Hier sind Hormonspezialist(inn)en gefragt...

Hallo, lieber Frank!

Ich bin leider auch überfordert bei deiner Frage. Für mich klingt es aber auf jeden Fall schlüssig, zumal du die Beobachtung gemacht hast, dass es bei dir mit der Vitamin C-Zufuhr zusammenhängt. Aber warum versuchst du nicht mal, die Autoren des Artikels oder Buchs zu kontakten? Ich habe schon mehrmals etwas in der Art versucht und war jedes Mal erstaunt über die Hilfsbereitschaft. Vielleicht hast du ja Erfolg!?! Schaden kann es auf jeden Fall nichts!

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
Liebe Sonora,

vielleicht bin ich da etwas langsam? Auf die Idee bin ich jedenfalls noch nicht gekommen, danke!:)

Liebe Grüsse
Frank
 
Hallo,

zum Thema Soja - in meiner Situtation!

Soja enthält unter anderem das natürliche Östrogen: Genistein

Wenn Wikipedia Recht hat:

Genistein ? Wikipedia

dann könnte auch aus diesem Grunde Soja für mich kontraindiziert sein:

Es gibt mehrere Hinweise darauf, dass Genistein, ebenso wie ein anderes Isoflavon (Daidzein), die Transkription des Enzyms Catechol-O-Methyltransferase (COMT) herunterfährt, die normalerweise Estradiol abbaut.

Ausserdem hab ich aus einer Diskussion diesen Abschnitt aufgegabelt:

die relativ große Menge an Phytoöstrogenen hat die Sojabohne wie auch andere natürliche Quellen dieser Östrogene, z. Bsp. Mistel oder Granatapfel, interessant gemacht für Behandlungsversuche gegen PCa. (Anmerkung von mir: PCa - Prostatakarzinome) Phytoöstrogene können scheinbar mit den körpereigenen Östrogenen konkurieren, sie teilweise von den Östrogenrezeptoren der Prostata verdrängen und auch den Testosteronspiegel senken.

Damit wären die von mir bisher skeptisch angesehenen Sojaprodukte ebenfalls nicht förderlich bei meinem (relativen) Testomangel und meinem Östrogenüberschuss, denke ich mir!

Liebe Grüsse
Frank
 
Hallo Frank!

Ich habe jahrelang versucht, mit Soja meine Hormonstörungen zu behandeln. Weil es ja irgendwelche Knotenpunkte (Rezeptoren) belegt, auf denen das "schlechte" Östrogen dann nicht festmachen kann – irgendwie so halt. :rolleyes: Leider habe ich mich immer tiefer reingeritten, da die Schildi immer schlechter wurde dadurch (was wusste ich schon von meiner Schildi???). Seit der Zeit habe ich bei Soja immer ein schlechtes Gefühl. Die Theorie, dass Soja hilft, geht immer davon aus, dass ein Östrogen-Überschuss einfach da ist, und fragt nicht nach dem Grund. Viele Gründe, viele Kontra-Indikationen, sagt dir eine, die in der Hinsicht ein gebranntes Kind ist.

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
Hallo Sonora,

ich handele sehr viel "aus dem Bauch" heraus - will sagen: ohne nachdenken und abschätzen.

Das hat mich bislang selten auf einen Holzweg geführt - und wenn ich skeptisch war, dann hat es sich hinterher als richtig herausgestellt dass ich zögerte...

Vielleicht mal wieder den richtigen Riecher gehabt, beim Soja?:cool:

Liebe Grüsse
Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber Frank,

eine Östrogendominanz beim Mann könnte man am schnellsten mit einem natürlichen Progesteron in die Waage bekommen.

Östrogen-Dominanz: Östrogendominanz beim Mann

Aber ehrlich gesagt ist mir nicht ganz wohl bei diesem Tipp. Es liegen ja so einige Hormone bei Dir im argen. Es könnte natürlich sein, dass durch einige hochdosierte Nem-Substitutionen etwas aus dem Gleichgewicht kommt.

Bei Vitamin C ist das auch so eine Sache. Ich habe schon Artikel gelesen, dass Vitamin C bei Östrogen-Dominanz verarbreicht wird.

Von Soja würde ich auch abraten. Das ist ja allgemein bekannt, dass es sozusagen dass pflanzliche Östrogen ist. Aber andererseits verhindert Soja auch die Östrogendominanz:

Eine phyto-östrogenhaltige Nahrung, wie z. B. mit viel Soja, verhindert, dass zu viele starke, körpereigene Östrogene an den Östrogenrezeptoren andocken. Dadurch tritt keine Östrogendominanz auf.

