therapie des Prostatacarcinoms sind annähernd identisch mit den Verursachern des Brustkrebs.

Es ist eben falsch, Frauen als Hormonersatztherapie künstliche Progesterone (Gestagene) zu geben und nicht den Testosteronspiegel zu beobachten.
Ich substituiere mit nat. Progesteron transdermal, wenig Estradiol transdermal und Testosteron - schon alleine für die Gesunderhaltung meiner Knochen.

Und ja, die Parallelen zu den Männern sind offensichtlich: Östrogendominanz verbunden mit einem Mangel an Testosteron und Progesteron.


Ellen

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Ellen, ich sag ja, ich hatte das erstmal runtergeladen und nicht gelesen. Sehe gerade, das ist von 2000 und da war das so noch gültig.;)
Du weißt ja, wie das ist. Es ist immer alles so lange gültig, bis es ungültig wird.:D In dem Fall eigentlich erst durch die zwei grossen HRT-Studien.
 
:):):)Es freut mich für Dich und Deinen Mann, dass alles gut geworden ist:):):)
Wer es eben nicht glaubt, der soll es halt eben einfach lassen.

Schöne Grüsse an Dich und Deinen Mann
Ruedi
Auch heute noch hat mein Mann keine Probleme mit der Prostata.

Wo auch immer Du bist, ich hoffe es geht dir gut.:wave:
 
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