Löst Einstellung mit HPU/KPU auch Schwermetalle

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Hallo,

mich beschäftigt eine Frage bzw. diese Frage.

Löst denn die Einstellung mit den Medikamenten SM aus den Geweben etc. oder sind es nur Pyrrole?

VG
 
KPU'ler haben ein Entgiftungsproblem. Dadurch lagern sie deutlich mehr Schwermetalle im Körper ein, als der Durchschnitt der Bevölkerung.
Wenn Du jetzt Dich wieder gut mit Zink, P5P, Vitaminen und anderen Spurenelementen versorgst, beginnt Dein Entgiftungssystem wieder, besser zu arbeiten. Alles, was Dein Entgiftungssystem ausscheiden kann, wird nun verstärkt ausgeschieden.

Aber:
1. Quecksilber wird zu einem hohen Anteil im Dünndarn resorbiert (enterohepatischer Kreislauf) und vergiftet Dich gleich wieder (Rückvergiftung). Deshalb ist es in der Einschleichphase der KPU-Medikamente besonders wichtig, geeignete Bindemittel (Chlorella, medizinische Kohle) im Darm zu haben.
2. Das körpereigene Entgiftungssystem wird mit zunehmender Schwermetallvergiftung selbst vergiftet und lahmgelegt. Das können die KPU-Medikamente nur lindern.
3. Wenn die Schwermetalle einmal das körpereigene Entgiftungssystem durchbrochen haben, lagern sie sich auch an Stellen an, wo es selbst ein 100%-ig funktionierendes Entgiftungssystem nicht mehr herausbekommt.
Da mußt Du mit chemischen Substanzen ran, die in der Lage sind, diese Stellen zu erreichen, die giftigen Metalle den Molekülen zu entreißen und sie aus dem Körper zu schaffen.

Bei Quecksilber funktioniert der Verbund aus Chlorella, Bärlauch und Koriander sehr gut. Bei Aluminium der Apfelessig. Bei Blei wird es schwierig. DMSA, DPMS und NaCa-EDTA können zwar Blei binden und aus dem Körper schaffen, sie binden aber lieber lebenswichtige Metalle wie Zink und Eisen. Davon hat der KPU'ler aber eh schon zu wenig und ein unbedachter Ausleitungsversuch kann daher auch tödlich enden. Dazu kommt, daß diese Stoffe große Teile des Gehirns nicht erreichen können und daher eine vollständige Entgiftung mit ihnen nicht möglich ist.
Bei z.B. Palladium, Silber, Nickel, Cadmium, Arsen und Uran sieht es ähnlich aus. Deshalb ist es wichtig, so früh wie möglich mit der KPU-Behandlung zu beginnen, damit so wenig wie möglich von diesen giftigen Metallen in den Körper gelangt. Noch wichtiger ist das Meiden von Giftquellen: kein Amalgam, kein Palladium und überhaupt kein Metall in den Körper, kein Mineralwasser mit hohem Arsengehalt (z.B. eine Sorte von Volvic), keine Wasserleitungsrohre aus Blei oder Kupfer, keine Küchengeräte aus Kupfer oder Aluminium, das Meiden von Alufolie und Ketchuptuben aus Aluminium, keine kupferhaltige Verhütungsspirale usw. usf.
Liebe Grüße

Günter
 
3. Wenn die Schwermetalle einmal das körpereigene Entgiftungssystem durchbrochen haben, lagern sie sich auch an Stellen an, wo es selbst ein 100%-ig funktionierendes Entgiftungssystem nicht mehr herausbekommt.
Da mußt Du mit chemischen Substanzen ran, die in der Lage sind, diese Stellen zu erreichen, die giftigen Metalle den Molekülen zu entreißen und sie aus dem Körper zu schaffen.

Diese chemischen Substanzen sind Substanzen wie DMPS und DMSA. Das muss man ganz klar sagen.

Lieben Gruß
Anneke
 
Nein, sind es nicht! Das kann ich Dir aus eigener leidvoller Erfahrung sagen. Ich habe monatelag gebraucht, um mich wieder davon zu erholen. Und ich bin nicht allein damit. Ich empfehle Dir dringend, die Seite www.dmpsbackfire.com zu studieren, damit Du siehst, daß diese beiden Substanzen nicht ohne sind. Und: DMPS und DMSA erreichen nicht alle Bereiche des Gehirns.
Liebe Grüße

Günter
 
Hallo Günter. :)


Es ist offensichtlich, dass Du 'diese Seite' nur sehr oberflächlich gelesen hast.

