Meiner Tochter gehts morgens immer schlecht - HPU?
- Themenstarter Sonja1311
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Hallo Sonja,
es wäre besser, wenn Du das letzte Blutbild oder die letzten 2 Blutbilder (zum Vergleich) nehmen würdest:
Oben hast Du von einem Wert vom 20. 10. 2017 geschrieben.
Denn wenn man diese Werte aus verschiedenen Blutbildern der letzten Jahre isoliert herausnimmt, kann man das kaum beurteilen.
Es kommt immer auch auf die anderen Werte vom selben Tag an, um so etwas zu den Werten sagen zu können.
Zum Vergleich, d. h. um zu sehen, ob das schon immer so war oder ob sich etwas verbessert/verschlechtert hat, wäre dann noch das vorangegangene Blutbild sinnvoll.
Gruß
margie
Nachtrag:
Was beim Blutbild noch wichtig ist, ist, dass der Arzt das Blut noch am selben Tag vom Labor abholen lässt. Das dürfte bei Blutentnahmen am frühen Vormittag am ehesten gewährleistet sein.
Ich hatte kürzlich 2 Mal erlebt, dass das Blut erst am nächsten Tag abgeholt wurde. Der MCV-Wert war davon stark angestiegen, was offenbar auch normal ist bei diesem Wert. Bei den anderen Werten habe ich aber nicht so drauf geachtet, ob diese auch anders waren, wie meine Werte sonst sind.
es wäre besser, wenn Du das letzte Blutbild oder die letzten 2 Blutbilder (zum Vergleich) nehmen würdest:
Oben hast Du von einem Wert vom 20. 10. 2017 geschrieben.
Wie war hier, am 20. 10. 17., das MCV, das MCH, die Ery`s, das Hb, die Thrombozyten, die Leukozyten und der Hämatokrit?
Denn wenn man diese Werte aus verschiedenen Blutbildern der letzten Jahre isoliert herausnimmt, kann man das kaum beurteilen.
Es kommt immer auch auf die anderen Werte vom selben Tag an, um so etwas zu den Werten sagen zu können.
Zum Vergleich, d. h. um zu sehen, ob das schon immer so war oder ob sich etwas verbessert/verschlechtert hat, wäre dann noch das vorangegangene Blutbild sinnvoll.
Gruß
margie
Nachtrag:
Was beim Blutbild noch wichtig ist, ist, dass der Arzt das Blut noch am selben Tag vom Labor abholen lässt. Das dürfte bei Blutentnahmen am frühen Vormittag am ehesten gewährleistet sein.
Ich hatte kürzlich 2 Mal erlebt, dass das Blut erst am nächsten Tag abgeholt wurde. Der MCV-Wert war davon stark angestiegen, was offenbar auch normal ist bei diesem Wert. Bei den anderen Werten habe ich aber nicht so drauf geachtet, ob diese auch anders waren, wie meine Werte sonst sind.
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Themenstarter
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Der Wert war bei meiner Tochter von 2013 höher. Diesmal nicht so hoch
Meine Werte sind hoch bis drüber gewesen!
MCHC bei meiner Tochter doch hoch (31-37 Norm) sie hat 35
MCV war bei 85 (Norm 80-100)
MCV ist aber niedriger im Vergleich zu 2013
Aber sie isst auch viel Fleisch, Wurst.
2013:
MCV: 84,1fl (Norm 72,3-85)
MCHC 35g/dl (norm 31,8-34,6)
Erys 4,35/pl (Norm: 3,84-4,92)
HB: 12,8 Norm (10,2-12,7g/dl)
Trombozythen 366nl ( Norm 189-394)
Leukozythen 4,87 (Norm 4,86-13,18)
Hämogrit 36,6% (Norm: 31,2-37,8)
Werte vom 12.5.2017
Hb-f 13,4 (Norm ist angegeben: 11,9-14,7)
Ery 4,5 (norm 3,9-5,6)
Leuko: 7,1 (norm 4,5-11)
HKT-d 38 (Norm 34-44)
MVC 85 (Norm 80-100)
HBE 30 (Norm 27-34)
MCHC 35 (Norm 31-37)
Thrombo 274 (Norm 140-440
Meine Werte sind hoch bis drüber gewesen!
MCHC bei meiner Tochter doch hoch (31-37 Norm) sie hat 35
MCV war bei 85 (Norm 80-100)
MCV ist aber niedriger im Vergleich zu 2013
Aber sie isst auch viel Fleisch, Wurst.
