MAO Hemmer, schon probiert?

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hallo leute

Hat schon jemand einen MAO Hemmer bei KPU probiert? Laut Dr. Kamsteeg`s Buch ist das die einzige Möglichkeit psychische Probleme bei KPU anzugehen.

Ich hab morgen einen Arzt Termin und werde wohl mit einem solchen Medikament anfangen.
 
Da wünsche ich dir viel Spaß und vor allem Glück.
Ein MAO-Hemmer wird niemals eine Depression heilen. Ganz im Gegenteil, er könnte zu einer deutlichen Verschlimmerung führen, insbesondere wenn du Probleme mit Histamin oder sonstigen biogenen Aminen hast.

Gegen Depressionen helfen bei KPU Zink, Vitamin B6 und Vitamin C. Alles in einer sehr hohen Dosierung. Also nicht diese nutzlosen Kombipräperate.
Ansonsten alle B-Vitamine und Mineralstoffe.
 
Hallo sarmiento!

Ich kann dir nur ans Herz legen von MAO - Hemmern die Finger zu
lassen.
Ich habe die im Verlauf einer "postpartalen Depression" bekommen
und ich kann dir nur sagen, die Nebenwirkungen waren
katastrophal.
Morgendliches Erbrechen, Herzrasen und erst recht das Gefühl abzudrehen.
Regelrecht vergiftet zu sein.
Anders lässt sich das nicht beschreiben.
Sie greifen derart tief in den Stoffwechsel ein, dass ich es für
unverantwortlich halte, sie überhaupt zu verschreiben.
Meine damalige Depression, das weiss ich sicher, war nichts anderes als Ausdruck eines enormen Nährstoffmangels, mit dem ich der Umstellung und den Anforderungen nur schwer gerecht werden konnte.
Ich kenne Kamsteeg nicht besonders, aber dass das empfohlen wird ist mir schleierhaft.
Es gibt bestimmt bessere Links zum Nachlesen, aber der hier dürfte auch schon reichen.Kleiner Auszug bezüglich einzuhaltender Diätvorschriften, aber es sind längst nicht alle Nahrungsmittel
erfasst, auf die man achten müsste.

Diätrichtlinien [Bearbeiten]

Da MAO auch andere Amine wie z.B. Tyramin abbauen, führen MAO-Hemmer bei vielen Patienten nach Einnahme bestimmter Lebensmittel zu sogenannten Tyramin-Reaktionen. Durch dessen sympathomimetische Eigenschaften kommt es dabei u. a. zu einem Anstieg des Blutdrucks, der kritisch werden kann. Außerdem sind Lebensmittel, die Tyrosin und Histamin in den Körper bringen, gefährlich. Aus diesem Grunde müssen bei irreversiblen MAO-Hemmern unbedingt Diätrichtlinien eingehalten werden. Bei reversiblen MAO-Hemmern müssen die Diätrichtlinien nur für die Dauer der Wirkung eingehalten werden.

Lebensmittel, die bedenkliche Wechselwirkungen in Kombination mit MAO-Hemmern zeigen (Auswahl):

Ananas, Bananen (Tyramin), Beeren – u. a. Blaubeeren etc. (Histamin), Erdbeeren, Chianti-Wein (Tyrosin), Dill, Fenchelöl, Fisch (Tyrosin), geräucherter Fisch (Histamin), Geflügelleber (Tyrosin), Käse (Tyramin & Histamin), Petersilie, Pferdebohnen (Tyrosin), Rotwein (Histamin), Sauerkraut (Histamin), Schinken (Histamin), Schokolade (Tyramin), Tomaten (Tyramin), alkoholhaltige Speisen und Getränke (Bier, Wein etc.)
Monoaminooxidase-Hemmer.


Ich habe das Zeug nach vier Tagen in die Apotheke zurückgebracht.
Mein damaliger Arzt meinte, ich hätte die Flinte zu früh ins Korn geworfen.
Neuer Versuch.Nach einer qualvollen Woche, die mich an den Rand brachte beendete ich das Ganze.

