Noch jemand hier mit hohem HPU Testergebnis?

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Guten Abend,

mein Testergebnis von KEAC hat einen HPU Gesamtwert (24 Stundenurin) von 2,98 ergeben. Das ist schon arg hoch. Was bedeuten die Abstufungen? Wie lange man das ganz schon hat oder ob man eher psychisch oder körperlich belastet ist? Würde mich freuen wenn Ihr mich aufklärt. Danke Gruß Sturmfee
 
Was bedeuten die Abstufungen? Wie lange man das ganz schon hat oder ob man eher psychisch oder körperlich belastet ist?
Dazu gibt es leider nur wenig Berichtenswertes.
Dr. Kamsteeg schreibt dazu in seinem Buch (5.Auflage, Seite 18), dass Menschen mit erhöhter HPL-Ausscheidung häufig unter Erschöpfung leiden.
Und in seinem Befund hieß es "Sehr wohl nehmen bei höheren Konzentration die Symptome zu".

Ich meine, dass ich zur Frage wie sich psychische und körperliche Symptomen zur HPL-Konzentration verhalten, schon einmal etwas deutlich Konkreteres gelesen hätte... Wenn ich noch einmal darauf stoße, melde ich mich nochmal.

Gruß
Hans
 
Hallo Hans,

wenn ich fragen darf, wie lange hast Du Deine Diagnose schon und wie ist so Dein Verlauf? Geht es Dir schon besser?

Liebe Grüße Sturmfee
 
wenn ich fragen darf, wie lange hast Du Deine Diagnose schon und wie ist so Dein Verlauf?

meine HPU-Diagnose bekam ich 2012 (mit einem Wert von um die 1), habe sie dann aber über 2 Jahre ignoriert, da mir der hohe B6-Wert zu gut dafür war und die Ärzte an dem B6-Wert nichts schlechtes fanden.
Zink nahm ich da schon regelmäßig, B6 mal mehr mal weniger, seit 2015 regelmäßig, aber, wie ich jetzt festgestellt habe, wohl wegen zu wenig B2/P5P nicht ausreichend.

Wann hast Du deine Diagnose erhalten, sturmfee?

Die Beschwerden begannen bei mir, wie ich vermute, im Zuge einer Impfung. Einige Monate später bekam ich B1-Mangel mit Mißempfindungen, dann Zinkmangel mit Wundheilungsstörungen, dann Überempfindlichkeit von Computerausdünstungen die zu Durchfällen und Fettstühlen, Oberbauchschmerzen, Nachtschweiß sowie "heißer", geröteter Haut und Hautausschlägen führten. Dann kamen dazu Haarausfall, Schlafmangel, nächtliche Überreizbarkeit, Augen-, Schleimhaut- und Netzhautprobleme, gestörtes Temperaturempfinden, Muskelkrämpfe - um jetzt mal die wichtigsten Sachen zu nennen.
Davor hatte ich vermutlich auch schon länger Vitamin D- und B12-Mangel. Der Vitamin D-Mangel führte zu nächtlichen Schwitzen, der B12-Mangel zu Magenschmerzen.

Geht es Dir schon besser?
Ja, schon. Das B6 hilft eindeutig. Besonders merke ich das bei Haut und Schleimhäuten.

Von den Ärzten habe ich dabei leider nicht viel Hilfe erhalten. Den B6-Mangel haben sie nicht erkannt, wegen der Oberbauchbeschwerden wollten sie mir die Gallenblase rausnehmen, wegen dem B12-Mangel/den Magenschmerzen wurde ich zum Psychater geschickt. Der Neurologe, der die B1- und B6-Mangelbeschwerden (Mißempfindungen) mit Antidepressiva behandelt hat, verschlimmerte damit alles nur noch...
Seitdem behandle ich mich ausschließlich selbst, auf eigene Rechnung.

Mein Magnesiummangel hat sich zuletzt verschlechtert, ich hoffe das bessert sich, wenn ich wieder besser mit B6 eingestellt bin.
Die Computerausdünstungen meide ich so gut es geht. Mittlerweile vertrage ich sie schon wieder besser als früher - wie stark das jetzt an den NEMs liegt oder an der Meidung ist allerdings schwer zu sagen. Da müsste ich mal einen Härtetest durchführen...

Viele Grüße
Hans
 
Hallo sturmfee, hallo Hans F,

mich würde interessieren, wie bei euch Zink und Vit B6 und Kupfer bestimmt wurden? Serum, Plasma, Vollblut, Urin, Haare? Da sscheint es keine einhellige Meinung zu geben, was die jeweils angemessene Untersuchung ist?

