Bin neu hier und habe Fragen

Jetzt hatte ich über ca 4 Jahre Novothyral und Tryptochon genommen, die Schilddrüsenwerte waren angeblich ok. (...)

Gleichzeitig hatte ich Ende Juli begonnen, meine Dosis Novothyral (Schilddrüsenhormon runterzufahren).

Im Monat August habe ich 10 kg zugenommen.

Na da dürfte doch ein deutlicher Zusammenhang bestehen... vermutlich hast Du jetzt eine Unterfunktion, die die Ursache für Deine Gewichtszunahme und für einige weitere Beschwerden ist. An Deiner Stelle würde ich mich zuerst um eine sehr gute Hormoneinstellung bemühen, die neben diversen Normwerten auch Dein persönliches Wohlbefinden berücksichtigt. Such Dir einen erfahrenen Endo, der Dich unterstützt. (Falls Dir der Heilpraktiker die Hormone ausgeredet hat, war das verantwortungslos.)

Hast Du Hashimoto? Dann wäre außerdem eine jodarme Ernährung sinnvoll: Kein Jodsalz, kein Seefisch, keine Algen. Eier und Milch am besten von Demeter, die schütten am wenigsten Jod ins Tierfutter.

Ich kann Dir dieses Forum empfehlen: Autoimmune Schilddrüsenerkrankungen

Irene
 
Hallo Maritenda,

…mein Urintest war negativ
Bluttest: positiv.
Was war das denn für ein Urintest (Morgenurin/24-Std.-Urin) und bei welchem Labor? War der Bluttest das Screening vom KEAC? Was hast Du denn da für Werte gehabt?
Ich (und einige andere) hatte auch eine ziemliche Anfangsverschlechterung, das dauert, bis es sich normalisiert, von daher ist Dein Timing ziemlich schlecht, das braucht Zeit, so bis ein Jahr.
Schon mal an eine Nahrungsmittelunverträglichkeit gedacht, besonders Richtung Weizen (Gluten) und Milch? Weizen führt oft zu Migräne, stand neulich sogar in der Fernsehzeitung.
die Schilddrüsenwerte waren angeblich ok.
Da kann ich mich nur irnee anschließen, das muss genau überprüft werden. Die Werte, welche der Arzt gewöhnlich macht, sind oft nicht aussagekräftig genug, außerdem hat man bei HPU ein bissel andere Grenzwerte.
 
Ja, Deine Schilddrüsenwerte (v.a. fT3 und fT4) sind nach der reduzierten Dosis in jedem Fall eine Kontrolle wert. Die KPU-Nahrungsergänzung hilft eben nur für KPU-Probleme, nicht gegen Unterfunktion.
 
Hallo Rohi!



Was war das denn für ein Urintest (Morgenurin/24-Std.-Urin) und bei welchem Labor? War der Bluttest das Screening vom KEAC? Was hast Du denn da für Werte gehabt?

Der Urintest bezog sich auf den Morgenurin, direkt bei KEAC.
Der Bluttest war das Screening von KEAC, ja.
Meine Werte:
Histamine 11
TSH < 0,01
Fructosamine 233
IgA 0,226

Gruß, Maritenda
 
Hallo Irnee,

danke für Deine Antwort - wie Euch anderen auch!!

Meine Schilddrüsenarbeit ist nicht nachweisbar. Mein HPu-Therapeut hier in Göttingen hat mir gesagt, daß die chemischen Hormone dazu führen, daß es also auf Dauer gesehen kein Vorteil ist, die zu nehmen.
Ich hatte ihn so verstanden, daß durch die HPU-Therapie (insbesondere durch Gotu Kola) die Schilddrüse dazu angeregt wird, von selbst wieder zu arbeiten.
Nun bin ich sehr überrascht, daß IHr das offenbar anders seht.
Ich hätte gedacht, daß es Sinn macht, erstmal die HPU-Medikamente ne Zeit lang zu nehmen, und dann zu gucken, was die Schilddrüse macht.
Aber jetzt werde ich mich auf die Suche nach einem Endokrinologen machen.
(Kann mir schließlich nicht jede Woche neue Hosen kaufen).
Ob ich Hashimoto habe weiß ich nicht, muß mich erstmal schlau lesen und sehen, wie man das testet etc...

Gruß, Maritenda
 
Nachtrag:

Ich habe in meinem Bericht folgendes vergessen:
Im Januar habe ich einen Immuntest machen lassen. Die haben Unmengen Nahrungsmittel getestet. Das Ergebnis war katastrophal,
Darmschleimhaut total durchlässig, alles entzündet, etc.
Ich habe mich strikt danach ernährt (schloß eine 4-Tages-Rotation mit ein).
Leider brachte auch das nicht wirklich Besserung.

