Jodfreies Multi ohne Kupfer

Jodfreie Multis ohne Kupfer und Jod gibt es auch von anderen Firmen:

Z. B. von Orthomol gibt es orthomol vision und orthomol glaukom mit allen wichtigen Vitaminen und Mineralien.

Hier mal die Inhaltsstoffe von Orthomol vision:
Fischöl, Gelatine, L-Ascorbinsäure, Pflanzenöl (z. T. gehärtet), Feuchthaltemittel Glycerin, Vitamin E, Zinkgluconat, Citrusfrüchte-Extrakt, Taurin, L-Cystin, Calcium-D-pantothenat, Nicotinamid, Rotweintrauben-Extrakt, Emulgator Soja-Lecithin, gemischte Carotinoide, Holunderbeeren-Extrakt, Farbstoff Eisenoxid, Vitamin B6-hydrochlorid, Vitamin B1-mononitrat, Vitamin B2, Beta Carotin, Vitamin A-palmitat, Maltodextrin, Folsäure, Chrom(III)chlorid, D-Biotin, Natriumselenat, Vitamin B12, Vitamin D3

Orthomol Glaukom:
Zutaten :Dextrose, Maltodextrin, Magnesiumcitrat, Fischöl, Säuerungsmittel Citronensäure, Stabilisator Gummi Arabicum, Gelatine, L-Ascorbinsäure, Feuchthaltemittel Glycerin, Pflanzenfett, Aroma, Orangenfruchtpulver, Rotweintrauben-Extrakt, Zinkgluconat, Taurin, N-Acetylcystein, Saccharose, Holunderbeeren-Extrakt, Emulgator Soja-Lecithin, Magnesiumhydroxidcarbonat, Citrusfrüchte-Extrakt, Alpha-Liponsäure, Nicotinamid, Calcium-D-pantothenat, Süßstoff Saccharin-Natrium, Vitamin E, Stärke, Trennmittel Siliciumdioxid, Vitamin B1-mononitrat, Vitamin B6-hydrochlorid, Vitamin B2, gemischte Carotinoide, D-Biotin, Heidelbeeren-Extrakt, Farbstoffe Eisenoxid und Titandioxid, Folsäure, Vitamin A-acetat, Chrom(III)-chlorid, Natriumselenat, Vitamin B12, Vitamin D3



Außerdem für den etwas kleineren Geldbeutel ein Vitaminpräparat (für Diabetiker zusammengestellt, aber auch für Nicht-Diabetiker sinnvoll) von Wörwag die Diabetiker-Vitamine.
90 Stück ab ca. 8,84 € in Online-Apotheken (ohne evtl. Versandkosten)

Inhaltsstoffe:
Eine unkomplizierte Rundumversorgung speziell für Diabetiker mit den antioxidativen Vitaminen C, E und Provitamin A, allen für den Nervenstoffwechsel wichtigen B-Vitaminen B1, B2, B6, B12 und Folsäre, Biotin, Niacin und Pantothensäure. Neben den Vitaminen sind außerdem die für den Zuckerstoffwechsel wesentlichen Spurenelemente Zink und Chrom enthalten.



Auch die Firma Doppelherz bietet ein Multivitamin mit Mineralstoffen ohne Jod und Kupfer an (auch als Diabetiker-Vitamine beschrieben, doch auch für Nicht-Diabetiker geeignet):
www.doppelherz.de/produkte/1572.html

Vitamine und
Antioxidantien pro Tablette Mineralstoffe/
Spurenelementepro Tablette Biotin150 µgMagnesium200 mg Vitamin B1 2,0 mg Chrom60 µgVitamin B2 1,6 mg Selen30 µgVitamin B6 3,0 mg Zink5 mgVitamin B12 9,0 µgVitamin C 200 mg Vitamin E 42 mgFolsäure450 µgNiacin18 mgPantothenat6,0 mg
Preis in Online-Apotheken: ab ca 10,99 Euro für 60 Tabletten (ohne evtl. Versandkosten)

Und es gibt noch weitere Multis ohne Jod und Kupfer, wenn man danach sucht.

Gruß
margie
 
didi5566
Danke!
Warum eigentlich ist Kupfer für HPU so schädlich, & wie stehts dann um mein langjähriges electronlik-Hobby mit div. Kupfer-expositionen, u. a. als Legierungsbestandteil von loten & von mit Loten reagiert habendem Kupfer eines Drahtes,... ( Beim wiedererhitzen einer Lötstelle, das Kupfer wird dann aber noch lange nicht gasförmig) ..Sollte unkritisch sein?!
Zudem , bzw. : aber was ist mit dem viklen , fast ständigen hautkontakt mit Kupferdrähten? ist das Jahrzehntelang harmlos???
Weiss da Jemand was drüber, gibt es Untersuchungen???
Kupfer ist ja aus der electronik & elektrik nicht fortzudenken...
Bin ich deshalb für electronik-Berufwe & Hobbies tabu?

g.l.G.
didi5566
 
Hallo Didi,

mit Kupfer beim Elektrobasteln hatte ich nie Probleme. Da dürften Dämpfe von bleihaltigem Lot gefährlicher sein.
Allerdings habe ich erst übers Kupfer begriffen, warum bei den "guten" Goldohrringen (natürlich kuperlegiert) das Ohrloch nach einer Weile immer nässte und eitrig wurde, so dass ich sie rausnehmen musste. Aber da ist ein längerer Kontakt als mit Leitungen.
Außerdem habe ich mir mal Basenpulver gekauft, etwas genommen, und auf einmal das aufgekratzte Gefühl im Kopf bekommen (bei mir wirkt Kupfer anregend), und in der Tat, hatten die Trottel doch in das Basenpulver eine Kupferverbindung reingemischt. Ab in die Toilette. Nach solchen Erfahrungen ist mir das mit dem Kupfer einleuchtend.
Das kupfer- und jodfreie Multi, um das es in diesem Thread geht, gibt es beim KEAC - Klinisch Ecologisch Allergie Centrum: Startseite

Alles Gute Rohi
 
didi5566


Hmmm, Hallo Rohi ...
steht das etwa für ROHS , für das neue ( noch giftigere?) Lötzinn mit reduziertem Bleigehalt?! ;-)

ernsthaft:
Ja, Lötdämpfe, klar! Hab ich behauptet, daß die gesund seien? --Nööö
weiss ich, wie schädlich genau die sind???-Nööö, auch nicht wirklich

Ähnlich das mit dem vielen Kupfer-anfassen...
Wieviel davon geht durch die Haut in den Körper rein????
Weiss ich doch nicht?!
Vielleicht sind hier aber (selbsternannte?;-) ) Experten, die was dazu sagen können/wollen?