Grüsse, Luft
 
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Hallo Luft, hallo Hans,

bei mir wurde in letzter Zeit alles mit dem Oligoscan und dem Eductor gemessen. Auch die Beschaffenheit der Organe usw. Das ganze ist kein Labor, sondern ist ja seeeehr alternativ und viele nehmen die Bioresonanz auch nicht ernst. Ich zweifle mittlerweile selber auch ein wenig dran und gehe deswegen die kommende Woche zum Privatarzt und lasse das Labor "richtig" machen.

Das letzte richtige Labor war die Stuhluntersuchung weil man mich für einen Morbus Chron Fall hielt, der eine chronische Pankreatitis hat.

Ich war vor Jahren in Indien und Mexiko und habe aus privatem Interesse viele Schamanen besucht. Damals war ich noch gesund (vor dem Urlaub) und kam dann mit Parasiten und einem chronischen Darmleiden heim. Seitdem bin ich krank. Ich habe mir auch noch vom Labor die Schwermetalle untersuchen lassen im Rahmen der Chelattherapie. Im Moment behalte ich auch ein Auge auf Aluminium dass man gut mit Silizium ausleiten kann. Hier habe ich bald einen vorher/nachher Vergleich, weil ich meine Werte messen hab lassen (im Labor).

Beim testen mit dem Eductor meinte meine Therapeutin ich solle mal nen HPU Test machen, da man klar auf dem Bildschirm sehen konnte, dass mein Stoffwechsel völlig entgleist ist. Das ganze war Ende letzten Jahres und ich habe mich dann sofort bei KEAC untersuchen lassen.

Zink und auch die anderen Metalle möchte ich im Vollblut messen lassen, weil man da wohl sehen kann was wirklich in der Zelle ankommt.
Der Arzt zu dem ich gehe ist auf Cellsymbiosetherapie spezialisiert. Ich halte Euch auf dem laufenden, was es bringt.

Im übrigen bin ich Dank Taurin, D3, K2, Magnesiumöl, Vitamin C im Hochdosisberich, B12 und Glutathion wieder soweit fit, dass ich mich wieder einen neuen Versuch mit Zink starten traue.

Danke Hans für Deine Schilderung. Das mit den Computerausdünstungen ist mir völlig neu. Ich habe unter anderem eine Ausbildung nach Klinghardt gemacht und da ist mir das Thema mit dem E-Smog schon bekannt.
Liebe Grüße von der Sturmfee
 
Hallo sturmfee,

Verstehe ich das richtig: bei KEAC werden Zink, B6 und Kupfer nicht gemessen?
Was bedeutet denn "HPU-Gesamtwert"? Woraus setzt sich der zusammen?
Was wird da genau gemessen?

Und wonach richtet sich die Dosierungsempfehlung von KEAC?

Grüsse
 
mich würde interessieren, wie bei euch Zink und Vit B6 und Kupfer bestimmt wurden? Serum, Plasma, Vollblut, Urin, Haare? Da sscheint es keine einhellige Meinung zu geben, was die angemessenen Untersuchung ist?
Hallo Luft,
nach Möglichkeit lasse ich im Vollblut (Zink, Kupfer) untersuchen.
Ansonsten nutze ich, nicht zuletzt um das Bild abzurunden, aber auch Serum, bzw Plasma (B6, Zink, Kupfer). Zink und Kupfer habe ich auch einmal in Haaren untersuchen lassen (wobei die Zink-Supplementation da, im Gegensatz zu den Blutuntersuchungen, zu sehr hohen Werten geführt hat).

Beim Kupfer habe ich mal zeitnah im Serum und Im Vollblut untersuchen lassen, da lagen die Werte recht gleich im jeweiligen Normbereich (9%, 15%).

Gruß
Hans
 
Danke, Hans.

Hat dir das Labor für die Untersuchung von Zink im Plasma ein Spezialröhrchen (Vakuum) geschickt?
Richtest du dich bei der Beurteilung von Zink und Kupfer auch danach, wie der Quotient sein soll?
In welchem Labor hast du die Haare untersuchen lassen?

Grüsse
 
Hat dir das Labor für die Untersuchung von Zink im Plasma ein Spezialröhrchen (Vakuum) geschickt?
Das Blut wurde bei mir vor Jahren beim Arzt abgenommen. In was für ein Röhrchen das Blut da gefüllt wurde kann ich nicht mehr sagen.

Richtest du dich bei der Beurteilung von Zink und Kupfer auch danach, wie der Quotient sein soll?
Eigentlich nicht.