Zusätzlich habe ich regelmäßig Colon-Hydro-Therapie gemacht, die ich immer noch mache.
Zudem Vitamin-C-INfusionen und Ozontherapie.

Dann habe ich im Mai noch einen anderen Test gemacht, mir wurde anhand meines persönlichen Blutes eine Diät zusammengestellt.
An die halte ich mich seitdem strikt. Anfangs habe ich die Ergebnisse des ProImmuntests auch noch berücksichtigt, aber das ging irgendwann nicht mehr, zu einseitige ERnährung..
Gleichzeitig habe ich darauf geachtet, mich histaminarm zu ernähren.
Manchmal kriege ich die Krise, weil ich überhaupt nicht weiß, was ich essen soll.

Zudem habe ich eine Allergie gegen Kuhmilcheiweiß, so daß ich seit ca. 2 Jahren überhaupt keine Milchprodukte mehr zu mir nehme.

Da ich auch einen hartnäckigen Darmpilz habe, esse ich seit ca. 10 Jahren sehr glutenarm, Weizenprodukte esse ich überhaupt nicht.
 
Mein HPu-Therapeut hier in Göttingen hat mir gesagt, daß die chemischen Hormone dazu führen, daß es also auf Dauer gesehen kein Vorteil ist, die zu nehmen.
Ich hatte ihn so verstanden, daß durch die HPU-Therapie (insbesondere durch Gotu Kola) die Schilddrüse dazu angeregt wird, von selbst wieder zu arbeiten.

Falls Du Hashimoto hast, soll die Schilddrüse nicht arbeiten, sondern zur Ruhe kommen, sonst beschleunigt sich womöglich der Autoimmunprozess und damit die weitere Zerstörung der Schilddrüse. Außerdem ist eine Hashimoto-Schilddrüse meist schon zu klein, um noch genügend Hormone zu produzieren.

Lass mal einen Ultraschall bei einem erfahrenen Endo machen und die Antikörper testen, dann weißt Du mehr. Wenn Du Hashimoto hast und trotzdem keine künstlichen Hormone nehmen willst, wäre natürliches Schweine-Thyroxin eine Alternative.
 
Hallo Maritenda,

Was Irnee geschrieben kann ich voll und ganz unterstreichen.
Du solltest auf alle Fälle die Schilddrüse überprüfen lassen.( Antikörper,Ulltraschall etc) Da ist niks in "Ordnung" . Du hast alle Symptome einer prächtigen Unterfunktion. Wenn ein Hashimoto vorliegt, ist dies ein Autoimmunerkrankung die sorgfältige Behandlung bedarf, sprich Hormone. Wenn die Schilddrüse nicht mehr im Stande ist diese selbst zu produzieren braucht Du unbedingt vom Arzt verschriebene Hormone. Es ist eine komplexe Angelegenheit und ich würde auf alle Fälle Dr. Kamsteeg anrufen um ihm zu fragen, weil er die Werte vergleichen kann und abschätzen kann wie man am besten vorgehen soll, bei HPU.

Bei HPU gibt es nämlich ein zusätzliches Problem. Die Enzyme die man braucht um das T4 in das T3 um zu setzen funktionieren niet richtig. Deshalb steht das aktive Hormon Dir dann nicht zur Verfügung.

Deshalb auf jeden Fall den HPU Therapie weiter führen.

Das Histamin ist ja sehr niedrig, ein weitere Hinweis für Schwierigkeiten bei dem Stoffwechsel. Die Gefäße sind nicht in der Lage die wichtige Stoffen auszutauschen (Aminosäuren etc.) Das ProHis braucht aber seine Zeit den Histaminspiegel an zu heben c.a. 4 Monate. Im Übrigen ist das Schilddrüsenhormon für viele Stoffwechselvorgänge verantwortlich.

Deshalb gilt der Grundsatz sowohl Schilddrüse als auch HPU sehr gut zu therapieren nur dann kann einer Verbesserung einsetzen.

Kopf hoch, Du hast schon wichtige Schritten unternommen. Ich finde Du bist sehr tapfer und Du lässt Dich nicht unterkriegen, bewundernswert.
Hast einen Therapeuten der sich mit HPU auskennt und Dich auf der HPU Spur gebracht hat.

Zum Schluss möchte ich noch den T4 T3 Test erwähnen womit man feststellen kann wie die Umsetzung der Schilddrüsenhormone tatsächlich
ist. Das ist nicht immer nötig aber manchmal sehr hilfreich.