"Wolle`mer se neilasse???? "

Joo, ich bin eh neugierig, auch btr. meiner Ausgangsfrage:
"Warum, "the hell" ist Kupfer für HPU so schädlich? Verdrängt/behindert es Magnesium/Zink? Oder wer weiss da was?

Wir haben also 3 Fragen:
1) Lötdämpfe..
2) Kupfer anfassen
3) Warurm ist Kupfer so schädlich für HPU, & ggf. was noch?!

g.l.G.
didi5566:greis::kraft::bier:
 
Hallo didi,

bei genauen Fragen zu Kupfer muss ich passen und verweise Dich auf Margie, unsere Forumsexpertin bezüglich Kupfer.

Rohi ist einfach das Kürzel für meinen Nachnamen und war in der Schule mein Spitzname.

Alles Gute Rohi
 
Hallo didi5566,

meine persönliche Meinung:
1) Lötdämpfe sind sehr gefährlich. Kupfer wird da allerdings sehr wenig drin sein. Dafür aber um so mehr Zinn und Blei. In der Industrie gibt es daher seit vielen Jahren Lötdampf-Absauganlagen. Auch für Bastler gibt es kleine Absauganlagen mit Filter zu kaufen. Der Wirkungsgrad ist aber nicht ausreichend - aber immer noch besser, als gar nicht.
KPU wird durch Schwermetalle verschlimmert und vielleicht sogar überhaupt dadurch erst verursacht.
2) Durch das Anfassen der Kupferdrähte wirst Du nur sehr, sehr wenig Kupfer aufnehmen. Es muß erst durch den Schweiß gelöst und dann durch die Haut aufgenommen werden. Das sind höchstens ein paar Mikrogramm. Mit 100g Schokolade nimmst Du aber schon 12mg Kupfer auf. Das sind ganz andere Größenordnungen! Manche werfen eine Hand voll Kupfersulfat gegen Algenbildung in den Pool, haben im ganzen Haus Kupferleitungen für das Trinkwasser, Wärmetauscher-Spiralen aus Kufer im Warmwasserspeicher, Schwimmerkugeln aus Kupfer im kleinen Elektroboiler, trinken Bier aus Kupfer-Gärbottichen usw. Das sind ganz andere Mengen!
3) Laut der allgemeinen Theorie ist es der Zinkmangel bei KPU, der den Kupferüberschuß verursacht. Da kommen dann im Laufe der Zeit im Körper beträchtliche Mengen zusammen. Kupfer ist ein lebenswichtiges Spurenelement. Wenn ein Zuviel davon da ist, wirkt es allerdings giftig. Was ein Kupferüberschuß verursachen kann, kannst Du am Besten bei Morbus Wilson nachlesen. Eine Krankheit, die nur durch Kupferüberschuß entsteht. Ein KPU'ler erreicht bei weitem nicht die Kupferwerte eines heftigen Morbus Wilson-Falles. Aber die Morbus Wilson-Symptome zeigen, in welche Richtung das gehen kann.
Wenn man bei KPU ordentlich Zink substituiert, sinken die Kupferwerte im Laufe der Zeit wieder ab (Gegenspieler von Kupfer).
Liebe Grüße

Günter
 
didi5566

Hallo Welt!

Danke Rohi, danke Günter!!!

Das war doch schon eine ganze Menge!
Darf ich denn jetzt noch (wieviel?) Schokolade essen ???
Das Löten, das Electronik-Hobby, ruht, zwar aus anderen Gründen, schon mal wieder (es gab früher auch ziemliche Pausen) seit 2005 ...
Darf ich`s als HPU wiederaufnehmen?

Ja, das mit der generellen Schwermetall-Überrempfindlichkeit des HPU hab ich auch schon gelesen.. DAS IMMUNSYSTEM des HPU sei halt suboptimal, weil die Mitochondrien nicht wirklich fit sind...

Ich hab mir sogar einen speziellen Umwelt-& Arbeits-Arzt gesucht, der zig Untersuchungen hat machen lassen....
Hmm, der behandelt & diagnostiziert häufig das sog. MCS = multiple Chemikalien-Überempfindlichkeits-Syndrom, MCS = aber auch die alte Bezeichnung für ADhS , Minimales cerebrales Syndrom, glaubich ...
Er meint & behandelt ersteres, daß fast alle HPU auch dies erstere MCS haben, hörte er angebl. erstmalig aus meinem Munde! Ob er`s glaubt/nachrecherchiert? Und bald auch als HPU-Arzt dient?! wait & see..
Mehr, als mit der schnauze reintunken in die Fakten kann auch ich nicht..
ICH bin nicht die kranke Kasse, die könnte, bei m. E. so massiven Nachschulungsdefiziten, den Vertrag kündigen & solte das ab 6 zu erzieherisch auch mal machen..
Das wär ein Aufgeschreie, Leute!! Ich hör`s bis hierher!!!! Die würden 2zum Tier" werden, gell?! --Das helige Geld......
Okay, zurück aus Utopia:
Okay.
Dieser Arzt hat bisher so selten Zeit (jetzt muss seine Praxis auch noch umziehen!), daß wir da nur extrem langsam weiterkommen. Meine etwaigen Schwermetallprobleme stehen noch aus. Immerhin stellte er bei mir sensationell niedrige (1 / 7 des Normalen!) Melatonin-werte fest, & glaubt, daß das von Elektrosmog-Exposition herrührt..
Ich tippe mehr auf zu lichtdurchlässige Vorhänge & Südlage, Vollmond knallt direkt rein!!!) des Schlafzimmes, sowie recht häufigen Tagschlaf wegen ansatzweise am PC (!!!) durchgemachter Nächte... Bin ja Frührentner & kann auspennen.
Nur halt: tags isses dort eigentlich viel zu hell...

Hmmmm. seit 2. Quartal 08 ist die Melatoninsulfat -Prüfung aus dem Katalog der kranken Kassen geflogen, ich muss die ca. 40 € selber berappen & deshalb ist der letzte Messwert von März 08...

wenn`s schön macht?!

g.l.G.
didi5566 :klatschen
 
didi5566

Hallo Welt nochmal!

