Muskelschmerzen und vieles andere

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Hallihallo!

Wieder einmal wende ich mich mit ein paar Fragen an euch... Ich bräuchte dringend ein paar Ratschläge und Erfahrungen...

Vor mittlerweile zwei Monaten habe ich eine Vollblutanalyse sowie eine Stuhlanalyse machen lassen. Hier die Ergebnisse in mg/l:

Zink: 6,44 (7,30-70,70)
Kupfer: 1,24 (1,10-1,20)
Magnesium: 29,48 (34,00-36,00)
Kalium: 1608 (1750-1850)
Calcium:64,69 (59,00-61,00)
Eisen:408,0 (440-480)
Phosphor:320 (350-390)
Vitamin D: 50 ng/ml

Dazu würde ich gerne wissen, wie lange man wohl braucht, um die Speicher wieder aufzufüllen? Ich nehme zur Zeit 30 mg Zink, 800 mg Magnesium und 20 mg Eisen sowie 10 mg Mangan und 15 mg P5P (mehr vertrage ich überhaupt nicht).
Vor allem bei Mangesium würde mich das sehr interessieren - meine Muskelschmerzen/verspannungen sind immer noch der Wahnsinn.. teilweise ienfach unerträglich und sie kommen nach jeder Behandlung bei der kleinsten körperlichen Anstrengung wieder...
Was das Kalium betrifft, weiß ich gar nicht, wie ich vorgehen soll.. Meine Ärztin meinte ,ich soll Kalioral nehmen, aber das ist eine Citratverbindung und in meinem Stuhl befanden sich Unmengen eines Bakterienstamms namens Citrobacter (was wohl auf die Einnahme von Magnesium und Zinkcitrat zurückzuführen ist.,). oder geht das Kalium mit dem Mangesium von selbst wieder hinauf? Kann der Kaliummangel auch für meine Muskelverspannungen verantwortlich sein?

Beim Stuhlbefund kam heraus, dass ich ein leaky-gut-Syndrom habe und im darauffolgenden Blutbefund fand man erhöhte IgG4 auf glutenhaltige Getreide, Ei, Paprika, Ananas und Kiwi sowie gewisse Nüsse. Das versuche ich jetzt wegzulassen. Außerdem nehme ich L-Gluatmin. Wie schnell kann man sich da etwas erwarten? ich merke schon, dass ich weniger Blähungen und Verstopfung habe, allerdings hab ich immer noch Bauchweh nach dem Mittagessen.

Ich bin einfach immer noch überhaupt nicht gut drauf... Muskelschmerzen, teilweise extreme Müdigkeit, niedriger Blutdruck (hatte ich immer schon, allerdings früher ohne Probleme), Kreislaufprobleme, bei der kleinsten Anstrengung Atemnot, extreme PMS. In der zweiten Zyklushälfte krieg ich Hitzewallungen, bin extrem gereizt (fast aggressiv), total wenig belastbar, möchte oft nur noch heulen udn meine Ruhe haben (was bei zwei kindern nicht geht). Könnten auch die Hormone im Keller sein? Oder beginnen schon die ersten Wechseljahresbeschwerden (bin grad erst 35..).

Kann mir jemand Hoffnungen machen? Wird das irgendwann mal besser? Was könnte ich noch nehmen?

Es wär so schön, wenns mir mal wieder halbwegs gut ginge.. Bin froh für alle Ideen!

lg Elisabeth
 
Ich bin einfach immer noch überhaupt nicht gut drauf... Muskelschmerzen, teilweise extreme Müdigkeit, niedriger Blutdruck (hatte ich immer schon, allerdings früher ohne Probleme), Kreislaufprobleme, bei der kleinsten Anstrengung Atemnot,...

Ich würde sagen, du hast Parasitenbefall, wie die meisten, wird aber kaum getestet, weil man von der Bauchspeicheldrüse und Leber schlecht Proben nehmen kann und vermutlich bist auch von Chloroform und Schwermetallen wie Hafnium belastet, eventuell von Milchprodukten, weiters von den Medikamenten, die so im Fleisch und Eiern sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo elipoe,

Du hast doch etliche Mängel in der Vollblutanalyse.
Du hast ziemlich dieselben Mängel wie sie immer hatte und teils wohl noch habe.

Ich kenne auch etliche Deiner Beschwerden.