Sie schreibt nicht negativ über DMSA, sondern gibt nur anonyme Fälle von Leuten wieder,
die in den USA über negative Erfahrungen mit intravenösem DMPS berichten, DMPS ist dort nicht zugelassen.

Bei dieser Seite, die schon sehr alt ist, fällt auf, dass häufig Fehler in der Anwendung gemacht wurden.

DMPS als Infusion statt korrekt als langsame Injektion, keine Überprüfung des Nieren-Kreatin,
zusätzliche Verabreichung von EDTA (überholtes, gefährliches Uralt-Antidot), keine Ausscheidungs-Messung usw.

Wenn DMPS als Spritze korrekt appliziert wird, dann hilft es und macht keinerlei Probleme,
ist gar sehr oft wesentlich verträglicher als die Kapsel-Einnahme in zu geringen Abständen.

Diese Seite ist definitiv keine Referenz für die Verträglichkeit des DMPS.
Lese Dir diesbezüglich auch mal die wissenschaftliche DMPS-Monographie durch.
Hier im Forum berichten sehr viele User von sehr guten Erfahrungen und Besserungen.

Noch was zu den Spurenelementen: Bei bestimmungsgemäßen Gebrauch führen
weder DMPS noch DMSA zu drastischen Mängeln an Spurenelementen, dass steht fest.



PS: Unsere Kate, die u. a. einen hervorragenden KPU-Wiki-Eintrag setzte,
machte insbesondere als KPU-lerin gute Erfahrungen mit DMPS-Ampullen:

Meine 6 DMPS-Ampullen bekam in den Jahren 2004-2006 appliziert, entweder
i.v. (den meinem Gewicht entsprechenden Teil der Ampulle) oder als Kombi i.v.
und "gequaddelt".

Nach den DMPS-Applikationen fiel mir kurz ein sehr klarer Kopf und ein hohes
Maß an Präsenz und innerer Ruhe auf, was sehr angenehm war. Manchmal
war ich auch recht gutgelaunt bis albern danach ;) Seit 2006 kam dann B12
dazu und seit 2007 andere "Nitrostress-Mittel" (nach Vollblutmineralstoffanalyse,
siehe Thread Nitrostress Befunde).

Die auffälligsten Veränderungen bisher: [ ... ]








LGB
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
zu dmps backfire.

Die Seite ist sehr interessant5 wenn man sie wirklich genau liest, es wird nämlich auch über Studien mit DMPS berichtet. Zb. schreibt der Hersteller dass es praktisch nur selten Probleme gab und verweist auf Studien.

Allerdings berichten Patienten auf dmpsbackfire die an diesen Studien teilgenommen haben dass es immerwieder zu schwersten Nebenwirkungen kam (während der Studie) die am Ende niemals in der Studie aufschienen.

Soviel dazu dass Studien gezeigt haben dass DMPS vollkommen harmlos sei.

Für die Authenzität der Berichte bürgt ein amerk. Professor für Rechtswissenschaften der an einer Uni unterrichtet und der persönlich mit den Leuten gesprochen hat, und auch selbst Probleme hatte (der betreibt diese Seite) DMPSbackfire ist unabhängig.

Ob die Seite alt ist oder nicht spielt keine grosse Rolle das DMPS vor 10 Jahren ist genauso wie das DMPS heute.

Die meisten Nebenwirkungen die auf der Seite beschrieben werden sind durch die parenterale Anwendung entstanden.

DMPS ist nur als "experimentelles" Medikament zugelassen in den USA. DMPS ist daher bis jetzt nicht voll zugelassen in den USA.

DMPS ist aber in Deutschland parenteral bei chronischen Vergiftungen auch nicht zugelassen sondern nur als Kapseln die weitaus milder sind.

Also es bleibt letztendlich jeden selbst überlassen wie man sich therapiert aber man sollte schon wissen dass dieses Medikament eben so (als Injektionslösung) für solche Zwecke gar nicht zugelassen wurde nicht hier und nicht in den USA.

Ich habe schon vor längerer Zeit einen Beitrag erstellt in dem das angeschnitten wird mit Zitaten und Links u.a auch Auszüge aus dem Beipackzettel wo das auch erwähnt wird.

https://www.symptome.ch/vbboard/ama...einsaeure-dimercaptosuccinic-acid-zitate.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi 123. :)




Allerdings berichten Patienten auf dmpsbackfire die an diesen Studien
teilgenommen haben dass es immerwieder zu schwersten Nebenwirkungen
kam (während der Studie) die am Ende niemals in der Studie aufschienen.

