B6 Einnahme bei zu hohem B6 Wert?

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Irgendjemand hier (ich glaube es war Kate) hatte mal geschrieben dass sie auch einen zu hohen B6 Wert im BLut hatte und den erst durch P5P senken konnte.
Ich hab KPU und mein B6 Wert ist auch zu hoch. Ich nehme ja das Depyrrol Plus, frage mich jetzt aber, ob es gut ist überhaupt noch das inaktive B6 zu sich zu nehmen oder ob man nicht lieber NUR P5P nehmen sollte?
Was kann ein zu hoher B6 Wert denn bewirken bzw. anstellen?
Liebe Grüße Carrie
 
Soweit ich weiß kann es bei Überdosierungen zu temporären Nervenendungsschädigungen kommen.Die bilden sich aber zurück wenn man das B6 wieder reduziert.Symptome können sein:Kribbeln in den Gliedmassen sowie Taubheitsgefühle.
Aber ansonsten passiert da nicht viel.Normalerweise passiert das auch erst bei Dosierungen über 500mg Vitamin B6.
 
Aber ist es jetzt schädlich, B6 in der inaktiven Form einzunehmen wenn der B6 Wert im BLut eh schon zu hoch ist? Wenn es nicht verwertet werden kann, sammelt sich das ja weiter an, oder?
Kate hatte glaub ich geschrieben dass ihr B6 Wert dann durch die Einnahme von P5P runtergegangen ist. Aber ich glaube sie hat NUR P5P genommen und nicht noch zusätzlich B6, wie es im Depyrrol enthalten ist.
Liebe Grüße Carrie
 
Hallo Carrie,

Du kannst das alles in diesem Thread nachlesen: https://www.symptome.ch/threads/vitamin-b6-bei-pyrrolurie-pyridoxin-hcl-oder-p5p.1611/

Erhöht im Blut war bei mir unter Pyridoxin-HCl-Einnahme (und bei meiner Schwester bevor überhaupt eine KPU-Medikation begonnen wurde!) das P5P! Dieses hat den höchsten Mengenanteil im Blut und ich nehme an, dass auch Du diesen Wert meinst?

Die Umwandlung schien demnach zu funktionieren, aber nicht unbedingt der Transport in die Zellen (gemessen an Cystathionin im Urin als Marker für die Zellversorgung). Nach einigen Wochen P5P sank dann der Wert im Blut etwas (war aber immer noch über der Norm), während die Zellversorgung sich verbesserte.

Und jetzt frag mich bloß nicht nach einer Erklärung
p030.gif


In dem oben genannten Thread findest Du auch das Experiment, das Herr Kamsteeg dazu gemacht hat, genau so habe ich es nachgebaut.

Ach ja: Ich habe zum Depyrrol Plus dann KEIN weiteres Pyridoxin-HCL ergänzt. Und auch in dem Produkt von Now!, das ich jetzt nehme (da ich Zink absetzen möchte), ist kein -HCL drin.

Grüße
Kate
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Meine Meinung ist, daß zu viel B6 im Blut ein Zeichen dafür sein kann, daß die Verwertung trotzdem nicht OK ist, und in diesem Fall würde ich nur P5P nehmen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Kate,
hab Deine Antwort jetzt erst gesehen. Leidere weiß ich nicht ob B6 oder P5P im Blut gemessen wurde. Da stand einfach B6. Was wird denn normalerweise im Serum gemessen?
Aber scheinbar scheint da ja wirklich was mit der Umsetzung nicht zu funktionieren. Mein Arzt hat dazu leider auch nichts weiter gesagt außer, dass man sehe dass ich Nahrungsergänzungsmittel nehme. Ich weiß leider nicht mehr genau, ob ich direkt vor der Blutabanahme B6 genommen habe, ich glaiube aber nicht. Nur so ein MUlti mit 2 mg B6.
Na ich werd ja jezt noch mal eine Multi-Analyse machen lassen mit allen Stoffen, mal schauen wie der B6 Wert jetzt nach 2 Monaten Depyrrol ausschaut.
Dann schau ich weiter.
Liebe Grüße Carrie
 
Hallo Carrie,

"B6" heißen die alle ;) Mein Labor hat folgende B6-Formen im Serum gemessen

  • P5P (Pyridoxal-5-Phosphat)
  • Pyridoxal
Manche Labore messen noch Pyridoxin, manche wohl deshalb nicht, weil die Mengen davon im Blut sehr gering sind.

Wenn Du Deinen Wert kennst, könntest Du auch anhand der Referenzbereiche schließen, um welche Form B6 es sich handelt. Denn die liegen in ganz unterschiedlichen Größenordnungen. Da müsste ich Dich aber bitten, mal in den genannten Thread zu schauen :) Ich habe es auch nicht im Kopf und müsste es erst suchen und mir geht es grad nicht besonders.

Wenn es P5P ist, handelt es sich eigentlich eher um ein "Transport-", als um ein "Umwandlungs-"Problem. Warum lässt Du nicht mal das Cystathionin machen, das gilt zumindest nach Kuklinski als viel aussagekräftiger.