@ günter:
Hab die wiki über Morbus Wilson gelesen..
Heftig!
Ja, so einiges kommt einem als HPU entfernt bekannt vor:
Die Lebervergrösserung hab ich auch schon, ich dachte, durch Eiweissmangel?!
U.U. ist das jetzt noch nicht die ganze Wahrheit???

Wer hilft da diagnostisch weiter?
1) Ein guter Internist
2) so Endokrinologe
3) erst ne prima (Universitäts-)Klinik?

Was meint ihr? Wie & wo kriege ich ( Noninvasiv, nicht-operativ) meine Leber sauber gecheckt?!

Ach ja, wo das eh schonmal im Raum steht:
Habt ihr hier auch einen thread btr. Eiweissmangel (bei HPU oder generell)
Ein Tip wäre suuuper!

g.l.G.
didi5566:holzhack:
 
Hallo Didi,

Eiweißmangel entsteht bei Erkrankungen der Leber.
Deine Leber ist krank, denn eine Lebervergrößerung hat man nur, wenn die Leber krank ist und dann kommt es auch zu Eiweißmangel (den nicht mal ich habe und ich habe eine Zirrhose und Fibrose der Leber).

Die Leber wird erst auffällig durch Vergrößerung, Eiweißmangel, evtl. erhöhte Leberwerte, wenn sie bereits schwer geschädigt ist.

Also ich würde Dir raten, zu einem guten Hepatologen (Facharzt für Leberkrankheiten) zu gehen, der mal die wirkliche Ursache Deiner Leberprobleme sucht, denn KPU/HPU ist sie sicher nicht. Von KPU/HPU solltest Du bei einem Schulmediziner gar nicht erst anfangen, denn KPU/HPU sind weder schulmedizinisch anerkannte Krankheiten noch eigenständige Krankheiten.


Wenn Dich M. Wilson interessiert, dann findest Du unter der Rubrik M. Wilson in der Linksammlung viele Links und unter www.morbus-wilson.de auch Adressen von Fachambulanzen.
Bei M. Wilson sollte man wissen, dass es Fälle gibt, die nur das Leberproblem haben, gemischte Fälle, die sowohl Leberprobleme wie auch neurologische/psychiatrische Probleme haben und solche, die fast nur neurologische/psychiatrische Probleme haben. Bei den letztgenannten Problemen gibt es auch wieder verschiedene Formen: Die einen zittern stark, die anderen haben Sprachprobleme, andere haben Gleichgewichtsstörungen, Probleme mit der Koordination, oft hat man vermehrten Speichelfluss, Schluckstörungen, Depressionen, vermehrte Reizbarkeit, etc. etc.
M. Wilson ist eine schulmedizinisch anerkannte Krankheit, ist aber bei den meisten Ärzten nicht bekannt oder wenn ein Arzt die Krankheit kennt, dann hat der das Wissen, das man darüber in seiner Studienzeit hatte (sein Wissen dazu ist also veraltet). Dementsprechend meinen viele Ärzte man kann nur ganz heftige Beschwerden mit der Krankheit haben oder man ist mit 25 Jahren bereits tot, wenn die Krankheit bis dahin nicht diagnostiziert wurde.
Man weiß inzwischen, dass es auch mildere Verlaufsformen bei dieser Krankheit gibt (wie eigentlich bei jeder Krankheit).


Für eine Diagnostik auf M. Wilson sollte man in den Wochen zuvor weder Zink noch Hormone oder gar Kupfer eingenommen haben. Diese Stoffe beeinflussen die Kupferwerte stark.
Sinnvoll wäre es, wenn man beim Hausarzt die Leberwerte (GPT, GOT, GGT, GLDH, AP (Alk. Phosphatase), BILI, Cholinesterase (CHE) bestimmen läßt sowie das Serum-Kupfer, das Coeruloplasmin, das 24h-Urinkupfer (allerdings am besten in ausreichendem zeitlichen Abstand zur Einnahme der o.g. Stoffe).

Ansonsten verweise ich auf die vielen Beiträge zu diesem Thema, die ich schon geschrieben habe.

Gruß
margie
 
didi5566..
Hallo Margie!
Kann das sein, daß du/Sie da einiges durcheinanderbringst/ -bringen?!
Ich nehm mal detailliert Stellung, weil das Problem womöglich von allgemeinem Interesse sein wird?! --
Besser aber, man helfe mir dabei, in einem anderen Thread, wo es im Idealfall eh schon um diese Proteinprobleme ginge..
Solange ich da noch nix gefunden habe, möge man gnädig mit mir sein, & diese inzw. weit "off-Topic" -Dinge geduldig ertragen..
Oder eben:
Uns hier mal nen Tip geben, wo`s richtig hingehört!
Danke an alle , die dies lesen, mal insoweit, falls da jetzt Hilfe kommt.
Zur Sache:
Okay, ich antworte dir direkt in deine Mail hinein, via Zitatfunktion , meine Zusätze, Kommentare füg ich mit : " ----> " ein, ja? , voila`:

Hallo Didi,

Eiweißmangel entsteht bei Erkrankungen der Leber.
--->> Lebererkrankung, so Fettleber entsteht u. a. durch Eiweissmangel, so m e i n KENTNISSTAND. Mag sein, daß Sie auch recht haben. Man wird uns hier schnell korrigieren, falls einer Mist schriebe, wetten ?! ;-) weiter:

>Deine Leber ist krank, denn eine Lebervergrößerung hat man nur, wenn die Leber krank ist
---> D A S kann ja sein, das wäre ggf. unstrittig. Die Leberwerte sind aber langzeitstabil fantastisch....wg. meiner ( bis auf den langfristig falschen Vegetarismus) woghl exzellenten Ernährung & dem Meiden jegl. Genussgifte incl. Bohnenkaffee, schw. Tee, Alc, Zigaretten.... ICH hab null stoffl. Süchte, was exotisch selten sein wird.... ;-)
Ich kann mir deine/Ihre Ferndiagnose also überhaupt nicht erklären, unfähige (Labor-)Ärzte?

>und dann kommt es auch zu Eiweißmangel (den nicht mal ich habe und ich habe eine Zirrhose und Fibrose der Leber).
---> Ich weiss n i c h t , was Sie haben , sorry!
----> ich hab meinen Eiweissmangel durch 15 Jahre strengen Vegetarismus, war fast Veganer, & hab dabei noch, mörderisch?!, viel Sport getrieben & teils hart körperlich gearbeitet..weil ich nicht wuste, daß das den Eiweissverbrauch erhöht!

