marsch
Hi!
Vielleicht zu allererst meine Krankengeschichte in möglichst kurzer Form.
Ich bin 21 Jahre alt und habe vor 1 1/2 Jahren Maschinenbau zu studieren begonnen und hatte bis dato keine einschränkenden Beschwerden in meinem Leben. Nach einem Semester fing ich als sportliche Betätigung mit Kraftsport an was mir sehr viel Spaß bereitete, zumal ich im Studium und auch im Sport sehr gute Leistungen erzielte. Nach etwa 3 Monaten intensivem Krafttraining bekam ich dann plötzlich starke Beschwerden mit der Verdauung und fiel in eine permanente Müdigkeit mit Verlust der Libido und extremer Lernschwäche. Als kleiner Zusatz: Ich habe mich während des Krafttrainings ausschließlich natürlich ernährt, viel mageres Fleisch, viel Gemüse, wenig Kohlenhydrate, gesunde Fette und ab und zu ein Löffelchen Eiweißpulver. Keine "kraftsporttypischen Drogen“ ;-) Ich hörte augenblicklich mit dem Sport auf und stellte wieder eine ausgewogene Ernährung her.
Jetzt kommt wohl der Marathon den viele in diesem Forum schon durchmachten. Ich ging zum Hausarzt, zu vielen weiteren Ärzten, machte Probetherapien und klärte erfolglos alle Organe ab. Natürlich kerngesund.
So, nach etwa 9 Monaten schulmedizinischer Untersuchungen machte ich dann den KPU Test übers KEAC. Ergebnis: 2,31µmol/l positiv. Ich war vom KPU-Fragebogen sehr beeindruckt, da ich dort Symptome fand, welche ich unbewusst schon seit Jahren hatte. Auf das HPU-Screening verzichtete ich, da mir der Preis und der dafür gebotene Histamin-Test mit nicht gefrorenem Blutserum in keinem Verhältnis zueinander stand.
Ich nahm die Ernährungsempfehlung laut KPU-Befund sehr ernst und verzichtete von da an komplett!! auf Gluten, minimierte zusätzlich die Fructose- und Histaminaufnahme und substituierte B6, Zink und Mangan in den empfohlenen Dosen. Eine spürbare Besserung durch B6 erfuhr ich durch Träume, geringeres Schlafbedürfnis und endlich wieder besseres Lernvermögen. Auch die Verdauung besserte sich etwas. Dabei blieb es aber auch für die letzten 2 Monate mit einem ständigen Auf und Ab im Befinden. Sport fühlt sich immer noch nicht richtig an.
Um nicht etwa monatelang in die falsche Richtung zu laufen machte ich als Ausschluss-Diagnostik noch das Nitrostress-Basisprofil von GANZIMMUN. Ergebnis: Nitro-Phenyl-Essigsäure: 0.0µg/g, Citrullin: 5,22µg/g(im sehr roten Bereich), Methylmalonsäure: 0.20µg/g. Der Textauszug am Befund war nicht besonders ausführlich/informativ.
Dieser Befund gab mir zu denken und ich fing wieder an mich über Nitrostress, Mitochondriopathie und HWS-Trauma (habe meist morgens beim Aufwachen im Bereich der HWS Verspannungen die auch Kopfschmerzen auslösen) zu informieren. Außerdem hab ich mir die Online-Seminare von Dr. Kirkamm gegönnt. Ergebnis: Überflutung von Infos. :-D Ich sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr und um den Überblick nicht zu verlieren bitte ich um Rat wie der Nitrostress-Befund zu bewerten ist und welche nächsten Schritte ratsam währen. Ich habe heute für alle Fälle schon mal mit Vit-B-Complex und 1000µg B12-Injektionen begonnen. Mal sehen.
Ach ja, ich komme aus Österreich und da darf man seinem Radiologen erklären was ein fMRT der HWS ist. ^^
Vielen Dank schon einmal
marsch
Vielleicht zu allererst meine Krankengeschichte in möglichst kurzer Form.