Auf jeden Fall würde ich ein Vitaminpräparat nehmen, das alle
Vitamine enthält und zusätzlich noch hochdosierte Omega-Drei-Präparate.
Und VC extra.
Mein Sohn hat auch KPU und seine Mängel haben sich im Laufe der Zeit sehr gebessert. Ebenfalls die Hautprobleme und seine extreme Zappeligkeit mit
Unruhe, Angst oder Aggression.
Ab und an bekommt er noch zusätzlich Zink.
Ich halte von Einzelgaben eher weniger.

Aber MAO-Hemmer zur Behandlung einer Depression im Rahmen einer KPU ist für mich wirklich überhaupt nicht mehr nachvollziehbar, egal, wie er das zu begründen versucht.

Liebe Grüße von Felis
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi,

gibt es da denn mal keine neuen Erkenntnisse? Ich hab vor Monaten das Buch gelesen,mittlerweile ist das Buch selbst schon auf nem veralteten Stand.
Mao Hemmer als einzigstes psychiatrisches Mittel gegen Depression bei KPU zu sehen,fraglich.

Wie werden denn herkömmliche SSRI vetragen?
Weißt denn sonst keiner was zu?


Auch ist doch die Auswahl an Psychiater die nebenbei Orthomolekularmedizin betreiben ziemlich mau,jemand der das verknüpft hat bestimmt mehr dazu zu sagen.
 
Hallo !

Zu den SSRI kann ich sagen, dass ich sie genauso schlecht vertragen
habe, wie die MAO- Hemmer.
Ich habe die Nebenwirkungen gehabt, die sonst ganz selten vorkommen.
Manche vertragen SSRI gut. Bei KPU wäre ich vorsichtig.

Auf KPU wurde ich einmal getestet, da ist bei mir nichts.
Aber die Empfindlichkeiten sind genauso da.

Wohl aber bei meinem Sohn.Er hat KPU.

Und wies durchaus "psychiatrische" Symptome auf.
Ja, Psychiater die orthomolekulares Wissen haben gibt es kaum. Mit
viel Glück findet man einen, der zum Beispiel die B-Vitamine
miteinbezieht bei Ängsten und Depressionen.
Oder die Schilddrüse abklären lassen möchte, oder auch bereit
ist, sich in manche Gebiete der ortho. Medizin einzulesen, wenn es um ganz
spezifische Dinge geht.
Aber das ist wohl selten.



Es ist eher so, dass manche ortho.Ärzte eher über die orthom.Substanzen das
Psychische angehen.
Im Falle meines Sohnes war das erfolgreich.
Sie hat mir immer abgeraten, ihn mit diesen Dingen wie Ritalin
und sogar Neuroleptika (Bei einem fünfjährigen Kind!!! Wie die Psychodocs mir vorschlugen ) zu versaubeuteln.
Und später brauchten wir die Ärztin dann nicht mehr, weil er etwas bekam, das alle Bereiche bei ihm sozusagen abdeckt.
Keine Einzelsubstanzen mehr.Und das hat sich stabilisiert.

Liebe Grüße von Felis
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo !

Zu den SSRI kann ich sagen, dass ich sie genauso schlecht vertragen
habe, wie die MAO- Hemmer.
Ich habe die Nebenwirkungen gehabt, die sonst ganz selten vorkommen.
Manche vertragen SSRI gut. Bei KPU wäre ich vorsichtig.

Auf KPU wurde ich einmal getestet, da ist bei mir nichts.
Aber die Empfindlichkeiten sind genauso da.

Wohl aber bei meinem Sohn.Er hat KPU.

Und wies durchaus "psychiatrische" Symptome auf.
Ja, Psychiater die orthomolekulares Wissen haben gibt es kaum. Mit
viel Glück findet man einen, der zum Beispiel die B-Vitamine
miteinbezieht bei Ängsten und Depressionen.
Oder die Schilddrüse abklären lassen möchte, oder auch bereit
ist, sich in manche Gebiete der ortho. Medizin einzulesen, wenn es um ganz
spezifische Dinge geht.
Aber das ist wohl selten.



