KPU - eine nichtexistente Krankheit?

Hallo Erika

Mein Eindruck hier im Forum ist bisher ein anderer - oft kurze Besserung, anschließend wieder Verschlechterung oder gar keine Besserung.
Im Forum gibt es diverses. meien sonstigen erfahrungen sind gut, eine ganze Familie (Mutter und 3 Kinder hat damit mehr als das halbe ADS bei ihnen geheilt, der rest noch mit einer SäurenBasenernährung.

Zink soll ja unter anderem auch nicht jedem bekommen, obwohl ein Mangel vorhanden sein soll.
Ja, aber das ist wirklich sehr selten

Könntest du das bitte näher erklären! Warum kommt es zu der Kupfervergiftung? Liegt da vielleicht auch ein Enzymdefekt vor?
Ja und wie auf der von Dir zitierten seite ist es ein genetischer enzymdefekt

Dann zum Beispiel könnte dieses Enzym durch Mitochondropathie blockiert / inaktiviert werden.
Könnte, aber bei MW ist es eben ein klar definierter genetischer defekt, weshalb man genetsich es auch feststellen kann. Du kannst Dich auf den tandpunkt stellen, das eine Kupfervergiftung durch Mitochondropathie entstehen könnte. Ich würde dem sogar zustimmen. Das kann auch sein, aber MW ist eben zumindest auch eine genetische Ursache der Vergiftung, weshalb zumindest nicht alle Kupfervergiftung auf Mitochondropathie zurückzuführen sind

Wir hatten es schon oft - nicht hg allein verursacht Mitochondropathie / Zellschädigungen, sondern das Ungleichgewicht zwischen Freien Radikalen und schützenden Antioxidantien.
Das ist so nicht richtig. Richtig ist nicht alle Mitochondropathie / Zellschädigungen werden (nur) durch hg verursacht. Bei einigen ist es aber (vor allem) hg!

sondern das Ungleichgewicht zwischen Freien Radikalen und schützenden Antioxidantien.
Was eben auch durch hg verursacht werden kannn und meist auch verursacht wird! Deshalbb haben hg vergiftete da auch oft Probleme

HG ist nur ein möglicher Faktor
Ja, aber erstens ein häufiger und zweitens wenn(auch) dann ein ursächlicher. Deshalb sollte man es abklären und behanlen wenn zutreffend, da hg noch mehr schädigt. ES IST DAS STÄRKSTE NICHT RADIOAKTIVE ELEMENT! Die mögliche (Mit-)Ursache für entsprechende Beschwerden nicht zu prüfen bzw wenn zutreffend nicht dagegen anzugehen, finde ich nicht begründbar.

Lt. Kuklinski wird die Mitochondropathie in 70 % der Fälle durch HWS-Instabilität verursacht bzw. durch die negativen Auswirkungen dieser Instabilitäten auf den Organismus.
Zweifkle, aber vielleicht hat er ja Recht! eS GIBT DANN ABER IMMER NOCH 30% UND VON DEN 70% SIND WAHRSCHEINLICH AUCH NOCHJ EINIGE TEILWEISE AUF HG ZURÜCKZUFÜHREN. Im Einzelfall weiss man ja nie , ob es nicht auch hg ist. Deshalb testen kostet wenig und man weiss es dann.

Zum Link: Muss mich sehr zurückhalten, die Autoren nicht mit unangebrachten Ausdrücken einzudecken. Nochmals hg ist so ein starkes Gift, dass alle angeblichen belastungen nichts dagegen sind! Die nicht ganz 100%ig auszuschliessende Leberschädigung kann man überwachen bzw dagegen angehen.
20% der autistischen kinder die nicht oder kaum reden konnten, konnten nach den ersten Entgiftungsperioden mit den Chelatoren plötzlich reden (u.a. meine Tochter).
Von allen Therapien (etwa 100) wurde die Chelattherapie von den meisten Eltern als die jenigen mit grossen Fortschritten bezeichnet, sgar noch vor der gfcf Diät!
Ich selber habe direkten und indirekt zu vielen Kontakt und kann die Umfrage bestätigen!