Dann müsste das in den USA endlich mal juristisch aufgeklärt werden!



Soviel dazu dass Studien gezeigt haben dass DMPS vollkommen harmlos sei.

Selbst ich würde nicht behaupten, dass DMPS intravenös 'vollkommen harmlos' ist. ;)

In meinem Vorpost habe ich angedeutet, dass DMPS-IV ganz überwiegend gut vertragen wurde und wird.
Hier ging ich auch auf die offensichtlichen Fehler bei der DMPS-Anwendung der 'Geschädigten' ein.




Ob die Seite alt ist oder nicht spielt keine grosse Rolle das
DMPS vor 10 Jahren ist genauso wie das DMPS heute.

Diese Seite sorgt in den USA für viel Trouble, da sie eine wirksame Therapieform haltlos diskreditiert.
Ein betroffener US-Amerikaner beschreibt hier, dass diese 'infame' Seite ihn lange von DMPS-IV abhielt.
Er ließ es sich dann spritzen, mit besten Ergebnissen, sein Arzt konnte ebenfalls nur Positives berichten:

There is a certain amount of anti-DMPS lore on the Internet,
like the infamous site DMPSbackfire.com, which had always
scared me away from DMPS.

But, at this point, I didn't care and didn't have anything to lose, so I located
a practitioner (naturopathic physician) who administered DMPS IV's. I queried
him about side effects or problems with DMPS, but he had never had any.
I also did a lot of research.

I have obtained the original DMPS manufacturer's (Heyl of Berlin, Germany)
"scientific monograph" on DMPS, and I can definitely say that it is a well-
studied and well-researched drug, particularly in Europe.

Since then, DMPS has been widely used as a chelating agent for both
diagnostic and treatment purposes, and it is used extensively in Europe and
on a more limited basis in North America as a treatment for mercury, arsenic
and lead toxicity. It is a registered drug in Germany where, due to its long
record of safety, it is available without a prescription.




Noch kurz zu dieser 'Zulassungssache':

Also es bleibt letztendlich jeden selbst überlassen wie man sich therapiert aber
man sollte schon wissen dass dieses Medikament eben so (als Injektionslösung)
für solche Zwecke gar nicht zugelassen wurde nicht hier und nicht in den USA.

Dimaval war bis Ende der Neunziger als Ampulle für chr. Hg-Intoxikationen zugelassen.

Windpferd zitierte bereits den Hintergrund.

Nach dem der ehemals durch die Kassen gezahlte DMPS-Test in Tausenden
Fällen bei Amalgamträgern hohe Quecksilber-Werte aufzeigte, wurde den
anwendenden Ärztinnen und Ärzten plötzlich die Ampullen-Applikation nicht
mehr vergütet. Sie wurde zur Igel-Leistung. Darauf hin stellte der Deutsche
Hersteller Heyl die Ampullenproduktion für über ein Jahr ein.

Nach Wiederaufnahme der Produktion musste er auf Druck des
BGA die Indikation für Ampullen auf die chr. Intoxikation eingrenzen.
Es ist also ein medizin-politisches Ergebnis, kein autonomer Entschluss.

Davon unabhängig spielt das für die therapeutische Praxis gar keine Rolle:
Ärzte dürfen Dimaval so einsetzen, wie sie es für richtig erachten, ohne Problem.
Dass wird dann aber nicht auf Kasse abgerechnet, sondern nur privat liquidiert.

Dass dem Dimaval verwandte Unithiol darf den korrekten Einsatz auch 'offiziell' nennen: akut und chronisch.






Liebe Grüße, Bodo
 
Noch kurz zu dieser 'Zulassungssache':



Dimaval war bis Ende der Neunziger als Ampulle für chr. Hg-Intoxikationen zugelassen.

Windpferd zitierte bereits den Hintergrund.

Nichts von diesem Zitat von WP hat gestimmt und du kannst auch auf keine Quelle verweisen weil es ein Märchen ist

Du kannst auf kein Zitat verweisen dass das belegt weil es nichts mit der Realität zu tun hat und nie passiert ist. :mad:

Fakt ist es ist nicht ungefährlich, viele Leute sind schon zu Schaden gekommen, der Hersteller rät ausdrücklich davon ab,, und es ist hier NICHT zugelassen nicht ohne Grund.

Der Hersteller rät nicht nur in Deutschland davon ab sondern auch in den USA.

Ich verlinke gerne nochmal auf die dementsprechenden Dokumente.

