Psycho-Kinesiologie

Es gibt für alles eine Ursache,ist nur halt manchmal schwer diese heraus zu finden.

Ja, so ist es.
Noch wichtiger als das Herausfinden einer oder mehrerer Ursache ist es aber meiner Meinung, dann auch etwas tun zu können, um die Wirkungen der Ursache(n) aufzuheben und zu löschen.

Ein erster Schritt in diese Richtung kann z.B. das regelmäßig Klopfen der Punkte mit Satz sein.

Grüsse,
Oregano
 
Hi,wie willst du denn was beklopfen wenn du nicht das Thema weist?
Ich denke mal der Ausspruch ich will gesund und zufrieden sein reicht da nicht so ganz

Lg:confused:
 
Hallo Heiler,

den passenden Satz kann man austesten.
Für den "Heilungs"-Satz brauche ich keine Ursache.

Ich komme zu dieser Ansicht, weil ich ein paar Leute kennen, die immer sagen "wenn ich erst mal weiß, was die Ursache meiner Beschwerden ist, dann kann ich etwas tun", was gar nicht stimmen muß.
Klopfen kann ich auch einfach so mit dem Ziel, von meinen Beschwerden weg zu kommen.

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Uta,leicht gesagt,nur wenn es so einfach wäre,dann würde ich sagen klopf dich gesund.
Aber so leicht ist es nicht,leider.

Mut und Zufriedenheit ist schon mal etwas was man den Patienten mitgeben kann.
LG
 
"Auch wenn..."/"obwohl..." Sätze haben meinem Verständnis nach einen ganz anderen Zweck. Solltest Du dennoch bei der Variante mit längerem Satzbau bleiben wollen, könntest Du für Dich abchecken, ob Du mit dem „liebe mich“ einen Stress hast.

Soweit ich das verstanden habe, löst der Passus bei vielen einen Stress aus, deshalb wird statt dem "lieben" sicherheitshalber „…achte ich mich und nehme mich an wie ich bin“ verwendet. Ich hab diesbezüglich vor längerem ein wenig recherchiert und der Background dürfte schlichtweg Konditionierung sein.

Die Methoden haben durchwegs im englischsprachigem Raum ihren Ursprung und dort wir „love“ einfach inflationärer gebraucht, somit löst es keinen/kaum Stress aus bzw. ist zumindest soweit neutral, dass es verwendet werden kann. Im deutschsprachigem Raum passt es 1:1 übersetzt einfach nicht (anscheinend hat das UB Schwierigkeiten das „liebe ich mich“ anzunehmen und somit bleibt auch der Rest der Botschaft auf der Strecke).


Hallo togi,


was du da sagst spricht mir voll aus der Seele. Die Erklärung mit dem angelsächsischem Bedeutungshintergrund von "love" macht richtig Sinn und das I love and respect myself würde mir mir viiel besser von den Lippen gehen als ich liebe mich ....

Danke für den passenden Ersatz: "Achte ich mich und nehme mich an wie ich bin" :)
 
Hej!

Es gab mal eine Zeit, da hätte ich „ich liebe mich“ überhaupt nicht über die Lippen gebracht. Ist jetzt nicht mehr so. Das kam aber nicht von einer Therapie, von Sätzen oder sonst was in der Art, sondern ganz überraschend vor einigen Monaten durch eine Art „innere Stimme“ (Seele?). Korrekt heißt es jetzt für mich auch nicht, „ich liebe mich“, sondern „ich bin Liebe“. Egal, jedenfalls habe ich kein Problem damit es nach- bzw. aufzusagen.

Aber ich merke, wenn ich verschiedene Aussagen probiere: entweder etwas stört mich total, oder es ist mir egal. Dieses Einstufen auf einer Skala geht überhaupt nicht. Ich denke es wäre möglich, dass mir „leichteres Stören“ einfach nicht bewusst wird. Dann würde das Beklopfen also trotzdem Sinn machen, und auch das Austesten mit Psycho-Kinesiologie. Der ich allerdings nicht traue, wenn sie ein O.k. ergibt, während mich eine Formulierung aufregt.

Der Sinn der ganzen Sache ist aber letztlich ja nicht, ob ich mich liebe und achte, auch wenn mich z.B. manche Geräusche total nerven, sondern dass sie mich nicht mehr nerven. Hat jemand so was schon erreicht mit so einer Methode?

@Manfred:
Familienaufstellung – nein, ich habe darüber einiges gelesen, und das bewirkte heftige Ablehnung. Unter Anleitung eines Therapeuten habe ich meine Familie mal „im Kopf“ aufgestellt .. .. und ich sah, dass ich da nicht wirklich dazugehörte.