Die Idioten dieEine Therapie mit Chelat-Bildnern ist insbesondere auch aufgrund einer möglichen Leberschädigung durch diese Medikamente absolut abzulehnen propagieren sollen ihre Aussagen bitte mit Studien belegen. Können Sie aber nicht!!! Sie haben ja nicht einmal Erfahrung und wollen Sachen wissen (toxikologie etc )von dem sie keine Ahnung haben. Ganz nebgenbei ist wenn schon die Niere ein Problem (kenne ganze 2 Fälle von vieeeeeelen!!) und nicht die Leber, aber nicht einmal das wissen die.
Sorry die Ausfälle, aber glaube mir, habe viel Blödsinn und Inkompetenz erlebt in dieser beziehung und erfahrung habe ich wohl mehr als die obigen zusammen, u.a täglich mehrere Stunden.
 
ohne dass ich das beurteilen kann, möchte ich dich einmal darauf hinweisen (hier im Forum an anderer Stelle gefunden):


Zitat:
Neuro- und Sozialpädiatrie | Startseite
Eine Therapie mit Chelat-Bildnern ist insbesondere auch aufgrund einer möglichen Leberschädigung durch diese Medikamente absolut abzulehnen (American Academy of Pediatrics 2001).

Die meisten Menschen mit MW haben bei der Diagnose der Erkrankung bereits eine Leberzirrhose, andere haben "nur" eine Fibrose, was aber auch nicht reversibel ist. D. h. die Leber ist bereits geschädigt und sie bessert sich in den meisten Fällen bei einer Therapie mit Chelatbildner.
Bei MW muss der Patient erst mal entkupfert werden, das geht mit eine Monotherapie mit Zink nicht oder nur ganz minimal.
Die Monotherapie mit Zink beinhaltet aber auch 150 bis 200 mg reines Zink, das sind Mengen, die normalerweise auch schon toxisch sind.

Aber, wenn man MW hat, hat man keine Wahl: Entweder man nimmt die Medikamente oder man verstirbt vorzeitig.
Noch in den fünfziger Jahren war MW nicht heilbar, d. h. damals sind die Patienten, die einen früher, die anderen später an Leberversagen gestorben.
Dies hat sich dramatisch gebessert seit es die Chelatbildnertherapie gibt.
Bei frühzeitig erkannten M. Wilson hat man eine fast normale Lebenserwartung (ich gehöre dazu nicht, weil ich bereits 47 Jahre bei der Diagnose war).

Gruß
margie
 
Hallo Beat und Margie,

Könntest du das bitte näher erklären! Warum kommt es zu der Kupfervergiftung? Liegt da vielleicht auch ein Enzymdefekt vor?
Ja und wie auf der von Dir zitierten seite ist es ein genetischer enzymdefekt

Gib einmal bei google Enzymdefekt ein - du findest dort ganz viele Erkrankungen, bei denen ein genetisch bedingter Enzymdefekt vorliegt. Trotzdem sind das teilweise Krankheiten, die man heilen kann - die Schulmedizin weniger - aber es gibt ja noch andere Fachleute. Heute gibt es jedenfalls viele Nachweise/Hinweise/Studien mit Tieren, die belegen, dass gewisse Gene, die Enzymdefekte verursachen, ein- und ausgeschaltet werden können durch entsprechende Stoffe z.B. durch den sekundären Pflanzenstoff Resveratrol. Resveratrol gehört zur großen Gruppe der Polyphenole. Er ist insbesondere aufgrund seiner antioxidativen Fähigkeiten bekannt geworden - offensichtlich weniger bei der Schulmedizin. Warum bist du bei MW so sicher, dass dieser ausgerechnet dieser Enzymdefekt tatsächlich nicht mehr zu beheben ist?