Ich bin 21 Jahre alt und habe vor 1 1/2 Jahren Maschinenbau zu studieren begonnen und hatte bis dato keine einschränkenden Beschwerden in meinem Leben. Nach einem Semester fing ich als sportliche Betätigung mit Kraftsport an was mir sehr viel Spaß bereitete, zumal ich im Studium und auch im Sport sehr gute Leistungen erzielte. Nach etwa 3 Monaten intensivem Krafttraining bekam ich dann plötzlich starke Beschwerden mit der Verdauung und fiel in eine permanente Müdigkeit mit Verlust der Libido und extremer Lernschwäche. Als kleiner Zusatz: Ich habe mich während des Krafttrainings ausschließlich natürlich ernährt, viel mageres Fleisch, viel Gemüse, wenig Kohlenhydrate, gesunde Fette und ab und zu ein Löffelchen Eiweißpulver. Keine "kraftsporttypischen Drogen“ ;-) Ich hörte augenblicklich mit dem Sport auf und stellte wieder eine ausgewogene Ernährung her.
Jetzt kommt wohl der Marathon den viele in diesem Forum schon durchmachten. Ich ging zum Hausarzt, zu vielen weiteren Ärzten, machte Probetherapien und klärte erfolglos alle Organe ab. Natürlich kerngesund.
So, nach etwa 9 Monaten schulmedizinischer Untersuchungen machte ich dann den KPU Test übers KEAC. Ergebnis: 2,31µmol/l positiv. Ich war vom KPU-Fragebogen sehr beeindruckt, da ich dort Symptome fand, welche ich unbewusst schon seit Jahren hatte. Auf das HPU-Screening verzichtete ich, da mir der Preis und der dafür gebotene Histamin-Test mit nicht gefrorenem Blutserum in keinem Verhältnis zueinander stand.
Ich nahm die Ernährungsempfehlung laut KPU-Befund sehr ernst und verzichtete von da an komplett!! auf Gluten, minimierte zusätzlich die Fructose- und Histaminaufnahme und substituierte B6, Zink und Mangan in den empfohlenen Dosen. Eine spürbare Besserung durch B6 erfuhr ich durch Träume, geringeres Schlafbedürfnis und endlich wieder besseres Lernvermögen. Auch die Verdauung besserte sich etwas. Dabei blieb es aber auch für die letzten 2 Monate mit einem ständigen Auf und Ab im Befinden. Sport fühlt sich immer noch nicht richtig an.
Um nicht etwa monatelang in die falsche Richtung zu laufen machte ich als Ausschluss-Diagnostik noch das Nitrostress-Basisprofil von GANZIMMUN. Ergebnis: Nitro-Phenyl-Essigsäure: 0.0µg/g, Citrullin: 5,22µg/g(im sehr roten Bereich), Methylmalonsäure: 0.20µg/g. Der Textauszug am Befund war nicht besonders ausführlich/informativ.
Dieser Befund gab mir zu denken und ich fing wieder an mich über Nitrostress, Mitochondriopathie und HWS-Trauma (habe meist morgens beim Aufwachen im Bereich der HWS Verspannungen die auch Kopfschmerzen auslösen) zu informieren. Außerdem hab ich mir die Online-Seminare von Dr. Kirkamm gegönnt. Ergebnis: Überflutung von Infos. :-D Ich sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr und um den Überblick nicht zu verlieren bitte ich um Rat wie der Nitrostress-Befund zu bewerten ist und welche nächsten Schritte ratsam währen. Ich habe heute für alle Fälle schon mal mit Vit-B-Complex und 1000µg B12-Injektionen begonnen. Mal sehen.
Ach ja, ich komme aus Österreich und da darf man seinem Radiologen erklären was ein fMRT der HWS ist. ^^
Vielen Dank schon einmal
marsch