Woher weiß man ob Diagnose stimmt?

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26.12.09
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Moin,
nun bin ich auch hier gelandet....nach 2 Jahren mich mit Thyroxin einzustellen.
Irgendwann HPU Diagnose erhalten : 27 Norm bis 15.
Depyrrol Plus genommen, mittlerweile bestimmt 1,5 Jahre, allerdings nur eine Kapsel, bei zwei wird mir doch komisch.
Irgendwann Hashi-Diagnose, allerdings nur von einem Arzt der mich falsch behandelt hat, alle anderen sagen Sd.ist völlig ! in Ordnung.
Eine Ärztin sagt Organhypothereose.
Damals einmal TPO bei 72 Norm bis 60 in anderen Labors bis 100,danach nie wieder.
Einmal 24ml, sonst immer wunderbare 19ml.
Ultraschall immer in Ordnung, allerdings ein Knoten4x2.
Werte im unteren Normbereich, nach Ss FT4 mal darunter, TSH immer unter 2,5

Im Buch von Kamsteeg lese ich, bei HPU kommen auch erhöhte Antikörper der Sd. vor....

Problem, ich drehe bei LT völlig durch GNADENLOSE Uf-Symptome nicht aushaltbar, inbesondere die Psyche.
Armour (Schweinethyroxin), darunter durchaus schon wunderbare Stunden gehabt, aber nie auch nur 3 Tage am Stück an denen es mir gut geht.
Fürchterliche Schwankungen.

Cortisol mehrfach im Blut gemessen, ist ok.
Versuch mit Prednisolon-völlig durchgeknallt, sofort abgesetzt.

Hochgradige Medikamtenunverträglichkeit.
Derzeit stehen Untersuchungen bei Nierenarzt und beim Diabetesarzt an.

Zurück zur Frage,
woher wissen ob Sd-hormone nötig sind ?
Ob Diagnose stimmt ?

Die Symptome bei HPU und der Uf sind doch recht ähnlich?
Vielleicht kommt es nur vom HPU?
Kann man irgendwie feststellen ob der Körper das Depyrrol noch braucht oder es vielleicht schon zuviel ist ?

Mir gehts seit Jahren nicht gut, funktioniere so vor mich hin,
ständiges Unwirklichkeitsgefühl, Stimmungsksschwankungen usw.
Schlage mich mit einer winzigen Hormondosis Armour durch.
Und komme einfach nicht auf einen grünen Zweig,
hat vielleicht jemand einen Rat ?

B12, bzw. diese Met....dingsbumssäure ist in Ordnung.

Wäre lieb, wenn jemand einen Rat hat....ich bin echt verzweifelt
und seit nun 2 Monaten krankgeschrieben,weil ich einfach genug vom hinschleppen hatte...

Freundliche Grüße
Turboline
 
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Woher weiß man ob Diagnose stimmt ?

Hallo Turboline,

also ich persönlich finde diese " HPU-Geschichte" sowieso merkwürdig und habe mit diesem Krankheitsbild so meine Probleme.:rolleyes:

Dieses " Syndrom" wird auch nicht allgemein annerkannt. Die Diagnosestellung erfolgt durch einen Test,der im Handel ist und was nachweisen soll ,was ansonsten sich in keinem "normalen " Labor nachweisen läßt,im Blut.

Ich würde aufgrund der Schilddrüsenproblematik in einer eigens auf Schilddrüsen spezialisierten Einrichtung (SD-Ambulanz) alles abchecken lassen,welche meist auch an einer Radiologie/Nuklearmedizin angeschlossen ist, und mich keineswegs auf diese schwammige Diagnose mit der HPU verlassen oder etwas drauf geben.

Viele Grüße,Quittie
 
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Woher weiß man ob Diagnose stimmt ?

Hallo Turboline,

also ich persönlich finde diese " HPU-Geschichte" sowieso merkwürdig und habe mit diesem Krankheitsbild so meine Probleme.:rolleyes:

Dieses " Syndrom" wird auch nicht allgemein annerkannt. Die Diagnosestellung erfolgt durch einen Test,der im Handel ist und was nachweisen soll ,was ansonsten sich in keinem "normalen " Labor nachweisen läßt,im Blut.

