Teufelchens Tagebuch

Hallo,
das freut mich Teufelchen:)
Ist es nicht schön, wenn man so normale Sachen wieder machen kann?:freu:

Bei mir gehts zwar aus anderen Gründen nicht, aber das Resultat ist schließlich das selbe.

Guten Rutsch!!!

LG
 
Hallo Teufelchen,

es hat hier noch keiner die Zähne angesprochen.

Hast du Amalgamfüllungen, Brücken, Kronen, Implantate, Wurzelfüllungen etc.

Unverträgliche Zahnmaterialien sind für sehr viele Beschwerden verantwortlich.

Wurde auch die Schilddrüse schon untersucht?


Liebe Grüße
Anne S.
 
Hallo Teufelchen

Ich war heute beim Arzt und der meinte auch, weil KPU in Deutschland nicht anerkannt ist, gibt es KPU auch nicht, worüber ich mich sehr aufrege. Als ob man es gerne hat. Der Arzt sagte dann auch noch weiter, dass ich ja daran glauben kann, wenn es mir hilft. HAHA
Ich bin froh, dass ich das Forum gefunden habe, denn es ist schön zu wissen, dass es doch Menschen gibt, die die Krankheit akzeptieren.

liebe Grüße
Nora
 
Hallo Engelchen, kann so gut mitfühlen!
Ich habe mit der "Therapie" begonnen und mir ist es innerhalb von 2 Tag besser gegangen. War die letzten Jahre nur müde, kraftlos, konnte an ganz normalen Freizeitaktivitäten nur mit Mühe und unter großer Kraftanstrengungen teilnehmen. Bis ich im Dezember/Januar völlig zusammengebrochen bin. Halbtagsjob, 3,5 jähriges ANSTRENGENDES Kind (ich vermute mal, dass er auch betroffen ist. Beziehungsende, weil man mit einer Frau wie mir nichts anfangen kann und es nur belastend ist!

Habe seit zwei Wochen auch das Gefühl langsam wieder ins Leben zurückzukehren, genieße jede Stunde in der es mir gut geht, traue dem Glück noch nicht so ganz. Hatte, was die Panikattacken angeht schon so oft Rückfälle die letzten 12 Jahre. Wurde als Hypochonder und manchmal sogar als "Tyrannin" hingestellt, da es immer nach meinem Kopf gehen müsse und ich immer mein seelisches Befinden vorschieben würde. Das war so verletzend! Und ich begann immer mehr an mir zu zweifeln, wollte mich noch vor 3 Wochen freiwillig in die Psychiatrie einweisen lassen.
Dann diese tausend manchmal auch gut gemeinten Ratschläge, mach doch endlich mal wieder Sport, nur in einem gesunden Körper kann auch ein gesunder Geist leben usw. Keiner konnte nachvollziehen, dass ich mit meinen täglichen Aufgaben so zu kämpfen hatte und ich einfach keine Kraft mehr hatte. Mir war die letzten Monate fast nur noch übel vor Erschöpfung, wenn ich kein Kind hätte, ich weiß nicht ob ich mich da nicht zu einer Dummheit hätte verleiten lassen. Das Leben erschien mir nicht mehr lebenswert.

Aber es geht aufwärts und ich freue mich Geschichten, wie die von dir zu lesen, weil ich dann darin bestärkt werde, dass ich mir die Besserung nicht nur einbilde und der Rückschlag nicht mehr lange auf sich warten lässt.

Es ist so ein schönes Gefühl wie das Leben langsam wieder an Bedeutung und Freude gewinnt.

Ich drücke dir ganz doll die Daumen!!!

Liebe Grüße aus dem Schwabenländle (Deutschland)
sendet dir Corry
 
Hallo,

schließe mich der Frage meines Vorgängers an. Solltest Du einen Rückfall haben, dann bitte nicht aufgeben!

Bei uns haben die NEMs nicht genug gebracht, obwohl wir alle Register gezogen haben und auch Q10, Glutathion und einige andere Dinge einbezogen haben.
P5P hat zwar meiner Tochter umgehend geholfen, sie macht seither kaum noch ins Bett (ist jetzt 12 J.) und mein Sohn kann sich besser konzentrieren.

