HPU und Beruf

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Hallo zusammen,

ich würde gerne aus aktuellem Anlass von Euch erfahren, wo Ihr gerade beruflich steht. Könnt Ihr in eurem Beruf noch arbeiten?

Ich bin gerade nach einer 6 wöchigen Arbeitserprobung als zur Zeit noch nicht wiedereingliederungsfähig eingestuft worden.


Für mich ist das erstmal ein riesen Schock.

Der Psychologe gabe mir noch einen Tipp mich im Internet über Hochsensiblität zu informieren.
:confused:

Ich habe die große Befürchtung, dass noch längere Zeit bis zur nächsten Wiedereingliederung verstreicht.

Liebe Grüße an Euch

Kayen:wave:
 
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Hallo, ich möchte mich der Frage anschließen, wollte selber schon so etwas fragen.
Tolles Thema, danke dafür.
Wenn jemand Erfahrung hat oder Tipps im Umgang mit Behörden: raus damit..

Wüsste mein Arbeitgeber von meinen Problemen wäre ich schon arbeitslos. Demnächst rechne ich mit Entlassungen und ich bekomme wohl mehr Verantwortung. Spätestens dann wird es auffallen dass ich dazu nicht mehr fähig bin. Mit 54 Jahren ein Problem mehr. Wenn meine Medikamentierung zum Erfolg führt bin ich im Rentenalter, wenn ich es bis dahin schaffe!!!

Solange ich noch denken kann muss ich mich mit diesem Thema befassen, keine Ahnung wie lange ich das noch kann. Habe täglich nur kleine Zeitfenster wo ich leidlich aber rationell denken kann.

Denke auch dass es viele interessiert.

Kayen, der Hinweis über Hochsensibilität hat mich neugierig gemacht, ich werde recherchieren was es damit auf sich hat. Ich hoffe Du steckst bereits in einer Therapie oder hast zumindest einen Horizont.
Sorry dass ich mich hier so drann hänge..
LG.
 
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Hallo Websucher,

du brauchst Dich gewiss nicht zu bedanken, dass ich das Thema anspreche.
Ich freue mich, dass Du dich anschliesst.

Ich bin schon längere Zeit aufgrund verschiedener Symptome krankgeschrieben.

Vielleicht hast Du einen guten Draht zu Deinem Chef und Du könntest
einen Arbeitsplatz erhalten, wo Du Deine Ressourcen besser einteilen kannst.

Übrigens gibt es auch einen Test über Hochsensiblität der sehr aussagekräftig ist.

Mich stellt sich jedoch die Frage, ob dann nicht alle HPU-ler hochsensibel sind?

Alles Gute
Kayen
 
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Hallo Kayen,

ich hatte mal eine Zeit, da hatte ich mit einem Rausschmiß fest gerechnet. Ich war einfach nicht mehr arbeitsfähig. Es ging immer mehr bergab, ich konnte mir nichts merken, keinen klaren Gedanken mehr fassen. Manchmal habe ich minutenlang dumpf vor mich hin gestarrt und konnte mich zu nichts aufraffen. Ich hatte heftige Suizidgedanken, konnte auf der Computertastatur nur mit einem Finger in Zeitlupe schreiben und verfehlte immer wieder die Tasten. Ich hatte eine verwaschene Aussprache, nuschelte, verdehte Wörter und Buchstaben, hatte Wortfindungsstörungen, konnte oft einen Satz nicht mehr beenden. Nachts bin ich manchmal aufgewacht, weil ein Arm wie tot, wie ein völlig gefühlloser Fremdkörper neben mir im Bett lag. Ich schlief wie tot und dachte immer, eines Tages wachst Du nicht mehr auf. Mir schliefen ständig die Hände ein. Ich vertrug keine Kälte und auch keine Hitze usw.
Dann habe ich eine Quecksilberentgiftung gemacht und nach einem Jahr Entgiftung mit Chlorella, Bärlauch und Koriander ging es mir deutlich besser, kein Vergleich mit vorher. Das Leben hatte mich wieder. Dann erfuhr ich von meiner KPU und nahm Depyrrol Plus und ein kupferfreies Multivitamin und es ging mir wieder ein Stück besser. Jedoch hatte das Jahr Entgiftung mir ein mehrfaches dessen gebracht, was die KPU-Medikamentierung bei mir verbesserte.
Später hatte ich dann meine Aluminiumvergiftung mit Apfelessig behandelt und es verschwand meine starke Übersäuerung und der starke Haarausfall. Den Haarausfall hatte ich schon mit Basenpulver gestoppt, er kam aber wieder, wenn ich das Basenpulver absetzte. Nun konnte ich auf das Basenpulver verzichten, ohne das der Haarausfall wiederkam.

