Kryptopyrrolwert von 124!

jede art von wurst ist bei nitrostress streng verboten, aufgrund des gesetzlich vorgeschriebenen zusatzes von nitritpökelsalz. nitrit bildet im magen ohnehin zusammen mit biogenen aminen aus käse oder fleisch nitrosamine welche sehr krebserregend sind.
von wurst sollte also jeder gesundheitsbewußte mensch die finger lassen. frisches fleisch dagegen ist kein problem, da es nicht gepökelt ist. und man sieht was man bekommt, bei wurst kann ja jeder mist mit reingemahlen sein.
 
Hallo :)

Nicht, dass ich hier für Wurstkonsum werben will (ich habe selbst mein Leben lang wenig davon gegessen), aber zwei Anmerkungen habe ich:
jede art von wurst ist bei nitrostress streng verboten, aufgrund des gesetzlich vorgeschriebenen zusatzes von nitritpökelsalz.
Das kann so nicht stimmen, denn ich kenne mehrere (Bio-)Schlachter, die ohne diesen Stoff arbeiten. Einen vor Ort, der die Sachen frisch herstellt, aber soweit ich weiß auch z.B. die Ökoland und ein weiterer Hersteller, dessen Name mir gerade nicht einfällt...

Von diesem hatte ich eine Zeit lang die Rotwurst konsumiert und da bin ich beim zweiten Punkt: Das ist eine Empfehlung von K. bei Eisenmangel, speziell wenn Eisenpräparate nicht vertragen werden. Im Buch schildert er auch eine Patientin, die nach Besserung ihrer HWS-Geschichte erstmal Heißhunger auf Bratwurst hatte und es fällt kein negatives Wort darüber.

Wo Du allerdings recht hast, Markus: Er warnt vor nitratbelasteten Lebensmitteln, darunter fällt z.B. auch mit Nitratdünger gedüngtes Gemüse.

Gruß
Kate
 
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Was mich noch interessieren würde, Bhavani: Warum sollst Du nicht mehr als 3 mal am Tag essen? Anderen empfiehlt K. ein "Spätstück" und ggf. sogar noch ein "Nachtstück"! Bei mir ginge das auch garnicht anders, denn sonst gibt's Hunger und Schwäche und nichts geht mehr (auch nicht Schlafen).

Gruß
Kate
 
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@ kate: kann es sein dass du von wurst in dosen redest? mein kenntnisstand ist, dass "offene" wurst immer mit nitrit konserviert werden muss wg. bakterienwachstum. häufig ist auch glutamat mit drin, das sollte man auch nicht zu sich nehmen.
gegen dosenwurst ohne glutamat und nitrit spricht eigentlich nichts. ich selbst hatte mal die hier
Wilhelm Egle GmbH - cholesterinfreie, fettarme Lebensmittel und Naturkost im Direktversand! - Artikeleinzelansicht
schmeckt eigentlich sehr gut, ist aber leider kalorienarm.
 
Was mich noch interessieren würde, Bhavani: Warum sollst Du nicht mehr als 3 mal am Tag essen? Anderen empfiehlt K. ein "Spätstück" und ggf. sogar noch ein "Nachtstück"! Bei mir ginge das auch garnicht anders, denn sonst gibt's Hunger und Schwäche und nichts geht mehr (auch nicht Schlafen).

Gruß
Kate

Ich weiss nicht, weshalb, aber ich reagiere, sobald ich öfters esse. Und dies auch, wenn ich Dinge esse, die ich eigentlich vertrage. Nehmen wir an, ich esse morgens ein Sojajoghurt, mittags einen Apfel, nachmittags eine Karotte und abends Hühnchenfleisch und Salat - da gehen wir erst die Füsse und das Gesicht auf; und am andern Morgen habe ich 1,5 kg Wasser mehr; sehe aus, wie eine Wasserleiche (schwarze Ringe unter den Augen, Tränensäcke, käsige Haut). Auch dann, wenn ich mich richtig vollstopfe.