2013:
MCV: 84,1fl (Norm 72,3-85)
MCHC 35g/dl (norm 31,8-34,6)
Erys 4,35/pl (Norm: 3,84-4,92)
HB: 12,8 Norm (10,2-12,7g/dl)
Trombozythen 366nl ( Norm 189-394)
Leukozythen 4,87 (Norm 4,86-13,18)
Hämogrit 36,6% (Norm: 31,2-37,8)
Werte vom 12.5.2017
Hb-f 13,4 (Norm ist angegeben: 11,9-14,7)
Ery 4,5 (norm 3,9-5,6)
Leuko: 7,1 (norm 4,5-11)
HKT-d 38 (Norm 34-44)
MVC 85 (Norm 80-100)
HBE 30 (Norm 27-34)
MCHC 35 (Norm 31-37)
Thrombo 274 (Norm 140-440
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Hallo Sonja,
die Werte vom 20. 10. 17. hast Du nicht?
Denn die von 2013 sind zum ersten schon veraltet und zum zweiten galten da andere Normwerte, so dass ein Vergleich der Werte mit denen vor 5 Monaten schwer ist.
Ich bin nun kein Experte für die Normwerte bei Kindern. Aber hier würde ich fast vermuten, dass der Normwert falsch ist.
Oder Deine Tochter lag an der Grenze des Gültigkeitsbereiches vom Alter her und man hätte vielleicht die Normwerte für die nächste Altersstufe noch einbeziehen müssen.
Denn wenn ich googele, sehe ich, dass der Normwert beim Hämoglobin steigt, wenn das Kind älter ist.
Beim MCV scheinen die Normwerte bei jüngeren Kindern niedriger zu sein, als bei älteren Kindern und bei Erwachsenen.
Wenn das MCV eher hoch ist, kann ein Mangel an Vitamin B12 oder Folsäure vorliegen. Aber auch Lebererkrankungen können das MCV erhöhen (wobei man auch bei niedrigem MCV leberkrank sein kann).
Das MCV war aber nur 2013 recht hoch.
2017 ist es bei Deiner Tochter eher niedrig. Zu niedriges MCV kann auf einen Eisenmangel hinweisen.
In dem Blutbild vom 12. 5. 17. sind die Werte alle eigentlich recht gut.
D. h. aus diesen Werten kann man schwer eine Krankheit ableiten.
Aber das Blutbild ist noch lange nicht alles, wenn es um Laborwerte und Krankheiten geht.
Leber-, Nierenwerte gibt es ja auch noch und noch viele andere Werte mehr.
Das Gesamteiweiß und die Eiweiß-Elektrophorese sind z. B. auch wichtige Werte.
Wenn also keine relativ aktuellen Werte bei Deiner Tochter für diese anderen Werte vorliegen, wäre zu überlegen, ob man sie bei den von Dir genannten Beschwerden nicht untersuchen lässt. Aber nicht allein die Werte sollte man untersuchen, sondern auch andere sinnvolle Untersuchungen machen.
Ein guter Kinderarzt sollte das doch leisten können?
Auch wenn ein Mensch Fleisch und Wurst isst, kann es sein, dass er nicht alle Nährstoffe aufnimmt, wenn ein Organ nicht richtig funktioniert. Aber jetzt zu sagen, das oder jenes Organ muss die Ursache für die Beschwerden sein, damit tue ich mich mit den bisherigen Angaben schwer. Ich bin auch nur Laie und will nicht "ins Blaue hinein" raten.
Die Leber würde ich auf jeden Fall bei solchen Beschweren im Auge behalten.
lg
margie
die Werte vom 20. 10. 17. hast Du nicht?
Denn die von 2013 sind zum ersten schon veraltet und zum zweiten galten da andere Normwerte, so dass ein Vergleich der Werte mit denen vor 5 Monaten schwer ist.
Das ist z. B. so eine Sache: Ist der Normwert hier tatsächlich so niedrig?
Ich bin nun kein Experte für die Normwerte bei Kindern. Aber hier würde ich fast vermuten, dass der Normwert falsch ist.
Oder Deine Tochter lag an der Grenze des Gültigkeitsbereiches vom Alter her und man hätte vielleicht die Normwerte für die nächste Altersstufe noch einbeziehen müssen.