Ende.

Grüsse
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi 123.



Ich verlinke gerne nochmal auf die dementsprechenden Dokumente.

Wie gesagt, dass spielt für den Praxis-Alltag ja erfreulicher Weise überhaupt keine Rolle:

Davon unabhängig spielt das für die therapeutische Praxis gar keine Rolle:
Ärzte dürfen Dimaval so einsetzen, wie sie es für richtig erachten, ohne Problem.
Dass wird dann aber nicht auf Kasse abgerechnet, sondern nur privat liquidiert.

Dass dem Dimaval verwandte Unithiol darf den korrekten
Einsatz auch 'offiziell' nennen: akut und chronisch.




Du kannst auf kein Zitat verweisen dass das belegt weil
es nichts mit der Realität zu tun hat und nie passiert ist.


Aus einem Rundschreiben der Kassenärztlichen Bundesvereinigung
an die Kassenärztlichen Vereinigungen der Länder, Kopie eines
Schreibens der Honorarabteilung der KBV zur Information (2/92):

Der Chelatbildner DMPS (2,3-Dimercaptopropan-l-sulfonsäure, Natriumsalz)
ist unter den Handelsnamen Dimaval® (Kapselform) bzw. DMPS-HEYL®
(Injektionslösung) als Antidot für die Anwendungsgebiete chronische und akute
Vergiftungen mit Quecksilber und chronische Vergiftungen mit Blei nach dem
Arzneimittelgesetz zugelassen, DMPS bildet mit bestimmten Schwermetallen
wasserlösliche Komplexe und fördert dadurch die Ausscheidung der im
extrazellulären Raum vorhandenen Schwermetalle, vorwiegend über die Niere.

Dass zum Stand der Neunziger. Damals war die Ampulle für chronische Vergiftungen zugelassen.
Ich habe damals auch die Packungsbeilagen der Ampullen durchgelesen, dort stand es eindeutig!
Erst später nahm Heyl dann diese Änderung durch, warum, habe ich oben dargestellt.

Im Link 'Aus' ist übrigens auch eine sehr aufschlussreiche Feststellung einer Reutlinger Ärztin zu finden,
die sich darüber beschwert, dass plötzlich ehemals durch die Kasse genehmigte DMPS-Tests
(nach Ermittlung von hohen Werten) nicht mehr als Screening zugelassen wurden.

Dahinter stand - erkennbar, Du kennst sie - die Amalgam-Vertuschungs-Mafia. :mad:







HGB
 
Der Chelatbildner DMPS (2,3-Dimercaptopropan-l-sulfonsäure, Natriumsalz)
ist unter den Handelsnamen Dimaval® (Kapselform) bzw. DMPS-HEYL®
(Injektionslösung) als Antidot für die Anwendungsgebiete chronische und akute
Vergiftungen mit Quecksilber und chronische Vergiftungen mit Blei nach dem
Arzneimittelgesetz zugelassen, DMPS bildet mit bestimmten Schwermetallen
wasserlösliche Komplexe und fördert dadurch die Ausscheidung der im
extrazellulären Raum vorhandenen Schwermetalle, vorwiegend über die Niere.

Dass zum Stand der Neunziger. Damals war die Ampulle für chronische Vergiftungen zugelassen.
Ich habe damals auch die Packungsbeilagen der Ampullen durchgelesen, dort stand es eindeutig!
Erst später nahm Heyl dann diese Änderung durch, warum, habe ich oben dargestellt.

Das stimmt so überhaupt nicht.

Der Chelatbildner DMPS (2,3-Dimercaptopropan-l-sulfonsäure, Natriumsalz)
ist unter den Handelsnamen Dimaval® (Kapselform) bzw. DMPS-HEYL®
(Injektionslösung) als Antidot für die Anwendungsgebiete chronische und akute
Vergiftungen mit Quecksilber

Dieser Satz steht so noch heute in der Monographie. Aber wenn man weiter liest steht das DMPS Injektionslösung NUR für die akute Vergiftung zugelassen wurde.

Du weisst also nicht was in der Monographie steht du zitierst das Zitat ohne den Rest zu nennen.

Hier nochmal ein Auszug von 1997(der ist auf Englisch) aber es steht das drinnen was du eben zitiert hast. Wenn man weiterliest schreiben sie aber ganz klar: DMPS Injektion nur füre akute Vergiftung(zugelassen) für chronische nicht.Kapseln für beides zugelassen-

https://www.circare.org/foia2/heylfloener.pdf

Es hat sich also nie irgendwie, irgendwas an diesem Satz geändert. Der war immer so. Ist im Jahre 2011 noch immer so. Kannst du in der Monographie nachlesen.