Mein Stand heute: ich gehe nach wie vor jeden Tag auf Arbeit und bin auch arbeitsfähig. Dennoch bin ich mit meinem Gesundheitszustand unzufrieden.

Ich kann die KPU-Medikamente nicht absetzen. Ich habe es dreimal versucht und mußte spätestens nach ein paar Wochen wieder zu den Medikamenten greifen, weil es nicht auszuhalten war.

Ich habe immer noch hohe Bleiwerte in mir, weil ich fast 50 Jahre lang Trinkwasser aus Bleirohren hatte. Ein Entgiftungsversuch mit 90 Kapseln 100mg-DMSA schlug fehl, hat mich gesundheitlich in ein tiefes Loch fallen lassen. Längst überwunden geglaubte Symptome kamen wieder und ich war total antriebs- und energielos. Ich hatte fast ein Jahr lang gebraucht, mich davon zu erholen. DMSA holt im Gegensatz zu Chlorella, Bärlauch und Koriander auch gute Metalle aus den Körper. Und obwohl ich seit einigen Jahren Zink, Magnesium, Vanadium, Selen, Bor, Molybdän, Mangan und Chrom substituiere, reichte das nicht aus.

Um es nochmal ganz deutlich zu sagen: die Entgiftung brachte mir mehr, als die anschließende KPU-Medikamentierung.
Liebe Grüße

Günter
 
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Hallo

Wie ich sehe ist dieser Thread schon etwas länger zum Erliegen gekommen.
Ich bin Studentin, aber im Moment geht gar nichts mehr.
Günther, Du hast beschrieben, dass Dir eine Schwermetallentgiftung mehr gebracht hat als die ganzen KPU-Medikamente.
Siehst Du denn die KPU in einem direkten Zusammenhang mit Schwermetallen?
Wie wurden die bei Dir festgestellt?
Und habt ihr als Kind schon Symptome gehabt?
Viel krank oder erschöpft?
Vielleicht lest ihr das ja und es gibt eine Antwort.

Grüsse Faith
 
Hallo Faith,

Wie ich sehe ist dieser Thread schon etwas länger zum Erliegen gekommen.
Ich bin Studentin, aber im Moment geht gar nichts mehr.

Du hast es jedenfalls für Dich erkannt. Ich wollte trotz meiner Erschöpfung (vom Kopf her hoch motiviert) eine Wiedereingliederung starten, wobei mein Körper leider noch nicht mitgemacht hat.

Günter, Du hast beschrieben, dass Dir eine Schwermetallentgiftung mehr gebracht hat als die ganzen KPU-Medikamente.
Siehst Du denn die KPU in einem direkten Zusammenhang mit Schwermetallen?

Ich bin zwar nicht Günter :), aber viele HPU-ler haben ein Problem mit Schwermetallen.

Wie wurden die bei Dir festgestellt?

man könnte es kinesiologisch austesten lassen.

Und habt ihr als Kind schon Symptome gehabt?

Ich hatte als Kind/Jugendliche eher Symptome einer Porphyrie. Magenkrämpfe mit anschließend viel Blut im Urin. Nur kannte zu dem Zeitpunkt keiner diese Symptome.

Viel krank oder erschöpft?