Liebe Grüße
Kate
 
Okay, nachdem ich den Thread nochmal durchgegangen bin, sehe ich:
Man braucht die alkalische Phosphatase (AP) um B6 verwerten zu können. Man braucht Zink für die AP. Sowohl AP als auch Zink waren bei meinen Blutbildern immer zu niedrig.
Auch jetzt nach 2 Monaten Depyrrol hab ich noch viele weiße Flecken auf den Nägeln. Gehe davon aus, dass ich immer noch Zinkmangel hab. Ursache: zuviel Kupfer? In meiner Haaranalyse hatte ich zuviel Kupfer.
Es geht mir mit dem Depyrrol zwar schon ganz gut, aber irgendwas hakt da noch, und ich schätze mal es ist das Zink. Will deshalb zusätzlich Zink-Picolinat einnehmen, das soll ja besser verwertbar sein. Wieviel davon nimmt man ca. ein?
Und dann muss ich noch rauskriegen wo ich so viel Kupfer herhab.
Die Frage ist also immer noch, ob ich das Depyrrol=P5P und B6, das ich schlecht verwerte zur Zeit, weiternehmen soll. Vielleicht kommen die vielen Pickel auf meiner Stirn ja von dem Zuviel an B6, das der Körper nicht loswird.
Liebe Grüße Carrie

Kennt jemand ne gute Quelle für Zink-Picolinat? Seltsam übrigens auch, dass Zink den testosteronspiegel erhöhen soll. Der ist bei mir ja leider eh etwas erhöt. Ist es dann überhaupt gut, Zink zu nehmen?
 
Hallo Carrie,

Ich habe mich auch schon gefragt, ob die Einnahme von zusätzlichem Vitamin B6 sinnvoll ist, wenn die Serumwerte überdurchschnittlich hoch sind. Obwohl ich wegen verschiedenen Nahrungsmittelintoleranzen und Allergien eine sehr eingeschränkte Ernährung habe und noch nie Vitaminpräparate verwendet habe, lag der B6 Wert bei 46,2 µg/l (normal wäre 8,5-27,5). Das war 1 Monat vor der HPU-KPU-Diagnose.

Probiert habe ich danach schon Kryptosan HF oder auch diverse einzelne B-Vitamine. Spätestens am nächsten Tag folgen wie bei dir kleine Pickel im Gesicht, hauptsächlich auf der Stirn. Außerdem werde ich zittrig und zu einem Nervenbündel, was man von mir sonst nicht kennt. Zink vertrage ich ebenso wenig.

Was meinen Mineralienhaushalt angeht, bin ich sowieso recht verwirrt. Eisen ist stark erniedrigt, Kupfer gerade noch im unteren Normbereich und Zink liegt in der Referenzbereichsmitte. Ich dachte immer, dass bei Kupfermangel gleichzeitig der DAO Wert niedrig und Histminwert hoch sind. Meine Ergebnisse sagen genau das Umgekehrte aus.

Vielleicht werde ich bei Gelegenheit ein P5P-Monopräparat ausprobieren, sofern es überhaupt angeboten wird. Kennt jemand ein Produkt?

Liebe Grüße
Nova
 
Das mit den Pickeln ist interessant...im Grunde habe ich ja schon das gefühl dass das Depyrrol mir gut tut. Vor allem stimmungstechnisch geht es mir super, ich habe richtig gute Hoch-Phasen.
Ich weiß auch nicht ob zusätzliches Zink so schlau wäre, denn das Depyrrol ist ja ne abgestimmte Mischung.
Ich warte jetzt mal ab wie mein Mineralien-Haushalt (unter Depyrrol) ausschaut.
Liebe Grüße Carrie
 
Akne-ähnliche Hautveränderungen können aber auch durch bestimmte Medikamente wie Kortisonpräparate, Medikamente gegen Epilepsie oder Antidepressiva ausgelöst werden.
Manche Menschen reagieren sogar auf Vitamin B 6 und B 12, vor allem, wenn diese in hohen Dosen eingenommen werden, mit einer Verschlechterung des Hautzustandes.

Akne-Forum e.V.**Informationen rund um das Thema Akne

Habe jetzt auf mehreren Seiten gelesen dass B-Vitamine (besonders B6 und B12) Pickel verursachen. Weiß jemand warum??
 
Vitamin B5 in der Behandlung von Pickeln "Eine medizinische Hypothese"

Von Lit-Hung Leung, M.D.

Dieser Artikel erschien im Original im renommierten wissenschaftlichen Magazin der Orthomulekular Medizin, Ausgabe 12 Nummer 2, 1997. Die unten stehende Version ist eine Neuauflage des Originalartikels und wurde im Dezember 1998 überarbeitet.



Die Entstehung von Pickeln: Eine medizinische Hypothese.

Über die Jahre wurde die Entstehung von Pickeln extensiv untersucht, einschließlich der Struktur und Funktion des Pilosebaceous Follikels, der Physiologie von Talg, Mikroflora der Pickel und abnormaler Keratinisation, welche als erste Fälle in der Aknebildung berücksichtigt werden. Trotz der gemeinsamen Bemühungen von Wissenschaftlern, Internisten, Pathologen und Dermatologen, bleibt die Entstehung der Pickel schwererfassbar.