Schilddrüsenhormone T3 und T4 im 24-h-Urin
Diese Untersuchung erfolgt über 24 Stunden, um festzustellen, wie die Konversion (Umsetzung) des aktiven Schilddrüsenhormons stattfindet. Bei Zinkmangel (z. B. HPU) wird häufig eine verminderte Konversion von T4 in T3 festgestellt.
Aber bitte zunächst Dr. Kamsteeg anrufen und mit ihm die Ergebnisse durchsprechen.
Ich wünsche Dir alles Gute.

Liebe Grüße

Leni ;)
 
Hallo Irnee, Hallo Leni,

vielen Dank für Eure Antworten!

Ich habe inzwischen mit Herrn Dr. Kamsteeg gemailt.
Er sagt das gleiche wie Ihr, auf keinen Fall die SD-Hormone absetzen.
Kind ist im Brunnen. Ich fange seit 2 Tagen wieder klein an,
habe bei dem Endokrinologischen Zentrum noch niemanden erreicht.
Ich habe Euch jetzt so verstanden:
Beim Endokrinologen Ultraschall machen und Antikörper testen lassen.
Zusätzlich 24h-Urin bzgl Umwandlung T4 in T3 machen lassen....?

Vielen Dank für Deine aufmunternden Worte, Leni!

Habe wieder Hoffnung - nicht zuletzt dank Euch.

Zudem habe ich mit dem Prüfungsamt telefoniert. Mit Attest darf ich die Prüfung tatsächlich noch mal verschieben, obwohl der letzte Durchgang
eigentlich im Oktober 2007 ist.

Eine Frage habe ich aber noch - an Euch Frauen:

Wie verhütet Ihr? Kupferspirale geht nicht, nehme ich an?
Und die Pille auch nicht, wegen der Hormone?

Liebe Grüße,

Maritenda
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen Maritenda,

Es freut mich dass Du mit Dr. Kamsteeg gesprochen hast.

Zusätzlich 24h-Urin bzgl Umwandlung T4 in T3 machen lassen....?

Zunächst würde ich die Schilddrüsen- Untersuchung machen beim Endokrinologen oder Internisten. Und wieder behutsam mit den Schilddrüsenhormonen anfangen. Wenn dann die richtige Dosierung gefunden ist, um so besser, wenn nicht, dann ist es gut den 24h-Urin bzgl Umwandlung T4 in T3 zu machen weil man darin sehen kann wie die Hormone sich im Körper verhalten.

Wenn tatsächlich Hashimoto vorliegt ist dies eine Autoimmunerkrankung und da ist es sinnvoll Selenium zusätzlich zu nehmen. Bei HPU mit niedrigen Histaminspiegel sollte es dann "Natrium Selenit" sein. Es gibt auch in Deutschland Studien die belegen das dies den Autoimmunprozess günstig beeinflusst.

Liebe Grüße

Leni ;)
 
Hallo Maritenda,

erstmal :welcome: hier, ich glaube das wurde noch nicht gesagt ;)

Ich selbst kenne mich mit der Schilddrüse nur wenig aus, habe mich nur vor meiner gründlichen Untersuchung und im Rahmen des Wiki-Schreibens damit beschäftigt (Wiki Kryptopyrrolurie - 8.3 Funktionsstörungen von Schilddrüse, Nebennieren und Bauchspeicheldrüse, von dort ist das Wiki Schilddrüsendiagnostik verlinkt, wo steht, welche 6 Laborwerte in einer Standardschilddrüsenuntersuchung - samt Ultraschall - enthalten sein sollten). Ich sage vorsichtshalber dazu, dass dieses Wiki von Laien geschrieben wurde (wie bei Wikis so üblich) und immer auch das Risiko birgt, dass Quellen nicht richtig verstanden und wiedergegeben wurden - insbesondere wenn sie sich auf Übersetzungen von anderen Sprachen ins Deutsche beziehen. Dr. Kamsteeg ist derjenige, der sich auf die Problematik Pyrrolurie / Schilddrüse spezialisiert hat, also lies im Zweifelsfall die Orginalliteratur (Buch oder Website).

