HWS, Weizenallergie, KPU & Hormonproblem

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HWS, Weizenallergie, KPU &.Hormonproblem

Hallo Nelly,

ich habe zur Zeit ziemlich Stress, kann deshalb nicht sofort antworten.
Ich habe noch besagtes Informationsmaterial da, wenn Du mir per PN Deine Adresse schreibst, kann ich es Dir schicken.
Was Depyrrol und so betrifft: bei Deinen Beschwerden würde ich Dir ein HPU-Screening empfehlen, dann bekommst Du auch eine Empfehlung zur Medikation.
Sonst ist jeder Rat ein Schuss ins Blaue.
Grundsätzlich häufige Nebenerscheinungen bei HPU/KPU sind Schilddrüsenprobleme und Glutenunverträglichkeit. Da schon mal getestet/probiert?
 
HWS, Weizenallergie, KPU &.Hormonproblem

Hallo Nelly,

habe die Thome-Broschüre soweit durchgesehen, ich habe die Infos tatsächlich alle doppelt. Müsste noch meine Bleistift-Notizen ausradieren, dann kannst Du sie bekommen. Sie ist wie gesagt etwas zerfleddert, aber lesbar.

Es geht darin hauptsächlich um psychische Probleme, aber es werden auch die Folgeprobleme der Pyrrolurie "abweichender Histaminspiegel" und Hypoglykämie übersichtlich erläutert mit Ihren Nährstoffbehandlungen.

Wenn Du die Broschüre haben möchtest, schicke mir mal Deine Adresse in 'ner PIN. Melden werde ich mich auch noch bei Dir, ich habe das nicht vergessen, aber auch ich habe Stress derzeit...

Liebe Grüße
Kate
 
HWS, Weizenallergie, KPU &.Hormonproblem

Hallo Ihr,

Ich habe mal für euch noch eine gute Adresse von einem Ernährungsberater. Ihr werdet zwar wissen wie ihr euch ernähren müsst, aber dieser Mann ( Anfang / Mitte 40 ) kennt schlichte einfache Naturverfahren zur Ausleitung und Entschlackung, Darmsanierung. u.a. alles was den Darm betrifft. Da könnt ihr auch billige Sachen grad zur Entsäuerung wie amerikanisches Natron bestellen. Er hat mir bis jetzt schon sehr geholfen, er ist ein ganz lieber und am 23 und 24. September 06 in Freital bei Dresden. Er gibt da ein kostenloses Seminar. Über ihn gibt es viel Literatur ( Mazdaznan Bücherreihe ) er ist der Meinung dass alle Stoffwechselstörungen bedeutend verbessert werden, wenn der Darm entschlackt und der Körper von Säuren " gereinigt " ist. ... usw.

Martin Schröder
Lichtweg - Arbeitsgemeinschaft
Seesener Str.15
31167 Bockenem ( bei Hannover ) Deutschland
Telefon : 05067- 6362
Fax: 05067 - 2280
 
Hallo Rohi Hallo Kate,

Ich danke Eúch ganz sehr für eure Briefe mit den ganzen Infomaterial. Danke.
Ich fahre nächste Woche nach Rostock zum Dr. Kuklinski und werde später Euch berichten was er noch so wissenswertes gesagt hat.
Alles Liebe Euch beiden und für euch Daumendrück
Nelly
 
Hallo liebe Nelly,

ich drücke Dir ganz fest die Daumen und denke an Dich! Ich hoffe sehr, dass Dr. Kuklinski Dir helfen kann!

Viel :kraft: und viel Glück!
Kate

P.S. Ich würde an Deiner Stelle alle wichtigen und alle neuen Befunde, auch "normale" Blutbilder etc. mitnehmen und vielleicht auch mal eine Symptomliste schreiben. Ich jedenfalls bin in solchen Situationen oft so aufgeregt, dass ich nicht alles im Kopf beisammen habe, zudem habe ich mich an einige Einschränkungen und Zipperlein auch so weit gewöhnt, dass es mir von daher nicht mehr unbedingt als "erzählenswert" auf der Zunge liegt.
 
liebe nelly,

wie war es bei kuklinski?

hast du meine meldungen auf deinem telephonbeantworter gefunden?
ich kann dir leider keine pn schreiben ind e-mail geht hier in der klinik auch nicht.
bis bald!

viele liebe grüsse von shelley :lolli:
 
Die Frage nach dem Mangan ist noch nicht beantwortet.
Ich habe gelesen, daß Mangan ebenso wie das Zink eine Komplexbildung mit den Pyrrolen eingehen kann und deshalb über den Urin verschwindet. Ob es noch einen zweiten Mechanismus bei HPU gibt, daß das Mangan nicht aufgenommen/verwertet/gespeichert werden kann, weiß ich nicht.