In diesem Schreiben, würde ich das Problem gerne von einer anderen Perspektive angehen. Meine klinischen Beobachtungen ergaben, dass Pickel sehr eng in Verbindung mit Konsum von Nahrung, welche einen reichen Fettgehalt hat steht.

Dieser Eindruck ist keinesfalls neuartig. Lehrbücher erwähnen diese Übereinstimmung knapp, aber oftmals wird sie als irrelevant abgetan. Meine Beobachtungen führten jedoch zu einem Gegenteiligen Schluss. Nicht nur steht der Fettgehalt der Nahrung eng in Verbindung mit Pickeln, er formt auch eine lineare Beziehung mit dem Fortschritt der Krankheit. Je mehr Fett der Patient zu sich nimmt, desto stärker wird der Akneprozess. Diese Beobachtung steht in Verbindung mit der Meinung vieler Dermatologen, dass Schokolade, welche hauptsächlich aus dem sahnigen Teil der Milch besteht und einen hohen Grad des Fettgehalts ausmacht, schlecht für Pickel ist. Bezeichnend in dieser Gruppe Patienten ist, dass jeder Versuch fette Nahrung über einen Zeitraum von Wochen, wenn nicht Tagen, zu vermeiden oft zu einer wichtigen Zusammensetzung, Cholesterin führt, welches im Grunde künstlich aus Einheiten von Acetyl-CoA hergestellt wird. In dem synthetischen Prozess versucht der Körper natürlich nicht nur eine normale Ebene von Androgenen zu erreichen, sondern eine optimale Ebene, um dem Körper zu ermöglichen am besten zu funktionieren. Es ist nicht immer möglich und die erreichte normale Ebene repräsentiert nicht die optimale Ebene. Dies ist die flexible Art der Natur mit Kürzung von essentiellen Nahrungselementen zurechtzukommen, um eine Ebene zu erreichen, die für die Gegenwärtige Situation ausreichend ist, einen variablen Grad an Knappheit der optimalen Ebene zurücklassend. Im gegenwärtigen Fall der zwei Gruppen bestehend aus Jungen, hatte eine Gruppe eventuell eine normale Ebene von Androgenen, die fast das Optimum erreicht. Eine mögliche Erklärung dafür ist, dass es ein Fehlen der Hauptaufbaublockaden, der Acytl-CoAs gab, welche den Körper abschrecken auf dem Gipfel der Leistungsfähigkeit zu arbeiten. Wenn dies eine realisierbare Möglichkeit ist, ist es schlüssig dass eine reichliche Versorgung oder ein Mangel von Acetyl-Coa im Körper eine Rolle im Akneprozess spielt. Dies ist mit Sicherheit möglich. Abgesehen von seiner Rolle in der Synthese der Sexualhormone, ist Acetyl-CoA, bei welchem das Coenzym-A der wichtigste Bestandteil ist, auch wichtig im Fettsäurestoffwechsel als ein Acylträger im Verlängern und Verkürzen langer Fettsäureketten, in dem es Acylgruppen im Stoffwechselvorgang hinzufügt oder entfernt.

Pickel stehen in Verbindung mit dem Fettstoffwechsel genauso wie die Geschlechtshormone, beide haben viel mit dem Coenzym-A zu tun. Diese Verbindung sorgt für eine vernünftige Grundlage um den Akneprozess mit dem Coenzym-A zu verketten und um die Entstehung von Pickeln entlang dieser Linie zu untersuchen.

Die Bedeutung von Coenzym-A

Im Versuch die Pickel mit dem Coenzym-A in Verbindung zu bringen, ist es wichtig eine Hypothese zu haben, die einige Basisfakten unterstützt. Ein genauerer Blick auf das Coenzym-A könnte den Beweis bringen. Ein gemeinsames Szenario; Als ein Coenzym, welches aktiv im Fettsäurestoffwechsel, sowie in der Synthese der Sexualhormone ist, ist das Coenzym-A geteilt in zwei unterschiedliche Stoffwechselprozesse. Dies ist nicht ungewöhnlich bei biochemischen Reaktionen im Stoffwechsel, wo ein Coenzym oft in einer Anzahl von Reaktionen aufgeteilt wird. Coenzym-A ist zweifelsohne das wichtigste Coenzym im Körper, und wenn ein Coenzym in dem Maße im Stoffwechselprozess involviert ist, wird es legitim sich zu fragen ob eine Knappheit oder ein Mangel möglich ist. Um dies zu beantworten, ist ein Blick auf die Struktur des Coenzym-A gerechtfertigt.

