Kpu?

Hallo Günter. Die Antwort war nicht direkt an dich gerichtet, das ist richtig. Ich habe auch nur geschrieben, daß sich die Antworten aus meinen bisherigen postings ergeben. Lesen! Und verstehen!

Gruß
 
Ich fasse noch einmal zusammen:

Ich glaube, daß die Leute, die sich hier zu Wort melden und von diversen NMEen profitieren, tatsächlich einen Mangel an Spurenelementen und Vitaminen haben. NUR: der Grund für diesen Mangel ist keine rätselhafte Krankheit namens KPU, sondern der kann sein: LI, FI, Zöliakie, alles zunächst einmal alles, was die NÄhrstoffaufnahme beeinträchtigt. Aber auch Drogenkonsum - siehe bandi - kommt in Frage.

In der HOffnung, einiges geklärt zu haben

SaintJuste

P.S. Einen Test habe ich nicht machen lassen.
 
Hallo JaintJuste,

ich fasse mal zusammen:
Du hattest nie einen KPU-Test.
Du hast auf Verdacht Depyrrol genommen.
Du hast dadurch eine Verbesserung Deines Befindens erreicht.
Du hast nach einiger Zeit herausgefunden, daß Du gar kein KPU, sondern LI hast.
Du schlußfolgerst daraus, daß wir alle auf dem Holzweg sind.

Liebe Grüße

Günter
 
Mein lieber Günter, die Liste stimmt zwar, aber sie ist nicht vollständig. Es fehlen mindestens zwei Punkte, die da lauten:

- sämtliche Begründungen für die Existenz von "KPU" sind geradezu abenteuerlich dämlich, voller Widersprüche und Ungereimtheiten.

- Die angebliche Sonderrolle, die Zink und Vitamin B6 einnehmen - und die auch hinsichtlich des (nicht existenten) Stoffes Kryptopyrrol eine Schlüsselrolle spielen - wird von euch selbst widerlegt. Du selbst nimmst etliche weitere NMEs, wieso also sind die beiden oben genannten Stoffe denn so besonders wichtig. Das glaubst du doch nur, weil sie in der "Theorie" der "Krankheit" eigens erwähnt werden. Durch die Praxis belegt ist diese Sonderrolle nicht. Bei der ganzen "Krankheit" handelt es sich lediglich um einen generalisierten Nährstoffmangel, der sich durch meinen Einlass prima erklären lässt.


Weil ich inzwischen aber weiß, daß ich euch sowieso nicht erreiche, unterlasse ich weitere postings. Ich hatte ursprünglich die Absicht, euch mit meinen Erfahrungen zu helfen. Es hätte doch durchaus sein können, daß der eine oder andere durch mich von diesem NME-Schlucken weggekommen wäre und echte Gesundheit erlangt hätte. Ich stoße aber nur auf Unverständnis und Kritik.
 
Hallo SaintJuste,
Es hätte doch durchaus sein können, daß der eine oder andere durch mich von diesem NME-Schlucken weggekommen wäre und echte Gesundheit erlangt hätte
Niemand will sein ganzes Leben lang NEMs schlucken. Es ist unser aller Ziel, daß das eines Tages überflüssig ist. Dafür ist es aber notwendig, eine ursächliche Behandlung zu finden. Du hast die Ursachen Deiner Beschwerden gefunden, ich noch nicht.

Ich hatte mich mal vor Jahren in Greiz kinesiologisch testen lassen, weil ich immer wieder furchtbare Prostatabeschwerden (Schmerzen, nachtröpfeln) und Haarausfall hatte. Die Schulmedizin konnte mir nicht helfen (damit müssen sie leben). Man hat bei mir in Greiz dann u.a. eine massive Übersäuerung, ein Dickdarmproblem, Amalgamvergiftung und ein Problem mit Bildschirmstrahlung, 50Hz Stromnetz und Mikrowellenstrahlung gefunden.
Ich habe daraufhin Basenpulver genommen und die Prostatabeschwerden waren weg und der Haarausfall stoppte. Ich habe Netzfreischalter für die Schlafräume und die angrenzenden Zimmer installiert. Ich habe die Mikrowelle verschrottet. Dann habe ich eine Amalgamausleitung nach Klinghardt begonnen. Im ersten Jahr dieser Ausleitung hatte ich den größten Gesundheitsfortschritt überhaupt.

Aber irgendwie ging der Gesundheitsfortschritt dann nicht mehr spürbar weiter und ich habe weitergesucht. Ich stieß auf KPU, habe mich testen lassen und war positiv. Nach einem Jahr Quecksilberausleitung hatte ich dann begonnen, Depyrrol-Plus und das kupferfreie Multivitamin einzuschleichen.

Die KPU-Medikamente brachten einen weiteren großen Gesundheitsfortschritt - aber nicht so viel, wie mir das erste Jahr Quecksilberentgiftung brachte. Meine Quecksilberausleitung ließ ich 3 Jahre parallel zur KPU-Medikamentierung weiterlaufen - insgesamt also 4 Jahre lang.

Ich brachte mir selbst den kinesiologischen Eigentest und die Psychokinesiologie nach Klinghardt bei. Dadurch konnte ich intensiver entgiften und die zusätzlich notwendigen NEMs bestimmen. Das brachte wieder einen leichten Gesundheitsschub.