>Die Leber wird erst auffällig durch Vergrößerung, Eiweißmangel, evtl. erhöhte Leberwerte, wenn sie bereits schwer geschädigt ist.
---> Glaub ich nicht. Ich hätte dann deutlich mehr Symptome!!! Ich bin fast kerngesund, ausser mittelschweren, breitgestreuten HPU-Symptomen, nix ernstes!!!, ein wenig Übergewicht, etwas Muskelabbau & eben, meinem ADhS...

>Also ich würde Dir raten, zu einem guten Hepatologen (Facharzt für Leberkrankheiten) zu gehen, der mal die wirkliche Ursache Deiner Leberprobleme sucht, denn KPU/HPU ist sie sicher nicht.
----> wie bitte???!! Fast JEDER HPU hat Eiweissmangel, weil Eiweiss so schlecht verarbeitet wird. Und das Zink- & B6-Leck im Körper weiter vergrössert! Ohne Substitution hat man zwangsläufig entweder Eiweissmangel ode Zink- & B6-Mangel!!! Informier dich mal, eh du hier derart unhaltbare Ammenmärchen loslässt!!!

> Von KPU/HPU solltest Du bei einem Schulmediziner gar nicht erst anfangen, denn KPU/HPU sind weder schulmedizinisch anerkannte Krankheiten noch eigenständige Krankheiten.
---> zu a) anerkannt: Hab ich nicht geschrieben, daß es in Deutschland nur ca. 20 HPU-Ärzte gibt, ode war das woanders? Helft mir , mein "Alzheimer!"
zu b) eigenständige Krankheit:
Wie bitte??? HPU ist exakt d i e eigenst. Krankheit hinter ca. 100 Symptomen, die von m. E. kriminellen &/o unfähigen Ärzten, d a s ist der grösste Medizinskandal der Menschheit!!! fast immer ( bis auf die ca. 20 -Hpu-Ärzte, natürlich) einzeln geldgeil behandelt werden, eine ursächliche Therapie mit Zink & B6 findet in aller Regel n i c h t statt.
Exakt deshalb, weil HPU nämlich ärztlicherseits nicht anerkannt ist, obwohl ca. 20 % der Bevölkerung das haben.
Noch Fragen?
Informier dich ggf bei z. B.
KPU Berelin
Pyrrolurie (Hämopyrrollaktamurie, Kryptopyrrolurie, HPU, KPU) - die unterschätzte Stoffwechselstörung: Startseite

g.l.G. & entschuldige den entsetzten, deshalb etwas rüden Schreibstil! Du bist hier Lichtjahre weit hinter dem allgemeinen "symptome.ch"-Kenntnisstand zurück, liest du denn garkeine Beiträge anderer User????
trotzdem:
Soll nicht wieder vorkommen, aber das obige Zitat war absolut daneben nach meinem Kenntnisstand...
Ach nochwas:
M I R hilft die Zink- & B6-Substitution seit 2006 prima! Fast alle HPU -Symptome stark gebessert!!!

also nochmal:

g.l.G.
didi5566:


>Wenn Dich M. Wilson interessiert, dann findest Du unter der Rubrik M. Wilson in der Linksammlung viele Links und unter www.morbus-wilson.de auch Adressen von Fachambulanzen.
---> I C H habe k e i n Morbus Wilson!!!
Die Kupfer-Vergiftungs-Problematik, die hier ein wenig diskutiert wurde, kann aber lt. einem anderen User, Name vergessen, Günter?, recht gut , extrem verdeutlicht, an den Morbus-Wilson-Patienten beobachtet werden...
Insoweit waren wir hier mal darauf gekommen.

MICH interessierts erst wieder, wenn mir hier einer ernsthaft & glaubwürdig nachweist, daß meine Symptome denen von M. W. sehr, sehr ähnlich wären..
Vesuchs ggf. einfach, ich antworte dann, ob`s stimmt, ja?!

So, den Rest von M. W. lösche ich hier, weils mich im Moment nicht interessiert, ja?!

...gelöscht!

g.l.G.
didi5566


Gruß
margie
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Leute, bleibt friedlich!
Es gibt hier viele unterschiedliche Ansichten, da HPU/KPU einfach zu wenig erforscht ist. Deshalb müssen wir uns noch lange nicht die Köpfe einschlagen.;)

Ich persönlich halte KPU auch nicht mehr für eine eigenständige Krankheit, sondern für ein Symptom einer Schwermetallvergiftung. Oder, falls KPU eine eigenständige Krankheit ist, dann ist es ein Gendefekt, der dazu führt, daß man schlechter Schwermetalle entgiften kann, als der Rest der Bevölkerung. Und das ist, meiner Ansicht nach, der entscheidende Unterschied zu Morbus Wilson. Bei Morbus Wilson gibt es einen Gendefekt, der dazu führt, daß man das überschüssige Kupfer nicht ausscheiden kann. Bei KPU scheint es ein anderer Gendefekt zu sein, der dazu führt, daß man generell bestimmte Schwermetalle nicht ausscheiden kann. Wahrscheinlich wird ein körpereigener Chelator nicht produziert, der sonst Quecksilber, Blei und eventuell auch andere Metalle aus dem Körper schafft. Aber, wie gesagt, das ist meine ganz persönliche Meinung. Und sie kann natürlich auch falsch sein, wie die anderen Theorien zu KPU auch. Also laßt uns friedlich darüber diskutieren und uns untereinander unsere Erfahrungen austauschen, was an Behandlungskonzepten hilft, und was nicht.
Liebe Grüße

Günter

P.S.: Hier im Forum verwenden wir das "Du". Das hat nichts mit fehlender Achtung zu tun - im Gegenteil! Aber wir haben schon genug Probleme, da müssen wir uns nicht noch mit Förmlichkeiten beschäftigen, sondern lieber mit kameradschaftlicher Hilfe. Da ist ein freundliches "Du" eher angebracht und deshalb die generelle Regel hier im Forum.
 
Hallo Didi,

Ich will versuchen, Deine Aussagen zu kommentieren, nachdem Du offenbar denkst, ich bin ein wenig "unterbelichtet" und fehlinformiert:

So, den Rest von M. W. lösche ich hier, weils mich im Moment nicht interessiert, ja?!