Es ist eher so, dass manche ortho.Ärzte eher über die orthom.Substanzen das
Psychische angehen.
Im Falle meines Sohnes war das erfolgreich.
Sie hat mir immer abgeraten, ihn mit diesen Dingen wie Ritalin
und sogar Neuroleptika (Bei einem fünfjährigen Kind!!! Wie die Psychodocs mir vorschlugen ) zu versaubeuteln.
Und später brauchten wir die Ärztin dann nicht mehr, weil er etwas bekam, das alle Bereiche bei ihm sozusagen abdeckt.
Keine Einzelsubstanzen mehr.Und das hat sich stabilisiert.

Liebe Grüße von Felis


Neuroleptika bei nem 5 jährigen ist schweinerei,alleine das in erwägung zu ziehen ohne Frage,von welchem Planeten kommen solch Psychodocs.
Ich hab die Teile schon mit 15 genommen und sie haben mich weggehauen und mir Nebenwirkungen beschert,die nicht ohne waren.
Ritalin wirkte schon bei mir,nur hatte das auch wieder hässliche Nebenwirkungen,auch nur ein Mittel das ein paar der aufmerksamkeisbedingten Schwächen als Symptom behandelt.
Wie alt ist dein Sohn jetzt,wie läufts jetzt?
 
Sie ziehen das in Erwägung. Auch Ritalin, bei so kleinen Kindern.
In mir sagte alles "Nein!".
Drei Ärzte hätte ich gehabt, die all das als allererstes vorschlugen - um zu
sehen, ob sich was verändert.
Nichts davon habe ich ihm gegeben.
Und schliesslich sah ich ja das blasse Kerlchen, sah seine zerfledderten
Fingernägel und Fussnägel. Seine Allergien, seine Neurodermitis.
Hautfarbe, Infektanfälligkeit und Nagelwachstum mit Ritalin behandeln.
Irrsinn. Oder Neuroleptika.Mich selbst würgte diese Vorstellung körperlich.

Da musste was anderes nicht stimmen.
Ich habe drei "Gutachten" machen lassen müssen -
jeweils zusammenhängend mit Zeiten
Kindergartenanfang - Schulanfang.Weil keiner ihn haben wollte.
Und was da drinsteht über mein Kind, das bringt mich heute noch zum
Weinen und in Rage, wenn ich das lese.

Intelligent, wach, lieb.Sehr sensibel. Sehr verletzbar. Das war er!
Nur anfällig und durch massive medizinische Eingriffe zwischen Drei und Fünf Jahren völlig aus seinem Gleichgewicht gekippt, seelisch ins Gegenteil.
Trauma, Narkoseschäden und Antibiotikadauergaben, die sich da aber nicht verhindern liessen, brachten ihn in diesen Zustand.
Es dauerte Jahre, die mir alles abverlangten an Geduld und Einfühlungsvermögen und eben auch Gedanken um das,
was da geschehen ist. Und welchen medizinischen Weg ich mit ihm gehe.

Heute ist er elf, die Haut völlig ohne Symptome, der Zappelphillip sehr
viel ruhiger, die impulsiven Durchbrüche so gut wie weg.
Seine Kreativität da, seine Sensibilität natürlich auch noch, was manches schwerer wiegen lässt.
Aber was sich nicht verhindern ließ, waren die Eindrücke rund um diese
"Sonderlaufbahn".
Das grenzte aus, und es prägte ihn, wie mich.
Mit Gutachten, Tests und sonstigem in dieser Richtung darf mir heute keiner mehr kommen.

Liebe Grüße von Felis
 
Ergänzend sollte ich vielleicht noch sagen, dass ich seit ca
zweieinhalb Jahren mit ihm den orthomolekularen Weg gehe.