Denn wenn ich googele, sehe ich, dass der Normwert beim Hämoglobin steigt, wenn das Kind älter ist.
Beim MCV scheinen die Normwerte bei jüngeren Kindern niedriger zu sein, als bei älteren Kindern und bei Erwachsenen.
Wenn das MCV eher hoch ist, kann ein Mangel an Vitamin B12 oder Folsäure vorliegen. Aber auch Lebererkrankungen können das MCV erhöhen (wobei man auch bei niedrigem MCV leberkrank sein kann).
Das MCV war aber nur 2013 recht hoch.
2017 ist es bei Deiner Tochter eher niedrig. Zu niedriges MCV kann auf einen Eisenmangel hinweisen.
In dem Blutbild vom 12. 5. 17. sind die Werte alle eigentlich recht gut.
D. h. aus diesen Werten kann man schwer eine Krankheit ableiten.
Aber das Blutbild ist noch lange nicht alles, wenn es um Laborwerte und Krankheiten geht.
Leber-, Nierenwerte gibt es ja auch noch und noch viele andere Werte mehr.
Das Gesamteiweiß und die Eiweiß-Elektrophorese sind z. B. auch wichtige Werte.
Wenn also keine relativ aktuellen Werte bei Deiner Tochter für diese anderen Werte vorliegen, wäre zu überlegen, ob man sie bei den von Dir genannten Beschwerden nicht untersuchen lässt. Aber nicht allein die Werte sollte man untersuchen, sondern auch andere sinnvolle Untersuchungen machen.
Ein guter Kinderarzt sollte das doch leisten können?
Auch wenn ein Mensch Fleisch und Wurst isst, kann es sein, dass er nicht alle Nährstoffe aufnimmt, wenn ein Organ nicht richtig funktioniert. Aber jetzt zu sagen, das oder jenes Organ muss die Ursache für die Beschwerden sein, damit tue ich mich mit den bisherigen Angaben schwer. Ich bin auch nur Laie und will nicht "ins Blaue hinein" raten.
Die Leber würde ich auf jeden Fall bei solchen Beschweren im Auge behalten.
lg
margie
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- 21.05.11
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Halllo Sonja, ich würde in jedem Fall sämtliche Nahrungsmittelunverträglichkeiten austesten.Morgendliche Übelkeit hatte ich durch Fructose. Histamin würde zu der Wurst passen.
Häufig laufen die Unverträglichkeiten masiert ab: Der Körper kompensiert, wird aber dennoch geschwächt.
Ich hatte bereits als Kind Probleme mit Milcheiweiß, Histamin und ne Zöliakie. Alles wurde Jahrzehnte übersehen, alles lief maskiert ab.Komme aus einer kranken Familie.
Hashi kann, soweit ich weiß , durch Schwermetalle ausgelöst werden. Nahrungsmittelunverträglichkeiten sind da nicht weit entfernt.
https://www.prof-schulte-uebbing.de/inhalte/doku/umweltmedizin_morbus_hashimoto.pdf
Beste Wünsche.
Claudia
Gluten fördert übrigens Entzündungen und Autoimmunerkrankungen.
Blässe: Kann gut ein Zeichen von unverträgl. Nahrung sein. (Zitat meines Osteopathen).
Ich sah als Kind immer extrem blass aus: Zöliakie war es bei mir. Kein Erberechen, kein Durchfall!
Häufig laufen die Unverträglichkeiten masiert ab: Der Körper kompensiert, wird aber dennoch geschwächt.
Ich hatte bereits als Kind Probleme mit Milcheiweiß, Histamin und ne Zöliakie. Alles wurde Jahrzehnte übersehen, alles lief maskiert ab.Komme aus einer kranken Familie.
Hashi kann, soweit ich weiß , durch Schwermetalle ausgelöst werden. Nahrungsmittelunverträglichkeiten sind da nicht weit entfernt.
https://www.prof-schulte-uebbing.de/inhalte/doku/umweltmedizin_morbus_hashimoto.pdf
Beste Wünsche.
Claudia
Gluten fördert übrigens Entzündungen und Autoimmunerkrankungen.
Blässe: Kann gut ein Zeichen von unverträgl. Nahrung sein. (Zitat meines Osteopathen).
Ich sah als Kind immer extrem blass aus: Zöliakie war es bei mir. Kein Erberechen, kein Durchfall!
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- 10.01.04
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Hallo Sonja,
was auch möglich wäre: Elekrosmog im Schlafzimmer Deiner Tochter.