Coenzym-A wird gebildet aus Adenosintriphosphaten, Zystein und Vitamin B5. Vitamin B5 ist der einzige Bestandteil der ein Vitamin ist und wird bei unserer Nahrungsaufnahme gestellt. Könnte es eine unzulängliche Aufnahme von Vitamin B5 geben, welche aus einem Mangel des Coenzym-A resultiert und es dem Körper unmöglich macht mit all den Reaktionen zurechtzukommen, die es mit dem überwichtigen Coenzym durchführen muss? Herkömmliche Lehrmeinungen bestätigen dies nicht. Es wird davon ausgegangen, dass Vitamin B5, welches allgegenwärtig ist, mit jeglicher Art von Nahrung aufgenommen werden kann und dass es keine Frage, betreffend seiner Knappheit in unserem Körper gibt. Ein Mangel ist jedoch immer noch möglich. Denn wenn so viele Reaktionen von demselben Wirkstoff abhängen, muss seine Beanspruchung gewaltig sein. Knappheit unter solchen Umständen ist nicht gänzlich unmöglich.

Die entscheidende Frage und die neue Theorie

Wenn die Frage nach Mangel von Coenzym-A aufkommt, wie beeinflusst es Akne, wissend um seine Wichtigkeit im Fettsäurestoffwechsel und der Sexualhormonsynthese? Dies ist die entscheidende Frage. Dies ist die Grundlage der neue Hypothese und der Entstehung der Pickel, und dies ist die Abweichung konventioneller medizinischer Gedanken. Die vom Autoren vorgestellte Hypothese für die Entstehung von Pickeln ist, dass der Krankheitsprozess nicht von Androgenen oder anderen Sexualhormonen verursacht wird, sondern dass der Krankheitsprozess von einem Defekt im Fettstoffwechsel resultiert, welcher zweitrangig beim Mangel an Vitamin B5, also auch Coenzym-A, ist. Coenzym-A, welches seine Funktion als ein Wirkstoff im Fettsäurestoffwechsel und als ein Wirkstoff in der Androgen- und Geschlechtshormonsynthese effizient ausführt, muss in ausreichenden Mengen vorhanden sein, alles was weniger als ausreichend ist wird nur zu einem Kompromiss führen.

Mutter Naturs Wahl

Konfrontiert mit dem Dilemma einer Coenzym-A Knappheit, neigt der Körper dazu eine Wahl zu treffen, welche zum Vorteil des Individuums ist. Der Körper tut dies, indem er die wichtigsten Funktionen aufrechterhält, während er die weniger wichtigen verlangsamt. Die Wahl in diesem Fall ist eine relativ einfache. Die Natur wird versuchen sich zuerst um die Synthese der Hormone zu kümmern, weil der Fortbestand der Spezies von der Entwicklung der Geschlechtsorgane abhängt. Der Fettsäurestoffwechsel wird für diese Zeit, zumindest zum Teil zum Stillstand gebracht. Lipide sammeln sich in den Talgdrüsen an, die Talgabsonderung erhöht sich und Pickel fangen an sich zu bilden. Wenn genügend Coenzym-A im Körper ist, wird sich um beide Reaktion bestens gekümmert. Es gibt genügend Sexualhormone für die Entwicklung der Geschlechtsorgane. Die Lipide in den Talgdrüsen werden von dem ausreichend vorhandenem Coenzym A komplett verstoffwechselt und es werden keine ungewollten Lipide in den Drüsen angesammelt und kaum Talg austreten um Pickel zu verursachen.

Das Geheimnis ist gelüftet

Der oben vorgestellte Mechanismus könnte der Grund sein, warum zwei Gruppen heranwachsender Jungen mit einer normalen Blutebene von Androgenen, Unterschiede im Auftreten von Akne gezeigt haben. Die Gruppe mit Akne hatte nicht genügend Vitamin B5 im Körper, während in der anderen Gruppe Vitamin B5 nicht unzureichend war. Diese neue Theorie scheint in diesem Fall gut zu funktionieren und kann in anderen Stoffwechselsituationen getestet werden. In dem Fall, wo endogene Androgene Akne anregen, wohingegen exogene dies nicht tun, sind die Argumentationen für die Beobachtung dieselben. Jede endogene Androgensynthese erfordert die Beteiligung einer extra Menge an Vitamin B5. Dies wird einige von denen, welche die Arbeit des Fettsäurestoffwechsels ausführen, auskanalisieren. In dieser Konsequenz wird der Fettsäurestoffwechsel weniger effizient und das Individuum neigt mehr zu Akne.

Heutzutage steigt die Prozentzahl erwachsener Frauen, die Akne haben. Einige von ihnen hatten vielleicht nicht einmal Akne als Teenagers und sind überrascht, dass sie im Erwachsenenalter mit diesem Problem konfrontiert werden. Akne kann tiefgründige psychologische und soziale Auswirkungen auf Erwachsene haben, genauso wie auf Teenager.

Viele Frauen zwischen 30 und 40 erfahren viel Stress, weil sie sich mit den vielen Bürden der Karriere, Kinder großziehen und Hausarbeit, und oft auch der Verantwortung für ihre eigenen, alternden Eltern herumschlagen müssen. Vielleicht hat diese Zunahme von Stress zum ansteigenden Vorkommen von Akne bei erwachsenen Frauen beigetragen.

