Proben zu alt - Ergebnis unbrauchbar?

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Ich habe die Urin Proben am 10.1. per Eil Päckchen nach Deutschland geschickt. Das ist auch am 12.1. im Labor angekommen, jedoch ist die Analyse erst am 18.1. durchgeführt worden.
Nun weiss ich das der Urin nicht älter als 5 Tage sein soll, da das Ergebnis sonst nicht stimmt.

Ergebnisse:

Citrullin: 45,1 Kreatinin (Normalbereich unter 100)
Kryptopyrrol: 17,5 Kreatinin (Normalbereich unter 15 = leicht erhöht)
Indikan: Messwert 1 (Messwert von 0-4 / = normal bis leicht erhöht)
Histamin: 17,30 Kreatinin (Normalbereich 8-53)
Gesamtporyphyrine 9,9 Kreatinin (Normalbereich unter 48)

Kann mir jemand sagen ob man von diesen Ergebnis etwas „deuten“ kann oder ist durch die „lange“ Dauer das Ergebnis total verfälscht worden?

Weis jemand in Österreich ein Labor die diese Tests schneller durchführen - um diese Analysen zu wiederholen. (Falls mein Hausarzt keines kennt will ich ihm behilflich sein ;) )

Denke Indikan und Kryptopyrrol sollte ich auf jeden Fall wiederholen.

Vielen Danke erstmal!!
 
Wieso testest du überhaupt auf KPU und nicht auf HPU?

Das Probenröhrchen vor dem Abschicken einfrieren - verhindert falsch negative Ergebnisse aufgrund von Tetrapyrrolen, außerdem halten die Pyrrole dann besser.

Halbwertszeit Pyrrole 9 h, was ich weiß, aber gekühlt / gefroren ewig.

Was ich weiß, schicken einige Labore die Proben weiter ans KEAC, wodurch der Postweg sehr lang wird.
Ich habe gleich selber an´s KEAC geschickt, montags wegschicken, kein Problem.

LG, Esther.
 
Was ich weiß, ist HPU-Test verlässlicher denn KPU-Test; bei KPU wird nur ein Teilgebiet der HPU getestet.

LG, Esther.
 
Ich wusste auch nicht das das nicht das gleich ist, hab mal gegoogelt, ist nicht leicht da was rauszufinden....

Wenn ich das richtig verstanden habe ist das Messverfahren anders. Wenn man testet auf Pyrrolurie mittels KPU braucht das kein Hinweis auf eine Pyrrolurie sein weil in diesen Messverfahren auch andere Substanzen positiv reagieren können. HPU Test ist gegründet auf einen genetischen Defekt.
Bitte um korrektur wenn ich das falsch verstanden habe wie gesagt so einfach ist das Thema nicht.

Aber wie verschicke ich gefrorene Probe? Verstehe ich nicht beim Versand taut sie ja wieder auf....:confused:
 
Aber wie verschicke ich gefrorene Probe? Verstehe ich nicht beim Versand taut sie ja wieder auf....:confused:

Ja, aber du hast ein bisschen Zeit gut gemacht. Wenn du noch einen Eispack dazugibst, hast du noch ein bisschen mehr Zeit gut gemacht.

Aber was wichtiger ist am Einfrieren: dadurch werden sogenannte Tetrapyrrole, die falsch negative Ergebnisse liefern, aufgespalten. Ein gewisser (kleiner) Prozentsatz der HPU´ler scheidet eben diese Tetrapyrrole aus, die ohne Einfrieren nicht erfasst werden.

Was aber in der Regel viel wichtiger ist: die Ausscheidung der Pyrrole im Tagesverlauf ist nicht konstant. Es gibt sogenannte Spätausscheider, die im Morgenurin nicht auffällig sind. Da hilft der 24h-Test.

LG, Esther.
 
Hallo, Manitou,
Ich würde eine schriftliche Anfrage an das Labor schicken, warum der Test erst am 18 gemacht wurde, wenn das Material am 12. angekommen ist und ob das Labor das Material weitergeschickt hat. Außerdem würde ich nach der genauen Präanalytik, also wie ist das Material zu behandeln vorher, auf dem Versandweg und dann würde ich direkt an das untersuchende Labor schicken und im untersuchenden Labor auch nach der Präanalytik fragen.