Meine Schwester hat Pyrrolurie und Hashimoto und ich kann von ihr berichten, dass während des Einschleichens des Depyrrol Plus die Schilddrüsenwerte zeitweilig anfingen, wild herumzutanzen, sie "passen nicht zusammen", sagte ihr Arzt. Dieser Arzt war sich der Problematik bewusst und hat in dieser Zeit die Werte besonders engmaschig kontrolliert. Die L-Thyroxin-Dosis wurde zeitweilig reduziert, ist aber inzwischen wieder auf dem "alten" Level. Beim Depyrrol Plus wurde ihr geraten, von den 2 Kapseln pro Tag, die sie kurzzeitig versuchte, wieder auf eine zu reduzieren. - Meine Schwester ist aber insofern ein ganz anderer Fall als Du, als es ihr nie richtig schlecht ging, weder vor noch nach Beginn von Schilddrüsen- und Pyrrolurie-Behandlung. Überhaupt hat sich durch die Behandlungen beider "Krankheiten" in ihrem Leben nichts signifikant verändert. Vom Hashimoto hat sie bei einer Routineuntersuchung erfahren. Sie ist auch eher unter- als übergewichtig. - Aber die engmaschigen Kontrollen könnten für Dich auch sinnvoll sein.

Auch ich finde Dich ganz schön tough :cool: halte es aber dennoch für eine vernünftige Entscheidung, dass Du die Prüfung noch einmal verschoben hast. Eine vergeigte Prüfung hat ja doch Konsequenzen und ist ärgerlich, wenn man es eigentlich besser kann :)

Alles Gute für Dich wünscht
Kate
 
Hallo Kate!

Vielen Dank für Deine lange Antwort.
Ich finde es erstaunlich, daß einige Menschen von derartigen Störungen überhaupt nichts mitkriegen und andere dadurch heftig eingeschränkt sind. Wie schön, daß Deine Schwester da Glück hat.
Und Danke für die Blumen. Tough finde ich mich nun wirklich nicht, manchmal ist es ganz schön schwer, sich der Verzweiflung nicht hinzugeben.
Heute geht es mir aber einigermaßen, ich habe fast den Eindruck, als würden die Schilddrüsenhormone sich bereits wieder bemerkbar machen.
In Deinem Profil habe ich gelesen, daß Du einen ähnlichen Wert hast wie ich, also auch an der Grenze zur Hypoglykämie bist. Ändert sich so etwas wieder?

Das ProHis verursacht bei mir schon kurz nach der Einnahme starke Kopfschmerzen, aber ich hoffe doch, daß sich das irgendwann gibt.

Leider hat mir noch keine von Euch was über meine Frage zur Verhütung geschrieben....laßt Ihr es alle drauf ankommen? :babyisst:

Euch allen einen schönen Tag,

Maritenda
 
Maritenda schrieb:
...laßt Ihr es alle drauf ankommen?
Das ist bei mir auch schon vorgekommen :eek:) Ansonsten nehme ich seit ewigen Zeiten Kondome. Ein halbes Jahr mit Pille gab es mal, sie wurde mir sogar verordnet, weil die Ärztin damals meinte, das würde mir gut tun, den Hormonhaushalt ausgleichen. Das war ziemlich gruselig, mir ging es nicht besser, aber dafür fühlte ich mich wie eine aufblasbare Beate-Uhse-Puppe, wo gerade Luft nachgepumpt worden ist :eek: Das war nicht mehr mein Körper. Irgendwann entwickelte ich auch einen Tinnitus... und habe sie dann abgesetzt auf Nimmerwiedersehen :wave: Es war mir sowieso nicht sehr sympathisch, permanent in meinem Hormonhaushalt herum zu manipulieren. Vom Wiki aus ist übrigens ein Thread "Verhütung bei KPU" verlinkt - mit dem hat sich Anne richtig viel Mühe gemacht. Schau doch mal rein :)

Wegen meiner Hypoglykämie weiß ich nicht recht. Ich habe immer noch Schwächephasen mit Übelkeit usw. wenn ich länger als 2-3 Std. nichts esse, teils auch regelrechte Schwächeanfälle, die eindeutig mit Unterzuckerung zusammen hängen (geht weg, wenn ich eine Kleinigkeit esse). Möglicherweise ist es etwas besser geworden. Den Fruktosamin-Wert habe ich seitdem nicht mehr untersuchen lassen (obwohl er mit 4,69 Euro ja billig ist). Das ProHis habe ich nie probiert, weil ich mit L-Tryptophan schlechte Erfahrungen gemacht habe. Es machte Nebenwirkungen, mir war irgendwie übel und kotterig (noch mehr als sonst), ich meine, mich auch an Kopfschmerzen zu erinnern. Andere Stoffe wie B3, B12, zeitweise Folsäure und natürlich B6 führe ich mir zu. Vielleicht wäre es auch für Dich eine Möglichkeit, die Verträglichkeit der Einzelstoffe einmal zu testen. Bei der nächsten Blutuntersuchung beim HA werde ich mal das Hb1ac mitmachen lassen. Übrigens ist es für mich am hilfreichsten, wenig konzentrierte Kohlenhydrate zu essen (Brot, Nudeln, Reis etc.).

