zu meinem Beitrag #356:
Für den Fall, dass diejenigen, die das nur gelesen haben und noch nicht kommentieren wollten, hier die Erklärungen zu a, b, c:
a)
Das bin ich seit über 60 Jahren, von denen ich die ersten 50 Jahre nichts wusste davon, dass ich an einer mind. angeborenen (obwohl eigentlich für mich schon im Uterus als Embryo, also vor der Geburt, als Todesrisiko spürbar, was ich durch extreme körperliche Aktivität bekämpfte, was ich aus entspr. Kommentaren im Familienkreis, die aber "humoristisch geprägt" waren, des öfteren entnahm - erfolgreich zumindest im Hinblick auf die Wahl zwischen Tod und Leben) schweren "Stoffwechselerkrankung" leide, die sämtliche, bes. die privaten, Lebensbereiche umfasst und vom Gesundheitswesen in Deutschland extrem ungern diagnostiziert, geschweige denn therapiert oder gar anerkannt wird und - obwohl dies seit 1948 möglich wäre, zuvor Genanntes zu tun!!! - hierzulande lieber als "sehr selten" erklärt und in völliger Ermangelung wahrheitsgetreuer Aufklärung in die Psychoecke geschoben wird. Dass diese Krankheit alles andere als selten ist, wird daran deutlich, dass genauso viele Menschen daran leiden wie an Diabetes mellitus. Wer würde behaupten, dies sei selten? Es ist aber lukrativ für die Pharmaindustrie, was die vom System als massiv diskriminierend empfundene Krankheit eben gerade nicht ist, da diese Industrie sie leider nur allzu oft auch verursacht!
b)
Bis ich ca. 50 war, lebte ich quasi auf der "Basis" von Messers Schneide, es war ständig ein Russisch Roulette. Und ich wusste nie, warum.
Dann, ca. 1/4 Jahr vor der ersten Konsultation eines der eben auch in D-land sehr, sehr seltenen patientenbezogen arbeitenden Fachärzte auf diesem Gebiet, sprach ich mit einer Bekannten über ihre wollene Kleidung, über die sie mir enthüllte, dass sie sie bei hess natur gekauft hatte, da sie ansonsten Wolle überhaupt nicht verträgt. Und damit erfuhr ich auch endlich, dass bei mir nicht die Wolle in meiner Umgebung für die lebensbedrohlichen Atem- und weiteren Lähmungen sämtlicher Lebensfunktionen zu tagelanger Belastung in völlig "statischem" lebensunfähigem Dasein führte, immer mit Totalzusammenbruch verbunden, bei nur sekundenlanger Exposition, bei mir führte, sondern die Chemie darin, denn hess natur verarbeitete damals nur Wolle von unbehandelten Schafen. - Das ist eine von hunderten für mich lebensbedrohlichen Belastungen in meinem Leben bis dahin gewesen. Dann suchte ich 1/2 Jahr lang telefonisch nach Ärzten, die für diese Art Krankheit für Kassenpatienten zuständig sind. Ich wurde damals auf zwei Kliniken hingewiesen. Dann guckte ich in meinen kürzlich gekauften Rechner im Internet nach Googlemanier = Stichwort, ich nahm das lebensbedrohlichste Symptom, und ich fand auch einen niedergelassenen Arzt zwei Bundesländer weiter. Dort ließ ich mich von Freunden hinfahren.
Drei Fachärzte habe ich damals unabhängig voneinander konsultiert. Die mir verordneten Therapien wandte ich an, tue es bis heute - - - und habe seitdem fast völlige Kontrolle über meinen Körper erstmals als 50-Jährige erlangt.
c)
Die 1950er Jahre z. B. bzgl. Mode und Musik sehe und sah ich mit Sicherheit deutlich anders als es der Zeitgeist der Bevölkerung als Ganzes suggeriert, z. B. bzgl. Befreiung von "Zwängen", "Jugend", "Spießigkeit" etc. Ebenso bin ich extrem dankbar, dass, solange mein Vater am Leben war und in der Familie seine Rolle geradezu mega-optimal ausfüllte, ich aufgrund seiner Einflussnahme, die sich in meinem Leben jahrzehntelang positivst bemerkbar machte, auch tatsächlich überleben konnte. Er war sehr kritisch gegenüber sogen. "Tatsachen" und hat einen offen hinterfragenden Geist auch in die Familie getragen. Ich habe das als großes Plus mitgenommen. Ihm wurde leider mitten im prallen Leben dasselbe genommen von einer überaus bösen neidischen und habgierigen Person, mit der ich leider Gottes in gerader Linie verwandt war, was das Überleben nach seinem Tod, aber auch kurz zuvor (einige Monate plus ein ganzes Jahr), nicht gerade leichter machte, um es mal stark zu untertreiben.
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Und heute bin ich um mehr als 1/3 älter als mein Vater (der mit 40 ums Leben kam) geworden ist und bin sehr froh über meine durch ihn mir genetisch vererbte Geistesverfassung, während die (neben hormonell und immunologisch) auch genetisch vererbte Krankheit sicher mit dem Lebensstil meiner Eltern (sehr viele Zigaretten, viel Alkohol) in Verbindung zu bringen wäre, der damals wie bei uns praktiziert als Zeichen von Wohlstand der gehobenen Klasse ausgelebt wurde.
Diese Dinge sind ja mittlerweile als lebensverlängernde Kriterien mittlerweile eindeutig als falsch entlarvt. Ich hatte das mal in jungen Jahren ausprobiert, aber kein Gefallen daran gefunden und es dann auch auf ewig sein gelassen.
Heute würde es mich buchstäblich sehr schnell das Leben kosten. Ich muss es nun strikt nach den ärztlichen Erkenntnissen führen, obwohl dies mehr als die Hälfte des auf H4-Niveau geschrumpften monatlichen "Einkommens" verschlingt. Mehrbedarf, Gerichtsverfahren über viele Jahre, irgendwelche "Sozial"-stellen, -ämter, -stiftungen usw. usf. sind leider ganz und gar nicht zuständig und die "Tafel" bringt es auch absolut nicht mehr, da man dort mittlerweile € 2,00 "Eintritt" bezahlen muss, um dann bestenfalls 4 kleine Kartoffeln in die linke Hand und eine vor dem Ablauf des MHD für 79 cent verkaufte Salattüte in die rechte Hand zu bekommen und dann nach Hause geschickt zu werden, alles andere bekommen mittlerweile die Ganztags-Kitas, -schulen, Flüchtlingsheime etc. Da ist es alles andere als einfach, aber ich habe festgestellt, dass der Geist tatsächlich oft über den Körper siegt (z.B. wenn mir bei meinem Diabetes - den ich außerdem habe - ein Koma droht, weil ich nur noch ein Apfelviertel zu essen habe und das Monatsende noch weit weg ist...). Das grenzt oft an Wunder! Mit dem Apfelstück im Magen konnte ich dann jemandem, der sich, als ich noch bei klarem Bewusstsein war, telefonisch angekündigt hatte, dann wenigstens noch die Tür öffnen...