Du hast also noch immer keinen Beweis nennen können(ausser einen falschen), wie ich das schon vorher gesagt habe.

Du wirst mir auch weiter keinen Beweis nennen können. Weil das ganze ein Märchen ist.

Ich weiss von was ich spreche. Ich habe alles gesagt, ich habe alles belegt das wars für mich.

Ende und Grüsse
 
Hi 123.



Dass zum Stand der Neunziger. Damals war die Ampulle für chronische Vergiftungen zugelassen.
Ich habe damals auch die Packungsbeilagen der Ampullen durchgelesen, dort stand es eindeutig!
Erst später nahm Heyl dann diese Änderung durch, warum, habe ich oben dargestellt.

1994 bekam ich meine erste DMPS-Spritze in Wiesbaden. Damals stand im Beipackzettel genau
das Selbe wie Heute noch in der Unithiol-Beilage: Zulassung chronische wie akute Vergiftungen.

Damals spritzte mir Doktor Schirmer das DMPS, ein Australier. Der wird es bestätigen.






GB
 
Hi 123.

1994 bekam ich meine erste DMPS-Spritze in Wiesbaden. Damals stand im Beipackzettel genau
das Selbe wie Heute noch in der Unithiol-Beilage: Zulassung chronische wie akute Vergiftungen

Hallo

Da steht noch IMMER in der Beschreibung von DMPS. Aber wenn du genau liest siehst du das differenziert wird. Die Injektionslösung ist nur für akute Vergiftungen zugelassen... die anderen Art für chronische und Blei.

Du empfiehlt(bewirbst) hier die Anwendung von einem hochpotenten Medikament das nicht harmlos ist und nicht dafür zugelassen und der Hersteller rät ganz deutlich ab das zu machen.

Bitte denke nach was du tust.

DMPS war soweit ich das weiss nie zugelassen oder vom Hersteller empfohlen für das was du damit machen möchtest oder empfiehlst zu machen.

Muss jetzt schluss machen.

Grüsse
 
Da steht noch IMMER in der Beschreibung von DMPS.
Aber wenn du genau liest siehst du das differenziert wird.

Natürlich lese ich das auch, 123 - darum geht es ja gar nicht. Ich habe Dich hier schon verstanden! ;)

Es geht darum, dass eben diese Ampullen-Zulassung 1994 auch für chr. Intoxikationen galt,
genauso, wie es Heute noch bei den DMPS-Unithiol-Ampullen unter Indikation zu finden ist.



DMPS war soweit ich das weiss nie zugelassen oder vom Hersteller emp-
fohlen für das was du damit machen möchtest oder empfiehlst zu machen.

Ich möchte damit nichts machen, ich habe längst damit erfolgreich etwas 'gemacht' bekommen! :cool:






Dir noch 'nen schönen Abend, Bodo :wave:
 
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Hallo Bodo,
Hallo Günter.

Es ist offensichtlich, dass Du 'diese Seite' nur sehr oberflächlich gelesen hast.

Sie schreibt nicht negativ über DMSA, sondern gibt nur anonyme Fälle von Leuten wieder,
die in den USA über negative Erfahrungen mit intravenösem DMPS berichten, DMPS ist dort nicht zugelassen.
Den Vorwurf muß ich Dir zurückgeben.
I finally found a doctor who gave me a prescription for DMSA. I started taking this drug and after a week I felt worse. I stopped for a week and felt even worse. I didn’t know what to do at this point. My only thought was to try DMSA again. On the second day, my symptoms started disappearing at an extraordinary rate. At one point I thought I was totally cured and stopped taking the DMSA. The symptoms reappeared in a few weeks and I was back on the pills again.
Mark hat DMSA genommen und nach einer Woche fühlte er sich schlechter. Dann hat er es eine Woche abgesetzt und er fühlte sich noch schlechter.
Ich will hier nicht verschweigen, daß ihm DMSA nach seinem DMPS-Disaster, nach dem er sich nicht mal mehr die Schuhe zubinden und die Scheibenwischer in seinem Auto betätigen konnte, dann doch noch geholfen hat. Deshalb habe ich das Zitat nicht aus dem Zusammenhang gerissen und auch den Teil hier mit reingestellt, in dem er berichtet, daß er dann mit DMSA doch noch Erfolge hatte.
Das stellt ja auch niemand in Abrede. DMSA und DMPS holen Schwermetalle aus dem Körper und können natürlich auch große Erfolge verursachen. Aber: sie sind nicht ungefährlich!