Liebe Grüße und vielen Dank noch mal für die Anregungen
Fjäril
 
Hallo Fjaeril,

die Probleme mit dem "ich liebe mich" kann ich gut nachvollziehen. DA hatte ich immer STress damit. Aber bei dem Satz "Ich mag mich" kam dann kein Stress auf. Es ist ganz sicher eine sprachliche Verwirrung zwischen Englisch und Deutsch, die da auch eine Rolle spielt.

Der Sinn der ganzen Sache ist aber letztlich ja nicht, ob ich mich liebe und achte, auch wenn mich z.B. manche Geräusche total nerven, sondern dass sie mich nicht mehr nerven. Hat jemand so was schon erreicht mit so einer Methode?
Da könnte der Thread von datura zum Gupta Retraining für Dich interessant sein:
https://www.symptome.ch/threads/mcs...richte-und-gegenseitige-unterstuetzung.72565/

Wobei ich auch denke, daß es eine Rolle spielt, woher - um beim Beispiel Geräuschempfindlchkeit zu bleiben - diese Empfindlichkeit kommt.
Ich kenne z.B. einen älteren Herrn, der als Kind den Krieg miterlebt hat. Er wacht immer noch auf, wenn ein Flugzeug vor allem Nachts über das Haus fliegt. Und in diesem Fall bin ich davon überzeugt, daß er die Flugzeuge aus dem Krieg irgendwo als "furchtbar, Angst, Gefahr, Lebensgefahr" gespeichert hat.
Da könnte ich mir vorstellen, dass auch kinesiologisch dieses gespeicherte Denkmuster gelöscht werden könnte.
Aber ein Anfang kann trotzdem auch EFT/MFT sein.

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hej Oregano!

Es klingt sehr plausibel, was in dem dort angegebenen Link zu lesen ist .. .. die Dauerüberreizung des Nervensystems und die daraus folgenden Symptome .. .. (bis hin zur Unfähigkeit Freude zu empfinden !) Derzeit bin ich so erschöpft, dass es mir schwer fällt mich zu irgendwas zu entscheiden, und dann steht dort:
„Bitte kaufen Sie dieses Programm nur, wenn Sie tatsächlich bereit sind, dem Programm Ihr 100%iges Engagement für 6 Monaten zu geben und die Ergebnisse erst danach zu beurteilen.“ 6 Monate etwas durchhalten, bei fast Null Energie (und dementsprechend Engagement), oh je!

Meine Ärztin hat mir diese Woche was anderes empfohlen, was sie selbst gemacht hat, mal sehen, ob das auch was für mich ist. Oder vielleicht ist es gar nicht so anders .. ..
LG Fjäril
 
Hallo Fjaeril,

neugierig bin ich schon :): Was hat Deine Ärztin Dir empfohlen?

Grüsse,
Oregano
 
Hej Oregano!

Es nennt sich Brainspotting, was sie kennengelernt hat, und es funktioniert mit Augenbewegung. Das ist allerdings nur ein Teil des Angebots der Therapeutin, und es wird sich zeigen, ob sie es auch für mich als geeignet einstuft.

Wenn ja, wäre mir das lieber als das Amygdala-Retraining. Soweit ich es verstanden habe, geht es bei letzterem um bewusste Gedanken, und man erklärt seiner Amygdala, dass keine Gefahr bestehen würde (?). Ich habe jedoch keine Angstgefühle und erzähle mir ohnehin schon seit Jahren in den bewussten Situationen, dass es überhaupt keinen Grund für die Aufregung gibt. Sicherlich nicht auf die „richtige“ Weise, nur sind die Angaben ja nicht wirklich informativ, und so habe ich Zweifel, dass es passt für mich.

Liebe Grüße
Fjäril
 
Es nennt sich Brainspotting, was sie kennengelernt hat, und es funktioniert mit Augenbewegung.

Zu Brainspotting

BSP ist ein psychotherapeutischer Ansatz, der das Gesichtsfeld nutzt, um für die Verarbeitung »relevante Augenpositionen« (oder Brainspots) zu identifizieren, von denen man annimmt, dass sie implizite Gedächtnisinhalte und entsprechende innere Erfahrungen neurologisch aktivieren. Um den Brainspot festzulegen, wird der Klient angeleitet, sich in einen Zustand »fokussierter Aktivierung« zu versetzen. Dieser Zustand ist meist eine Reaktion auf ein vorausgegangenes Psychotrauma oder darauf bezogene emotionale oder körperliche Symptome.
 
Nach der ersten Sitzung kann ich sagen, dass das ganz anders abläuft als Aufsagen von Sätzen. Ist ganz schön anstrengend mit den Augen den Händen zu folgen. Und für jemanden, der sich kaum fühlt, auch schwierig, denn es wird nicht wie bei Psychokinesiologie der Körper abgefragt. Ich muss Gefühle wahrnehmen und einstufen, und z.T. rate ich dann geradezu. Um mehr darüber schreiben zu können, brauche ich wohl einige Sitzungen, die wöchentlich stattfinden sollen .. ..
LG
Fjäril
 
Oben