Ob das kurze Einfrieren für alle Parameter gut oder unproblematisch ist, weiß ich nicht, da würde ich im untersuchenden Labor nachfragen.

Wenn ein Kurierdienst besteht und tiefgefrorenes übersendet werden muss, haben die Autos extra Kühlboxen an Bord.

Liebe Grüße
Datura
 
Was ich weiß, ist HPU-Test verlässlicher denn KPU-Test; bei KPU wird nur ein Teilgebiet der HPU getestet.
Dr. Kamsteeg schreibt dazu:
Die Kryptopyrrolbestimmung weicht geringfügig von einer HPU-Bestimmung ab. Generell gilt: Wenn jemand bei einem Kryptopyrroltest einen hohen Wert erzielt, ist ein positiver HPU-Test zu erwarten. Bei einem KPU-Wert von 0,27 ist ein HPU-Test nicht mehr erforderlich. Umgekehrt kann jemand mit einem HPU-Wert von 1,2mcmol/l bei einem KPU-Test dennoch negative Werte haben. Die Tests messen Störungen bei einander ähnlichen Prozessen, sind jedoch nicht identisch. Die Korrelation zwischen beiden Tests, gemessen von Dr. Tapan Audhya, beträgt 0,92 (1 ist das Maximum). Es besteht also im Allgemeinen eine starke Übereinstimmung zwischen den Werten, die man beim HPU-Test und dem Kryptopyrroltest erhält.
Ein KPU-Test erfaßt nicht nur Kryptopyrrol sondern mehrere Stoffgruppen, z.B. Pyrrol-Derivate und auch Indol-Derivate. Über den KPU-Test kann man im Internet nachlesen, wie er gemacht wird - mittels Ehrlich-Reagenz:
Dimethylaminobenzaldehyd
Es gibt seit langen einen Streit darüber, was das Kryptopyrrol eigentlich ist. Wir hatten mal einen Chemiker hier im Forum, der steif und fest behauptete, daß die im Internet dargestellte Struktur von Kryptopyrrol niemals existieren kann. Andererseits kann man Kryptopyrrol als Feinchemikalie käuflich erwerben, um sein Labor-Meßverfahren zu eichen.
Dr. Kamsteeg will dann aber entdeckt haben, daß es sich im Urin nicht um Kryptopyrrol, sondern um einen Hämopyrrollaktam-Komplex handelt. Und so kreierte er einen eigenen Test. Da das Testverfahren nirgends beschrieben wird, kann auch niemand nachvollziehen, was da so genau getestet wird. Und die Aussage, daß der HPU-Test genauer als der KPU-Test sein soll, stammt von Dr. Kamsteegs Firma, der KEAC. Und die verdient bekanntlich daran. Die KEAC bzw. Dr. Kamsteeg sind uns bis jetzt den Beweis dafür schuldig geblieben und wenn man das Meßverfahren nicht offen legt, kann man sonst was behaupten.
Aber was wichtiger ist am Einfrieren: dadurch werden sogenannte Tetrapyrrole, die falsch negative Ergebnisse liefern, aufgespalten.
Wer behauptet denn so etwas? Moleküle, die durchs Einfrieren aufgespalten werden? Was ist dann mit unserer Tiefkühlkost?
Ich habe die Urin Proben am 10.1. per Eil Päckchen nach Deutschland geschickt. Das ist auch am 12.1. im Labor angekommen, jedoch ist die Analyse erst am 18.1. durchgeführt worden.
KPU-Tests sind nicht das Hauptgeschäft eines Labors. Da kommen nur sehr wenige Untersuchungen pro Tag zusammen. Deshalb friert man die eingehenden Proben ein und untersucht dann nur einmal pro Woche. Das ist OK. Die Schwachstelle ist der Postweg. Daher möglichst am Wochenanfang losschicken, damit die Sendung nicht über das Wochende irgendwo liegenbleibt. Kühlung ist sinnvoll, aber nicht unbedingt notwendig. Es sei denn, wir haben tropische Temperaturen.
Liebe Grüße

Günter
 
"Aber was wichtiger ist am Einfrieren: dadurch werden sogenannte Tetrapyrrole, die falsch negative Ergebnisse liefern, aufgespalten."