Quelle: NPIS - Natrliches Progesteron Info-Service - Wechseljahre auf die natrliche Art


Das ist alles sehr schwierig. Auch die Arztsuche wird sich als nicht so einfach gestalten, da hier ein Endo mit Orthomolekularen Kenntnissen sicherlich das Beste wäre.

Herzliche Grüße
Kayen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Frank!

Zunächst: Reagiere nicht verstört auf das Wort potenziert in
deinem Link. Du und ich wissen, was das heißt, der Autor sicher
nicht, sonst hätte er das bestimmt nicht geschrieben! :D

Generell verstärkt VC alle Hormonwirkungen, aber nur im besten
Sinne.

Was das Absetzen betrifft: Wenn Du es eilig hast, kannst Du auch
sofort ganz absetzen. Die Rebound-Effekte sind bei VC in wenigen
Tagen ausgestanden. Man sollte daraus nur keinesfalls eine Gewohn-
heit machen.

Was mir noch aufgefallen ist: Du schreibst, dass Du das VC mit Saft
einnimmst. Da könnten dann aber doch erhebliche Mengen zusammen-
kommen, die je nach Saft sehr bedenklich werden. Nur als Anregung.

Viele Grüße

Heinz
 
Liebe Kayen,

vielen Dank für Deine vielen Hinweise.

Ich bin auch skeptisch was das "Herumspielen" bei den Hormonen angeht.

Um meine EO ruhigzustellen hab ich Unmengen Corti bekommen und noch genügend "Lagerbestände" zu Hause. Die hätte ich längst - schwach dosiert - gegen meinen Cortimangel einsetzen können, irgendwas hielt mich aber davon ab.

Auch die Progesteron-Geschichte ist mir nicht so ganz geheuer. Und was ich nicht weiss - und wahrscheinlich viele Docs auch nicht - das ist die Frage nach der Langzeitentwicklung meiner Testosubstitution aus dem vergangenen Herbst. Käme der gesamte Hormonhaushalt von allein wieder ins Lot wenn ich ihm genügend Zeit geben würde?

Ich habe mir 1,5 Jahre Zeit gegeben um meinen SD-Haushalt "ins Lot" zu bekommen und habe tatsächlich fast 2,5 Jahre dafür gebraucht...

Wieviel Zeit benötigt der Körper nach einer Lebensumstellung (die bei mir stattgefunden hat) um wieder das rechte Mass für die anderen Hormone zu finden...?

Bei Vitamin C ist das auch so eine Sache. Ich habe schon Artikel gelesen, dass Vitamin C bei Östrogen-Dominanz verarbreicht wird.

Das ist heute meine Hauptfrage! Östrogen - Vitamin C - Gewebewasser? Ich werde morgen einen Test machen und eine einzige Tablette eines Diuretikums nehmen... verliere ich mehr als 2 kg dann hätte ich einen Hinweis.

Tja, und die Arztsuche ist nach wie vor spannend für mich. Um die Möglichkeit eines sekundären oder eines tertiären Hypogonadismus auszuloten benötige ich erstmal einen guten "Analysator"! Den glaube ich hier gefunden zu haben (aus Berichten meines Freundes):

Herz- und Diabeteszentrum NRW - Bad Oeynhausen, Herzchirurgie, Herzzentrum, Kardiologie, Nordrhein-Westfalen

...und dann muss ich weiterschauen. Ich glaube den Universalgelehrten werde ich nicht finden, also muss ich die einzelnen Ergebnisse selbst zusammenfügen...

Liebe Grüsse
Frank
 
Hallo Heinz,

Zunächst: Reagiere nicht verstört auf das Wort potenziert in
deinem Link. Du und ich wissen, was das heißt, der Autor sicher
nicht, sonst hätte er das bestimmt nicht geschrieben! :D

nein nein - verstört bin ich nicht, nur ein wenig nachdenklich!

Generell verstärkt VC alle Hormonwirkungen, aber nur im besten
Sinne.

Das wäre ja sehr schön, nur den Einfluss auf die gonadotropen Hormone vermisse ich etwas...