Bei mir ist es bis jetzt gottseidank Phasenweise aufgetreten. Aber eine Erschöpfung ist ca. ab dem 30 LJ durchgehend gewesen. Schwankungen waren zwischen 30 - 80%

Grüße
Kayen
 
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Hallo liebe Kayen :wave: ,

mit Bestürzung habe ich gelesen, dass Du krank geschrieben bist / warst und als nicht arbeitsfähig eingestuft bist.

Wie kam es dazu? Sorry, wenn ich vielleicht zu interessiert bin. Ich kann es nur nicht fassen, dass HPU / KPU unseresgleichen so das Leben vermiesen kann!

Welches sind Deine Werte aus dem Urin-Test? Du hattest auch einen 24-Std.Test machen lassen?

Mir fiel es die vergangenen ca. 3 - 4 Jahre auch zeitweise sehr schwer, zur Arbeit zu gehen und Leistung zu erbringen. Oftmals habe ich mich in der Mittagspause hingelegt - Beine hoch - um überhaupt noch den Nachmittag zu überstehen... Alles fiel mir schwer, die geringste Kleinigkeit war nur mit grosser Kraftanstrengung zu schaffen...

Irgendwie hat es geklappt mit der Arbeit. Abends war ich oft völlig erschöpft und fertig, an Hobbies oder andere Aktivitäten war überhaupt nicht zu denken, Freundschaften habe ich nicht pflegen können etc.

Ich hoffe, Du bist auf dem Wege der Besserung!

Ganz lieben Dank an dieser Stelle auch nochmals für Deine vielen Tipps und Informationen, die mir sehr weitergeholfen haben, meine HPU zu entdecken und etwas dagegen zu unternehmen ....

LG
Nina3070
 
Hallo Kayen

Danke für Deine Antwort.Ich kenne eigentlich seit meiner Kindheit viele Infekte und Ängstlichkeit.
Da ich aber mitten im Studium stecke möchte ich natürlich meiner sehr starken
Erschöpfung und Unkonzentriertheit nicht nachgeben, auch wenn ich manchmal herumlaufe, wie belämmert.Nur wie gesagt im Moment geht gar nichts mehr.Ich lese mich eben noch durch die "Medikamentenliste" hindurch.Einen Test habe ich nicht beim KEAC gemacht, sondern bei Orthomedis.Das Ergebnis steht noch aus.Bin mal gespannt.
Grüsse Faith
 
Hallo liebe Leidensgenossen,

durch HPU ist die Entgiftungsleistung schlecht, weshalb wir Schwermetalle nur schwer wieder loswerden. Amalgamfüllungen der Mutter, eigene Amalgamfüllungen, Quecksilber aus Impfungen, Hochseefisch, Blei aus alten Leitungen und und und
Hatte mit HPU Medis nur kurz Erfolg, dann schnell wieder Verschlechterung, Weitersuchen. Erfolge durch Kuklinskis Behandlungsansatz bei Mitochondriopathie, aber immer wieder Zeiten, wo nichts geht, wieder weitersuchen. Jetzt ist Schwermetallausleitung dran, habe starke Vergiftungserscheinungen nach Genuss von Lebensmitteln, die Quecksilber mobilisieren, Neurodermitis Schub nach Entfernen von den letzten Füllungen, mit starkem Krankheitsgefühl.
Hatte schon als Kind Auffälligkeiten, die aber niemand einordnen konnte, im Nachhinein erklärt sich vieles.
Die Hpu Medis reichen nur bei leichter Erkrankung aus, ich bin inzwischen auch überzeugt, daß die Entgiftung der Schwermetalle ein wichtiger Baustein für uns ist.

Gruß Louise
 
Liebe Louise

Je mehr ich mich einlese, desto mehr komme ich auch zu der Überzeugung.
Danke für deinen Beitrag. Er gibt mir sehr zu denken....es werden wohl nicht nur die Nems sein...immer wieder stösst man auf Schwermetallbelastung.HWS und der Behandlungsansatz nach Kuklinski wird auch ein Thema bei mir werden.
Ich wünsche Dir alles Gute.