Wer behauptet denn so etwas? Moleküle, die durchs Einfrieren aufgespalten werden? Was ist dann mit unserer Tiefkühlkost?

Ich hab mein Wissen aus den beiden Büchern zu HPU/KPU, die es im deutschsprachigen Raum gibt, und aus Klinghardt-Seminaren. Wenn es in den Büchern nicht steht, dann behauptet das Klinghardt. Ich hab nicht mitprotokolliert, wann und wo und wie ;)

Meines Wissens gibt es zwei Probleme mit falsch negativen Testergebnissen:
1) diese Tetrapyrrol-Geschichte ... Strategie: Urin kurz einfrieren
2) Abendausscheider ... Strategie: 24h-Urin messen

Es ist mir ziemlich egal, wie Kamsteeg seinen HPU-Test macht.
Ich bin seit 10 Jahren auf der Suche, was meine Tochter wirklich hat, und die HPU passt wie die Faust auf´s Auge. Es geht ihr mit Substitution auch deutlich besser.
Außerdem erlebe ich in meiner Praxis, dass die HPU für viele chronisch Kranke, die nur hin- und hergeschoben werden, oft Richtung Psychiatrie, der fehlende Puzzlestein ist ...

Ist mir total egal, ob das irgendjemand anerkennt oder nicht, ich sehe die Ergebnisse!

LG, Esther.
 
Hallo Esther2,

ich hatte meinen HPU-Test bei der KEAC machen lassen und hatte anschließend auch Beratungsgespräche mit Frau Quoos. Ich will also nicht einseitig gegen die KEAC sprechen. Ich wollte nur zu bedenken geben, daß es alleinig die Aussage der KEAC ist, der HPU-Test wäre besser, treffsicherer.
Ich denke, daß es nicht wichtig ist, ob man einen KPU- oder HPU-Test macht. Wichtiger ist, ob der Test positiv ausfällt. Die Höhe des Testergebnisses hat mit der Höhe der Beschwerden eh nicht viel zu tun und ich würde selbst bei einem zweifelhaft niedrigen Wert versuchen, ob eine Substitution etwas bringt.

Ansonsten sprichst Du mir aus der Seele, daß die KPU-Geschichte immens wichtig und daß die Praxis der Prüfstein für die verschiedensten Sichtweisen ist. Die KPU-NEMs helfen mir. Das ist entscheidend! Und ich hatte bisher 3 mal versuchsweise die NEMs abgesetzt, um zu überprüfen, ob ich nach meiner Quecksilberentgiftung ohne sie auskommen kann - aber es geht einfach nicht. Ich bin auf die NEMs angewiesen und bin dankbar, daß ich sie habe.

Trotzdem sollten wir kritisch bleiben und versuchen, bestimmte Aussagen zu hinterfragen.
Liebe Grüße

Günter
 
Hallo Günter,

für mich ist es interessant zu hören dass du auch eine schwermetallvergiftung hast (hattest).
Ich habe nun ca. 3 Jahre entgiftet (ca. 8-10) DMPS infusionen und 2 1/2 Jahre Chlorella und Bärlauch. Da es mir trotzdem nicht besser ging habe ich weitergeforscht und bin auf die Sache mit den Pyrollurien gestossen. Wie gesagt passen die Symptome in d. Mehrzahl auf mich.
Falls auch mein HPU TEst negativ ist werde ich trotzdem B6 und Zink nehmen. Stimmt es, dass wenn ich Zink nehme wohl auch wieder gleichzeitig entgiften muss?
Lg
diva
 
Hallo Diva,

ich habe gerade mal wieder hier ins Forum reingesehen und habe ein paar von Deinen Beiträgen gelesen.
In Deinem Profil gibst Du einen Zinkmangel an. Deine Symptome könnten von einer Schwermetallvergiftung kommen.
Die Schwermetalvergiftung bei der man auch einen Zinkmangel hat, ist der M. Wilson (=Kupferspeicherkrankheit = chron. Kupfervergiftung).
Das ist eine Leberkrankheit, bei der die Leber aufgrund von Gendefekten nicht in der Lage ist, das Kupfer aus der Nahrung auszuscheiden und es kommt so zu einer langsamen Kupfervergiftung.
Kupfer ist ein Schwermetall, wie Du sicher weißt.