In welchem Labor hast du die Haare untersuchen lassen?
medivere/ganzimmun

Gruß
Hans
 
Hallo Hans und alle anderen,

darf man bei HPU Eiseninfusionen bekommen? War heute beim Arzt und mein Wert ist bei 10. Also das Ferritin ist völlig im Keller. Er wollte mir gleich eine geben, ich bin mir aber noch unsicher.

Liebe Grüße Sturmfee
 
darf man bei HPU Eiseninfusionen bekommen? War heute beim Arzt und mein Wert ist bei 10. Also das Ferritin ist völlig im Keller. Er wollte mir gleich eine geben, ich bin mir aber noch unsicher.
Hallo Sturmfee,
mir ist nichts bekannt was bei HPU gegen Eisen (-infusionen) spricht.

Vielleicht gibt es ja die Möglichkeit erst einmal mit einer kleinen Dosis zu testen wie Du das Eisen verträgst?

Grüße
Hans
 
Hallo Sturmfee,

wie Hans schon schreibt: nicht jeder verträgt Eiseninfusionen. Deshalb ist es wichtig sicher zu stellen, daß die Voraussetzungen für eine gute Eisenaufnahme gegeben sind, wie hier aufgeführt. Und es wäre wichtig zu wissen, warum Du einen Ferritinmangel hast.

...
FÖRDERSTOFFE DER EISENRESORPTION
Vitamin C kann den eisenhemmenden Effekt vieler Hemmstoffe vollständig aufheben!
Äpfelsäure, Weinsäure, Zitronensäure, evtl. Essigsäure und Milchsäure
schwefelhaltige Aminosäuren wie Cystein
Phytase in fermentiertem Getreide
Tierisches Protein aus Muskelgewebe
Fruktose

HEMMSTOFFE DER EISENRESORPTION
Polyphenole wie Tannine in schwarzem Tee und Chlorogensäure in Kaffee
Phytinsäure in unfermentiertem Vollkorngetreide und manchen Hülsenfrüchten
Calciumsalze und Magnesium in größeren Mengen
Einige Proteine aus Soja, Milch (Casein) und Eiklar (Albumin)
Phosphate in Fleisch, Käse und mehreren Lebensmittelzusatzstoffen
Oxalate in Spinat, Rote Bete, Rhabarber, Kakao
Salicylate wie z.B. in Aspirin
Magensäure neutralisierende Medikamente
...
Eisenmangel - Natürlich gesund statt chronisch erkrankt

Grüsse,
Oregano
 
Hallo, vielen Dank für Eure Infos. Hans, ich habe gelesen, dass Du Alu mit Apfelessig ausgeleitet hast. Woran hast Du germerkt, dass es nun gut ist? Hast Du Labor gemacht oder kinesiologisch getestet? Hast Du körperlich vom Aluentgiften gespürt?

Ich habe leider durch die Chelattherapie auch mein ganzes Eisen verloren....
Es geht im Moment wohl nur über die Infusion.

Viele Grüße Sturmfee
 
Hans, ich habe gelesen, dass Du Alu mit Apfelessig ausgeleitet hast.
Hallo Sturmfee,
ich kann mich nicht erinnern das geschrieben zu haben. :confused: Vielleicht verwechselst Du mich da mit einem Namensvetter? Ich erinnere mich, dass ich mal Apfelessig wegen etwas gekauft und eingenommen habe, aber wofür, das weiß ich nicht mehr.

Mein Haar-Aluminiumwert war recht passabel, eine gezielte Aluminiumausleitung habe ich nie unternommen. Allerdings versuche ich, mal mehr mal weniger, prophylaktisch Aluminium mit Silizium, vorzugsweise kolloidales, auszuleiten. Diese Ausleitung, bzw. diese Silizium-Supplementation strebe ich langfristig als Dauerlösung an.
Irgendwann werde ich wohl noch einmal eine Haaruntersuchung machen und dann mal schauen, ob die Aluminiumbelastung gesunken ist.

Ich habe leider durch die Chelattherapie auch mein ganzes Eisen verloren....
B6 ist auch an der Eisenaufnahme beteiligt. Deshalb verwundert es mich auch nicht, dass meine Eisenwerte im Lauf der letzten Jahre gesunken sind. Tiefe Eisenwerte sind bei HPUler eigentlich typisch.