LG Faith
 
Günther, Du hast beschrieben, dass Dir eine Schwermetallentgiftung mehr gebracht hat als die ganzen KPU-Medikamente.
Siehst Du denn die KPU in einem direkten Zusammenhang mit Schwermetallen?
Ja. Was nicht klar ist: was ist Ursache, was ist Wirkung. Bekannt ist, daß KPU'ler eine Störung des Cytochrom P450-Entgiftungszyklus haben und daher viele Stoffe nicht richtig abbauen können. Dazu kommt, daß auffällig viele KPU'ler ein Schwermetall- und häufig auch ein Aluminiumproblem haben. Je schwermetallvergifteter man ist, desto schwerer kann man Schwermetalle ausscheiden, da die Schwermetalle die Entgiftungsmechanismen lahm legen - ein Teufelskreis. Schwermetalle schädigen auch die Mitochondrien und verursachen Mitochondriopathie. Auch Kuklinski erwähnt immer wieder Schwermetalle als mögliche Ursache der Mitochondriopathie.
Die Frage ist nun, was war zuerst da - Schwermetall oder KPU? Werden Schwermetalle durch die KPU verstärkt eingelagert oder versuchen die Schwermetalle erst die KPU? Welche Schwermetalle könnten KPU verursachen? Da ich immer noch KPU habe, obwohl mein Quecksilber draußen ist, bleibt bei mir nur noch das Blei übrig. Da ich meine Entgiftung mit DMSA abbrechen mußte, kann ich Euch die Frage leider nicht beantworten, was passiert, wenn ich kein Blei mehr in mir habe. Verschwinden nur die Bleivergiftungssymptome oder die ganze KPU?
Kamsteeg erwähnte mal, daß aus der Literatur bekannt ist, daß eine Bleivergiftung KPU verursachen kann und man daher zwei Formen der KPU unterscheidet - die erbliche Form und die erworbene Form. Aber vielleicht gibt es gar keine zwei Formen? Vielleicht ist immer eine Metallvergiftung die Ursache? Oder bringt die frische Bleivergiftung nur eine latente KPU zum Ausbruch? Oder wird eine Entgiftungsschwäche vererbt und KPU ist dann nur der Ausdruck der fortschreitenden Vergiftungen?
Fragen über Fragen und keine Antworten.
Aber egal, was Ursache und Wirkung ist - Schwermetalle und Aluminium haben im Körper nichts zu suchen, machen heftigst krank. Das Teufelszeug muß raus. Und da man bei KPU häufig Metallvergiftungen findet, sollte jeder KPU'ler über eine Entgiftung nachdenken.
Wie wurden die bei Dir festgestellt?
Durch den kinesiologischen Test. Die deutliche Verbesserung meines Gesundheitszustandes hat das dann bestätigt.
Und habt ihr als Kind schon Symptome gehabt?
Ja, war schon als Kind anders. War klapperdürr und in Sport eine Niete. Kraft und Schnelligkeit ging gar nicht, nur Ausdauerlauf. War ungewöhnlich ruhig und wurde mit den Jahren immer ängstlicher und kontaktscheuer. War antriebsarm und konnte mich schlecht konzentrieren. Träumte vor mich hin, hatte eine schlechte Schrift und konnte mir reine Fakten, Namen und Zahlen nur schlecht merken. Nur was ich richtig begriffen hatte und mir selbst wieder herleiten konnte, das behielt ich im Kopf. Als Jugendlicher hatte ich immer tolle Ideen und Pläne, hatte aber davon kaum etwas umgesetzt, weil ich immer antriebsarm oder erschöpft war. Begann mich dann auch immer mehr zu isolieren, wurde mehr der Einzelgängertyp. Die Freunde mußten immer auf mich zu kommen, sonst wären die Freundschaften eingeschlafen. Hatte dann auch immer weniger Nerv, war immer weniger streßresistent.
Viel krank oder erschöpft?
Mehr erschöpft und antriebsarm als krank.
Liebe Grüße