Östrogene machen einen schönen Teint - nicht nur bei den Mädels. Das liegt nun mal in der Fähigkeit Wasser zu binden und Falten zu verringern...:cool:

Bei mir scheints, dass ich etwas über das Ziel hinnausgeprescht bin!

Was das Absetzen betrifft: Wenn Du es eilig hast, kannst Du auch
sofort ganz absetzen. Die Rebound-Effekte sind bei VC in wenigen
Tagen ausgestanden. Man sollte daraus nur keinesfalls eine Gewohn-
heit machen.

Ich werde meine Mini-Hochdosis in den nächsten 4 Tagen zurückführen auf eine Erhaltensdosis von ca. 0,7 gr die ich nach meinem LT einmal morgens zum "Schutz" des LT nehmen werde. Weil mir meine SD-Hormonentwicklung unter der Vit. C nämlich schon sehr gut gefallen hat!

Was mir noch aufgefallen ist: Du schreibst, dass Du das VC mit Saft
einnimmst. Da könnten dann aber doch erhebliche Mengen zusammen-
kommen, die je nach Saft sehr bedenklich werden. Nur als Anregung.

Nun, ich nehme meine Vit. C Dosis in jeweils einem halben Glas O-Saft mit Fruchtfleisch. 5x 100ml O-Saft am Tag sollten den "Kohl nicht fett machen" denke ich.

Viele Grüsse
Frank
 
Lieber Frank,

vielen Dank für Deine vielen Hinweise.

Gerne geschehen!

Ich bin auch skeptisch was das "Herumspielen" bei den Hormonen angeht.

Eine gewisse Skepsis ist hier auch unbedingt erforderlich.

Um meine EO ruhigzustellen hab ich Unmengen Corti bekommen und noch genügend "Lagerbestände" zu Hause. Die hätte ich längst - schwach dosiert - gegen meinen Cortimangel einsetzen können, irgendwas hielt mich aber davon ab.

Das kenne ich auch von mir. Manchmal benötige ich dann wieder einen gewissen "Ruck" um weiterzumachen.

Auch die Progesteron-Geschichte ist mir nicht so ganz geheuer. Und was ich nicht weiss - und wahrscheinlich viele Docs auch nicht - das ist die Frage nach der Langzeitentwicklung meiner Testosubstitution aus dem vergangenen Herbst. Käme der gesamte Hormonhaushalt von allein wieder ins Lot wenn ich ihm genügend Zeit geben würde?

Man könnte vermuten, dass sich aus irgendwelchen Gründe diese Testosubstitution zu Östrogen umgewandelt hat. Testosteron ist ja zu dieser Umwandlung in der Lage.

Auch ein Teil des Testosterons wird zu Östrogen umgebaut.

Es könnte sein, dass sich die Hormone von allein stabilisieren.
Ich würde auch erstmal Vitamin C, bis auf 500 mg, langsam herunterfahren.
Die anderen Nems am besten die grundsätzliche Versorgung. Wobei bei HPU ja B 6, Zink und Mangan und bei Hashi Selen ruhig wie vorgegeben sein dürfen. Also Zink max. 15 mg. Das sollte sich nicht auf die Hormone auswirken.


Ich habe mir 1,5 Jahre Zeit gegeben um meinen SD-Haushalt "ins Lot" zu bekommen und habe tatsächlich fast 2,5 Jahre dafür gebraucht...

Tja, da möchte ich nicht über meine vergangenen Jahre nachdenken. Aber wir schauen ja nach vorn!

Wieviel Zeit benötigt der Körper nach einer Lebensumstellung (die bei mir stattgefunden hat) um wieder das rechte Mass für die anderen Hormone zu finden...?

Ich würde da gar keinen Zeitpunkt festlegen Frank.
Dein Körper gibt dir schon vor, wieviel Zeit er dafür benötigt und das würde ich repektieren. Sehe einfach was geht und gehe liebevoll mit ihm um.


Das ist heute meine Hauptfrage! Östrogen - Vitamin C - Gewebewasser? Ich werde morgen einen Test machen und eine einzige Tablette eines Diuretikums nehmen... verliere ich mehr als 2 kg dann hätte ich einen Hinweis.

Na, da bin ich aber gespannt. 2 kg ist ja eine ganze Menge. Vielleicht nimmst Du einfach nur eine 1/2 Tablette. Damit ist dein Körper dann nicht so belastet.