Generell weist ein Zinkmangel auch auf die Leber hin. Ist die Leber geschädigt, so ist ein Zinkmangel sehr häufig. Ebenso hat man dann oft Magnesiummangel und Mangel an Vitamin A.

Dabei muss man, trotz Leberschaden, nicht mal erhöhte Leberwerte haben. Insbesondere beim M. Wilson sind die Leberwerte oft normal.
Auch tritt der M. Wilson, obwohl er genetisch verursacht ist, oft nur bei einem Familienmitglied auf.

Die Symptome des M. Wilsons sind sehr unterschiedlich. Das soll daher kommen, dass jeder Gendefekt der Krankheit ein etwas anderes Gepräge gibt und es gibt annähernd 400 verschiedene Gendefekte für den M. Wilson.

Oft tritt der M. Wilson erst im Erwachsenenalter auf. Immer wieder werden Patienten erst nach dem 40. Lebensjahr diagnostiziert, wenn überhaupt: Denn die Zahl der Fehldiagnosen liegt bei ca. 66 %.

Wenn Du Dich mit der Krankheit näher beschäftigen willst, hier ein paar Fundstellen:
Morbus Wilson e.V.
www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/030-091.pdf
EuroWilson - Wilson's disease - > Leben mit Morbus Wilson > Leitfaden zu Morbus Wilson

Im übrigen:
HPU bzw. KPU haben fast alle Symptome, die man beim M. Wilson auch hat.
M. Wilson ist eine schulmedizinisch anerkannte Krankheit.
Bei HPU und KPU halte ich es für denkbar, dass unter den Patienten, die glauben, diese Krankheit zu haben, etliche (noch nicht diagnostizierte) M. Wilson-Patienten sind - eben wegen der Symtomgleichheit.


Gruß
margie
 
Hallo Margie,
ja ich habe eine Schwermetallvergiftung, auch mit erhöhten Kupferwerten. Leberwerte waren immer gut.
Danke für deinen Hinweis!

Lg
diva
 
Also meines Wissens ist ein "echter" Morbus Wilson praktisch nur bei Männern möglich und führt auch unter bester medizinischer Behandlung innerhalb der ersten 1-2 Lebensjahre zum Tod - retten kann da vielleicht eine Lebertransplantation.

Alles andere ist HPU.

Jedenfalls hat ein M. Wilson nichts mit der herkömmlichen SM-Vergiftung zu tun.

LG, Esther.
 
Hallo diva2,

wenn Du nur mit DMPS und Chlorella/Bärlauch entgiftet hast, werden sich keine Hirnsymptome und Nervenprobleme bessern. Nur der Koriander holt das Quecksilber aus der Nervenzelle. Dann allerdings nur im Verbund mit Bärlauch und Chlorella nehmen und die Einnahmeabstände einhalten, sonst gibt es schwere Rückvergiftungen.
Das erste Jahr Entgiftung mit Chlorella, Bärlauch und Koriander brachte mir mehr als alle anderen gesundheitlichen Maßnahmen zusammen, einschließlich KPU-Medikation. Trotzdem war die Quecksilbervergiftung nicht die Ursache meiner KPU.
Zudem war ich schwer übersäuert und hatte heftigen Haarausfall und Prostataschmerzen davon. Durch Basenpulver verschwanden diese Symptome. Aber erst eine Aluminiumentgiftung mit Apfelessig ließ auch meine starke Übersäuerung verschwinden.
Nun habe ich noch hohe Bleimengen in mir, da ich fast 50 Jahre lang Trinkwasser aus Bleirohren hatte. Ich hatte deshalb mit DMSA versucht, mein Blei auszuleiten. Das bekam mir aber als KPU-ler überhaupt nicht, da es auch gute Metalle wie Zink ausleitet und ich habe Monate gebraucht, mich davon zu erholen.