Ich würde aufgrund der Schilddrüsenproblematik in einer eigens auf Schilddrüsen spezialisierten Einrichtung (SD-Ambulanz) alles abchecken lassen,welche meist auch an einer Radiologie/Nuklearmedizin angeschlossen ist, und mich keineswegs auf diese schwammige Diagnose mit der HPU verlassen oder etwas drauf geben.

Viele Grüße,Quittie

Hallo Quittie!

Wenn es danach ginge, was allgemein anerkannt ist, dann wäre dieses Forum überflüssig. Z.B. blieben viele Menschen mit Hashimoto unbehandelt. Übrigens ist es oft nötig, dass man sich bei Schilddrüsenfragen noch eine zweite oder dritte Meinung einholt, da selbst Radiologen und Endokrinologen häufig den neuen Erkenntnissen hinterherhinken.

Ebenso ist es mit HPU. Warten wir doch mal 20 Jahre ab! Bis dahin sollte jeder, der unerklärliche Phänomene an sich beobachtet, zumindest die Chance habe, herauszufinden, ob eine HPU-Behandlung hilft.

Zudem kommt, dass man auch Flöhe UND Läuse haben kann, da jede der oben erwähnten Störungen andere nach sich zieht. Häufig gibt es irgendwann so viele behandlungs-relevante Felder, dass man kaum hinterherkommt damit, überhaupt herauszufinden, was alles nicht stimmt.

Bitte denkt an die Darm-Geschichten, die man im Auge behalten muss, all die Nahrungsmittel-Intoleranzen, von denen man nichts weiß, bis es so schlimm wird, dass man es merken MUSS, denkt an die Mangelsituation im Körper, die entstehen kann – nicht nur an HPU-relevanten Vitaminen/Mineralstoffen. Die Leber kann leiden, der Magen kann Probleme haben, es können noch weitere Autoimmun-Erkrankungen hinzukommen, von denen man nichts ahnt...

Es ist nicht so leicht, alles zu überblicken! Auf jeden Fall sollte man über den Tellerrand schauen und nicht nur auf das hören, was "allgemein anerkannt" ist!

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
Woher weiß man ob Diagnose stimmt ?

Übrigens ist es oft nötig, dass man sich bei Schilddrüsenfragen noch eine zweite oder dritte Meinung einholt, da selbst Radiologen und Endokrinologen häufig den neuen Erkenntnissen hinterherhinken.

Hallo Sonora,

ja,daher schrieb ich ja auch,dass ich damit zu einer SD-Ambulanz gehen würde,weil man dort auf SD spezialisiert ist.Ich wurde damals auch zu einer geschickt mit der Begründung,das andere nur zu gern an SD herumdoktern würden...wurde dort auch regelmäßig untersucht und behandelt.

Ebenso ist es mit HPU. Warten wir doch mal 20 Jahre ab! Bis dahin sollte jeder, der unerklärliche Phänomene an sich beobachtet, zumindest die Chance habe, herauszufinden, ob eine HPU-Behandlung hilft.

Zur HPU kann man insofern alles mögliche an Beschwerden hineininterpretieren und schwerwiegende Erkrankungen somit womöglich übersehen und weiter fortschreiten lassen! Das finde ich schon fatal.
Es gibt eine Reihe an schwer zu diagnostizierenden Erkrankungen,die da reinpassen würden von den Symptomen her und an diesen setzen m.E. solche " Syndrome" an ,das Ganze kostet ja auch....sowohl die Tests,wie auch die NEM und es wird sicher auch darauf abgezielt,das man als schwerkranker alles probieren und tun würde,um das es einem endlich wieder besser geht!

Es ist nicht so leicht, alles zu überblicken! Auf jeden Fall sollte man über den Tellerrand schauen und nicht nur auf das hören, was "allgemein anerkannt" ist!