...gelöscht!
---> I C H habe k e i n Morbus Wilson!!!

Na, wenn Du also weißt, woher Deine Leberkrankheit kommt....
Ich hatte den Satz hier:
Was meint ihr? Wie & wo kriege ich ( Noninvasiv, nicht-operativ) meine Leber sauber gecheckt?!
dann wohl doch falsch verstanden.


Lebererkrankung, so Fettleber entsteht u. a. durch Eiweissmangel, so m e i n KENTNISSTAND.
Es ist genau umgekehrt und das weiß ich nun sehr genau, weil ich schon lange genug leberkrank bin und schon mit sehr vielen Ärzten darüber gesprochen habe:
Wenn die Leber schwer krank ist, bekommt man Eiweißmangel. D. h. sie muss s c h w e r krank sein.
Leberärzte lassen immer das Eiweiß bzw. Albumin bestimmen, denn je niedriger dieses ist, umso eher besteht "Handlungsbedarf" bzw. umso näher rückt eine evtl. Transplantation.

Lese mal hier die Ursachen von Eiweiß (=Albumin-)mangel. Neben Leberkrankheiten gibt es noch andere Ursachen, ob die bei Dir noch zusätzlich in Betracht kommen, kann ich nicht sagen, da ich Deine Beschwerden nicht kenne.

Albumin
Ursache für einen Albuminmangel kann eine zu geringe Bildung sein, z. B. bei schweren Leber- oder Darmerkrankungen mit nachfolgender Aufnahmestörung der Nahrungsbestandteile.
....
Mögliche Ursachen für erniedrigte Werte :
www.aok.de/bund/tools/medicity/images/liste.gif Nephrotisches Syndrom (Nierenerkrankung), Stoffwechselerkrankungen wie Mukoviszidose, Sprue
.....
siehe:
www.aok.de/bund/tools/medicity/laborwerte_a-z.php


Die Leberwerte sind aber langzeitstabil fantastisch
Ich habe mich auch lange von meinen schönen Leberwerten blenden lassen. Ich habe seit 1996 eine Leberzirrhose. Aber noch im Jahr 2001 waren meine Leberwerte immer wieder einstellig (!), also unter 10.
Daher ging ich davon aus, dass meine Leber wohl doch nicht sooo krank sein kann. Irrtum!
Ich weiß seit ein paar Jahren, dass man trotz Leberzirrhose normale Leberwerte haben kann.
Es gibt bei der Leberzirrhose nämlich 2 Stadien:
a) Die kompensierte Leberzirrhose und bei ihr sind die Leberwerte noch meist normal oder nur leicht erhöht
und
b) die nicht kompensierte Leberzirrhose
letztere hat man kurz vor dem (akuten) Leberversagen

Ich kann mir deine/Ihre Ferndiagnose also überhaupt nicht erklären, unfähige (Labor-)Ärzte?
Du solltest Dich mal mit einem guten Leberarzt unterhalten über die Aussagekraft von Leberwerten.
Ein Leberarzt meinte kürzlich: Es gibt leider keinen Leberwert, auf den man sich verlassen kann und er meinte dies so, dass Leberwerte im Normbereich liegen können und man dann nicht weiß, ob sie im Normbereich liegen, weil die Leber gesund ist oder ob sie im Normbereich liegen und es liegt bereits eine schwere Leberkrankheit vor (siehe oben: Kompensierte Leberzirrhose).
Auch ich hatte mal eine Lebervergrößerung, in der Zeit, in der ich bereits die (partielle) Zirrhose hatte, also 1996 ff. Zur Zeit habe ich die Vergrößerung nicht mehr. Nicht weil meine Leber gesund geworden ist, sondern weil die Zirrhose fortschreitet, d. h. die Leber schrumpft dann. Eine vergrößerte Leber ist immer ein Zeichen für eine Leberkrankheit.

----> ich hab meinen Eiweissmangel durch 15 Jahre strengen Vegetarismus, war fast Veganer, & hab dabei noch, mörderisch?!, viel Sport getrieben & teils hart körperlich gearbeitet..weil ich nicht wuste, daß das den Eiweissverbrauch erhöht!
Für die Leber ist es gut, wenn man sich nicht von Fleisch ernährt.
Und Sport ist für die Leber sehr gut. Bei mir gingen die Leberwerte von ca. 60 auf ca. 20 runter (bei der GPT), nachdem ich wieder mit Sport angefangen habe.
Vielleicht sind daher Deine Leberwerte so gut und sie wären vielleicht erhöht, wenn Du keinen Sport machen würdest?

Wenn ich das richtig verstanden habe, ernährst Du Dich also nicht mehr rein vegetarisch?
Ich denke mal, dass eine eiweißarme Ernährung für die Leber nur gut ist. Schwer Leberkranke müssen nämlich Eiweiß meiden, d. h. sich eiweißarm ernähren (neben Salz).
Du hast also instinktiv alles richtig gemacht, wenn Du leberkrank sein solltest.

etwas Muskelabbau & eben
Muskelabbau kann auch wieder von einer schweren Leberkrankheit kommen, denn man verliert dann vermehrt Aminosäuren und einige davon sind wichtig für den Muskelaufbau.

Du hast auch ADHS?
Ich auch und dies ist bei M. Wilson eines von vielen möglichen Symptomen.


wie bitte???!! Fast JEDER HPU hat Eiweissmangel, weil Eiweiss so schlecht verarbeitet wird. Und das Zink- & B6-Leck im Körper weiter vergrössert! Ohne Substitution hat man zwangsläufig entweder Eiweissmangel ode Zink- & B6-Mangel!!! Informier dich mal, eh du hier derart unhaltbare Ammenmärchen loslässt!!!
Frage mal Rohi, wie oft wir schon über evtl. Zusammenhänge zwischen HPU/KPU und M. Wilson hier diskutiert haben.
Bei M. Wilson hat man oft einen großen Zinkmangel, den ich auch habe (habe ja auch M. Wilson), weil das Kupfer Zink verdrängt.
Bei M. Wilson wird Zink zur Therapie gegeben (nach der Entkupferung durch Chelatbildner) und Vitamin B6 wird zur Einnahme empfohlen.

M I R hilft die Zink- & B6-Substitution seit 2006 prima! Fast alle HPU -Symptome stark gebessert!!!
Na dann, könnte bei Dir auch ein M. Wilson vorliegen, wenn Dir Zink und B6 hilft.