Als erstes verbesserten sich seine Asthmageschichten, dann im Verlauf
des letzten Jahres die Haut und Nahrungsmittelunverträglichkeiten,
das Verhalten dauerte am längsten.
Erst bekam er Kryptosan forte, und dann stellte ich im Laufe einer gewissen Zeit um auf einen Mix, der alles wichtige enthält, und natürlich Omega-3-
Fettsäuren. Ganz wichtig. Für ihn.
VC musste er auch über sich ergehen lassen,verträgt es auch sehr gut.

Alle Anfragen bei Kinderärzten und Kinderpsychiatern, ob Mängel denn vielleicht eine Ursache sein könnten wurden mit Nein beantwortet.


Felis
 
hey Felis

es rührt mich sehr an, wie wohltuend angenehm anders (als andere, die ihre Kinder mit Medis vollpumpen) du dich um deinen Sohn kümmerst. Danke für den Bericht.

Traurig, dass die sog. Schulmedizin immer noch nicht aus ihrem Winterschlaf in Form von wahlloser Verordnung chemischer Keulen aufgewacht ist. Was bleibt, ist, man muss als Betroffener die Gesundung selbst in die Hand nehmen. Wenn man es denn kann... Kinder können das nicht, dehalb danke.


v.Grüße und Mut,

dedizione
 
Sie ziehen das in Erwägung. Auch Ritalin, bei so kleinen Kindern.
In mir sagte alles "Nein!".
Drei Ärzte hätte ich gehabt, die all das als allererstes vorschlugen - um zu
sehen, ob sich was verändert.
Nichts davon habe ich ihm gegeben.
Und schliesslich sah ich ja das blasse Kerlchen, sah seine zerfledderten
Fingernägel und Fussnägel. Seine Allergien, seine Neurodermitis.
Hautfarbe, Infektanfälligkeit und Nagelwachstum mit Ritalin behandeln.
Irrsinn. Oder Neuroleptika.Mich selbst würgte diese Vorstellung körperlich.

Da musste was anderes nicht stimmen.
Ich habe drei "Gutachten" machen lassen müssen -
jeweils zusammenhängend mit Zeiten
Kindergartenanfang - Schulanfang.Weil keiner ihn haben wollte.
Und was da drinsteht über mein Kind, das bringt mich heute noch zum
Weinen und in Rage, wenn ich das lese.

Intelligent, wach, lieb.Sehr sensibel. Sehr verletzbar. Das war er!
Nur anfällig und durch massive medizinische Eingriffe zwischen Drei und Fünf Jahren völlig aus seinem Gleichgewicht gekippt, seelisch ins Gegenteil.
Trauma, Narkoseschäden und Antibiotikadauergaben, die sich da aber nicht verhindern liessen, brachten ihn in diesen Zustand.
Es dauerte Jahre, die mir alles abverlangten an Geduld und Einfühlungsvermögen und eben auch Gedanken um das,
was da geschehen ist. Und welchen medizinischen Weg ich mit ihm gehe.

Heute ist er elf, die Haut völlig ohne Symptome, der Zappelphillip sehr
viel ruhiger, die impulsiven Durchbrüche so gut wie weg.
Seine Kreativität da, seine Sensibilität natürlich auch noch, was manches schwerer wiegen lässt.
Aber was sich nicht verhindern ließ, waren die Eindrücke rund um diese
"Sonderlaufbahn".
Das grenzte aus, und es prägte ihn, wie mich.
Mit Gutachten, Tests und sonstigem in dieser Richtung darf mir heute keiner mehr kommen.

Liebe Grüße von Felis


so war ich damals. Nur bin ich erst mit 19 selsbt draufgekommen,also ganz alleine.
Freut mich sehr für dich und deinen Sohn,Hut ab.
Was ich toll finde ist dass heutzutage einige Mütter (meist) die Initiative ergreifen und ihrem Kind so helfen,enttäuscht vernachlässigt und ohne sinnvolle ja einseitige vorschläge der Schulmedizin.

Mir ginge es heute viel besser wäre damals schon was passiert.
Wir haben der Schulmedizin vertraut,geglaubt.
 