Ich stieß auf Apfelessig zur Aluminiumentgiftung. Damit verschwand meine heftige Übersäuerung und ich konnte das Basenpulver absetzen, ohne daß mir sofort die Haare wieder ausfallen und die Prostatabeschwerden zurückkommen.

Ich hatte nun Quecksilber und Aluminium ausgeleitet, aber die KPU-Symptome blieben. Ich konnte das Depyrrol nicht absetzen (ich hatte es dreimal versucht).

Im Moment leite ich mit DMSA mein Blei aus. Obwohl ich die guten Metalle immer wieder substituiere, geht es mir deutlich schlechter als während der Klinghardt-Ausleitung mit Chlorella, Bärlauch und Koriander.
Heute Mittag werde ich meine 45. 100mg-Kapsel DMSA nehmen. Aber ich spüre noch keine Besserung meines Gesundheitszustandes. Vielleicht braucht das auch seine Zeit oder es wird von den Ausleitungsbeschwerden überdeckt oder ich brauche noch viel länger das DMSA, bis ich was merke oder meine KPU-Beschwerden haben nichts mit dem Blei zu tun.

Bis ich nicht vom Gegenteil überzeugt bin, glaube ich daran, daß meine KPU vom Blei kommt. Aus der Literatur ist bekannt, daß Bleivergiftung KPU auslösen kann. Ich habe fast 50 Jahre lang nur Trinkwasser gehabt, welches durch Bleileitungen floß. Deshalb werde ich meine Blei-Entgiftung fortsetzen um zu sehen, ob meine Theorie stimmt.

Sag also nicht, ich würde nur NEMs schlucken und nicht nach den Ursachen forschen.
Die angebliche Sonderrolle, die Zink und Vitamin B6 einnehmen - und die auch hinsichtlich des (nicht existenten) Stoffes Kryptopyrrol eine Schlüsselrolle spielen - wird von euch selbst widerlegt.
Von allen Stoffen, die bei mir Mangelware sind (und das ist eine Menge), sind für mein Gesundheitsempfinden Zink und Vitamin B6 die wichtigsten. Frag nicht, was ich alles probiert habe, aber Zink und Vitamin B6/P5P bringen den größten spürbaren Gesundheitsfortschritt aller NEMs, die ich nehme.
Liebe Grüße

Günter
 
Hallo!

Ich bin neu. Bei mir wurde HPU vor Kurzem festgestellt (durch ein Labor).
Zeitgleich hab ich einen umfangreichen Bluttest bei einem Arzt gemacht (Allgemeinmediziner), der mit dem Labor nichts zu tun hat.
Ich erfuhr von der HPU-Diagnose und war geschockt, verunsichert und natürlich skeptisch, weil ich davon noch nie was gehört habe. Dann bekam ich das Ergebnis des Bluttests. Diagnose: Entscheidende Mängel bei Zink, B 6, Magnesium. Dann hab ich angefangen daran zu glauben.

Gruß
Frostbeulchen

(Ich kenne natürlich noch nicht die Zusammenhänge bei dieser Krankheit, aber interessant fand ich die Diagnosen trotzdem.
 
Hallo Saint Juste,

ich hatte auch die ganze Palette der schulmedizinischen Untersuchungen durch, allle Bluttests und Atemtests etc., Magen/Darmspiegelung mit Dünndarmbiopsie etc.
Habe monatelang sowohl glutenfrei als auch lactosefrei gelebt aus Verzweiflung - NULL Verbesserung!
Diagnose: nix
Dann KPU Test : sehr hoher Wert!
Bereits 3 Monate nach Einnahme der NEMs für KPU ging es mir VIEL BESSER! Und das hält immer noch an unter der Einnahme der NEMs.Wenn ich sie weglasse, geht es mir direkt wieder schlechter.

Du siehst, es gibt sehr wohl Menschen, die KPU haben und deren Probleme sich deutlich duch die Einnahme von fehlenden Nährstoffen bessern, bzw. verschwinden!

Gruß
Jaira
 
Hallo jaira,

ich kann gut verstehen, daß du froh bist, etwas gefunden zu haben, das deine Symptome lindert. Aber beweisen tut das überhaupt nichts. Ich glaube, daß deine "wahre" Krankheit noch nicht gefunden wurde. So etwas dauert manchmal jahre-, in einigen Fällen jahrzehntelang. Gib nicht auf, such weiter. Mit dieser NEM-Schluckerei tust du dir nicht wirklich einen Gefallen.

Gruß:wave:
Saint Juste
 
Hallo SaintJuste,

Ich habe fast 50 Jahre lang nur Trinkwasser gehabt, welches durch Bleileitungen floß. Deshalb werde ich meine Blei-Entgiftung fortsetzen um zu sehen, ob meine Theorie stimmt.

Hast du denn inzwischen das Leitungswasser durch Mineralwasser ersetzt?

Gruß
SaintJuste
 
Hallo SaintJuste,

ich habe seit rund einem Monat bleifreies Wasser. Unsere Wasserwerke haben den letzten Meter in der Straße ausgetauscht.

Mineralwasser ist manchmal schlimmer. Es enthält oft bedenkliche Mengen Arsen und Uran. Außerdem kann man nicht alles durch Mineralwasser ersetzen, ist auch eine Kostenfrage. Man trinkt ja nicht nur das Wasser, sondern kocht Suppe und Kartoffeln damit, wäscht Obst und Salat, füllt die Badewanne, putzt die Zähne damit.
Liebe Grüße

Günter
 
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