M. Wilson hat so ziemlich dieselben Symptome wie M. Wilson (neben der gleichen Therapie). Ich habe schon x-mal diesen Fragebogen KEAC - Hämopyrrollaktamurie (HPU) und HPU-Test®: Online-Fragebogen
angesehen und würde als Wilson-Patientin locker 13 evtl. 14 Punkte schaffen.
Mir ist immer noch nicht gelungen, einen Unterschied zwischen M. Wilson und KPU zu finden....dazu weiteres weiter unten.

U. a. hier habe ich schon früher schon auf die Parallelen zwischen M. Wilson und HPU/KPU hingewiesen:
https://www.symptome.ch/threads/die...dizin-eine-valide-diagnose.17399/#post-164912

.l.G. & entschuldige den entsetzten, deshalb etwas rüden Schreibstil! Du bist hier Lichtjahre weit hinter dem allgemeinen "symptome.ch"-Kenntnisstand zurück, liest du denn garkeine Beiträge anderer User????
Ich lese hier immer mit und ich habe hier auch schon sehr viele Beiträge geschrieben. Ich würde mal fragen, hast Du denn hier schon viel gelesen?

Lese mal meine Beiträge in diesen Threads:
https://www.symptome.ch/threads/kpu-vs-morbus-wilson.16320/
https://www.symptome.ch/threads/unterschied-symptome-morbus-wilson-und-kpu.17957/
https://www.symptome.ch/threads/ausschluss-morbus-wilson-bei-kpu-hpu-symptomatik.1575/
https://www.symptome.ch/threads/keac-beratung-in-deutschland.17849/#post-138949


daß meine Symptome denen von M. W. sehr, sehr ähnlich wären..
Ich kenne nun Deine Symptome nicht. Aber die Symptome von KPU und M. Wilson sind im wesentlichen identisch. Den einzigen Unterschied, den ich bisher finden konnte, ist, dass Schulmediziner diese Krankheit M. Wilson nennen (oder evtl. Genträgerschaft für M. Wilson) und die restlichen Ärzte nennen sie KPU / HPU.

zu b) eigenständige Krankheit:
Wie bitte??? HPU ist exakt d i e eigenst. Krankheit hinter ca. 100 Symptomen, die von m. E. kriminellen &/o unfähigen Ärzten, d a s ist der grösste Medizinskandal der Menschheit!!! fast immer ( bis auf die ca. 20 -Hpu-Ärzte, natürlich) einzeln geldgeil behandelt werden, eine ursächliche Therapie mit Zink & B6 findet in aller Regel n i c h t statt.

Im übrigen haben hier im Forum auch schon andere Zweifel an der Eigenständigkeit der Krankheit KPU/HPU geäußert, nicht nur ich.

Gruß
margie
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Günter,

ich lese gerade Deinen gestrigen Beitrag, den Du fast zeitgleich zu meinem letzten Beitrag geschrieben hast.
Du schreibst:
Oder, falls KPU eine eigenständige Krankheit ist, dann ist es ein Gendefekt, der dazu führt, daß man schlechter Schwermetalle entgiften kann, als der Rest der Bevölkerung. Und das ist, meiner Ansicht nach, der entscheidende Unterschied zu Morbus Wilson. Bei Morbus Wilson gibt es einen Gendefekt, der dazu führt, daß man das überschüssige Kupfer nicht ausscheiden kann. Bei KPU scheint es ein anderer Gendefekt zu sein, der dazu führt, daß man generell bestimmte Schwermetalle nicht ausscheiden kann.

Bei M. Wilson kann man nicht nur Kupfer nicht oder erschwert ausscheiden. Ein Wilson-Experte schrieb mir vor über 2 Jahren zu meiner Frage nach einer Erklärung für meine hohen Zinnwerte im Urin folgendes:
Der Kupfertransporter, der bei M. Wilson defekt ist, transportiert nicht nur Kupfer sondern auch andere Metalle wie Vanadium, Chrom... Über Zinn sei nichts bekannt, aber ein Zusammenhang ist denkbar. Zinnhaltige Enzyme spielen eine Rolle im Eisenstoffwechsel und in der Leber. (<-- zufälligerweise habe ich einen Gendefekt für die Eisenspeicherkrankheit, ob daher evtl. mein hohes Zinn resultiert?)

Bei M. Wilson hat man also auch für andere Schwermetalle ein Ausscheidungsproblem.
Ebenso ist es ja auch bei der Eisenspeicherkrankheit (Hämochromatose). Auch das dort fehlende Transportprotein für Eisen soll ebenso auch andere Schwermetalle mit ausleiten, so dass man auch bei dieser sehr häufigen Krankheit (jeder 10. Mensch ist dafür Genträger und auch Genträger haben das Problem in milderer Form) das Ausscheidungsproblem für Schwermetalle hat.
Ich würde es daher weiterhin für möglich halten, dass KPU etwas mit einer Genträgerschaft für eine der beiden Krankheiten (M. Wilson und / oder Hämochromatose) zu tun hat.

Gruß
margie
 
Zur Information: didi5566 hatte sich in unverschämter Weise gegenüber margie geäußert. Daraufhin wurde der Beitrag von mehreren Usern gemeldet und durch die Moderatoren gelöscht. Didi5566 vergriff sich danach gegenüber der Forumsleitung völlig im Ton und wurde verwarnt. Als noch so ein Beitrag nachfolgte, wurde er gesperrt.

Hallo Margie,

ich kenne und achte Deine Theorie, daß KPU und Morbus Wilson eng verwandt oder gar identisch sind. Und solange uns die Forschung nichts Neues liefert, kann niemand mit Bestimmtheit sagen, ob Deine Vermutungen richtig oder falsch sind.

Ich persönlich glaube nicht daran. Es gibt eine auffällige Häufung von Amalgam-/Schwermetallvergiftungen und KPU. Ich persönlich hatte ein heftiges Amalgam-Problem und meine Quecksilberentgiftung brachte mir einen größeren gesundheitlichen Fortschritt, als die anschließende KPU-Medikamentierung. Außerdem ist aus der Literatur bekannt, daß eine Bleivergiftung KPU auslösen kann. Ich bin jetzt rund 50 Jahre alt und habe fast mein ganzes Leben lang (außer Urlaub und Armee) Trinkwasser gehabt, welches durch Bleileitungen floss (zwischen 1m und 26m). Da meine vorherige Ausleitung mittels Chlorella, Bärlauch und Koriander das Blei unangetastet ließ, mache ich seit ein paar Tagen eine Ausleitung mit DMSA, Chlorella und Koriander. Mal sehen, ob und was sich dadurch bessert.