Das stimmt schon,daher sollte man sich auch gut durchuntersuchen lassen,wenn einem etwas fehlt,eine Ursache muß das Ganze ja haben,ich weiß,wovon ich rede,bin selbst lange genug herumgerannt,bis ich die richtige Diagnose hatte und selbst darüber hinaus muß über den Tellerrand geschaut werden,weil es noch anderes mit nachziehen kann.
Allerdings finde ich es schon merkwürdig,wenn es sich um so geschäftsträchtige Tests bzw. Behandlungen mit NEM handelt,und nix richtig bewiesen ist,bzw. dies sich nicht im Blut labortechnisch nachweisen läßt.

Viele Grüße,Quittie:wave:
 
Woher weiß man ob Diagnose stimmt ?

Hallo ! :)

Zur HPU kann man insofern alles mögliche an Beschwerden hineininterpretieren und schwerwiegende Erkrankungen somit womöglich übersehen und weiter fortschreiten lassen! Das finde ich schon fatal.

Ich wollte an dieser Stelle zu bedenken geben, dass HPU/KPU Multisystemerkrankungen sind, die zu schwerwiegenden und teils schwammigen Symptomen führen, so dass die normale Schulmedizin sie gar nicht feststellen kann.
Und würde sie es tun, würde sie sich damit selbst verraten; denn die Ursachen können teils schulmedizinische Behandlungsverfahren sein.

Z.B. die Einnahme von Antibiotika, die die Mitochondrien schädigen, Impfungen usw.
Die ganze Chemiepalette bis hin zum Überstrecken des Kopfes bei Operationen (mögliches anschließendes Körpertrauma mit vermehrtem nitrosativen Stress durch Blockade des Liquors also sprich : der Versorgung des Gehirns).

Und mal ehrlich : welcher Arzt möchte sich eingestehen, daran möglicherweise auch schon beteiligt gewesen zu sein und völlig auf dem falschen Dampfer zu sein ?!

Das muss sofort abgewehrt werden, ist doch klar.

das Ganze kostet ja auch....sowohl die Tests,wie auch die NEM und es wird sicher auch darauf abgezielt,das man als schwerkranker alles probieren und tun würde,um das es einem endlich wieder besser geht!

Ja ! Aber ich finde, du verdrehst hier ein bisschen die Reihenfolge.
Warum sind denn die Menschen schwer krank ?
Das wird man doch nicht von heute auf morgen.
Das wird man, wenn man auf obige von mir geschilderte Art und Weise schulmedizinisch "versorgt" wird.

Allerdings finde ich es schon merkwürdig,wenn es sich um so geschäftsträchtige Tests bzw. Behandlungen mit NEM handelt,und nix richtig bewiesen ist,bzw. dies sich nicht im Blut labortechnisch nachweisen läßt.

Ist die Heilung eines Patienten oder zumindest völlige Symptomfreiheit nicht Beweis genug ?

Vieles wird nicht publiziert, weil dann einige Menschen arbeitslos wären, wenn plötzlich so viele Menschen nicht mehr krank wären.

Ärzte, Apotheker, Psychotherapeuten und die ganze Pharmazie.
Da kommen also schon einige zusammen.
Und die sitzen oben und haben die Fäden in der Hand.

dies sich nicht im Blut labortechnisch nachweisen läßt.

Die Labore können immer so viel, wie die Ärzte, die sie beauftragen. :)))

Lg, Susi
 
Woher weiß man ob Diagnose stimmt ?

Hallo,
wünsche schöne Weihnachten gehabt zu haben!
Erstmal Danke für die Antworten!

Mir stellt sich halt die Frage, habe ich Hashimoto oder "nur" eine Unterfunktion
und kann diese durch HPU bedingt sein ?
Wenn ich Dr.Kamsteeg richtig verstehe, kommen Antikörper der Sd.bei HPU schon mal vor....Grundproblem wäre aber HPU...?

Uta, der Link ist echt gut, sollte ich mal meinen Ärzten vorlegen.

Quittie,
ich war in der Sd.Ambulanz....fürchterlich,mein FT4 unter der Norm, aber alles in Ordnung....ich glaube da bist du sehr naiv.
Ich habe bis heute keinen Arzt und ich war bei einigen (!) gefunden,der mich wirklich ernstnimmt mit meinen Symptomen und mich unterstützt....kannst ja mal im ht-mb.de Forum gucken, wie es Menschen wie mir geht
in Bezug auf Ärzte! *grummel*
Aber vielleicht hast du ja mal einen Arzt für mich ?
Komme auch aus S-H. und bin für Hinweise dankbar!