Mangan ist für den Menschen ein essentielles, also lebensnotwendiges, Spurenelement. Der Körper benötigt es für das Wachstum der Knochen, außerdem ist es an der Bildung verschiedener Enzyme beteiligt. Der menschliche Körper enthält etwa 10 bis 40 mg Mangan. Davon befinden sich ca. 40 Prozent in den Knochen. Weiterhin ist Mangan in der Leber, den Nieren, im Pankreas, in den Muskeln sowie in Haarpigmenten zu finden.
https://www.onmeda.de/ernaehrung/naehrstofflexikon/spurenelemente/mangan.html
Mangan ist Bestandteil vieler Enzyme, die an der Energieumwandlung beteiligt sind. Es ist wichtig für die Bildung von Knochen- und Bindegewebe.

Detailliert:
Der Gesamtbestand an Mangan im menschlichen Organismus beträgt ca. 10 bis 20 mg. Es ist wichtig für Enzyme des Menschen, die am Stoffwechsel beteiligt sind, z.B. Verstoffwechselung von Eiweiß und Fett.

Mangan ist für die Bildung der Schilddrüsen und Sexualhormone notwendig und wirkt bei der Verarbeitung von Cholesterin sowie bei der Insulinproduktion mit. Darüber hinaus benötigt der Organismus Mangan für das Knochenwachstum und um Glucose in der Leber zu speichern.

Bedarf, Mangel, Überversorgung:
Zufuhrempfehlung der DGE
Alter Männer Frauen
19 - 25 2 - 5 mg 2 - 5 mg
25 - 51 2 - 5 mg 2 - 5 mg
51 - 65 2 - 5 mg 2 - 5 mg
über 65 2 - 5 mg 2 - 5 mg

Mangan Mangelerscheinungen wurden beim Menschen kaum beobachtet. Ein Manganmangel führt zu einer Herabsetzung der Enzymaktivität.

Selbst bei stark erhöhter Manganzufuhr durch Nahrungsmittel kommt es nicht zu Überdosierungserscheinungen. Manganvergiftungen sind entweder industriellen Ursprungs oder durch Mangan in hochdosierten Nahrungsergänzungsmitteln ausgelöst. Schädigungen des zentralen Nervensystems, psychische Störungen und Blutbildveränderungen können die Folgen sein.
https://www.novafeel.de/ernaehrung/spurenelemente/mangan.htm
Physiologie [Bearbeiten]
Gebundenes Mangan ist ein essentielles Spurenelement für alle Lebensformen. Es ist wichtiger Bestandteil vieler Enzyme und steigert die Verwertung des Vitamin B1, wichtig ist es für die Insulinproduktion der Bauchspeicheldrüse.

Der menschliche Körper enthält etwa 300 ppm Mangan, das meiste davon befindet sich in den Knochen. Täglich sollten ungefähr 4 mg aufgenommen werden. Manganreich sind Nüsse, Vollkornprodukte, Keimlinge, Erdbeeren und Kakao. Milch, Mineralwässer und manche Trinkwässer sind manganarm.


Sicherheitshinweise [Bearbeiten]
Mangan ist im Vergleich zu vielen anderen Schwermetallen relativ unproblematisch. Die Gefährlichkeit der meisten Verbindungen ist gering und es wurden praktisch noch nie Vergiftungsfälle durch orale Aufnahme von Manganverbindungen bekannt. Chronische Manganaufnahme über die Atemwege als Staub ist hingegen toxisch und führt zu Manganismus. Diese Krankheit befiel vor allem Bergarbeiter, aber auch Mitarbeiter von Batteriefabriken und zeigt sich vor allem durch motorische Störungen ähnlich des Morbus Parkinson durch Anreicherung des Mangans in den Basalganglien. Dadurch wurden auch Wesensveränderungen und Psychosen beschrieben. Im Gegensatz zum Morbus Parkinson ist der Manganismus aber gegenüber den herkömmlichen Therapieformen (Levodopa) resistent.
https://de.wikipedia.org/wiki/Mangan#Physiologie

Hier noch ein guter Link (zuviel zum Kopieren): www.novamex.de/nnb/vitaminspur/Spurenelemente/spurmang.html

Der Mangel an Mangan soll beim Pyrroliker sowohl für die Übergelenkigkeit, als auch für die Knieschmerzen verantwortlich sein.

