Eisen oder Zink?

Themenstarter
Beitritt
13.03.05
Beiträge
1.640
Da ich bei meiner Pyrrolurie-Therapie irgendwie hänge, habe ich mir was überlegt.
Als halbstudierter Mathematiker sehe ich jede Krankheit als eine Rechenaufgabe, und die Therapie ist die Lösung.
Könnte es sein, dass sich der Pfeiffer ein wenig verrechnet hat?
Das B6 stimmt, auf das war ich ja ganz alleine gekommen.
Dann Zink. Dann noch Mangan. Dann noch Magnesium.
Jetzt habe ich mal spintisiert und gedacht: B6 stimmt, was noch fehlt, ist offensichtlich ein Metall.
Könnte es vielleicht Eisen sein?
Die Theorie bisher: die Pyrrole binden an B 6 und ein zweiwertiges Metall. Vielleicht hat Pfeiffer übersehen, dass Eisen sowohl als zweiwertiges wie auch als dreiwertiges Metall vorkommen kann. Das heißt also, Eisen kann genauso gut ausgeschwemmt werden.
Und auch das Kupfer bekommt man unter: ich habe selber als Kind Leiterplatten mit Eisen(III)chlorid geätzt, Eisen ist ein guter Kupferlöser.
Ich komme drauf, weil die Alexa wegen schlechter Blutwerte Eisen bekommt - und es verändert sich nichts. Nun ist Verwandtschaft nichts anderes als Resonanz, und die Kinder sind sozusagen Resonanzkörper der Erwachsenen. Vielleicht bin ich es ja, der das Eisen braucht, dachte ich mir.
Ich habe schon mal angefangen, Alexas Eisentropfen zu nehmen, und habe sofort pechschwarzen Stuhl, aber irgendwie finde ich die Farbe gut, vom Gefühl her.
Jemand eine Idee/Erfahrung dazu?

Tschau Rohi
 
Hallo Rohi,
deine Frage zu beantworten fehlt es mir ggw. leider an Verstand. :eek:) Nur so viel: Dr. Kuklinski empfiehlt jeden Tag ein kleines Stück Blutwurst an Stelle einer Eisentablette, weil das an Eiweiß gebundene Eisen besser aufgenommen werden soll.
:wave:
 
Hi Rudi,

ja, als Jugendlicher war ich absoluter Chemiefreak. Interessiert hat mich Mathe nämlich nicht.

Blutwurst ist schlecht, die Juden, das intelligenteste Volk der Erde, sagen: Du darfst kein Blut essen, weil im Blut die Seele ist.

Jetzt was komisches:
Seit Geburt hat meine Tochter schlechte Blutwerte, bekam eine Blutinfusion sogar.
Die Blutwerte wurden nicht besser, also bekam sie Eisentropfen.
Die ersten Eisentropfen bekam sie sofort Blutungen.
Dann habe ich wegen den wirklich schlechten Laborwerten einem neuen Eisenpräparat zugestimmt. Das verträgt sie.
Die beiden Präparate:
1. Ferrosanol - Eisen(II)-Verbindung
2. FerrumHausmann Sirup - Eisen(III)-Verbindung

Vielleicht kann man die Blutwurst vermeiden, indem man Eisen-III-Tabletten nimmt.

Tschau Rohi
 
Ist jetzt vielleicht banal... aber vielleicht fehlt dir und deiner Tochter einfach Vitamin C um das Eisen aus der Nahrung (oder den Tropfen etc.) aufzunehmen?
 
An Bio-Blutwurst (am besten regional) zu kommen ist nahezu ein Ding der Unmöglichkeit.
Blutwurst aus dem Supermarkt/vom 0815-Metzger (Tier-Holocaust) sollte wirklich nur in allerletzter Konsequenz, also aus Einsicht in die Notwendigkeit, genommen werden.

Grüße
Leros
 
Eh Leute, was habt ihr denn in der Schule gemacht?
Es geht hier um Chemie und nicht um LaberLaber.
 
Rohi schrieb:
Du darfst kein Blut essen, weil im Blut die Seele ist.

Hi Rohi,

ist das denn Chemie? ;)

Gruß
Kate

P.S. Eine gute Blutwurst im Glas gibt's z.B. von Bauckhof, vermutlich auch über's Web.
 
Hi Kate,

Kochen ist Chemie, Mathematik ist Bewegung.
Was das Blut betrifft: kleine Ufos mit Aliens drin, also rund mit Eisenatom in der Mitte - und was ist Eisen? Ein elektrischer Leiter. Und wenn ein elektrischer Leiter sich in einem Magnetfeld bewegt, dann wird eine Spannung in ihm induziert. Wir sagen: wenn wir sterben, hört unser Blut auf zu fließen. Falsch, wir sterben, weil unsere Antenne Blut sich nicht mehr bewegt. So denke ich mir das ungefähr, was eh Du gemeint hat.

Tschau Rohi
 
War denn nur das Eisen im Serum niedrig oder auch das Ferritin? Ich hab gelernt, dass das Serum-Eisen niedirg sein kann, weil der Körper das ganze Eisen aus dem Blut in die Speicher packt, wenn Bakterien am Werk sind. Weil Bakterien Eisen zum Wachsen brauchen. Ist also ein Schutzmechanismus, weshalb man dann kein Eisen geben sollte.
 
Oben