Wer beginnt, KPU-Medikamente bzw. -Nahrungsergänzungsmittel zu nehmen, scheidet in der Anfangszeit viele Giftstoffe aus. Da ist es sinnvoll, begleitend Chlorella zu nehmen und viel, viel Wasser zu trinken.
Liebe Grüße

Günter
 
Also meines Wissens ist ein "echter" Morbus Wilson praktisch nur bei Männern möglich und führt auch unter bester medizinischer Behandlung innerhalb der ersten 1-2 Lebensjahre zum Tod - retten kann da vielleicht eine Lebertransplantation.

Hallo Esther,

nein, beim M. Wilson sind Männer und Frauen gleichermaßen betroffen.
Es gibt sowohl Männer als auch Frauen, die werden erst nach dem 30. Lebensjahr (oder noch später) auf MW diagnostiziert. Ich war 47 Jahre alt bei der Diagnose.
Sowohl Männer als auch Frauen können so stark betroffen sein, dass sie im Alter von z. b. 18 Jahren eine Lebertransplantation benötigen.

M. Wilson wird autosomal rezessiv vererbt. Autosomal bedeutet, dass die genetische Information auf einem "Nicht-Geschlechtschromosom" liegt, d. h. es kommt nicht auf X-Chromosomen an.

Das was Du meinst, würde mal als gonosomalen Erbgang (im Gegensatz zum autosomalen Erbgang) bezeichnen.


Gruß
margie


Nachtrag:

Jedenfalls hat ein M. Wilson nichts mit der herkömmlichen SM-Vergiftung zu tun.
Zwar weiß ich nicht, was Du unter einer herkömmliche Schwermetallvergiftung verstehst, aber M. Wilson ist eine Schwermetallvergiftung mit dem Element Kupfer.

Weiterer Nachtrag:
Chronische Kupfervergiftungen sind selten. Am häufigsten beruhen sie auf einer Stoffwechselkrankheit, der Wilson'schen Krankheit, der ein Mangel am Transportprotein Coeruloplasmin zugrunde liegt.
siehe
https://www.allum.de/noxe/kupfer-im-trinkwasser.html
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Margie,

du hast recht, ich habe jetzt auch nachgelesen.
Bei uns in der Familie gab es mal einen Fall von M.Wilson und damals hieß es, alle Frauen könnten nicht betroffen sein, es maximal vererben. War wohl eine gewaltige Falschinfo.

Unter normaler SM-Vergiftung verstehe ich das, was hier im Forum in erster Linie Thema ist - die Vergiftung durch Zahnamalgam, Blei etc., also durch Umweltgifte.

LG, Esther.
 
Hallo Günter,
das Aluminium war bei mir noch im Normalbereich, Referenzwert: <125 und ich hatte 105.
Blei war recht hoch. Aber: DMPS chlorella usw. entgiften doch auch das Blei, oder?
LG
diva
 
Ich bin nicht Günter, aber antworte mal:

Blei-Entgiftung funktioniert auf der chemischen Schiene angeblich am besten mit EDTA.
Ansonsten wird Blei natürlich auch indirekt entgiftet, wenn andere Metalle entgiftet werden, weil dann Entgiftungskapazitäten frei werden.

LG, Esther.
 
DMSA und DMPS entgiftet auch Blei, sind aber nicht die erste Wahl. Dafür ist DMSA frei erhältlich (aber nicht ungefährlich!).
Chlorella bindet Blei im Darm. Also nur das Blei, was im Darminhalt ist. Koriander und Bärlauch holen kein Blei aus den Zellen, nur Quecksilber.
Auf irgendwelche Meßergebnisse bezüglich Aluminium gebe ich nicht viel, da sich chronische Vergiftungen nur sehr schwer nachweisen lassen. Ich habe es einfach probiert und siehe da, mein Basenpulververbrauch sank drastisch, ohne daß der Haarausfall und die Prostataschmerzen wiederkamen.
Liebe Grüße

Günter
 
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