Daneben steht übrigens auch B2-Mangel in Verdacht die Eisenaufnahme zu erniedrigen. Quelle

Wie sieht eigentlich deine Alkalische Phosphatase aus? Wenn Du da noch keinen Wert hast, würde ich die AP auch mal testen lassen. Die AP spielt bei der B6-Aktivierung, bzw. im B6-Stoffwechsel eine große Rolle. Die Werte liegen bei HPUlern meist relativ niedrig (im unteren Normdrittel).
Normalerweise habe ich 40er oder 50er-Werte, nach mehrwöchiger hochdosierter B2-Einnahme (75-150 mg/Tag) stiegen sie jedoch auf 60er-Werte. Das werte ich für die B6-Aktivierung als positives Zeichen und werde diesen Zusammenhang jetzt einmal gezielt untersuchen.

Grüße
Hans
 
Hallo Hans,

ja da gibt es wohl Hans F. und nur einen Hans... Dann habe ich Dich verwechselt. Danke für den Tip mit der AP Messung. Ich habe gestern noch einen Termin beim Umweltmediziner bekommen. Ob er das mitgemessen hat? Ich weiß es ehrlichgesagt nicht. Kann das der Endokrinologe auch testen? Bei dem habe ich auch bald einen Termin.
Bei mir wurde großes Blutbild und die Mineralien und Vitamine im Vollblut gemessen. Jetzt habe ich noch Stuhlprobe und Hormon/Nebennierenstatus vor mir.

Mein Arzt meinte gestern, dass die Testung auf Clostridien sehr wichtig wäre (Stuhlprobe) da sich sonst die guten Darmbakterien nicht ausbreiten könnten. Für mich klang das etwas einfältig. Ich weiss nicht so recht, wie seht ihr das?

Viele Grüße Sturmfee

LG Sturmfee
 
Danke für den Tip mit der AP Messung. Ich habe gestern noch einen Termin beim Umweltmediziner bekommen. Ob er das mitgemessen hat?
Hallo Sturmfee,
schwer zu sagen, die AP ist ein Leberwert.

Kann das der Endokrinologe auch testen?
Im Prinzip kann das jeder Arzt oder Heilpraktiker testen, der Blut abnehmen und zum Labor schicken kann.
Die Frage ist nur, ob es für den Arzt einen medizinischen Grund gibt es messen (und von der Krankenkasse bezahlen) zu lassen oder ob Du es (als gesetzl. Kassenpatient als IGeL-Leistung) selbst bezahlst. Die Leber gehört m.W. nicht unbedingt zum Fachgebiet eines Endokrinologen. Insofern müsstest Du wohl vermutlich in der Praxis nachfragen, ob Du es dort als IGel-Leistung bekommst..

Im Prinzip ist jede Laboruntersuchung als IGeL-Leistung vom Patienten zu bekommen. Nach der GÖÄ (Gebührenordnung für Ärzte) kostet z.B. die AP für gesetzlich Versicherte 2,33 Euro.
-> Alphabetischer Index: A
Dazu kommt dann ggf noch eine einmalige Pauschale für Blutabnahme und ärztliche Beratung/Interpretation. Das solltest Du vorher abklären, bevor Du es beauftragst/einkaufst.
Wenn Du ein Labor in der Nähe hast, könntest Du vermutlich dort auch direkt die Untersuchung beauftragen und das Blut abnehmen lassen. Die meisten Labore bieten das an.

Mein Arzt meinte gestern, dass die Testung auf Clostridien sehr wichtig wäre (Stuhlprobe) da sich sonst die guten Darmbakterien nicht ausbreiten könnten. Für mich klang das etwas einfältig. Ich weiss nicht so recht, wie seht ihr das?
Die Frage ist hier vielleicht besser aufgehoben: Bakterielle Fehlbesiedlung - Das Ende der Symptombekämpfung

Als ich stark mit Durchfällen zu kämpfen hatte, habe ich auch mal den Stuhl untersuchen lassen. Da waren die Clostridium spezies auch extrem erhöht. Scheint bei Durchfällen typisch zu sein. Ob sich die guten Darmbakterien dadurch nicht ausbreiten können, weiß ich nicht. Allerdings üben die massiv erhöhten Clostridien tatsächlich einen schlechten Einfluß auf den Darm aus und sie belasten durch frei gesetzte Toxine zusätzlich die Leber. Sie sollen auch der Grund dafür sein, dass manche Menschen im Laufe der Zeit immer mehr Nahrungsmittelunverträglichkeiten entwickeln. Quelle
Das würde ja gut auf Dich zutreffen.

Gruß
Hans
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
dann Überempfindlichkeit von Computerausdünstungen die zu Durchfällen und Fettstühlen, Oberbauchschmerzen, Nachtschweiß sowie "heißer", geröteter Haut und Hautausschlägen führten.