Im Prinzip kann sich das wohl wieder ändern, aber die große Erfolgsstory habe ich noch nicht gehört. Auch bei den von Konrad Thome behandelten und beobachteten Patienten (siehe sein Buch) erwies sich die Hypoglykämie als recht "hartnäckig", wenn ich es recht erinnere.

Dir auch noch einen schönen Tag (Abend) :)
Kate
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Kate,

Tryptophan vertrage ich gut, ich nehme seit Jahren das Tryptochron von VitaBasix. Wenn sich die Kopfschmerzattacken durch das ProHis halten werde ich die Einzelstoffe mal testen, danke für den Tip.
Was meinst Du mit wenig konzentrierten Kohlenhydraten??
Ich habe bei mir eigentlich die Erfahrung gemacht, daß die sogenannten Stärkebeilagen mir nciht gut tun. Ich werde müde, schlapp, usw.
Die Pille habe ich wie gesagt mit 11 schon bekommen und bis vor ca. 5 Jahren immer Hormone in irgendeiner Form genommen (Stäbchen, Ring, Hormonspirale).
Kondome finde ich persönlich nicht so toll, aber mir ist auch noch nichts Besseres eingefallen. Leider kann ich die von Dir angesprochene verlinkte Seite von Anne nicht finden.
Würde es Dir etwas ausmachen, mir den genauen Link zu schicken?

Lieben Gruß,
Maritenda
 
Hallo Maritenda,

er steht unten unter den Weblinks (heißt etwas anders als von mir geschrieben, das gebe ich zu :eek:) ): https://www.symptome.ch/vbboard/showthread.php?t=3400 (stimmt mit Annes Link überein, stand allerdings damals noch unter KPU).

Kondome: Naja... man kann halt nicht alles haben. Ist für mich das kleinste Übel und man(n) kann sich dran gewöhnen, so dass es zumindest den Ablauf nicht groß stört.

Mit "konzentrierten Kohlenhydraten" meinte ich Lebensmittel mit einer hohen Kohlenhydratkonzentration, wie eben die genannten. Korrekter lässt es sich mit dem glykämischen Index oder der glykämischen Last ausdrücken, kuck auch mal hier: https://www.symptome.ch/wiki/index.php/Nahrungsbedingte_(postprandiale)_Hypoglykämie (das ist auch vom KPU-Wiki aus verlinkt). Mit "wenig" meinte ich, dass ich wenig davon esse ;) Wenn ich ein Ei esse, hat das oft einen langanhaltenderen Sättigungseffekt als 2 Scheiben Brot.

Es grüßt
Kate
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Maritenda,

mir fiel im Nachhinein auf, dass ich (wir?) Histapenie und Hypoglykämie durcheinander gewürfelt haben! Ich erzählte von Hypoglykämie, das ProHis und die von mir aufgezählten Einzelstoffe sind aber gegen Histapenie gedacht :eek:) :eek:) :eek:)

Wollte das nur noch klarstellen ;)

Gegen die Hypoglykämie habe ich eine Zeitlang Chrom genommen. Das hat's aber nicht gebracht.

Grüße
Kate
 
Hallo Kate,

ja, stimmt. Aber ich hatte das schon richtig im Kopf verwurstet :schlag:
Trotzdem vielen Dank.
Bei den Kohlenhydraten habe ich den Satz also falsch betont gelesen.
Zum Glück. Es hat mich nämlich total konfus gemacht.
Also stimmen meine Beobachtungen, daß mir zB. eine Scheibe Käse besser bekommt als ein halbes Brötchen (Eier gehen bei mir leider nicht, reagiere total allergisch, inzwischen *schnüff*).
Also die Hypoglykämie kriegt man unter Umständen nicht in den Griff, die Histapenie schon. Damit wäre mir bereits gedient. Ich bin nämlich langsam ratlos, ich weiß nicht mal, was ich frühstücken soll.
Dadurch, daß ich so lange keinen WEizen mehr esse bin ich irgendwann auf Dinkel umgestiegen. Das ging lange gut, jetzt nicht mehr.
Milch nicht, Eier nicht...
Na, jetzt habe ich schon seit 3 Tagen keine starken Kopfschmerzen mehr.
Daß mich irgendeine Form von Kopfweh nahezu täglich begleitet kenne ich ja schon, mit leichteren Formen komme ich zurecht.

Dir ein schönes Wochenende!

Lieben Gruß,
Maritenda
 
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