Tja, und die Arztsuche ist nach wie vor spannend für mich. Um die Möglichkeit eines sekundären oder eines tertiären Hypogonadismus auszuloten benötige ich erstmal einen guten "Analysator"! Den glaube ich hier gefunden zu haben (aus Berichten meines Freundes):

Herz- und Diabeteszentrum NRW - Bad Oeynhausen, Herzchirurgie, Herzzentrum, Kardiologie, Nordrhein-Westfalen

Eine Herzklinik? Kennen die sich mit Hormonen aus?

Ganz liebe Grüße
Kayen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Kayen,

Eine Herzklinik? Kennen die sich mit Hormonen aus?

ich war zuerst auch skeptisch - hab dann aber meinen Freund, der dort wg. Hormonproblemen war, etwas eingehender interviewt.

Also, der Prof. ist ein Kardiologe, ein Diabetologe, ein Endokrinologe.

Die Herangehensweise an Hormonprobleme seiner Patienten erscheint mir umfassend.
Bei meinem Freund sah das so aus, dass er

  • stationär aufgenommen wurde
  • über 48 h eine totale Stoffbilanz einschl. Auswertung gemacht wurde, also Ausscheidung gegenüber Aufnahme
  • alle 4 Hormonhauptachsen der Hypophyse begutachtet und Tests unterzogen wurden
  • die Blutabnahme nach Hormonanregung im 15min Rhythmus geschah und das Blut sofort gekühlt ins Labor kam
  • ein - wie er (Freund) mir sagte: up-wright MRT im Sitzen durchgeführt wurde welches auf Grund des eingesetzten Magnefeldes eine weitaus höhere Auflösung bietet und die Hypophyse in ihrer "natürlichen" Lage darstellt.

Diese Darstellung, die hoffentlich nicht geschönt ist, lässt mich guten Mutes sein. Dass solch eine Vorgehensweise sich nicht unbedingt hinter dem Namen "Herzklinik" verbergen muss, da gebe ich Dir Recht! Und das war es auch was mich hat zögern lassen...

Aber nun habe ich einen Vorstellungstermin bekommen und werd mich in deren Arme begeben...:)

Liebe Grüsse
Frank
 
Hallo Frank,

Also, der Prof. ist ein Kardiologe, ein Diabetologe, ein Endokrinologe.

Aber das hört sich doch gut an. Wenn der Prof. dich dann auch behandelt?

Die Vorgehensweise der Klinik bei Deinem Freund hört sich wirklich sehr achtsam und genau an. Weiteres wird sich dann sicher auch bei Deinem Vorstellungsgespräch klären.

Dazu fällt mir noch folgendes ein: Ich hatte auch mal einen Vorstellungstermin beim Endo. Dabei wurde auch gleich Blut + Urin abgenommen. Dabei hatte ich völlig vergessen zu erwähnen, dass ich täglich 1 g Vitamin C substituiere. Die Blut- und Urinwerte waren wohl so hoch aus der Norm, dass eine sofortige Einweisung erfolgte. Irgendwann später stellte sich heraus, dass vieles durch Vitamin C aus der Norm geraten ist. :eek:)
Wollte ich nur noch erwähnt haben.

Herzliche Grüße
Kayen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Kayen,

Wenn der Prof. dich dann auch behandelt?

Da glaube ich nicht so richtig dran - ich denke das macht seine Oberärztin die mir bereits den Termin genannt hat...

Dazu fällt mir noch folgendes ein: Ich hatte auch mal einen Vorstellungstermin beim Endo. Dabei wurde auch gleich Blut + Urin abgenommen. Dabei hatte ich völlig vergessen zu erwähnen, dass ich täglich 1 g Vitamin C substituiere. Die Blut- und Urinwerte waren wohl so hoch aus der Norm, dass eine sofortige Einweisung erfolgte. Irgendwann später stellte sich heraus, dass vieles durch Vitamin C aus der Norm geraten ist. :eek:)

Heissa - ich würd sagen: voll ins Schwarze getroffen! Manch ein Krieg wurde schon aus einem Informationsmangel begonnen... - Aber gut dass sich bei Dir alles aufgeklärt hatte!:)

Liebe Grüsse
Frank
 
Hallo Frank!

Im aktuellen Monatsmagazin der LEF gibt es einen interessanten
Leitartikel zum Thema. Ist leider noch nicht online, deshalb nur das
Wichtigste vorab.

Die Sache als solche ist noch kritischer, als ich vermutet hatte.
Vor allem erhöht sie das Risiko für Herz/Kreislaufkrankheiten und
Schlaganfall erheblich.

