Themenstarter
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Mich würde interessieren, wie ich meine Darmflora trotz LI aufbauen kann?
Danke im Voraus
Herbstfarbe
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Herbstfarbe
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www.apo-baer.de/pro-_und_prebiotika.htmEinsatz von Probiotika bei Milchzuckerunverträglichkeit (Laktoseintoleranz)
Der in Milch und Milchprodukten vorkommende Milchzucker (Laktose) wird im Dünndarm von Enzymen gespaltet, um aufgenommen werden zu können. Fehlt das entsprechende Enzym, gelangt unverdauter Milchzucker in tiefere Darmabschnitte und wird durch die dort angesiedelten Darmbakterien abgebaut. Bei diesem Abbau entstehen Stoffe, die je nach Menge unerwünschte Beschwerden auslösen, wie zum Beispiel Blähungen, Durchfall und Unterleibskrämpfe. Auch unverdauter Milchzucker trägt zu diesen Beschwerden bei, da er einen verstärkten Wassereinstrom in den Darm bewirkt, was dann zu Durchfällen führt. Von dieser Laktoseunverträglichkeit sind in Deutschland etwa 15 bis 20 Prozent der erwachsenen Bevölkerung betroffen. Bei einem Teil der Betroffenen rufen schon kleine Mengen Milch klinische Symptome hervor. Daher wird der wichtige Calciumlieferant Milch oft komplett gemieden.
Probiotische Milchprodukte werden oft besser vertragen als Milch. Das ist zum Einen bedingt durch eine verlängerte Magen-Darm-Passagezeit dieser Produkte. Zum Anderen enthalten die darin enthaltenen lebenden Mikroorganismen das Enzym für den Milchzuckerabbau, das den Magen unbeschadet passiert und im Dünndarm des Menschen den Milchzucker für die Verdauung spaltet. Dementsprechend bleibt relativ wenig ungespaltener Milchzucker übrig, der in die tieferen Darmabschnitte gelangen kann. Nur lebende Keime, also Probiotika, können diese positiven Wirkungen bei Milchzuckerunverträglichkeit entfalten.
Probiotika: Wirkung fraglich; UGB - GesundheitsberatungDie Mehrzahl der Verbraucher habe nicht verstanden, dass Probiotika täglich und wenigstens mehrere Tage hintereinander verzehrt werden müssten, um nachweislich wirken zu können, bestätigt Konsumforscher Brechelmacher. Wer meint, mit den teuren Produkten Ernährungsfehler und einen ungesunden Lebenswandel wett machen zu können, der irrt.