Susi, ich stimme dir voll zu, die Schulmedizin hat mir definitiv nicht geholfen!
Ich bin überhaupt erst wieder lebensfähig nachdem ich mich selbst schlau gemacht habe.
Was bitte sind Mitochondrien ?
Kann man das in einfachen Worten erklären ?

Achja, Zähne sind saniert, lange schon.
Algen genommen, Ausleitungstherapie gemacht.

Ich gehe auch davon aus das mir das LT helfen würde....aber mein Stoffwechsel dreht selbst bei der winzigsten Einnahme total durch....nicht zu schaffen.Warum???

Habe einen Termin bei Dr.Kuklinski, allerdings erst im Juni :-( und hoffe das dieser Rat hat...

Also wem noch was einfällt....

LG
Turboline
 
Woher weiß man ob Diagnose stimmt ?

Hallo Quittie,

also ich persönlich finde diese " HPU-Geschichte" sowieso merkwürdig und habe mit diesem Krankheitsbild so meine Probleme.

Dieses " Syndrom" wird auch nicht allgemein annerkannt. Die Diagnosestellung erfolgt durch einen Test,der im Handel ist und was nachweisen soll ,was ansonsten sich in keinem "normalen " Labor nachweisen läßt,im Blut.
Ein KPU- bzw. HPU-Test wird mit Urin durchgeführt, nicht mit Blut. Theoretisch kann den KPU-Test jedes Labor durchführen. Selbst ich würde mir das zutrauen. Ehrlich-Reagenz ist käuflich erwerbbar und wer es will, kann zum Eichen sogar Kryptopyrrol kaufen. Und einen Farbumschlag begutachten kann wohl auch jeder.

Ich zitiere hier mal aus der Zeitschrift "Raum&Zeit", um Dir zu verdeutlichen, daß KPU ein echtes Problem ist und nicht nur Spinnerei:
"... Das Beispiel des Münchener Professors Heufelder (Internist, Endokrinologe, Spezialist für Stoffwechselerkrankungen) zeigt, wie dies geschehen könnte. An einer Münchener Schule prüfte er das Kryptopyrrol aller Kinder einer Klasse und das einer Klasse mit Sonderschülern. Das selbst für ihn überraschende Ergebnis war, dass fast alle Sonderschüler vermehrte Kryptopyrrole im Urin hatten, hingegen nur drei Schüler der "normalen" Parallelklasse.
Ebenso sollte bei allen Krebspatienten obligatorisch ein Kryptopyrrol-Test durchgeführt werden. Der Literatur zufolge sollen etwa 50% der Krebspatienten Pyrroliker sein. ..."
Liebe Grüße

Günter
 
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Ich gehe auch davon aus das mir das LT helfen würde....aber mein Stoffwechsel dreht selbst bei der winzigsten Einnahme total durch....nicht zu schaffen.Warum???

Hallo Turboline!

Ich habe das gleiche Problem! Bei mir sind sich alle einig (Prof. Heufelder, ein Umweltarzt u.v.a.), dass das Problem an der Mangel-Situation meines Körpers liegt. Ich war halt zu lange unbehandelt. Jetzt fehlen Vitamine, Mineralstoffe, Hormone von allen Seiten... und der Körper tickt aus, wenn er nur eine Kleinigkeit von irgend etwas bekommt, woran er einen Mangel hat. :mad:

Der Umweltarzt, der mich behandelt, versucht jetzt, mich Stück für Stück aufzupäppeln. Tröpfchenweise Vitamin B6, B12, Folsäure, Darmsanierung etc.

Meine NUK passt auf, dass wir nichts verschlampen, was die Schilddrüse betrifft. Noch können wir zur Not darauf verzichten, dass ich Thyroxin einnehme, aber das ist nur eine Frage der Zeit. Meine Schildi vergrößert sich grad wieder, dann ist das Risiko groß, dass sich auch Knoten bilden.