Vor ein paar Monaten (da wurde ich aber noch nicht behandelt) hatte ich nachts einen sehr eindrücklichen "Zusammenbruch" mit tiefer - immer wiederkehrender - Bewusstlosigkeit. War echt krass und hat nicht nur mir Angst gemacht, sondern auch meinem Lebenspartner. (Hab mir bei der Gelegenheit sehr stark den Kopf gestossen und die Beine aufgeschlagen.) Das war wohl, wie ich mittlerweilen nachlesen konnte, so ein nächtlicher Energiemangel. (Ich dachte erst, es sei wegen meinem niedrigen Blutdruck; aber dieser Vorfall war so ganz anders, als die, die ich vom Blutdruck her kenne. Ich konnte mich absolut nicht bewegen und sackte ständig wieder in die Bewusstlosigkeit.)

Ich muss ehrlich sagen, dass ich selbst mit all dem ziemlich überfordert bin.

Danke noch an Markus! DAS erklärt, weshalb ich Wurstwaren nicht vertrage. (Ich muss auch immer darauf achten, welche Form von Salz ich benutze. Normales Kochsalz vertrage ich nicht; nur Meersalz und dies auch nur in kleinsten Mengen.)

Zum Glück habe ich meine Familie und die das nötige Verständnis (denn sie sind ja auch eingeschränkt durch meine Krankheit). Meinen Töchtern sehe ich jeweils an, dass es ihnen schmuch wird, wenn sie die Auswirkungen bei mir sehen... Aber eben: zwei davon haben ein (verständliches) Problem mit der Akzeptanz. Ich denke, sie gehen nach dem Motto, dass es vielleicht nicht so arg wird, wenn sie es ignorieren...

LG
Bhavani
 
Hallo Bhavani,

danke für den Bericht. Dann ist das wohl besser so für Dich. Ich wünsche Dir und Deiner Familie alles Gute :)

@ kate: kann es sein dass du von wurst in dosen redest? mein kenntnisstand ist, dass "offene" wurst immer mit nitrit konserviert werden muss wg. bakterienwachstum. häufig ist auch glutamat mit drin, das sollte man auch nicht zu sich nehmen.
gegen dosenwurst ohne glutamat und nitrit spricht eigentlich nichts.
Hallo Markus,

gute Frage :idee: Meine Antwort: Zum Teil (die Blutwurst). Ökoland verwendet aber nach eigener Aussage generell kein Nitritpökelsalz , auch bei den eingeschweißten Produkten. Und ich meine auch, dass mein "Frisch-Schlachter" es nicht macht (er hat z.B. mal eine Lammsalami hergestellt, die nur aus Fleisch, Salz, Pfeffer und Thymian bestand). Ich werde aber nochmal fragen :)

Liebe Grüße
Kate

Zitate und Links:
Die Verarbeitung unserer Lebensmittel erfolgt in bester Handwerkstradition, wobei wir vorsorglich im Interesse der Gesundheit unserer Kundinnen und Kunden auf Zusatzstoffe, wie z.B. Nitritpökelsalz, Phosphate oder Aromen, generell verzichten.
Aus: www.oekoland.de/neu/index1.html
Auch ganz interessant: https://www.schrotundkorn.de/2003/200310b1.html
 
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Zur Verwendung von Nitrat oder Nitrit beim Fleisch:
Die Verwendung von normalem Kochsalz erzeugt eine Flüssigkeitsreduzierung des Fleisches und damit eine Reduzierung der Bakterienvermehrung. Jedoch wirkt es nicht gegen die Graufärbung des Fleisches und verhindert auch nicht die Besiedlung mit dem Bakterium Clostridium botulinum.

Dazu wird dem Kochsalz seit alters her in geringen Mengen Nitrat oder Nitrit zugefügt. Zugefügtes Nitrat wird von den im Fleisch enthaltenen Bakterien in Nitrit umgewandelt (was die Verfahrensdauer verlängert), so dass als Wirksubstanz immer das Nitrit vorhanden ist. Dieses verbindet sich mit dem Muskelfarbstoff Myoglobin zu Nitrosomyoglobin und weiter zu Nitrosomyochromogen (hitzestabil) was die Rotfärbung erzeugt.