Traurig, dass die sog. Schulmedizin immer noch nicht aus ihrem Winterschlaf in Form von wahlloser Verordnung chemischer Keulen aufgewacht ist. Was bleibt, ist, man muss als Betroffener die Gesundung selbst in die Hand nehmen. Wenn man es denn kann... Kinder können das nicht, dehalb danke.

wieso winterschlaf ,dedizione ?
die scheinen sich ja in einer art frühling zu befinden .die verschreibungen nehmen ja stetig zu !
gruss .
 
hi Kopf,

"winterschlaf" bezog ich auf den unwillen der schulmedizin, weiter zu lernen, sich weiter zu bilden; da passiert nix, die befinden sich im tiefsten winterschlaf.

v.Grüße dedizione
 
gibt es da denn mal keine neuen Erkenntnisse? Ich hab vor Monaten das Buch gelesen,mittlerweile ist das Buch selbst schon auf nem veralteten Stand.
Mao Hemmer als einzigstes psychiatrisches Mittel gegen Depression bei KPU zu sehen,fraglich.

Wie werden denn herkömmliche SSRI vetragen?
Weißt denn sonst keiner was zu?

Das Buch erwähnt, dass MAO Hemmer die einzige Möglichkeit ist psychische Probleme bei KPU anzugehen. SSRI hab ich nie vertragen, machen mich ungaublich nervös.

Meine sonstigen Erfahrungen
SSRI = schlecht
5htp = nichts, ausser darmprobleme
Johanniskraut= nichts
L-Tryptophan = durchfall
Inositol = nichts
SAM-E = nichts
Omega 3 Fettsäuren = nichts
Rhodiola = nichts
P5P = macht nervös

Erst bekam er Kryptosan forte, und dann stellte ich im Laufe einer gewissen Zeit um auf einen Mix, der alles wichtige enthält, und natürlich Omega-3-
Fettsäuren. Ganz wichtig. Für ihn.
VC musste er auch über sich ergehen lassen,verträgt es auch sehr gut.
Welche Substanzen bekommt dein Sohn genau täglich?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo sarmiento!

Er bekommt den LEF- Mix und auch die Omegas von dort.
Allerdings natürlich in anderer Dosierung als
ein Erwachsener.
Ab und an noch zusätzlich Zink, denn da braucht er etwas mehr.
Hast du denn nun die MAO Hemmer bekommen und genommen?

Felis

Nachtrag: Er hatte seit seinem fünften Lebensjahr fast ununterbrochen Herpes an der Lippe.
Manchmal sogar zwei Blasen an verschiedenen Stellen.
Ich sehe heute keinen mehr. Dauerhaft.
Ja, es freut mich einfach, wie es bei ihm wirkt.
Ich setzte den Mix einmal ab, um zu sehen, wie stabil er ohne ist.
Als er aber die blasse Gesichtsfarbe sehr schnell wieder bekam, bekam er auch den Mix wieder.
Heute braucht er weniger davon, als noch vor einem Jahr um stabil zu bleiben.Omegas habe ich nicht reduziert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo dedizione!
Ja, das war kein leichter Weg, denn mir wurde immer wieder auch gesagt, dass ich ihm möglicherweise Chancen verbaue, wenn ich ihm Ritalin nicht gebe.
Und es gab Zeiten, da sagten das auch nahestehende Menschen.
Aber eben, weil seine ADHS ähnlichen Zappeleien sehr extrem waren.
Es ging wirklich an meine Grenzen.Und darüber.
Auch die Nahrungsmittelunverträglichkeiten, all die Dinge die er nicht
vertragen hat, die ich irgendwie ersetzen musste.Stress.
Äpfel, Birnen, Bananen usw.
Es gingen nur Beeren. Und im Winter?
Usw. Das war eine harte Zeit.Und Erfolge zeigen sich ja auch nicht gleich.
Du sagst es, wenn man es denn kann.......die Ärztin war privat,
natürlich, und wer kann das auf Dauer selbst bezahlen.
Die wenigsten. Ich hatte derzeit Hilfe von seinem Onkel.
Das muss man auch dazu sagen.

Liebe Grüße
Felis
 
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