Pusteln

Pickel im Erwachsenenalter sind ähnlich der Akne im Teenageralter. Die Pilosebaceouseinheiten im Gesicht und auf Brust und Rücken können betroffen sein. Die wichtigsten Verletzungen bei Akne sind die Pusteln. Ein mikroskopischer Verschluss entwickelt sich aufgrund der Anwesenheit von verdicktem und einflussreichem Keratin (abgestorbene Zellen) und übermässiger Ölproduktion (Talg). Mehr und mehr Keratin und Talg stauen sich hinter diesem Verschluss und bilden eine ausgedehnte Follikelpore.

Dies führt entweder zu einem offenen Mitesser (Schwarzkopf) oder einem geschlossenen Mitesser (Weißkopf). Die vergrößerte Pilosebaceousstruktur ermöglicht es Propionibacterium acne's, einer anaerobischen Nikrobazillose, sich stark zu vermehren. Propionibacterium acne's tragen zur Auflösung von Lipiden zu freien Fettsäuren bei, welche hochentzündlich sind. Der ausgedehnte Follikel kann aufplatzen und somit weitere Entzündungen und die Entwicklung von kleinen, weißen Pickelchen (Papules), Pusteln oder roten Pickelchen (Nodules) herbeiführen.

Gesichtsrötung (acne rosacea)

Eine weitere Hauterkrankung, die Pickel begünstigt und mit ihnen gleichzeitig auftreten kann, ist die Gesichtsrötung. Dieses Hauptproblem kommt oft bei Frauen, meistens zwischen dem 30. und 50. Lebensjahr vor. Das Gesicht, besonders das mittlere Drittel, ist trocken und gerötet. Viele erweiterte Äderchen (sogenannte Teleangiektasen) treten häufig auf. Kleine weiße Pickelchen und Pusteln, welche oft ähnlich denen der Akne sind, sind üblich, aber der Pustelanteil der Pickel fehlt bei der Augenlidentzündung. Der Augenbefall ist weniger üblich, aber möglicherweise Augenlichtbedrohend. Rötung ist eine weitere Hautveränderung die häufig mit Stress in Verbindung steht.

Was ist mit prämenstruellen Ausbrüchen? In der Gelbkörperphase des Menstruationszyklus wird Progesteron reichlich von dem Gelbkörperchen abgesondert. Dies verbraucht natürlich eine Menge Vitamin B5 aus dem Vitaminreservat des Körpers, welches zu einer Wiederausschüttung des Vitamins führt und enormen Druck auf den Fettsäurestoffwechsel ausübt. Wenn der Stoffwechselprozess nicht zufriedenstellend abläuft, fangen die Lipide an, sich in den Talgdrüsen zu sammeln, ein Anstieg der Talgproduktion wird ausgesondert und Akne folgt. Darum führt ein Ansteigendes Niveau von Progesteron im letzten Abschnitt der Gelbkörperphase, obwohl gedacht wird das Progesteron keinen Einfluss auf die Aktivität der Talgdrüse hat, bei Aknepatienten zu hervorstehenden Ausbrüchen.

Entsprechend könnte dies erklären, warum Eunuchen selten an Akne leiden. Weil so wenig Sexualhormone abgesondert werden, kann das Vitamin B5-Reservat eine sehr bedeutendere Portion seiner Reserven beschäftigen, um Fettsäuren zu verstoffwechseln. Wenn dies effizient geschieht, tritt nur wenig Talg aus und Akne kann sich nicht bilden.

Diese Theorie erklärt auch das paradoxe Problem gleicher Sexualhormone, welches zählt. Frauen und Männer brauchen Sexualhormone für die Entwicklung der Geschlechtsorgane und den sekundären Geschlechtsmerkmalen. Der einzige Unterschied besteht darin, dass beim Mann die weiblichen Sexualhormone überwiegen. Offensichtlich verbraucht die Synthese von Sexualhormonen eine große Portion aus dem Vitamin B5-Reservat und hinterlässt dort einen relativen Mangel, um noch effizient die Fettsäuren zu verstoffwechseln. Das Ergebnis ist, dass Akne sich schnell ausbreitet und zur gleichen Zeit fangen die Geschlechtsorgane an sich während der Pubertät zu entwickeln.

Der Grund, warum Akne sich erst bei der Pubertät ausbreitet ist deswegen nicht unbedingt endokrinologisch, sondern führt sekundär auf die Beschäftigung substanzieller Mengen von Vitamin B5 zum Zweck der Sexualhormonsynthese zurück, welche einen relativen Mangel für den Fettsäurestoffwechsel hinterlässt. Die Größe dieses Vitamin B5-Reservats und die Fähigkeit, mit der das Individuum Reserven von dem Reservat beschäftigen kann, variiert und wird wahrscheinlich von genetischen und Nahrungsfaktoren beeinflusst.