Richard berichtet auch über eine Verbesserung seines DMPS-Disasters nach der Gabe von DMSA. Aber interessanterweise im Verbund mit Chlorella, Knoblauch, Vitamin C und anderen Nahrungsergänzungsmitteln, die er hier leider nicht aufführt.:
The uncontrollable arrhythmias stopped after 3 days of using the DMSA at a low dose of 50mg recommended by Dr. Huggins (a dentist). Along with that, there are supplements recommended by Dr. Huggins and others (such as chlorella, garlic, Vitamin C, etc.) that aid the body in the clearing out of the mercury compounds formed by the DMSA.
Chlorella bindet freiwerdende Schwermetalle im Darm, Knoblauch im Zellzwischenraum und Blut, Vitamin C hilft die freien Radikale in den Griff zu bekommen, die beim Herausreißen der Schwermetallatome entstehen.

Ja, und dann haben wir noch Vanessa. Sie berichtet von anfänglichen Verbesserungen durch DMSA, dann kam der Absturz durch DMPS und dann wieder Verbesserungen durch DMSA. Aber:
but the dmsa was making my brain fog much worse
Sie berichtet also, daß das DMSA ihren Gehirnnebel viel schlimmer gemacht hat.

Du schreibst:
Noch was zu den Spurenelementen: Bei bestimmungsgemäßen Gebrauch führen
weder DMPS noch DMSA zu drastischen Mängeln an Spurenelementen, dass steht fest.
Ach Bodo, wie oft denn noch? Das Thema hatten wir 2009 schon ausführlich, als ich berichtet hatte, daß ich durch meine DMSA-Ausleitung einen drastischen Mehrbedarf an Zink und anderen Spurenelementen hatte.
Wie hatte ich Dir damals geschrieben?
Es ist erstaunlich: ich sage, daß ich statt 40mg Zink täglich nun 80mg nehme und trotzdem wieder weiße Flecken auf den Fingernägeln bekomme - und bekomme als Antwort, daß DMSA keinen nennenswerten Zinkmangel verursacht. Über 40mg Mehrbedarf pro Tag zählt wohl nicht?
Quelle: https://www.symptome.ch/vbboard/amalgam-entgiftung/40906-chlorella-entgifter-6.html#post252307
Liebe Grüße

Günter
 
Mein lieber Günter. :)



Wir wollen mal festhalten, dass es auf der von Dir gesetzten Page ganz
überwiegend um spezifische, hier im Thread näher beleuchtete Probleme
mit DMPS IV in den Staaten geht, und nur am Rande um DMSA-Erfahrungen.
Dass ist auch die Intention der Page. Aber darüber brauchen wir hier gar nicht zu streiten.




Ach Bodo, wie oft denn noch? Das Thema hatten wir 2009 schon ausführlich,
als ich berichtet hatte, daß ich durch meine DMSA-Ausleitung einen drastischen
Mehrbedarf an Zink und anderen Spurenelementen hatte. Wie hatte ich Dir damals geschrieben?

Genau, und darauf habe ich Dir damals auch geantwortet.

Ein Zinkmangel kann ganz unabhängig von Chelaten wie DMSA und dem verwandten DMPS entstehen.
Die Ausscheidungen von Spurenelementen unter DMPS - darunter Zink - wurden klinisch erhoben. Resultat:


6.2.11 Zink

Fazit:

Bei der Betrachtung des Einflusses von DMPS auf die Mineralstoffe und
essentiellen Spurenelemente ist zu berücksichtigen, dass die Schwermetall-
vergiftungen selbst zu Veränderungen führen können.

Bei Anwendung von DMPS in therapeutischer Dosierung sind keine klinisch relevanten
Veränderungen bei den Mineralstoffen und essentiellen Spurenelementen zu erwarten,
auch wenn deren Ausscheidung vorübergehend erhöht sein kann.

Trotzdem wird eine gelegentliche Kontrolle des Spuri-Status empfohlen - bei Mangel dann Substitution:

7.7.1 Wirkungen auf den Mineralhaushalt

Eventuell ist eine Zinksubstitution notwendig<637,1102>.
Dabei sollten Zink und DMPS nicht gleichzeitig gegeben werden<700>.
Diese sollte möglichst zeitlich versetzt an Tagen erfolgen,
an denen kein DMPS verabreicht wird<719>.


Nach gut 20 DMPS-Injektionen und viel oralem DMSA kam es bei mir zu keinem Zinkmangel.