Eine weitere Verbesserung der Konservierungswirkung wird durch das Hinzufügen von Ascorbinsäure erzielt.
Es wird also dadurch haltbarer und sieht frischer (rot statt grau) aus.
Offensichtlich gibt es aber bedeutendere Quellen für Nitrat:
Dagegen weist die Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel darauf hin, dass derartige Lebensmittel nur für etwa 3 % der täglichen Nitritaufnahme verantwortlich sind, jedoch ein wesentlich größerer Teil durch die Aufnahme von gedüngtem Gemüse oder aus Stoffwechselvorgängen stammt (Lit.: Informationsdienst Wissenschaft).
Quelle: Pökeln ? Wikipedia
Liebe Grüße

Günter
 
Hallo zusammen
Also, die Kurzfassung, was sich mittlerweilen zugetragen hat, bzw. zutragen wird:

Ich war hospitalisiert, da sich der dringende Verdacht einer Giardia Lamblia-Infektion gab und die Medikamentengabe überwacht werden musste. Witzig dabei: Direkt nach der Medikamentengabe wurde ich viertelstündlich überwacht; als die Reaktion einsetzte, wurde ich nicht mehr überwacht. Der gesunkene PH-Wert und gestiegene CO-Hämoglobin-Wert "war nicht wichtig" - ebensowenig die deutlich sichtbaren Ödeme. ... Dass bei Leberproblemen die Leberwerte während der Behandlung überwacht werden sollten wurde mit "... wir wissen ja, dass sie abweichende Leberwerte haben..." abgetan. *seufz*
Im Moment tut mir die Leber weh - die Behandlung ist abgeschlossen. Und ich habe 8 kg an Wasser eingelagert. (Innerhalb von 2 Tagen.)

Mir scheint, die Medikamente (ausschliesslich Vitamine etc.) wirken nicht mehr. Nun habe ich gelesen, dass man bei Azidose (inkl. Laktatazidose) mittels Vitamin-Injektionen gute Resultate erzielen kann. Aber es scheint schier unmöglich zu sein, an solche Vitamin-Injektionen heranzukommen. Und mein Arzt, der sehr engagiert war, ist ausgerechnet jetzt in den Ferien!

Weiss hier jemand, wo man Multi-Vitamin-Injektionen beziehen könnte? Oder Multi-Vitamin-Kurz-Infusionen. - Die Hersteller (Baxter, Galexis etc.) halten sich hier sehr bedeckt - und wie gesagt: mein Arzt ist in den Ferien. Die Vertretung war nicht sonderlich engagiert...

Im März habe ich einen Termin bei Dr. Kuklinski und in den nächsten Wochen sollte die genetische Abklärung (Biopsie für die Mitochondropathie) im Inselspital Bern stattfinden. Ich finde es krass: Man muss regelrecht um einen Termin betteln! Und dann Gott auf den Knien danken, wenn man wenigstens einigermassen ernst genommen wird!

Es ist ein Spiessrutenlaufen! Ich kann die Ärzte, mit ihrem bornierten "Ich-weiss-zwar-nix-aber-tu-so,-als ob doch"-Gesicht nicht mehr ertragen! Ich will ja kein Opium oder Morphium! Ich will bloss, dass eine Behandlung stattfindet und man mir hilft!

Liebe Grüsse
Bhavani
 
Nachtrag:
Im Moment reagiere ich sogar auf Lebensmittel, die ich sonst vertrage. Kopfschmerzen, Ödeme, Schwindel und Übelkeit.

Ich weiss nicht mehr weiter und bin am Verzweifeln...

LG
Bhavani
 
Hallo Bhavani,

wie ich hier lese hast Du insgesamt starke Probleme Nahrungsmittel zu vertragen.

Ich würde Dir empfehlen zumindest mal Testweise eine Rotationsdiät zu machen.
Dabei achtest du darauf das du dasselbe Lebensmittel nachdem Du es gegessen hast erst wieder nach 4 Tagen isst. Der Grund dafür liegt darin, das die Darmschleimhaut (und das Immunsystem) erst negativ reagiert wenn sie innerhalb von 2 Tagen denselben Reiz 2 x erhält.