An Margies Stelle würde ich jedenfalls die Mitochondrienbehandlungsvariante zusätzlich ins Auge fassen bzw. mir zumindest einmal die Meinung eines entsprechend erfahrenen Arztes einholen.

Beat, über folgende Links (gefunden in einem anderen Forum) wirst du dich sicher noch mehr aufregen. Dort geht es um eine Langzeitstudie, bei der ein Zusammenhang zwischen Amalgam und den Beschwerden der Patienten nicht bestätigt werden konnte.

Medizinforschung: Amalgam ist nicht schädlich

www.sueddeutsche.de/wissen/artikel/648/167168/

Amalgam - schädlich oder ungefährlich?

Auszüge:

Zwölf Jahre lang spürten daher Wissenschaftler vom Zentrum für naturheilkundliche Forschung der TU München den Folgen des Amalgams nach.

Ihr Fazit beruhigt: "Wir konnten keinen Zusammenhang zwischen der Anzahl der Amalgamfüllungen und den Beschwerden der Patienten feststellen", sagte Studienleiter Dieter Melchart bei der Präsentation der Ergebnisse am Freitag in München.

Damit bestätigt die längste und wohl aussagekräftigste Studie, die es je zum Thema Amalgam gegeben hat, frühere Untersuchungen.

Gleichwohl ist den Patienten zu helfen - und zwar auch, wenn sie ihr Amalgam im Mund behalten. "Das Herausnehmen der Füllungen linderte in unserer Studie zwar die Beschwerden", erklärt Melchart, "aber Entspannungsübungen und eine bessere Ernährung erhöhten die Lebensqualität der Patienten ebenso, obwohl sich die Quecksilberwerte im Körper dadurch natürlich nicht veränderten."

Viele Grüße
Erika
 
Warum bist du bei MW so sicher, dass dieser ausgerechnet dieser Enzymdefekt tatsächlich nicht mehr zu beheben ist?
Die einzige bekannte Möglichkeit, den Enzymdefekt zu beheben, ist die Lebertransplantation. Dann müssen nur noch die Medikamente gegen die Abstossung genommen werden. M. Wilson ist dann geheilt.

An Margies Stelle würde ich jedenfalls die Mitochondrienbehandlungsvariante zusätzlich ins Auge fassen bzw. mir zumindest einmal die Meinung eines entsprechend erfahrenen Arztes einholen.
Nur mit den Mitteln allein, die dort gegeben werden, würde ich ein Leberversagen riskieren, d. h. ich benötige lebenslang entweder hochdosiert Chelatbildner oder hochdosiert Zink oder beides oder aber eine neue Leber.

Gruß
margie
 
Hallo Erika

Das die weniggen amalganstudien alle ohne Ausnahme fehlerhafte Design haben, wurde hier genug diskutiert. Ein Stichwort dazu: Blutwerte sagen kaum was über die effektive Belastung aus.

Sogar dem dümmsten sollte zumindest das auffallen:
"Wir konnten keinen Zusammenhang zwischen der Anzahl der Amalgamfüllungen und den Beschwerden der Patienten feststellen",
aber "Das Herausnehmen der Füllungen linderte in unserer Studie zwar die Beschwerden",
Wie kann das Herausnehmen von etwas das gar nicht krank macht die beschwerden klindern?

Also
- hg gilt als sehr Giftig, ist unbestritten
- hg löst sich aus Amalgam im Mund, ist auch nachgewiesen
- hg geht isn Gehirn, ist am Tierversuch nachgewiesen
- hg kann krank machen, ist auch nicht umstritten
- hg und Amalgam darf wegen der giftigkeit nicht ins Abwasser gelangen, aber in den mund darf man es machen, dann ist es nicht giftig.

Und meine Tochter hat selbstverständlich per Zufall gerade dann geredet, als die Chelattherapie gemacht wurde, andere ebenfalls.
 
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