Bei allem, was ich bisher über Morbus Wilson gelesen habe, konnte ich diese auffällige Häufung von Amalgam-/Schwermetallvergiftungen nicht finden.

Ein hoher Zinnwert im Urin kann auf eine erhöhte Aufnahme von Zinn hindeuten. Hast Du mal versucht, die Quelle dafür zu finden (z.B.Trinkwasser (natürlicher Gehalt, Lötstellen), Nahrung (natürlicher Gehalt, verzinnte Reiben, verzinnter Fleischwolf, Konservendosen))?
Liebe Grüße

Günter
 
Hallo Günther,

ja, jeder hat so seine Theorien und Erklärungsversuche. Schade, dass sich die Wissenschaftler diesen Themen kaum widmen, denn da gibt es sicher noch vieles zu erforschen.
Ich will auch nicht behaupten, dass meine Erklärungsversuche der Weisheit letzter Schluss sind, mir sind sie eben logisch, mehr auch nicht.

Wegen meines Zinns:
Nun ich kann mir das Zinn nicht so richtig erklären. Die von Dir genannten Zinn-Quellen scheiden bei mir im wesentlichen aus, evtl. wenn das Leitungswasser viel Zinn enthielte, weil ich davon schon viel trinke.
Wenn der Wilson-Experte Recht hat mit seiner Vermutung, dass auch Zinn wie Kupfer mit dem gleichen Transporter ausgeleitet wird, würde alles zusammen passen.
Ansonsten hatte ich zwar viel Amalgam mal im Mund, aber dann hätte ich doch auch viel mehr Hg im Urin haben müssen, wenn das Zinn nur vom Amalgam käme. Daher glaube ich nicht, dass das Amalgam die Ursache des Zinns ist, denn ich habe das Amalgam ja auch schon viele Jahre draußen und hatte dennoch immer wieder auffällig hohes Urin-Zinn.

Ich will mal unser Trinkwasser auf Kupfer und Zinn untersuchen lassen. Das habe ich schon länger im Hinterkopf. Wenn es da hohe Belastungen geben sollte, sollte man dies schon wissen.
Weißt Du dafür ein gutes Labor?

Gruß
margie
 
Mein arbeitsmediziner & MCS-Experte ist spitze..
Den müsstet ihr haben, der ruht nicht eher, als bis er Ursachen gefunden 6 dingfest gemacht hat..
Im wartezimmer alle 4 wnde voll mit kurs/Lehrgangsbescheinigungen, so liebt man das als patient..
Zinn im Urin?

Bei nur einem Labor würde ich auf Messfehler/ Laborfehler tippen, 6 natürlich,, ganz generell , auf ne mitochondropatie, u. a. auf die gängigste, mit ca. 20 % Prävalenz in der bevölkerung: Kpu/Üyrroliker/Mauvefaczor, Malvenfaktor, China-Dol-disease,
Pyrrolurie, alles dasselbe...
unter dt. Medizinernmn aber heftig umstritten, obwohl schon 1894 vom arzt Pfeiffer( Pfeiffersches Drüsenfieber..) entdeckt & bis 1950 in der univrsitären Arztausbildng gelehrt...
danach mystreiös aus den Leerbüchern & Köpfen verschwunden, insgesamt gibts in Germany nur noch ca. 10 - 30 KPU-Fachärzte, zum Glück aber auch ne Menge Heilpraktiker & autodidakten, die diese Fahne dankenswerterweise noch hochhalten..
ch hab`s auch, bi positiv getestet, nehm die Substitution mit Zink & b6 seit 2 Jahren 8 teuer, aber gut) & bin schon fast wieder beschwerdefrei & mein gesundh. Gesamtzustasnd ist wieder altersgemäß bis sogar leicht besser...

So kann erfolgreiche Medizin also auch ablaufen...
 
hallo nochmal...

ich hab das auch mitgekriegt gestern, als ich als Gast dies Forum lesend heimsuchte, & didi5566 gelöscht wurde..
Gesperrt also auch?
Hmmm, Günter schreibt: gesperrt, wir erleben hier: gelöscht, gesperrt kann aber auch zusätzlich noch angehen, zumindestens kommt ja nichts mehr, ist das in diese Richtung verdächtig? Irgendwo schon.

Was stimmt nun, oder beides?
Und:
was darf man hier schreiben & was nicht?
Ist das eine Frage des Tons, der Beweislage , oder der Inhalte?
Hat hier jemand Ahnung?
Mss man Ärzte generell "gut" finden, oder darf man auch problematische Arzterfahrungen kolportieren?
Wer bezahlt & überwacht ein solches Forum, auch auf fachlich-medizinische Fehler?
Kann nman hier alles fachliche behaupten, solange man nett, höflich & verbindlich schreibt? Und nicht behauptet, ein Fachmann, eine Fachfrau zu sein?
Oder haben die anderen User ein Recht auf Qualität & Richtigkeit von Meinungen anderer User?
So, jetzt bin ich aber mal gespannt, ob da Klarheit & Vernunft herrscht.

(Unmögliches wird sofort erledigt?! )
 
Hallo Leute, bleibt friedlich!
Es gibt hier viele unterschiedliche Ansichten, da HPU/KPU einfach zu wenig erforscht ist. Deshalb müssen wir uns noch lange nicht die Köpfe einschlagen.;)

Ich persönlich halte KPU auch nicht mehr für eine eigenständige Krankheit, sondern für ein Symptom einer Schwermetallvergiftung. Oder, falls KPU eine eigenständige Krankheit ist, dann ist es ein Gendefekt, der dazu führt, daß man schlechter Schwermetalle entgiften kann, als der Rest der Bevölkerung.
...gekürzt!......

Aber, wie gesagt, das ist meine ganz persönliche Meinung. Und sie kann natürlich auch falsch sein, wie die anderen Theorien zu KPU auch. Also laßt uns friedlich darüber diskutieren und uns untereinander unsere Erfahrungen austauschen, was an Behandlungskonzepten hilft, und was nicht.
Liebe Grüße

Günter

P.S.: Hier im Forum verwenden wir das "Du". Das hat nichts mit fehlender Achtung zu tun - im Gegenteil! Aber wir haben schon genug Probleme, da müssen wir uns nicht noch mit Förmlichkeiten beschäftigen, sondern lieber mit kameradschaftlicher Hilfe. Da ist ein freundliches "Du" eher angebracht und deshalb die generelle Regel hier im Forum.

wurstel77:
Hallo Günter!
Wenn ich dich richtig verstehe, steht Schwermetallvergiftung bei KPU im Vordergrund...
Mein Umwwweltmediziner sieht das generell so, auch bei Nicht-KPU-Leuten...