Aber die Probleme, wenn ich Thyroxin einnehme, sind viel zu gravierend. Am schlimmsten sind die Nächte, da bekomme ich Atemprobleme, Angstzustände usw.

Als nächstes Projekt will ich 1 x wöchentlich einen Krümel Thryoxin nehmen, damit sich mein Körper daran gewöhnt, dass nichts Schlimmes passiert, wenn das Zeug in ihn kommt! :rolleyes:

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
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Hallo Turboline !

Mitochondrien sind die Kraftwerke in den Zellen, die deine Energie produzieren.
Bei einer Mitochondriopathie (wie HPU und KPU welche sind, es ist übrigens dasselbe ;)) verbrennen sie vermehrt Nitrotyrosin und es entsteht nitrosativer Stress. (oxidativer glaub ich auch)
Dadurch, dass die Mitochondrien quasi überall sind, ist es eine Multisystemerkrankung, die den ganzen Körper betreffen kann.

Energiemangel ist eines der Hauptsymptome. Die Liste ist lang.

Alle Erberkrankungen sind auch Mitochondriopathien; daher kann man so etwas auch erben. Aber die "Künste" der Schulmedizin können das auch auslösen.

Mir stellt sich halt die Frage, habe ich Hashimoto oder "nur" eine Unterfunktion
und kann diese durch HPU bedingt sein ?
Wenn ich Dr.Kamsteeg richtig verstehe, kommen Antikörper der Sd.bei HPU schon mal vor....Grundproblem wäre aber HPU...?

Genau ! Wenn die Schilddrüsenproblematik HPU-ausgelöst ist, wäre es eine Hashimoto-Thyreoditis.
Ob man die dann gesondert behandeln muss, weiß ich nicht.
Am Besten man hat echt einen Arzt, der all das behandeln kann.
Hast du schon das Buch dazu von Dr. Kamsteeg ?
Alles super einfach erklärt. :)

Habe einen Termin bei Dr.Kuklinski, allerdings erst im Juni :-( und hoffe das dieser Rat hat...

Es gibt ein paar wenige Ärzte außer Kuklinski, die das auch behandeln können. Guckstu hier :KEAC - Klinisch Ecologisch Allergie Centrum: Therapeuten

Bin bei einem in Eystrup, der ist echt gut. Und der soll auch günstiger sein. Wartezeit für Termin ist nur eine Woche.

Lg, Susi
 
Hallo,
Sonora....es ist zum k....:-(
Und noch schlimmer ist, dass die Ärzte es versaut haben....ich war schon mal bei 50,sollte aber absetzen, da ich angeblich in der Üf war und zu dem Zeitpunkt hatte ich noch keine Ahnung und habe darauf gehört....seitdem geht nix mit LT :-(
Selbst bei 6,25 knall ich durch :-(
Ich würde es an deiner Stelle abends nehmen und dann gepflegt das schlimmste verschlafen ;-)
Evtl. ist das Schweinethyroxin für dich auch besser ?
Hat zwar einen hohen Anteil T3, aber damit schaffe ich es wenigstens halbwegs über den Tag zukommen....derzeit 3mal 1/8 ;-) Grain,mühsam ernährt sich das Eichhörnchen....wann ich dann wohl eingestellt bin ? :)
Sei froh, dass du einen Heufelder als Arzt hast!
Hier im Norden ist es echt gruselig mit Ärzten!

Susi, danke dir für die gute Erklärung....das wußte ich nicht!
Vielleicht sollte ich lieber sagen ich habe Mitochondriopathie , hört sich doch viel wichtiger an, gell ? ;-)

Ich bin bei einer dieser Ärztinen, aber so wirklich weiter weiß sie auch nicht....
Eine andere Heilpraktikerin dieser Liste wollte erst nochmal meine Psyche durchleuchten....nee lass mal....
Aber ich habe gesehen in Husum ist eine Neue, vielleicht beehre ich die nochmal.
Bin nur alleine mit Kind, da ist alles nicht so einfach.
Ich habe übrigens diesen Nitrostreßtest bei ganzimmun.de gemacht.

Guten Rutsch allerseits!
LG
Turboline
 
Hallo Turboline!