Unter der Bedingung, dass eine vermehrte Absonderung von Hormonen stattfindet, dessen Synthese die Beteiligung von Vitamin B5 erfordert, kann Akne ausbrechen. Dies wird häufig bei Hormonen beobachtet, die Geschwulste an den Ovarien, Testikeln und Adrenalien absondern. Diese rapiden Neigungen im Auftreten der Akne nach dem Heranwachsen können auch erklärt werden. Nachdem die Geschlechtsorgane sich vollständig entwickelt haben, werden weniger Sexualhormone benötigt, was zur Folge hat, dass eine ausreichende Lieferung von Vitamin B5 zur Versorgung der Fettsäurestoffwechselfunktion zur Verfügung steht. Wenn diese Funktion wirtschaftlich erreicht ist, trocknet die Talgabsonderung aus und die Akne fängt an zu verschwinden.

Mangel an Fettstoffwechsel

Im Verbinden des Krankheitsbildes der Akne mit einem Mangel an Fettstoffwechsel und Vitamin B5, ist es lohnend zu bedenken, dass Fettsäurestoffwechsel nicht das einzige Gebiet des Vitamin B5 ist. Es gibt auch noch andere essentielle Nahrungsfaktoren, die auch im selben Prozess eine Rolle spielen. Zusammen bilden sie ein System, dass den ganzen Stoffwechselprozess so effizient wie möglich macht. Vorrangehende Studien des Autors ergaben, dass zusammen mit Vitamin B5, Biotin (Vitamin H) genauso wie Nikotinamide helfen, die weiteren, therapeutischen Resultate zu verbessern. Auf sich selbst gestellt sind sie bei weitem nicht so Effektiv Aknepatienten zu helfen, wie zusammen mit Vitamin B5 and das führt dazu, den Vorschlag zu unterstützen, dass Vitamin B5 eine zentrale Rolle im Fettstoffwechsel führt. Fettstoffwechsel ist ein komplizierter Vorgang und ist oft mit anderen Stoffwechselprozessen verflochten, mit denen er gemeinsame Coenzyme in weit verschiedenen Reaktionen teilt. Wenn es einen Anstieg in der Höhe einiger solcher Coenzyme gibt, könnte es zur einer Verschiebung in den Richtungen einiger stattfindender Reaktionen geben und den Fettstoffwechsel als Resultat beeinflussen. Dies kann sich klinisch als Pickel manifestieren. Um dies zu veranschaulichen, gibt es Berichte, die zeigen, dass Akne durch Verabreichung von großen Dosen Vitamin B12 alleine oder in Kombination mit B6 verursacht wird.

Einstellung der Verabreichung dieser Vitamine würde dem Akneausschlag Einhalt gebieten. Wenn der Körper in einem relativen Mangelzustand an B6 und B12 ist, wird die Verabreichung der Vitamine die Reaktionen, welche die Beteiligung dieser Vitamine beinhaltet, erhöhen. Dies würde eine Kette von Ereignissen auslösen, von denen einige die Beteiligung von Vitamin B5 nach sich ziehen. Mit dem unveränderlichen kompletten Vitamin B5-Reservat hinsichtlich einer Erhöhung anderer Vitamine, würde die Betonung der Reaktionen, die Vitamin B5 beinhalten automatisch einen Rückschlag auf andere Reaktionen, die Coenzym erfordern, bedeuten. Dies wird jene einschließen, welche den Fettstoffwechsel betreffen, resultierend aus einem gewissen Grad an Mangel im Stoffwechselprozess, deswegen auch die gesteigerten Fälle von Pickeln in diesen Studien.

Stressbezogene Akne

Vielleicht ist es hier von Bedeutung Stress als einen anderen herkömmlichen Faktor zu sehen, der dafür bekannt ist Akne nachteilig zu beeinflussen. Stress in vielen Formen stellt einen verschlimmernden Faktor für Akneverletzungen dar. Fehlender Schlaf, Vorprüfungsspannungen, jegliche psychologischen Probleme, die den Patienten belasten, bringen neue Akneverletzungen. Um dies zu verstehen, sollte man sich in Erinnerung führen, dass der Körper beim bekämpfen des Stresses Glukokortikoide aus den Adrenalindrüsen ausgesondert, um sich dem Stress anzupassen. Dies ist allgemein als "Kämpf-oder-flieh"-Reaktion bekannt. Die Glukokortikoide sind, wie die Sexualhormone Cholesterinderivate und ein gesteigertes Verlangen dieser Hormone wird aus dem Vitamin B5-Reservat gezogen. Fettstoffwechsel könnte deswegen einschließen, den Körper anfälliger für Akne zu machen.

Wenn Vitamin B5-Mangel in der Tat der hauptverursachende Wirkstoff im Krankheitsbild der Pickel ist, ist es logisch zu fragen, wie sehr Vitamin B5 Patienten vollkommende Mengen fehlen.

Mangelsyndrome

Anforderungen an die Nahrung können selten durch eine ausbalancierte Diät eingehalten werden und Nahrungsergänzungen, einschließlich Vitaminen, sind oft erforderlich. Es ist der generelle Glaube der Mediziner, dass Vitamine, obwohl essentiell zum Leben und nicht im Körper gebildet, nicht in großen Mengen erforderlich sind. Diese Sichtweise wurde vor allem von Linus Pauling herausgefordert. In seinem Buch, Wie lebt man länger und fühlt sich besser, stellt er einen energischen Beweis durch vergleichbare Studien an Tieren und vom evolutionären Blickwinkel aus zur Verfügung, dass Vitamin C Verabreichungen erforderlich sind um einen optimalen Gesundheitszustand zu erreichen. Nicht nur, dass die Verabreichung notwendig ist, die Menge die erforderlich ist, ist bei weitem größer als die meisten Menschen glauben, wie im Fall von Vitamin C, wo die optimale Dosis 10 Gramm oder mehr beträgt. Dieses Thema war der Punkt einer hitzigen Debatte in 1970 und 1980.