Nach meinen eigenen Webrecherchen trifft dies aber nur für heftig Giften gegenüber exponierte KPU-lern zu, der grosse rest, 85% bleibt da zeitlebens (ausser in heftigen Stresssituationen) latent, okkult, also unauffällig.
Mein laienhaftes, zusammengesuchtes Wissen:
Im vordergrund stehen immer so fast 50 Einzelsymptome des Zink- Magnesium- & B6-Mangels, sowie einer leichten Kupfervergiftung...
Unter diesen vielfältigen Symptomen sind sehr viele
a) Hautprobleme, a`la z. B. Neurodermitis, Sonnenüberempfindlichkeit,
aber auch:

b) hauptsächlich (Eiweiss- & KH-)Metabolismus- Störungen & Anomalien,die ja auch erst den KPU-Urin-Chelatsalz-Test ermöglichen, sowie häufig leichte Formen von Zölliakie, Glutenintoleranz...die lange unentdeckt bleiben können, so bei mir auch....

c) dazu gesellen sich div Schlafstörungen, Traumerinnerungsfehler, Hormonstörungen, urogenitale Defekte, --10-Minuten-Pinkler--Haar-Fingernägel(HORN!!!)wuchsstörungen, häufige Kopfschmerzen , heftige, schnelle Blutzuckerschwankungen, Oedemneigung, Fettleber, Eiweissmangel durch schlechte Proteinverträglichkeit & ADhS
In der 2. Lebenshälfte, zumal bei Frauen, enormer Gewichtsansatz am Gesäss( Männer. Bauch) & häufig auch PCS= polyzyplisches Syndrom, Hormonentgleisung, Vermännlichung bei Frauen, Brustansatz bei Männern
( Ich weiss , obwohl keine Biertrinkerin, wovon ich rede..mir passt fast keine Hose mehr, ein Freund von mir,. auch HPU, hat dagegen fast schon mehr "Oberweite" als ich...Nicht lustig!

d) vielleicht gar Migräne, Augemprobleme, Gedächtnisprobleme, psych. Auffälligkeiten bis zu Kurzpsychosen, die garnicht gut auf Neuroleptika ansprechen !!!) bei extremem Stress,

e)sowie im Alter gehäuft bis fast zuverlässig eintretend
f) Parkinson oder
g) MS ..
Nichts davon führt aber z. Zt schon dazu, daß die kranken Kassen die Substitutionskosten (Zink & B6) schon übernehmen wollen, das wird noch ein zähes, jahrzehntelanges ringen werden?, rechnen kann dort Niemand?!
Liebe Leute von heute:
Alles an KPU nach meinem Kenntnisstand & dem meiner Ärzte & Webseiten Probleme eines geschwächten Immunsystems... Zink & b6 & Magnesium sind ja angebl. bei KPU immer chronisch knapp, das verträgt nach durchgehender Mediziner-Lehrmeinmug k e i n Immunsystem.... Zink ist allein an 150 enzymatischen Prozessen beteiligt, Magnesium ähnlich...

Ich vermute jetzt mal gaaaaanz wild drauflos, das folgende muss n i c h t stimmen:
KPU ist das Aids, daß es wirklich & seit schon Jahrhunderten gibt, während das sog. AIDS, bzw. HIV unter Experten immer noch umstritten ist..
Wahrscheinlich ist Aids eine durch Panik chronifizierte, (negativer Placebo-effekt: Krank durch Diagnose...) & accelerierrte KPU-Verlaufsform, die durch problematische Medikation dann u. U. weiter entgleisen könnte ???
Isdt jemals hocgdosierte Zink- & B6-Gabe experimentell erforscht worden an HIV-Patienten?
Bei Gürtelrose, Krebs, Lupus, MS hilfts leicht bis super.....

hmmm, so, das war jetzt aber schon mal eine deftige Extrapolation zusammengesuchten Expertenwissens, von Expertenhypothesen; ich kenne da noch keinen einzelnen Forscher, der diese Mosaiksteinchen gewagt hätte, laut oder schriftlich zusammenzusetzen....

Deshalb ganz klar: Das mit dem Aids ist natürlich noch frühestes Alphastadium des Wissens oder gar des Vermutens.... Stochern im Nebel, solange die Wehretats die für medizin. Forschung um Zehnerpotenzen überragen...
also:
GESICHERT ist das nicht, & die meisten Forscher haben da dann auch eine Reputation, die so leicht mal gefährdet werden kann..
Vermutlich:
Es wird noch lange dauern, bis da genug Licht ins Dickicht von Immunschwächen gefallen ist, nicht zuletzt , weils u. U. auch ein heisses Thema militärischer Grundlagenforschung sein könnte ;-)
Wir verstehen uns?

Klar ist aber auch schon heute, ein wie wichtige Rolle das Immunsystem im Leben doch spielt, & daß Mitochondropatien, die es schwächen, ernst genommen werden müss(t)en !!!! ---- Ca. 20 % Prävalenz (Vorkommen)in der Bevölkerung, da müssten jetzt langsam mal die Alarmglocken.......
Lasst uns hier zumindestens darum beten, Leute!!!

Und:
"symptome.ch" hält uns da sauber auf dem Laufenden !
 
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Es ist nicht einmal halb so kompliziert, wie du meinst.
Eigentlich hast du mit deiner Anmeldung die Board-Regeln akzeptiert.
Das sind sie noch mal:
https://www.symptome.ch/threads/board-regeln.23531/

Viele Grüße, Horaz

Ich finde dort keine Aussage zu:
a) Qualitätskontrolle
b) Finanzierzuúng & Urheberschaft von www.symptome.che..
c) Grundlagen von Löschungen, die als Sperrungen ausgegeben werden .
Löschungen unterliegen aber lt. diesem Text äusserst unpräzisen & laschen Regeln, absolut frei nach Gusto der Moderatoren....

Die sind da also an nichts gebunden.... ODER?
:chat:
 
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