Wie sieht bei Dir eigentlich aktuell der Zinkstatus aus?





Liebe Grüße, Bodo
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Deshalb habe ich das Zitat nicht aus dem Zusammenhang gerissen und auch den Teil hier mit reingestellt, in dem er berichtet, daß er dann mit DMSA doch noch Erfolge hatte.
Das stellt ja auch niemand in Abrede. DMSA und DMPS holen Schwermetalle aus dem Körper und können natürlich auch große Erfolge verursachen. Aber: sie sind nicht ungefährlich!



Hallo Bodo,

aus Deinem Profil geht nicht daraus hervor, dass Du von HPU betroffen bist?

Also, ich persönlich, kenne schlimme Fälle, die HPU haben und DMSA bzw. DMPS eingesetzt haben. (Aus der HPU-Praxis)

Teilweise auch nach Aufbesserung des Zinkstatus u.s.w.

Deswegen predige ich hier immer in der Rubrik, wie eine Amme, bitte vorsichtig sein!

Bodo, man weiss ja garnicht woran es liegt, dass es den HPU`ler damit so schlecht geht.

Wir nehmen mal an, "es könnte" an zu wenigen Vitaminen und Mineralstoffen liegen, aber wissen tuen wir garnichts.

Vielleicht wird der Körper einfach nicht mehr damit fertig, warum auch immer.

Ich kenne diese Fälle, die keine Schnürbänder bzw. keine Treppen mehr steigen können, so kaputt sind diese Menschen.

Viele erfahren dann, nach massiver, anschließender Einahme von HPU-Medikamenten, nach Monaten, wieder eine Besserung.

Bodo, es gibt diese Fälle und einige HPU`ler machen es auch nach diesen professionellen Vorgaben und trotzdem passiert es.

Wichtig ist zu wissen, dass es passieren kann, dass eine massive Verschlechterung eintritt.

Es nützt nichts, alles schön unter den Teppich zu kehren.


Liebe Grüsse
Kayen
 
Hallo Kayen.



Nach Deinem Post komme ich mir momentan vor wie ein Stuttgart 21-Fan,
der von einer Wutbürgerin abgewatscht wird - obwohl, wie Du nun sehen
wirst, dazu überhaupt gar kein Anlass besteht.
:D:);)


aus Deinem Profil geht nicht daraus hervor, dass Du von HPU betroffen bist?

Hier Heute von mir dazu - hättest Du lesen können (anderer Thread):

Ich kenne mich mit KPU/HPU nicht aus, habe hier mal quergelesen.
Dabei stelle ich fest, dass viele Menschen davon betroffen sind.
Kates Wiki-Eintrag habe ich gelesen und finde ihn hilfreich.
Mich interessiert Eure Expertenmeinung zu dem, was dazu Wikipedia meint -
dass Esowatch gleich doppelt drauf schlägt, war zu erwarten.
Was sagen Betroffene zu dem Vorwurf, es handele sich um
ein von der 'orthomolekularen Medizin postuliertes Syndrom'?!


Ich weiß nicht, warum Du hier so ein Fass aufmachst, Kayen.

Also, ich persönlich, kenne schlimme Fälle, die HPU haben und
DMSA bzw. DMPS eingesetzt haben. (Aus der HPU-Praxis)
Teilweise auch nach Aufbesserung des Zinkstatus u.s.w.

Ich kenne auch Leute, auch hier aus dem Forum, die unabhängig von HPU
unterschiedliche Probleme mit DMPS, DMSA, Chlorella, ALA, Koriander usw.
hatten oder haben - ich gehörte betreffs einer DMSA-Anwendung dazu.

Ich habe beispielsweise eine sehr starke Allergie auf das Hg-Salz Thiomersal -
eine solche Allergie erschwert meistens den DMPS/DMSA-Einsatz enorm.
Da ich aber drauf angewiesen war, setzte ich Unithiol ein, und es funktionierte.

Ich predige hier im Board seit Jahren: Wenn nach Chelaten Probleme auftauchen - pausieren!!!



Bodo, man weiss ja garnicht woran es liegt,
dass es den HPU`ler damit so schlecht geht.

Kayen, für die Unverträglichkeit eines Chelatbildners gibt es die unterschiedlichsten Ursachen:
Allergie auf das Schwefelsalz, zu hohes Nierenkreatin, Probleme der Umverteilung,
potentielle Probleme per Rückvergiftung, Thiomersal-Allergie, usw. Alles im Board nachlesbar!