Empfindlichkeiten scheinen sozusagen bei manchen Menschen einfach von Natur aus zu bestehen (hier kann ich das Buch von Monika Hohlmeier, der Tochter von Franz Josef Strauss "Meine mageren Jahre sind vorbei" empfehlen).

Das ganze ist ziemlich nervig aber bei etwas Planung durchaus machbar. Es hilft bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Empfindlichkeiten und auch Allergien (welche allgemein bei Nahrungsmitteln schwer festzustellen sind, auch ein Bluttest ist da nicht unbedingt richtig).

Bei allgemein schlechtem Stoffwechsel, schlechter Darmflora usw. kann es passieren das dein Immunsystem irgendwann anfängt auf bestimmte Nahrungsmittel wie auf Viren oder Bakterien zu reagiern (Unveträglichkeit). Das führt dann zu einer Entzüdung der Darmschleimhaut was sich dann zusammen mit den anderen gesundheitlichen Problemen gegenseitig verstärkt.

Egal ob jetzt Allergie, Empfindlichkeit oder Unverträglichkeit, mit dieser Diät wirkst du allem entgegen. Ich habe damit ziemlich gute Erfahrungen gemacht. Es kostet nichts und ist meiner Meinung nach bei Deinen sehr starken Beschwerden auf jedenfall zumindest mal einen Versuch wert.

Liebe Grüße

Nano
 
Hallo Bhavani,

dein Leiden ist mit Sicherheit enorm, und ich kann gut verstehen, daß dich und deinen Lebenspartner der KPU-Test mit diesem sehr hohen Wert zunächst einmal auf eine gewisse Weise beruhigt hat. Er könnte ja eine Erklärung für deine Beschwerden sein.

Ich bin allerdings bei dieser ganzen KPU-Geschichte sehr skeptisch. Ich selbst habe einige Jahre lang Depyrrol geschluckt, und ich hatte eine sehr starke positive Wirkung. Ich habe es tatsächlich einige Zeit ohne diese Kapseln nicht ausgehalten. Hab ich sie weggelassen, dann wurde ich mißmutig, reizbar und unruhig. Außerdem hatte ich ein unangenehmes flaues Gefühl im Magen.

Ich habe aber nun erfahren, daß mein "wahres" Leiden eine LI ist. Jetzt weiß ich erst, was es heißt, wirklich gesund zu sein. Davon ist dieser "Tablettenrausch" nur ein müder Abklatsch. Einzelheiten findest du in meinem thread "KPU?".

Ich selbst kann übrigens eine ganze Oper von unfähigen Ärzten singen. Jahrzehntelang hat die LI keiner erkannt. Ich selbst bin dann drauf gekommen, habe es mir aber inzwischen ärztlich bestätigen lassen. Diagnostisch sind die ja ganz gut, wenn man ihnen einen Denkanstoß gibt. Das rate ich dir generell: wenn du eine begründete Vermutung hast - egal, in welche Richtung - dann laß es abklären. Man selbst bildet sich zu schnell etwas ein. Beispielsweise war ich mir in der ersten Zeit nach meiner LI-Entdeckung beinah sicher, außerdem eine FI zu haben. Scheinbar sprach alles dafür. War aber eben doch nur Einbildung; ich hab es checken lassen, mein Blutwerte sagten eindeutig "nein". Und - last, not least -, ich bin jetzt gesund.

Gruß
SaintJuste
 
Danke, Saint Juste...

Nun: ich habe eine *LI, zweifelsohne - genaugenommen vertrage ich keinerlei *Milchbestandteile; am stärksten reagiere ich auf Molke oder Hartkäse. Ausserdem habe ich eine *Glutenunverträglichkeit (aber keine °Sprue oder °Zöliakie), resultierend vermutlich aus einer *Kohlehydratstoffwechselstörung. Salzen darf ich nur mässig mit Meersalz (ich vermute, es liegt am *Nitrit, das im Kochsalz vorhanden ist)... *Histamin macht meinem Körper zu schaffen, ebenso *Zitrusfrüchte und *Kohlensäure... Etc. etc. etc. - Die mit * markierten Dinge: ich reagiere allergisch mit Ödemen (kiloweise, am ganzen Körper), Depressionen etc. - und/oder von Dr. Kuklinski diagnostiziert. °= medizinisch abgeklärt und nachgewiesen.