Obwohl Pauling viele Anhänger hat, wurde das Thema von den großen Medizinern fallengelassen, aufgrund der fehlenden theoretischen Unterstützung und einer generellen Voreingenommenheit gegen Ernährungs- und Vitamintherapie. Aber in Betrachtung der neuen Beweise die von diesen und vielen anderen Zeitungen angeregt wurden, scheint es passend, dieses Thema in Betracht zu ziehen.

Wieviel Vitamin B5?

Beim Versuch, die Menge von Vitamin B5 zu bestimmen, die benötigt wird, um Aknepatienten ihre Symptome zu erleichtern, stellen Pauling's Erfahrungen mit Vitamin C eine gute Richtlinie dar. Pauling hatte seit langer Zeit Vitamin C in hohen Dosen empfohlen, um eine optimale Gesundheit zu erzielen. Radikal unterschiedlich von dem, was das Food and Nutrition Board der Nationalen Forschungsgemeinschaft (welche 60 mg pro Tag empfohlen haben) empfahl. Pauling empfahl eine tägliche Vitamin C-Aufnahme von mehreren Gramm pro Tag. Die Empfehlung stieg bis auf 15-20 Gramm pro Tag im Alter. Wenn man diese Empfehlung als Hintergrund nimmt, wird es sehr viel einfacher auf eine geeignete Dosis Vitamin B5 zur Pickelbehandlung zu kommen.

Vitamin B5, welches seinen Namen aus dem Griechischen mit der Bedeutung allgegenwärtig hat, ist in allen Geweben enthalten. Sein universelles Vorkommen ist eine Indikation seiner Wichtigkeit. Dies wird des weiteren von den vielen Reaktionen, die es katalysiert wiedergespiegelt. Es sollte also nicht überraschen, dass die Menge an Vitamin B5, die für die optimale Gesundheit benötigt wird, dieselbe wie für Vitamin C ist. Basierend auf diesem Argument, war die Dosis von Vitamin B5, die den Aknepatienten verabreicht wurde, bis zu 10 Gramm pro Tag und die Resultate dieser Studien wurden erstmals in medizinischen Hypothesen veröffentlicht.

Die Auswirkung von Vitamin B5 auf Pickel

Einhundert Patienten chinesischer Abstammung wurden in die Studien einbezogen, 45 Männer und 55 Frauen. Das Alter bewegte sich zwischen 10 bis 30 Jahren und 80% waren zwischen 13 und 23. Die Stärke des Krankheitsverlaufs variierte. Sie bekamen 10 Gramm des Vitamin B5 in vier Dosen pro Tag. Um die Wirkung zu steigern, wurden die Patienten auch gebeten sechsmal pro Tag eine Salbe, die aus 20%-igem Vitamin B5 bestand auf die betroffen Regionen aufzutragen. Mit dieser Behandlungsweise ist die Reaktion genauso schnell, wie beeindruckend. Meistens gab es nach 2-3 Tagen nach Beginn der Therapie einen merklichen Rückgang der Talgproduktion im Gesicht. Das Gesicht war weniger ölig. Nach zwei Wochen entwickelten sich Akneverletzungen zurück, während sich die Rate der neuen Ausbrüche von Akneverletzungen verlangsamte. In Fällen mit moderater Schwere ist der Zustand normalerweise in ungefähr acht Wochen unter Kontrolle, wobei die meisten Verletzungen verschwunden sind und neue nur ab und zu ausbrechen. Bei den Patienten mit schweren Akneverletzungen könnte eine komplette Kontrolle bis zu sechs Monaten oder länger dauern. In manchen dieser Fälle, zum Zweck einer sofortigen Verbesserung, kann es mitunter notwendig sein die Dosis auf 15-20 Gramm pro Tag zu erhöhen. In jedem Fall ist die Besserung normalerweise ein gradliniger und konstanter Vorgang, mit eventuellen kleineren Unterbrechungen durch prämenstruelle Ausbrüche oder Aufnahme von öligem Essen. Bei dieser Form der Behandlung ist ein weiteres ausschlaggebendes Merkmal die Größe der Hautporen im Gesicht.

Die Porengröße wird innerhalb von einer oder zwei Wochen, oft auch sehr viel früher merklich kleiner. Wie bei der Talkabsonderung, werden die Poren kontinuierlich kleiner, bis die Haut sehr viel feiner wird und dem Patienten ein wunderschönes Hautbild gibt.