Beim Pyrroliker findet man eine überdurchschnittliche Häufung von HWS-Problemen und -Unfallfolgen.
Überlegenswert ist nun, ob der Manganmangel infolge der Pyrrolurie zu den HWS-Instabilitäten bzw der erhöhten HWS-Unfallgefährdung führt, oder ob Kuklinski Recht hat, daß HWS-Traumata zu HPU führen können.
Liebe Grüße:wave:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

ist der Meinung dass alle Stoffwechselstörungen bedeutend verbessert werden, wenn der Darm entschlackt und der Körper von Säuren " gereinigt " ist. ... usw.
Vieleicht ist alle etwas zu hoch gegriffen, aber sonst stimme ich dem völlig zu!
Sein Vorgehen/Mittelchen/Produkte dazu würde mich interessieren
 
Hallo Shelley,
Bin wieder da von meiner Reise. Habe deine Anrufe auf Anrufbeantworter gehört und war auch zuhause. Hatte Telefon schon aus,klingelt aber für den Anrufenden trotzdem... . War keine Absicht. Melde mich später oder du kannst dich ja melden? Würde mich freuen.
Bye Nelly:wave:
 
Hallo Günter hallo Beat,
Danke für Eure Beiträge,ich gehe nochmal genauer darauf ein. Ist momentan bissl stressig. Liebe Grüsse
Nelly:wave:
 
hallo nelly,

such dir einen guten orthopäden, den du auf www.zaen.de findest. meiner ist zugleich schmerztherapeut, behandelt meine fibromyalgie schmerzen mit neuraltherapie - zahlt die KK - verordnet KGrezepte. da gibt es auhc wieder unterschiede, ich fand eine praxis, die auch cranio-sacral behandelt. mein ortho übrigens auch, denn wie du ja weisst, ist der atlas für alles verantwortlich.

man muss in seinem leben immer wieder neu lernen, prioritäten zu setzen.
ich habe auch so meine div. "macken", nun auch noch borreliose, bekomme AB, und sehe zu, dass ich dazu mein immunsystem stärke, diät halte.

viel glück und gute besserung!

beste grüße
blockföte
 
Hallo Nelly,

ich habe erst heute die Beiträge hier teils gelesen, teils überflogen.
Was mir auffällt ist, dass Du Dich möglicherweise auf einige Diagnosen versteifst und evtl. andere Diagnosen, die Du vielleicht nicht kennst, weil Sie einem Laien nicht unbedingt bekannt sind, übersiehst.
KPU ist eine Störung, bei der der Körper zuviel Kupfer hat. Wie ich in anderen Beiträgen und auch Günter und Kate schon geschrieben haben, könnte dahinter auch eine Kupferstoffwechselstörung stehen, die zu den gleichen Symptomen wie KPU bzw. HPU führt, nämlich ein Morbus Wilson (Kupferspeicherkrankheit). Ich selbst habe diese Krankheit und kenne die Beschwerden sehr gut. Du hast sehr viele dieser Beschwerden.
Natürlich kann ich ohne die entsprechenden Werte von Dir zu kennen, nicht sagen, ob Du diese Krankheit haben kannst.
Aber man kann durch ein paar Laboruntersuchungen evtl. vermuten, ob die Krankheit bei Dir denkbar ist:
Zu empfehlen wären hier das Coeruloplasmin und das Kupfer im Serum.
Außerdem wäre ein 24h-Urin sinnvoll. Darin sollte Kupfer bestimmt werden.
Nimmt man allerdings Zink ein, insbesondere in höherer Dosierung, kann das Kupfer im Serum und im Urin sich dadurch verändern und diese Werte könnten dann nicht mehr so aussagefähig sein.
Ich will nun nicht wieder einen Roman über diese Krankheit schreiben, denn ich habe hier im Forum sehr viel darüber schon geschrieben, u. a. in folgenden Beiträgen:

https://www.symptome.ch/vbboard/showthread.php?t=1575&highlight=margie+kupfer+kpu

https://www.symptome.ch/vbboard/showthread.php?t=158&highlight=margie+kupfer+kpu

https://www.symptome.ch/vbboard/showthread.php?t=1667&highlight=wilson+kpu


Ein Ratschlag noch am Rande:
Als Laie ist es sehr gefährlich, wenn man Selbstdiagnosen stellt. Aus eigener Erfahrung kann ich dazu sagen, dass man da auch ganz schnell daneben liegen kann. Früher glaubte ich z. B., dass meine Probleme vom Amalgam kommen. Ich wußte noch nichts über die Kupferspeicherkrankheit. Erst seit ca. 18 Monaten (nach einer Leberbiopsie und einer Kupferbestimmung im Lebergewebe) weiß ich, dass meine Probleme nicht vom Amalgam kamen.
Daher rate ich jedem, immer in Betracht zu ziehen, dass die Beschwerden auch von ganz anderen Krankheiten, die man als Laie evtl. gar nicht kennt, herkommen können.


Gruß
margie
 
HWS, Weizenallergie, KPU & Hormonproblem-Nachtrag

PS:
Ich selbst habe auch starke HWS-Probleme, habe auf Getreide (alle getesteten Getreide) im Pricktest nachgewiesene Allergien (was bei mir aber nichts mit Gluten zu tun hat) und ich habe Probleme mit der Nebenniere.
Wegen Deiner Augenprobleme sollte man ein MRT des Gehirns machen und zwar von den Augen (Sehnerven) und der Hypophyse, das ist die Hirnanhangdrüse. Man sollte dabei aber auch den Radiologen befragen, ob er evtl. Zeichen von Schwermetallablagerungen (Kupfer) im Gehirn sieht. Bei der Anmeldung würde ich danach fragen, ob das MRT-Gerät eine Feldstärke von 1,5 Tesla oder mehr hat (dann sieht man Schwermetallablagerungen am besten). Für die Schwermetallablagerungen sollte das MRT erst ohne Kontrastmittel gemacht werden und für die Hypophyse mit Kontrastmittel.
Es gibt im Bereich der Hypophyse sog. Adenome (habe ich auch), die möglicherweise die Sehleistung beeinträchtigen können. Das sollte man ausschließen.

Gruß
margie
 
Hallo Kate
Spritzt du dir nur das Vitamin B 12 oder auch andere Vitamine, bzw. Mineralstoffe?

Liebe Grüße
Nelly
 
Hallo blockflöte und margie

Viele lieben Dank, dass ihr beide ebenfalls so ausführlich auf mein Beitrag eingegangen seit. Weil es wie immer bei mir zurzeit so stressig ist, gehe ich später nocheinmal darauf ein.

P.S.: Hier in einem anderem Forumteil, habe ich einen für mich auch wichtigen Beitrag geschrieben. https://www.symptome.ch/vbboard/showthread.php?t=3366&page=7

Alles liebe
Nelly

P.P.S: Füllt fleißig die Umfragen aus. ;)
 
Hallo liebe Nelly,

ich spritze mir das B12 derzeit in Kombination mit Folsäure (das geht zusammen in einer Spritze). Sonst spritze ich nichts.

Du könntest Herrn Kuklinski mal fragen, was er von Methylcobalamin hält, wenn Du es schon oral nehmen willst.

Neben dem Vorteil, dass es eine (im Nervensystem) aktive Form des B12 ist, also "Umwandlungsprobleme" wegfallen, gibt es wohl auch Hinweise darauf, dass es oral besser absorbierbar ist als das hier übliche Cyanocobalamin.

Links:

https://www.preventnetwork.com/pn_fachliteratur/04-vitaminb12-04.html

https://hausarzt.qualimedic.de/Q-9032415.html

Ich wünsch Dir alles Gute!
Kate
 
Hallo Kate,
Danke für deine Antwort. Habe heut schon in Annes Forum- Nutrio Shop neue Beiträge reingesetzt. Nun quält mich noch die Frage : Ob alle Kpu - liker Mitochondropathie haben ??? Ich weiss das wurde bestimmt schon hier irgendwo diskutiert, aber vielleicht kannst du mal kurz darauf bezug nehmen. Liebe Grüsse Nelly
 
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