KPU, HPU, Kryptopyrrolwert und all das Zeug: die Ärzte lachen einem im besten Fall aus - im schlechtesten schicken sie einem zum Psychiater... - Dr. Kuklinski hat im August (glaubs) anhand der Laborwerte eine Diagnose gestellt. (Laktatazidose Typ II, Kohlehydratstoffwechselstörung etc. mit der Anweisung, eine Low Carb Diät zu machen.) Mein neuer Hausarzt war sehr engagiert und hat mehrfach versucht, mit Dr. Kuklinski in Kontakt zu treten. ... Leider erfolglos. -
Die Medikamente wirken seit Monaten nicht mehr - und eine Weile liess ich mir täglich eine normale Tagesdosis Cernevite spritzen und es hat gewirkt... Etwa zwei Wochen... Danach war es vorbei...

Dann hat sich ein anderer Arzt von einem Spital meiner erbarmt und mir gewisse Tests empfohlen: Laktat-Test (zur Absicherung der Laktatazidose-Diagnose) und Aminosäuren, wenn ich das richtig verstanden habe. (Auf die Resultate warte ich noch, ich hoffe, sie sind morgen da.) - Er hat mir allerdings nicht grosse Hoffnungen gemacht, dass sich - egal wie die Resultate sein werden - etwas ändern wird. Erwähnt hat er noch, dass ich schon einen extrem hohen Citrullinwert hätte - dies aber allein keine wirkliche Aussagekraft hätte... Wir werden sehen.

Du siehst schon, ich bin eigentlich ziemlich mutlos und resigniert. Seit Jahren "lebe" ich mit diesen Einschränkungen: keine Milchbestandteile, keinen Kristallzucker, keine glutenhaltigen Produkte etc. - und trotzdem wird es immer schlimmer. Die Einschränkungen mehren sich...

Ich muss gestehen, ich habe diesen Monat aufgehört, meine Vitaminpräparate so rigoros zu nehmen. - Es geht nicht darum, dass ich nicht (mehr) an KPU oder so "glaube"; ich möchte auch keine Diskussion in die Richtung losreissen. Ich bin einfach nur traurig, weil es ein paar Monate so wunderbar gewirkt hat und ich tatsächlich dachte, man habe herausgefunden, was mir fehlt.

Die Ärzte... Nun, seien wir doch mal ganz realistisch: im Grunde sind wir, die Patienten, ihnen doch scheissegal (sorry). Es ist ihnen egal, ob es einem gut geht. "...eine effektive Behandlung ist reine Glückssache..." habe ich kürzlich (als Aussage eines Arztes) gelesen... Mir scheint diesbezüglich halt das Glück nicht hold zu sein. *schulterzuck*

Danke für deinen Beitrag - und ich mag es dir von Herzen gönnen, dass du herausgefunden hast, was dir fehlt...

LG
Bhavani
 
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hi Bhavani, ja, schrecklich, daß es dir so schlecht geht. Ich kann dir nur sagen, daß es mir auch lange Zeit sehr schlecht gegangen ist, und daß ich die HOffnung bereits verloren hatte. Da spielt es dann keine Rolle, daß sich "mein Fall" relativ leicht lösen ließ. Vielleicht gibt es ja so eine Art "Wunderheilung" auch für dich. Ich hatte auch ein Sammelsurium von Symptomen, war extrem abgemagert, kaum belastbar, verzweifelt, kurz, mein Leben war eine Hölle.

Vielleicht wäre chinesische Medizin etwas für dich, fällt mir gerade so ein.

Daß die Ärzte nicht persönlich engagiert sind, stört mich eigentlich nicht. Ich verlange nur, daß ein Arzt fachlich gut ist, er muß nicht mit mir leiden. Ich glaube, das würde mich im Gegenteil sogar stören. Ich erwarte Professionalität, keine Seelsorge.

Alles Gute für dich:wave:

SaintJuste
 
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