Ansonsten scheint bei uns und vielen anderen aber die Schwermetallbelastung die Ursache für KPU zu sein.
Zwar bin ich absolut kein Arztfreund und kann nur sagen, dass sich jeder selbst informieren sollte und bloß nicht auf Ärzte verlassen, aber auch ich denke, dass KPU nur ein Symptom für eine andere Grundstörung ist und keine eigenständige Krankheit.
Man muss sich fragen: Warum hat man KPU, also warum entgleist der Stoffwechsel und man scheidet zu viel B6 etc. aus?
Ich recherchiere jetzt gut ein Jahr in Sachen KPU und kann nur jedem Betroffenen (also mit pos. KPU-Test) dringend raten, sich mit Entgiftung zu beschäftigen.

Bei den meisten von uns helfen P5P und Co. nur vorübergehend oder nicht genug, weil die Ursache wie z.B. SMbelastung nicht beseitigt wird dadurch.

Nicht umsonst ist KPU häufig mit anderen Krankheiten/Symptomen vergesellschaftet, die mit großer Wahrscheinlichkeit auch auf SMbelastung zurückzuführen sind, z.B. ADS, Legasthenie und Hashimoto.

Auch bei diesen helfen orthomolekulare Therapien, aber am besten wirkt eine gleichzeitige Entgiftung.

Mein Sohn ist neben KPU von Leg. und ADS betroffen und ich glaube nicht, dass es Zufall ist, dass er seit dem Beginn der Entgiftung mit Kohle in den Diktaten eindeutig Fortschritte gemacht hat, obwohl es jahrelang mehr oder weniger stagnierte. Plötzlich hatte er begriffen, was jahrelang nicht in seinen Kopf wollte, seine Fehlerzahl hat sich an guten Tagen ungefähr halbiert.

P5P, Zink und Co. haben da nichts bewirkt, nur allg. etwas bessere Konzentration.
Auch meine Tochter bemerkt Fortschritte seit der Entgiftung, vor allem in der Konzentration. Der Stuhl hat sich bei ihr auch verbessert.

Insofern ist es nicht ungewöhnlich, wenn es nach anfänglichen Fortschritten nicht so weiter geht.. Oft bringt erst die Entgiftung den echten Durchbruch.

Alles Gute
Claudia
 
Hallo Teufelchen,

ich selbst habe den Fragebogen zu KPU mal ausgefüllt und die Höchstpunktzahl locker erreicht.
Ich habe eine Krankheit, bei der es zu denselben Symptomen wie bei KPU kommt, bei der auch dieselben Werte auffällig sind, nämlich zu wenig Zink und eine Kupfervergiftung und bei der (logischerweise) auch die gleiche Behandlung durchgeführt wird, nämlich hochdosiert Zink und Vitamin B 6, nachdem man zuvor mit Chelatbildner die Kupfervergiftung ausgeleitet hat.
Diese Krankheit heißt M. Wilson (Kupferspeicherkrankheit) und diese Krankheit ist -im Gegensatz zu KPU- bei allen "Schulmedizinern" voll anerkannt.
Nur: Die wenigsten Ärzte kennen diese Krankheit und daher scheinen bei den Symptomen, die sie macht, manche Ärzte die Patienten auf KPU zu untersuchen, was dann auch zu einem positiven Ergebnis führen kann, denn wenn Zink zu niedrig und Kupfer zu viel sind, sind die Beschwerden die sich daraus ergeben, die gleichen, ob man nun KPU oder M. Wilson zu der Krankheit sagt.

Ich würde Dir raten, Dich auf M. Wilson untersuchen zu lassen.
Deine Symptome wären auch für M. Wilson typisch.
M. Wilson ist eine Störung der Leber. Allerdings sind, wenn man jung ist, die Leberwerte oft nicht erhöht und daher kommen die Ärzte nicht darauf, dass die Leber krank sein könnte. Selbst bei mir waren die Leberwerte noch im Alter von 45 Jahren meistens normal.

Es gibt hier im Forum eine Rubrik zu M. Wilson:
https://www.symptome.ch/forums/morbus-wilson.168/
und hier die Homepage des deutschen Selbsthilfevereins:
MorbusWilsonEV
wo Du auch Fachärzte finden kannst (die Krankheit ist wirklich bei fast allen Ärzten kaum bekannt und zum Ausschluss sollte man zu einem Experten gehen bzw. -so habe ich es getan- sich selbst informieren und die relevanten Werte selbst bestimmen lassen).

Nur:
Wenn Du Zink in höherer Dosierung einnimmst, ist die Diagnostik auf M. Wilson erschwert, weil Zink die Kupferwerte verändert.

Gruß
margie
 
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