Günter
 
Hallo Faith :)

Günter hat wunderbar die möglichen Zusammenhänge erläutert.
Dazu möchte ich von meiner Seite ergänzen, dass ich von der HPU-Behandlung bis jetzt am meisten profitiert habe. Ich denke, dass liegt an dem P5P welches im Depyrroll (HPU-Medi) enthalten ist. Das hat mir zumindest geistig am meisten Kraft gegeben. Hingegen B12 (worauf Dr. K ja schwört) und die Schwermetallentgiftung (nach Klinghardt) mir die meisten Probleme bereiten. Das bedeutet wieder erhebliche Rückschritte für mich. Das ist jetzt meine ganz individuelle Erfahrung auf einen längeren Zeitraum gesehen.

Du schreibst, dass Du mitten im Studium steckst. Ich würde auf jedenfall ganz achtsam an alle weiteren Vorgehensweisen herangehen.

Herzliche Grüße :)
Kayen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Kayen,

wie entgiftest Du nach Klinghardt und welche Probleme hast Du dabei?
Liebe Grüße

Günter
 
Hallo Günther!

Ich finde deinen Beitrag auch sehr schön und informativ.
Vielen Dank!

LG Faith
 
Lieber Günter :)


wie entgiftest Du nach Klinghardt und welche Probleme hast Du dabei?
Liebe Grüße
Günter

Mit Chlorella und Bärlauch.

... angefangen habe ich mit 3 x 3 Chlorella und 3 x 10 Tropfen Bärlauch.
Gleich nach der ersten Einnahme bekam ich so ein leichtes Erkältungsgefühl, dass sich täglich steigerte. Meine Körpertemperatur stieg auf über 39° C.
Ich war noch nie so verschleimt und hatte soviel Auswurf. Tendenz steigend.
Erst als ich nach ca. 3 Wochen Infekt die Chlorella und den Bärlauch absetzte beruhigte sich das Immunsystem.

Dann habe ich den Körper erstmal mit Chlorella in Ruhe gelassen und er fing an, sich wieder zu erholen. Dabei habe ich zwischendurch Moltke getrunken, aber nichts von einer Entgiftung gespürt.

Dann fing ich langsam mit 1 Chlorella am Tag an, dann 2 Chlorella, dann 3 Chlorella.... und jetzt geht das ganze wieder von vorn los. Bleischwere Beine, Temperaturanstieg und Auswurf. Obwohl ich nur 3 Chlorella und 3 Tropfen Bärlauch nehme. Seufz.

Magenmäßig vertrage ich Chlorella bis jetzt gut. Nur diese Immun - Reaktion ist mir partou suspekt...?

Tja, was tun?

Mineralstoffe nimmt mein Körper nur langsam auf. Ich habe ja schon viele Jahre HPU und komme höchstens auf eine 1/2 Depyrroll am Tag... dazu ein Multivitamin, ein B-Komplex und eine extra Portion Magnesium 300 mg und Calcium. Vitamin B 12 geht nur in Mini-Dosen (10 ug) obwohl B12-Mangel vorhanden. Bei Höher-Dosierungen treten Neuro-Beschwerden auf. Starke Sehstörungen, Schwindel, Gangunsicherheit.

Deswegen würde ich jetzt auch kein DMPS oder DMSA ausprobieren wollen. Das treibt wahrscheinlich mein kleines Depot an Mineralstoffen heraus und könnte so, nach meiner Einschätzung, eher kontraproduktiv, wenn nicht ein völliges garaus bedeuten.

Tja, mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.