Oder steht das Bett evtl. auf Wasseradern?
Wasseradern im Schlafzimmer - was man dagegen unternehmen kann
Grüsse,
Oregano
was auch möglich wäre: Elekrosmog im Schlafzimmer Deiner Tochter.
Oder steht das Bett evtl. auf Wasseradern?
Wasseradern im Schlafzimmer - was man dagegen unternehmen kann
Grüsse,
Oregano
Themenstarter
- Beitritt
- 17.10.17
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Ich hab minimal erhöhte Zöliakie Werte. Aber nach der Magen Darm Spiegelung kam nix raus. Der Arzt meinte also keine Zöliakie ich könne normal essen.
Verdacht war bei meiner Tochter auch. 1 Wert wurde net gestetet.
Der eine Wert war zu niedrig. was vom Labor als nicht normal angekreuzt wurde. ist bei mir ebenfalls. Mir konnte aber keiner sagen was dass bedeutet.
Ich hab z.B. Probleme mit Salami und Pizza und Käse oft auch Schokolade
Nussallergie auch, die Nuss meide ich nun. Habs aber viele Jahre nicht gemieden. Da der Hausarzt mir gesagt hat, die Allergie wäre harmlos, nur Stufe 1. Jetzt wo ich es meide gehts mir besser.
Verdacht war bei meiner Tochter auch. 1 Wert wurde net gestetet.
Der eine Wert war zu niedrig. was vom Labor als nicht normal angekreuzt wurde. ist bei mir ebenfalls. Mir konnte aber keiner sagen was dass bedeutet.
Ich hab z.B. Probleme mit Salami und Pizza und Käse oft auch Schokolade
Nussallergie auch, die Nuss meide ich nun. Habs aber viele Jahre nicht gemieden. Da der Hausarzt mir gesagt hat, die Allergie wäre harmlos, nur Stufe 1. Jetzt wo ich es meide gehts mir besser.
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- 10.01.04
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Hallo Sonja,
Wobei zusätzlich auch eine Allergie auf Nüsse oder Paprika oder Peffer usw. vorliegen kann. Ist das getestet worden?
Eine Histaminintoleranz kannst Du nur über eine Auslaßdiät wirklich heraus finden. Man kann zwar die DAO und das Histamin bestimmen lassen, aber das sind total schwankende Werte.
Auch wenn man keine Zöliakie hat, kann man auf Gluten reagieren. Dann ist das eben eine Gluten-Intoleranz oder eine Glutensensitivität. Oder auch eine Weizenallergie. Ich denke, Du solltest Dich da noch näher informieren. Auch für Deine Tochter.
Was für ein Arzt hat Dich denn da beraten?
Grüsse,
Oregano
Das klingt für mich auf jeden Fall nach einer Histaminintoleranz...
Wobei zusätzlich auch eine Allergie auf Nüsse oder Paprika oder Peffer usw. vorliegen kann. Ist das getestet worden?
Eine Histaminintoleranz kannst Du nur über eine Auslaßdiät wirklich heraus finden. Man kann zwar die DAO und das Histamin bestimmen lassen, aber das sind total schwankende Werte.
Welche Werte sind das?
Auch wenn man keine Zöliakie hat, kann man auf Gluten reagieren. Dann ist das eben eine Gluten-Intoleranz oder eine Glutensensitivität. Oder auch eine Weizenallergie. Ich denke, Du solltest Dich da noch näher informieren. Auch für Deine Tochter.
Was für ein Arzt hat Dich denn da beraten?
Grüsse,
Oregano
- Beitritt
- 21.05.11
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Hallo Sonja im Zweifelsfall würde ich auf streng glutenfrei gehen über vielleicht 3 Monate.
Es kann sein, dass es Verfahrensfehler bei der Diagnostik gab. Ledochowski weist in seinem Buch " Wegweiser Nahrungsmittelunverträglichkeiten darauf hin.
Ausserdem musst Du gut im Futter gestanden haben mit Gluten bei der Diagnostik.
Beste Wünsche!
Claudia
Es kann sein, dass es Verfahrensfehler bei der Diagnostik gab. Ledochowski weist in seinem Buch " Wegweiser Nahrungsmittelunverträglichkeiten darauf hin.
Ausserdem musst Du gut im Futter gestanden haben mit Gluten bei der Diagnostik.
Beste Wünsche!
Claudia