Ich bin leberkrank und erkläre mir meine Mängel damit.

Daher meine Frage:
Wie sieht es mit Deiner Leber aus?
Wurden mal die Leberwerte untersucht und waren sie aus der Norm oder grenzwertig?

Dein Kupferwert ist relativ hoch. Du nimmst Vermutlich die Pille ein, oder?

Die Atemnot könnte evtl. vom Eisenmangel kommen. Eisen ist für den Sauerstofftransport wichtig.
Bei Eisenmangel ist man auch schnell müde. (,,,, aber auch bei evtl. Leberproblemen).
Auch niedriger Blutdruck kann mit dem Eisenmangel zu tun haben und vermutlich auch die Kreislaufprobleme.

Wenn Dein HPU-Wert positiv war, so kommt das von Deinem Eisenmangel. Frauen haben öfter pos. HPU-Werte, weil sie öfter auch einen Eisenmangel haben. Eisenmangel führt zum Anstieg von Zink-Protoporphyrin. Und Porphyrin spielt offenbar eine Rolle bei den bei HPU bestimmten Werten.

lg
margie
 
Hallo Margie,

danke für deine sehr interessante Antwort!

Zur Leber kann ich nur sagen, dass meine Werte zumindest bei den letzten Untersuchungen in Orndung waren. Eigentlich waren sie sogar recht niedrig..

Die Pille nehme ich nicht, hab ich bis auf wenige Monate in meinem Leben nie getan.. Der Kupferwert ist doch deshalb hoch, weil Zink im Mangel ist, wurde mir erklärt?

Die Sache mit dem Blutdruck, den Kreislaufproblemen und dem Eisenmangel fidne ich sehr interessant. Meine Ärztin hat mir nämlich nicht mal ein Eisenpräparat verschrieben.. Obwohl ich mir mit der Atemnot eh schon gedacht hab, das wäre eventuell schon verbesserungsfähig. Welche Eisenpräparate und Dosierungen wären denn empfehlenswert?

Vor allem aber finde ich extrem interessant, dass ich dann vielleicht gar kein HPU habe? Habe ich dich da richtig verstanden? Hab ich einfach nur Eisenmangel (und alle anderen Mängel..)?

Und kann mir irgendjemand sagen, wie lange es dauert, bis man diese Mängel wesentlich verbessert, wenn nicht behoben hat? Ist natürlich von so vielen Faktoren abhängig, aber wann würde ein Bluttest wieder Sinn machen? Naja, beim Eisen wird sich wohl noch nix getan haben mit meiner minimalen Einnahme :)

lg Elisabeth
 
Hallo eliope,

sind denn noch weitere Eisenwerte bestimmt worden, um zu sehen, ob tatsächlich ein Eisenmangael vorliegt? U.a. Ferritin?

Hier mehr dazu:
Eisen läßt uns aufatmen! - Paracelsus Magazin - Naturheilkunde, Psychologie, Tierheilkunde und Wellness

Die Eisenaufnahme funktioniert besser, wenn Du auch Vitamin C einnimmst. Manche Patienten konnten nur über die Vitamin-C-Einnahme ihre Werte verbessern.

Die Ernährung spielt dabei auch eine Rolle:
Eisenmangel erfolgreich beheben | Dr. Feil

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Elisabeth,

Dazu würde ich gerne wissen, wie lange man wohl braucht, um die Speicher wieder aufzufüllen? Ich nehme zur Zeit 30 mg Zink, 800 mg Magnesium und 20 mg Eisen sowie 10 mg Mangan und 15 mg P5P.

Grundsätzlich würde ich weitere Mikronährstoffe dazu nehmen, also ein gutes Multipräparat, was alles abdeckt. Mal ein Beispiel was ich hier im Forum gefunden habe: LEF "two per day" (eine am Tag) dazu LEF Mix (5 am Tag) und LEF super Booster (jeden 2. Tag eine).

Das soll nur ein Beispiel sein. Ich selbst habe mir mein Mikronährstoffprogramm auch etwas anders zusammengestellt. Einige Mikronährstoffe benötigen wieder andere um wirken zu können, deshalb ist es besser ein Multipräparat zu nehmen. Zu P5P würde ich auf jeden Fall einen Vitamin B Komplex nehmen. Ich nehme das meiste dauerhaft und nicht nur zum Auffüllen. Es gibt Bücher zu dem Thema, wo man sich selbst einlesen kann. Damit ist das Risiko gering, falsch zu dosieren.