Aber mein P5P im Depyroll oder manchmal nehme ich P5P mono ist superhilfreich. Da komme ich zumindest geistig auf Leistung, wenn leider noch nicht körperlich so wirklich.
Viele Menschen die ich aus einer HPU/KPU Praxis kennengelernt habe, erlebten allein mit HPU-Vitaminen ohne Schwermetallausleitung eine Gesundung/oder Verbesserung. Sie waren zunächst arbeitsunfähig bzw. fast nicht mehr arbeitsfähig und nach der HPU-Behandlung ging es bergauf.
Individuell wurde manchmal noch mit verschiedenen Nems ergänzt. Einige wiederum wurden erst mit einer Ausleitung gesund bzw. erlebten eine starke Verbesserung. Es ist alles ganz, ganz individuell. Wichtig ist nur das am Anfang vorsichtig mit den Nems eingeschlichen wird. Das hat sich in der Praxis immer wieder gezeigt. Kaum einer hat gleich die volle Menge vertragen. Viel hilft nicht immer gleich viel!

Liebe Grüße und danke für Dein Interesse :)
Kayen
 
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Hallo Kayen,

sehr interessantes Thema. Bin selbst seit 9 Monaten krank geschrieben und werde seit 4 Monaten nach Klinghardt behandelt, also Ausleitung und HPU-Behandlung, seitdem gehts bergauf:kraft:. Vorher hat gar nix geholfen. Am Anfang hatte ich auch noch starke Schwankungen, aber so seit 2 Monaten wirds doch stabiler...ich hoffe das bleibt so.
Da ich viele Sachen auf einmal nehme weiss ich auch nie was nun welche Wirkung hat, aber ich sehe auch in der HPU Behandlung einen sehr wichtigen Punkt. Wie bei dir komm ich im Kopf besser klar, der starke Hirnnebel ist weg...obwohl ich noch keine Hirnentgiftung gemacht habe.
Am Anfang musste ich auch ganz langsam einschleichen, habe Mangan, P5P und Zink als Einzeldosis genommen und vor allem das P5P langesam gesteigert.
Inzwischen nehm ich 2 depyroll Plus und da mein HP getestet hat, dass grad das P5P mich gut stärkt, nehme ich zusätzlich noch welches. Ursprünglich waren insgesamt 150 mg P5P pro Tag angedacht, aber das ging schief... heftige Magenreaktion und so nehme ich "nur" 75 mg pro tag....das reicht auch. Wie du schon sagtest, manchmal hilft eben nicht unbedingt viel auch besser.
Ansonsten ist meine Armada an Mitteln so gross, dass es mich schon wieder anstrengt da den Durchblick zu behalten und im Moment hab ich noch ein Wechselprogramm, also einen Tag die und anderen Tag andere Mittel...puhhh. Auf dauer hoffe ich, dass ich die wirklich wichtigen Mittel herausfiltern kann und nur wenige nehmen muss, zumal das jetzt extrem teuer ist. Was mir in Bezug auf die Infektionen aber guten Dienst geleistet hat ist Rizol und Knoblauch denke ich, denn seitdem gehts nochmal besser. Achja und auf MSM kann ich wohl anscheinend auch nicht verzichten, denn als ich ne zeitlang nix nahm waren die Schmerzen stärker.

Ich wünsche allen gute Besserung und hoffen, dass es auch bei Euch weiter voran geht. Ich kann immer wieder nur sagen, tolles Forum und tolle hilfsbereite Menschen hier.... ohne dieses Austausch wäre wohl auch ich noch nicht so weit wie ich bin.
Danke!

lg cindy
 
Hallo Kayen,

3 x 20 Tropfen Bärlauch finde ich zu viel, ich habe nie mehr als 3 x 10 Tropfen pro Tag genommen. Und bei 3 x 3 Tabletten Chlorella fängt man noch nicht mit Bärlauch an und erst recht nicht mit so viel.
Ich würde erst mal nur die Chlorella langsam steigern bis auf 3 x 5g. Das sind je nach Tablettengröße 3 x 10 bis 3 x 25 Tabletten.

Dann eine Weile auf dieser Dosis bleiben und dann langsam den Bärlauch steigern bis auf 3 x 10 Tropfen.