Und das beste NEM dafür hatte ich prompt vergessen: Das Chrysin!

Viele Grüße

Heinz
 
Hallo Planer,

bei mir ist ein erhöhter Östrogenwert damit verbunden das ich immer mal wieder Probleme mit der Prostata bzw. dem nachtreufeln habe.

Laut meinem Endokrinologen soll ich den Wert regelmäßig beobachten und ggf. mit Mitte 30 auch anfangen die Prostata regelmäßig untersuchen zu lassen und ggf. den PSA Wer bestimmen lassen.

Wenn der Wert weiter steigen würde und meine Prostata vergrößer ist müßte manb auch über einen Östrogenblocker nachdenken meinte er um die Gefahr des Prostatakrebses zu minimieren...

Gruß
Spooky
 
Hallo Heinz,

so schnell lass ich mich ja nun nicht bangemachen...;)

Die Sache als solche ist noch kritischer, als ich vermutet hatte.
Vor allem erhöht sie das Risiko für Herz/Kreislaufkrankheiten und
Schlaganfall erheblich.

Und das beste NEM dafür hatte ich prompt vergessen: Das Chrysin!

welche "Sache" meinst Du, worüber berichtest Du? Ich tappe da etwas im Dunklen, da ich nur bedingt Gedanken lesen kann...

Viele Grüsse
Frank
 
Hallo Spooky,

bei mir ist ein erhöhter Östrogenwert damit verbunden das ich immer mal wieder Probleme mit der Prostata bzw. dem nachtreufeln habe.

also Prostataprobleme habe ich noch nicht, über Mitte 30 bin ich jedoch schon lange hinweg...

...und ggf. den PSA Wer bestimmen lassen.

Wenn der Wert weiter steigen würde und meine Prostata vergrößer ist müßte manb auch über einen Östrogenblocker nachdenken meinte er um die Gefahr des Prostatakrebses zu minimieren...

Danke für die Hinweise, ich werd das im "Auge" behalten!

Viele Grüsse
Frank
 
Hallo,

ich hätte da mal einen Zwischenbericht zu vermelden...

Also, nach meinem Diuretikum - Arelix - (ich weiss, ist kein reines Diuretikum, hatte aber keine anderes griffbereit;)) hab ich 3,2 kg "Gewicht" an einem Tag verloren, obwohl ich gleichzeitig meine Wasseraufnahme von 1,5 auf 2,5 l an diesem Tag gesteigert hatte! Dass ich gleichzeitig Kalium zugeführt hatte, Magnesium und Calzium in der Aufnahmemenge gesteigert hatte, halte ich für legitim - sonst hätte ich es nicht getan...

Ansonsten hatte ich in der Zwischenzeit meinen Vit. C Konsom auf ca. 1,7 g pro Tag gesenkt (recht plötzlich) und danach langsam wieder auf nunmehr 6 g gesteigert.

Abgesetzt habe ich gleichzeitig mit der damaligen Reduktion des Vitamin C:

- 50 mg DHEA
- 50 mg P5P
- 70 mg Zink
- 5 mg Mangan
- 10 mg 5'HTP


Reduziert habe ich:

- die Vitamin D Aufnahme von 5.400 auf jetzt ca. 2.700 iE


Gesteigert habe ich:

- die Magnesiumaufnahme auf ca. 1.500 mg
- die Calziumaufnahme auf ca. 3.000 mg
- die Folsäureaufnahme auf ca. 2.000 µg


Wieder aufgenommen habe ich:

- die Gingkoaufnahme mit 100 mg

Folge daraus - oder auch nicht;) ? - ich kann seit nunmehr 5 Tagen mein Gewicht konstant halten!! In der Zeit zuvor hatte ich durchschnittlich pro Tag etwa 100g an Gewichtszunahme zu verzeichnen - ich bin überzeugt es war ausschliesslich Gewebewasser...

Und damit hab ich meinen Gedanken, dass das Vit. C der alleinige "Verursacher" der Wassereinlagerung durch das "pushen" meiner hohen Östrogenwerte sein könnte, aufgegeben!

Welches die Ursache war kann ich nun nicht angeben - ist mir aber auch egal da ich über die Folge erfreut bin. Alle anderen Mängel und Überflüsse muss ich nun also wieder langsamer angehen...

Liebe Grüsse
Frank
 
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