Die Verringerung der Größe der Hautporen steht vermutlich im Zusammenhang mit der Talgabsonderung. Wenn sich eine Akneverletzung bildet, gibt es in der epithelen Zelle des Haarfollikels eine Ansammlung von Lipiden, welche die epithelen Zellen ausweiten und das Volumen der Drüse verringern. Gibt es eine Begleitansteigung des Talgflusses, hat das Follikel keine andere Wahl, als sich zu vergrößern um sich den Veränderungen anzupassen, welches zu einer vergrößerten Hautpore und rauer Haut führt. Mit dem Verabreichen von Vitamin B5 wird der gesamte Vorgang umgekehrt. Der Fettstoffwechsel wird normal und effizient. Das Epithel ist nicht länger mit Fetttröpfchen beladen, es gibt einen Rückgang der Talkabsonderung, der Vergrößerungsprozess ist nicht erforderlich. Die Hautporen kehren zu einer sehr viel kleineren Größe zurück und die Haut wird weich und fein.

Weil Akneverletzungen dazu neigen, spontan nach der Pubertät zurückzugehen, brauchen die Patienten keine Erhaltungsdosis. Aber wenn ein Patient im mittleren Teenageralter ist und die sexuellen Merkmale sich erst vollkommen entwickeln müssen, kann die Durchführung einer Ersatztherapie von Nöten sein. Diese Erhaltungsdosis kann gesenkt oder erhöht werden, je nach den klinischen Symptomen. Eine Erhaltungsdosis hilft nicht nur als präventive Maßnahme gegen sporadische Ausbrüche, das extra Vitamin B5 hilft auch den relativen Mangelzustand auszugleichen und wird wahrscheinlich die allgemeine Gesundheit des Patienten verbessern.

Quelle: Vitamin B5 Akne-Behandlung (Pantotensäure)

Ein sehr interessanter Artikel, denn er berührt nicht nur das Thema Pickel, sondern auch Fettstoffwechsel, der bei mir sicher auch gestört ist...
Ein mangel an B5... B5 ist auch weder im Depyrrol noch im Kryptosan enthalten. Kann es sein dass man durch depyrrol/Kryptosan das B5 verdrängt? Es ist so schwierig ein gutes Gleichgewicht zwischen allen Stoffen zu halten.
Auf jeden Fall werde ich mir auch meinen B5-Stand in der Analyse anschauen.
 
Und nochmal ich...
überlege das Depyrrol abzusetzen und stattdessen nur Zink zu nehmen. Wer sagt denn dass KPU immer Mangel an B6 UND ZInk ist? Vielleicht fehlt ja auch NUR ZInk?
Andererseits hab ich Schiss, weil es mir wie gesagt so gut geht stimmungsmäßig. Und das schiebe ich eigtl. auf die Wirkung des B6.
Aber Pickel als Reaktion können ja auch nicht das Wahre sein. Es sei denn, sie sind eine Entgiftungserscheinung.
Ich wollte morgen eh noch wegen was anderem zur Hautärztin, dann frag ich sie mal wegen Zusammenhang B6 und Pickel.
 
Hallo an Alle,

darf man fragen, wie es Euch in der Zwischenzeit mit dem B6 Stau ergangen ist, bzw. was Euch gut geholfen hat?

Viele Grüße und vielen Dank

Sturmfee
 
Das Thema ist ja schon 10 Jahre her!! Und komischerweise habe ich vor ungefähr einem Monat wieder mti B6 angefangen. Ich hatte damals wohl irgendwie alles wieder abgesetzt.
Jetzt habe ich ca. einen Monat konsequent B6 als P5P eingenommen (ohne vorherigen Bluttest), sowie weitere Supplemente. Bei mir scheint es Auswirkungen auf die Periode zu haben, die war bei mir jetzt 2 Wochen zu spät (sonst immer super regelmäßig). Ich bin auch auf das Thema B6 Toxizität gestoßen. Anscheinend haben einige Menschen große Probleme mit B 6 und entwickeln auch dauerhafte Nervenstörungen nach Einnahme von Supplementen (meist die inaktive Form allerdings).
Ich hab es daher erstmal wieder abgesetzt und plane nun, eher mehr von den Co-Stoffen einzunehmen, die bei der Nutzung des B 6 helfen: B 2 und Magnesium.
Es bleibt schwierig (vor allem ohne Bluttests) aber im Großen und Ganzen geht es mir gut.
 
Hallo Carrie,

danke für Deinen Erfahrungsbericht. Mir ging es nach einer Eiseninfusion so, dass sich mein Zyklus verschoben hat. Das Eisen ist bei mir als freies Eisen herumgekreist und konnte nicht in die Zellen transportiert werden. Ich hatte sowas auch schon nach einer Narkose. Vielleicht hat das P5P sehr stark in deinen Hormonkreislauf eingegriffen. Das finde ich jetzt schon beruhigend, dass du 10 Jahre nicht supplementiert hast und es dir trotzdem nicht "schlechter" ging, so wie ich das jetzt herauslese.

Hast du in den letzten 10 Jahren Zink oder andere Mineralstoffe zu dir genommen? Diese Sache mit der B6 Verstoffwechslung ist ganz schön anstrengend..

Viele Grüße an Dich Carrie

Sturmfee
 
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