Bodo, es gibt diese Fälle und einige HPU`ler machen es auch
nach diesen professionellen Vorgaben und trotzdem passiert es.

Dann muss nach der Ursache geschaut werden, auch mal vom Arzt.
Epikutan-Allergietest, LTT, Nierencheck, Lebercheck, Metallstatus usw.
Auch sollte der Organismus nicht zu sauer sein (PH-Werte).

Diese Untersuchungen - eingeschlossen Vitamin- und Spurenelementstatus -
gelten ganz besonders für Menschen, die eine Diagnose wie HPU erhielten.

Dein Eindruck, ich wolle Chelate und deren Gefahren bagatellisieren,
ist definitiv falsch. Wenn Du in die Amalgam-Rubriken schaust, siehst Du,
dass ich in vielen Posts auf denkbare Ursachen für Probleme hingewiesen habe.



Hier noch mal Kate, die als KPU-lerin sehr gute Erfahrungen mit DMPS machte:

Meine 6 DMPS-Ampullen bekam in den Jahren 2004-2006 appliziert,
entweder i.v. (den meinem Gewicht entsprechenden Teil der Ampulle)
oder als Kombi i.v. und "gequaddelt".
Nach den DMPS-Applikationen fiel mir kurz ein sehr klarer Kopf und ein
hohes Maß an Präsenz und innerer Ruhe auf, was sehr angenehm war.
Manchmal war ich auch recht gutgelaunt bis albern danach ;)

Dies nur als Beispiel, dass KPU-ler unter Arztaufsicht durchaus Chelate vertragen können.

Mein Tipp an Dich: Arbeite Dich mal was in die Amalgam-Rubriken ein.
Ich bin gerade dabei, die Kryptopyrrolurie-Rubrik näher zu betrachten.





LGB :wave:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Jeder Patient reagiert anders.

Ohne meine Patientengeschichte jetzt vollständig offen legen zu wollen - mein KPU-Wert vor ca. 5 Jahren war recht hoch und eine Ärztin, die sich damit auskennt, sagte, es sei eindeutig. Porphyrine im Urin waren auch ganz leicht erhöht.

Zu Anfang habe ich dann Zink und B6, Mangan etc. kurzzeitig ausprobiert, was jedoch nach hinten losging. Ich fühlte mich erst "high", dann war mir nur noch schlecht.

Und jetzt kommt's: Ich habe dann keine einzige Zinktablette mehr angerührt (!) und auch nicht die anderen empfohlenen Präparate, obwohl ich im Serum u. a. einen nicht unerheblichen Zinkmangel hatte.
Heute ist mein Zinkwert wieder im gesunden Normbereich.
Das hat meine Sicht auf KPU/HPU doch stark verändert.

Ein Zinkmangel hat nicht immer nur etwas mit Schwermetallbelastungen zu tun. Auch bei chron. Entzündungen/Infektionen/Allergien z. B. wird viel Zink gebraucht.
Vielleicht gibts noch andere Gründe.

DMPS habe ich insgesamt vor 3 Jahren lediglich 9 Kapseln an verschiedenen Tagen im Abstand von mehreren Wochen genommen und gut vertragen. Ein Tropfen auf den heißen Stein. Damals war der Zinkwert noch erniedrigt.

Grüße von Anneke
 
Meine Tochter (12) wurde vor 2 Jahren positiv auf HPU getestet.
Ein Jahr lang gab ich ihr "Depyrrol Kind".
Es passierte ... NICHTS
Danach gab ich ihr Saft von Kuklinski.
NICHTS
Meine Tochter hatte Konzentrationsprobleme, leidet unter extremer Vergeßlichkeit, hat überdehnbare Gelenke, hatte Selbsttötungsgedanken und vieles mehr. Sie ist extrem sensibel.
Da alles nichts half, waren wir beim Kinderpsychologen und bei Konzentrationsschulungen. Natürlich haben wir sie auch an der UNI-Klinik gründlichst untersuchen lassen.
NICHTS
Danach habe ich mit ihr an einem AVWF (Audiovisuelle Wahrnehmungsförderung) teilgenommen.
Es wurde besser. Für uns merklich, wenn auch die eigentlichen Probleme nicht beseitigt wurden.
Leider bin ich bei allen Ärzten und Therapeuten auf taube Ohren gestoßen, wenn ich das Thema "Schwermetallvergiftung" im Mutterleib ansprach. Es ist das einzigst mögliche, was dafür in Frage kommt und lasse es nun endlich testen.
 
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