Hi, kann das wirklich sein?! Durchfälle usw durch Computerausdünstungen?

Ich leide seit ewigkeiten an Durchfall und verbringe sehr viel Zeit am PC, eig. fast ausschließlich bin ich am PC. hatte im Sommer ziemlich viel Zeit am See verbracht und dort ging es mir besser, hatte aber auch in der Zeit meine Schilddrüsentabletten nicht bzw nicht wirklich genommen und hatte es darauf geschoben..

Habe dann aber länger die Schilddrüsentabletten weg gelassen und es wurde trotzdem wieder schlechter, nun nehme ich sie wieder ganz normal regelmäßig, da es scheinbar nicht an den Schilddrüsentabletten gelegen hat.

Aber das mit der Computerausdünstung würde es erklären.. Wobei ich zugeben muss, im ersten moment als ich das gelesen habe, musste ich schmunzeln und dachte so "ernsthaft?"..
 
Hi, kann das wirklich sein?! Durchfälle usw durch Computerausdünstungen?
Ja, um so mehr Computerausdünstungen, desto schlimmer der Durchfall.
Die ersten Symptome (nächtliches Schwitzen) traten auf, nachdem ich ein neues PC-Netzteil installiert hatte. Später kamen Durchfälle dazu. 2 x habe ich für ca 1 Stunde am offenen, laufenden PC gewerkelt. Anschließend bekam ich wässrige Durchfälle. Doch da erkannte ich noch keine Zusammenhang. Den sah ich erst als ich Rosazea bekam. Denn Rosazea, die häufig mit Leberstörungen assoziiert ist, ist seit 10 bis 15 Jahren in D auf dem Vormarsch, wie auch die Verbreitung des PC. unter diesem Licht waren die Computerausdünstungen ein klarer Kandidat für meine Beschwerden.
Ein bis zwei Wochen nach Abschalten des PCs normalisierte sich der Stuhl, bzw. seine Konsistenz, nahezu vollständig. Ein paar tiefe Atemzüge brachten dann wieder Symptome im Gesicht und auf der Haut, langfristig dann auch wieder im Darm.
Das trat bei nahezu allen stärkeren Computern auf, in denen sich etwas erhitzt, also auch bei Smartphones oder Monitoren. Bei einem alten Notebook tritt es mittlerweile nicht mehr auf, ich vermute es ist mittlwerweile weitestgehnd ausgedünstet.

Als Kandidaten für die Probleme bereitenden Ausdünstungen habe ich ein bestimmtes Flammschutzmittel im Blick.
Meine Vermutung geht in die Richtung, dass es mein Körper, auch im Zuge meiner HPU, nicht mehr richtig entgiften kann. Verschiedene Tests belegen bei mir auch eine erniedrigte Entgiftungskapazität.

Wobei ich zugeben muss, im ersten moment als ich das gelesen habe, musste ich schmunzeln und dachte so "ernsthaft?"
Tja, mir ist außer mir bisher kein weiterer Fall in dieser Richtung bekannt. Allerdings ist es auch schwierig darauf zu kommen, weshalb ich schon annehme, dass es da eine gewisse Dunkelziffer gibt.
Es gibt zwar eine ganze Reihe von Menschen, die wie ich sehr sensitiv auf Computerausdünstungen reagieren,
-> CSN - Forum • Forum anzeigen - MCS & Computer, Telefone, Internetaktionen
Probleme mit Durchfällen scheinen die als Resultat aber nicht zu haben. Es dürften da mehrere Faktoren zusammenkommen, bis es akut wird. HPU, um den Bogen zum Thema zu bekommen, ist da also vermutlich nur ein Faktor.

Gruß
Hans
 
Wenn man auf HPU positiv ist, hat man womöglich in erster Linie einen Eisenmangel.
Denn das Zink-proto-porphyrin, ein Marker des Porphyrinstoffwechsels, ist bei einem Eisenmangel erhöht.
HPU hängt mit dem Porphyrinstoffwechsel ebenfalls zusammen ...

Ich denke, dass es HPU daher auch nicht gibt und dass die gemessenen Werte, die eine HPU beweisen sollen, deshalb auffällig sind, weil etwas anderes im Körper nicht stimmt wie eben das mit dem Eisenmangel.


Nachtrag vom 20-1-17:

Da HPU vor allem bei Frauen positiv sein soll und Frauen viel häufiger einen Eisenmangel haben, würde dies meine Argumentation oben auch unterstützen.
 
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