Ich hatte hier mal eine Ausleitung nach Klinghardt beschrieben:
https://www.symptome.ch/threads/spirulina-oder-chlorella.56438/#post-340218
Dort den zwei Links folgen.

Liebe Grüße

Günter
 
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Hallo Cindy :)

das ist ja interessant. Ich wusste garnicht, dass Du auch HPU-lerin bist.
Schön, dass du die gleiche Erfahrung mit P5P machst. Ich komme damit geistig richtig auf Hochtouren. Aber wie die Kurve hoch geht, so geht sie auch schnell mal wieder runter.
Gut wäre da vielleicht ein Depot. Nur dann könnte es Probleme mit dem Schlafen geben.

Es wäre schon wichtig herauszufiltern, was eigentlich bei Dir so gut wirkt.
Ob HPU-Medies oder Klinghardt bzw. das Gesamtprogramm.

Auf jeden Fall freut mich das sehr, dass Du jetzt Erfolge erzielst. Das macht Mut!

Liebe Grüße :)
Kayen
 
Hallo Günter,

jetzt musste ich aber lachen, weil eigentlich bin ich immer sehr vorsichtig bei Einnahme der Medies. Bei der Menge der Bärlauch-Tropfen hatte ich mich aber verschrieben.
Ich habe nur 3 x 10 genommen. (Ich habe das noch korrigiert im Text, damit es keiner nachmacht!)

Ich bin der Anweisung von Doc. Klinghardt aus dem Video gefolgt. Aber diese Regeln gelten nicht unbedingt für mich, da ich gerne mal empfindlich reagiere.

Herzlichen Dank für die Links. Ich werde mich mal durcharbeiten.

Liebe Grüße :)
Kayen
 
Hallo Kayen,

ja, ich hab auch von allem etwas mitgenommen, EIN Problem wäre wohl zu wenig gewesen :zunge:.... ne da musste schon mehr her: HPU, Zahnherde, HWS Instabilität, Schwermetalle, COMT Polymorphismus, Hormone, CFS , Borellien... ähm, hab ich was vergessen? :idee: Wahrscheinlich bedingen sich ja eh viele Dinge gegenseitig, dazu gibts ja hier schon viele gute Erklärungen zu den Zusammenhängen....mir isses noch zu mühsam soviel geistige Hochleistungen.
Also wie gesagt mein Hirnnebel is weg und ich hab nich mehr das Gefühl neben mir zu stehn, aber geistige Höchstleistungen....davon bin ich wohl noch weit entfernt, hab noch nichmal mein Normalniveau wieder erreicht:eek:)...aber da wird sich sicher nochwas tun, wenn ich denn irgendwann mal mit Koriander anfangen darf.
Das herausfiltern was nun hilft und was man ev. weglassen kann is wohl schwierig, im Grunde kann man dann ja nur nen Auslassversuch machen. Bisher muss ich mich halt immer drauf verlassen was so getestet wird... aber leider kommt halt immer mehr dazu und das gefällt mir nicht so. Nich nur aus Kostengründen, sondern auch weil ich da schnell den Überblick verliere und auch weil ich dann nicht mehr weiss was nun welche Wirkung auf meinen Körper hat. Möcht ja auf Dauer auch wieder unabhängiger von den ganzen Ärzten werden, denn das ist auch Stress für mich.
Hast du mal probiert das P5P verteilt über den Tag zu nehmen? Also ich nehm morgens meine Depyroll Plus, wo ja 50 mg drin sind und später dann noch 25 mg einzeln nach.
Und zum Schlafen hat mir Melatonin echt die Wende gebracht. Und das ist auch ein wichtiger Punkt der mir insgesamt Besserung brachte, denn mit den massiven Schlafstörungen konnte ich ja gar nicht regenerieren.

Aber niemals die Hoffnung aufgeben, ich hätte auch nicht gedacht dass sich das Blatt doch so schnell zum positiven wenden kann.

lg cindy
 
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