KPU = Molybdänmangel?

Hallo DarkSavant,

könntest Du es mal sein lassen, zur Ausdruckssteigerung Unterstriche zu verwenden? Das ist im Internet verpönt, da jeder bei Unterstrichen sofort an einen Link glaubt und vergeblich versucht daraufzuklicken, geht mir selber so.
Also: Fett und Kursiv, aber nicht Unterstrichen!

Ja, ja schon gut, werde in Zukunft nur noch fettmachen. Farbe ist aber auch schön nich??
 
Also, ich mag das Ganze Thema falsch verstanden haben aber KPU ist 'für mich!' eine von Dr. Kamstege zusammengefasste Beobachtung das es unbekannte Faktoren gibt die dazu führen das der Körper...
Sehr schön gesagt, so ähnlich sehe ich das auch bei KPU, da wird eine Anomalie beobachtet, und der Beobachter macht daraus eine "behandelnswerte Störung", (das Wort Krankheit ist hier unpassend), und zugleich verkauft er die Präparate zur Behandlung.

Ist es nicht "kurzsichtig" (höflich formuliert), zu glauben ein Symptom sei die Ursache bzw. Störung selbst? (Zitat: Man kann sagen, dass die Kryptopyrrolurie kein Symptom, sondern die erste Ursache für die verschiedensten Symptome und Krankheitszustände ist.). Man findet keine tiefere Ursache, deshalb erklärt man einfach ein Symptom zur Ursache, das hat den Vorteil, daß man gar nicht mehr weiter suchen muß.
 
Kamsteeg hat KPU nicht erfunden, sondern nur die Forschung ausgeweitet.
Zur Geschichte rtfm von hpu-info.gmxhome.de/pdf/Kapuste%20H, welchen Link ich schon mal gebracht habe.
Da waren zuerst Hofer und Irving, dann Pfeiffer, noch paar andere und dann Kamsteeg.

Was recht ist: die allertiefste Ursache ist unbekannt, wenn es Gene sind, müsste man die auffinden und deren Funktion klären, das kann keiner bezahlen.
Bis man Genaueres weiß, ist es immer noch das Beste, erst mal den eindeutig mit KPU in Zusammenhang stehenden Mangel an B6 und Zink auszugleichen.
Wenn man es so auf Haarspalterei anlegt, dann sind die meisten diagnostischen Verfahren wertlos, z. B. die ganzen Blutuntersuchungen etc.

Eine Theorie:
Für mich kommt KPU vom massiven Glutenkonsum. Ohne das Gluten wäre es entweder eine unbedeutende Stoffwechselvarianz oder gar nicht vorhanden, weil es eine spezielle gluteninduzierte Mutation ist (so wie auch Morphium mutagen ist, wirken auf diesselben Rezeptoren).
 
O.K. habe mir die Seiten mal ausgedruckt. Das mit der Glutentheorie ist nur ein Aspekt der Fehlernährung, womit ich aber daccord gehe: viele unserer Allergien und Störungen dieser Art (so wie KPU) werden durch unsere moderne Lebensweise und Fehl-Ernährung ausgelöst. Früher hatten die Leute weniger Obst und Gemüse auf dem Speiseplan (das war schlecht), andererseits hatten sie auch nicht die Mengen Weißmehl und Süßigkeiten (und das war wiederum gut). Aber selbst wenn man sich absolut vernünftig ernährt, gibt es noch viele andere Gefahren, die einem die Gesundheit kosten können. Neverending Search for Health ...
 
O.K. habe mir die Seiten mal ausgedruckt. Das mit der Glutentheorie ist nur ein Aspekt der Fehlernährung, womit ich aber daccord gehe: viele unserer Allergien und Störungen dieser Art (so wie KPU) werden durch unsere moderne Lebensweise und Fehl-Ernährung ausgelöst. Früher hatten die Leute weniger Obst und Gemüse auf dem Speiseplan (das war schlecht), andererseits hatten sie auch nicht die Mengen Weißmehl und Süßigkeiten (und das war wiederum gut). Aber selbst wenn man sich absolut vernünftig ernährt, gibt es noch viele andere Gefahren, die einem die Gesundheit kosten können. Neverending Search for Health ...

Ich glaube nicht, daß die entsprechenden Störungen, die wir mit B6 und Zink behandeln, durch Fehlernährung kommen. Ist viel zu schwach. Es gibt Leute, die fressen dreißig Jahre lang Currywurst und anderen Dreck, und sind gesund. Was mich mißtrauisch macht an der ganzen Theorie, das ist der Umstand, daß das Gen, auf dem die Hämstoffwechselstörung sitzt, noch nicht identifiziert ist. Kann natürlich auch daher kommen, daß die Schulmedizin (die als einzige gesponsort wird), die Sache nicht ernst nimmt.

Ich hab in meinem Beitrag "Ein neuer Gedanke" ja mal die Vermutung geäußert, die ganze Störung wäre verursacht durch die Kupferleitungen in den Haushalten. Kommt zeitlich gut hin, denn Pfeiffer hat seine Theorie in den siebziger Jahren formuliert, also in der Zeit, als die Bleileitungen durch solche aus Kupfer ersetzt wurden.

Andrerseits komme ich aber vom Depyrrol nicht weg, obwohl ich jetzt Mineralwasser trinke. Vielleicht tut sich ja noch etwas. Vom Leitungswasser bin ich jetzt fünf Monate weg. Als ich aufgehört habe zu rauchen (Zigarettenrauch enthält sehr viel Kupfer), hat es neun Monate (!) gedauert, bis ich eine deutliche Besserung gespürt habe. Ich weiß aus eigener Erfahrung, daß derartige Fristen individuelle und sehr konstante Parameter sind. Ich kann also noch hoffen.
 
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