Ich bin auch aus dem Norden, aus Niedersachsen! Und ich bin bei einem guten Umweltarzt. Allerdings muss ich viel selber bezahlen. Bei mir geht leider gar nichts, auch kein Krümelchen Thyroxin. Nicht wegen Unverträglichkeiten in den Wirkstoffen, sondern weil ich auf den kleinsten Krümel reagiere, als hätte ich eine Überdosis bekommen. Ich bekomme die heftigsten Überfunktionssymptome. Im Moment werde ich nur mit Vitamin B6, B12 und Folsäure behandelt, manchmal eine Zink+C-Tablette, die vertrage ich nicht mehr so ganz gut. Außer diesen Sachen geht nichts. Allerdings haben die Vitamine schon sehr geholfen. Meine Schildi ist zwar wieder 2 cm größer geworden, aber die Werte sind etwas besser als vorher. Meine NUK hat sich sehr gefreut.

Jedenfalls hat mein Umweltarzt gesagt, er wagt zz. nicht mal, daran zu denken, mir irgendwelche Hormone zu geben. Als erstes hat der den Darm saniert, ich nehme immer noch ein Probiotikum, an das ich mich auch erst "herantasten" musste, und dann halt meine Vitamine.

B6 z.B. hilft ja auch bei der Umwandlung des Hormons im Körper. Irgendwie, ich weiß nicht mehr genau, wie das funktioniert. Auf jeden Fall tut mir diese Kombi B6, B12 und Folsäure sehr gut. Normaldosis ist 20 Tropfen bis Höchstmenge 3 x 20 Tropfen. Ich habe mich innerhalb eines Jahres auf 3 Tropfen, aufgelöst in Wasser, schluckchenweise über den Tag verteilt, hochgearbeitet. SO empfindlich bin ich durch all die Mangelerscheinungen.

Falls du auch mal so etwas versuchen willst, kann ich dir Homocyvit empfehlen. Da sind all diese blöden Zusatzstoffe nicht drin, du kannst die Tropfen in deinen Tee tun oder in kaltes Wasser oder was du willst. Die Leute haben mir gesagt, ich solle die Tropfen nicht aufgelöst länger als einen Tag stehen lassen, damit sie nicht kippen.

So ein Fläschchen kostet ca. 10 Euro.

Ich denke, falsch machen kannst du damit nichts. Du merkst ja, ob es dir guttut!

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
Frohes neues Jahr!
Auf das wir alle gesund und glücklich werden ;-)

Sonora,danke für den Tipp, dass kannte ich noch nicht.
Nehme aber Depyrrol und meine Blutwerte b12 und Folsäure waren in Ordnung.

Woher weißt du das es Üf-Symptome sind wenn du LT nimmst ?
Bei mir ist es eher gnadenlose Uf-Symptome,
also die Sd.scheint kurzzeitig runterzufahren...alles wird viel schlimmer,
noch schlimmer als ohne Hormone.
Ohne T3 schaffe ich es nicht.
Darmssanierung habe ich schon hinter mir, Nystatin genommen und damit allen Candida den Garaus gemacht, danach lange aufgebaut (Symbiflor,Mutaflor).
Ist aber schon ein paar Jahre her.

LG
Turboline
xs
 
Hallo Turboline!

Dir auch ein gutes neues Jahr! :kiss:

Auf Überfunktionssymptome komme ich, weil es ganz genau diese (alle) Symptome sind, die im Beipackzettel bei Überdosierung aufgeführt sind. Von den Blutwerten her ist es so gewesen, dass die Schildi sich sofort zurückgelehnt hat und der TSH hochgeschnellt ist.

Ich denke, es sind wirklich ÜberfunktionsSYMPTOME, es ist keine Überfunktion. Der Körper spielt nur in die Richtung verrückt, weil er mit den Hormonen gar nichts mehr anzufangen weiß. Er ist überfordert.

Aus dem Grund will ich ja auch irgendwann anfangen, einmal die Woche einen Krümel zu nehmen. Das hilft natürlich nichts, aber der Körper könnte sich langsam dran gewöhnen, dass nichts Schlimmes passiert, wenn das Thyroxin kommt.

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
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