Das Eisen würde ich übrigens nicht nehmen. Eisen ist ein Oxidant und man muss es vorsichtig dosieren. Ein möglicher Grund für einen Eisenmangel könnte Vitamin C Mangel sein. Dann kann das Eisen in der Nahrung nicht aufgenommen werden.

Im Forum wurde positiv über Ferroverde berichtet. Wen Eisen, dann würde ich eher so etwas nehmen.
Vor allem bei Mangesium würde mich das sehr interessieren - meine Muskelschmerzen/verspannungen sind immer noch der Wahnsinn..

Ich wende Magnesiumchlorid äusserlich an:
Stellen Sie eine Sole her wie oben beschrieben und füllen Sie eine Sprühflasche aus Glas damit. So können Sie es ganz einfach auf die Haut sprühen. Dann sanft einreiben bis alles eingezogen ist und das ölige Gefühl verschwunden ist.
Sehr wohltuend sind auch Fussbäder: 1 TL Magnesium Chlorid Pulver in 4 – 5 Liter maximal 36º heissem Wasser auflösen und 20 – 30 Minuten Füsse baden.
aus: Magnesium Chlorid - Anwendung, Wirkung, Dosierung

Und es ist preiswert: Magnesiumchlorid 4kg E511 Food MgCl2 Wellness Salze Magnesium

Was das Kalium betrifft, weiß ich gar nicht, wie ich vorgehen soll.. Meine Ärztin meinte ,ich soll Kalioral nehmen, aber das ist eine Citratverbindung

Citrate sind Histaminliberatoren. Verträgt nicht jeder.

Ich nehme selbst kein Kalium. Generell werde Aspartate und Orotate gut vertragen.

Vielleicht ist das was für dich:

Kaliumaspartat Plus online kaufen | Fairvital - Bioaktive Vitalstoffe

Kann der Kaliummangel auch für meine Muskelverspannungen verantwortlich sein?

Ich weiss das nicht wirklich aber es ist eher ungewöhnlich Kalium zusätzlich zu nehmen, da es im Gegensatz zu vielen anderen Mikronährstoffen, eigentlich in ausreichender Menge mit der normalen Nahrung zugeführt werden kann.

ich merke schon, dass ich weniger Blähungen und Verstopfung habe, allerdings hab ich immer noch Bauchweh nach dem Mittagessen.

Blähungen sind ein Symptom für Fruktoseintoleranz, Sorbitintoleranz und/oder Laktoseintoleranz.

extreme PMS. In der zweiten Zyklushälfte krieg ich Hitzewallungen, bin extrem gereizt (fast aggressiv), total wenig belastbar, möchte oft nur noch heulen udn meine Ruhe haben (was bei zwei kindern nicht geht). Könnten auch die Hormone im Keller sein?

Meine Frau hat ihre Geschlechtshormone hier testen lassen: Hormonselbsthilfe Elisabeth Buchner | Angebote | Speichel-Hormontest

Man kann sich dort beraten lassen, danach zu einem Arzt gehen und sich die entsprechende Hormoncreme verschreiben lassen, welche man dann aber selbst bezahlen muss.

Es gibt die Möglichkeit sich selbst zu behandeln, wenn man etwas Geld investiert und sich vorher ausführlich beraten lässt.

Die Kasse bezahlt nur den Test der Hormone im Blut. Das könntest du natürlich auch versuche, es über deinem Gynäkologen zu bekommen. Der Speicheltest soll genauer sein.

Grüsse
derstreeck
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Elisabeth,

Zur Leber kann ich nur sagen, dass meine Werte zumindest bei den letzten Untersuchungen in Orndung waren. Eigentlich waren sie sogar recht niedrig..
Niedrige Leberwerte sagen nicht immer alles über die Leber.
Ich dachte früher auch, wenn meine Leberwerte nicht hoch sind, kann der Leber doch nichts fehlen.
Ich hatte z. B. 2001 Leberwerte im einstelligen Bereich. Gleichzeitig hatte ich aber ein 5 Jahre altes Foto von meiner Leber, auf dem kleine Knötchen zu sehen sind, also die typischen Zeichen einer kleinknotigen Zirrhose.
Heute weiß ich, dass die Leberwerte bei Leberkrankheiten, ja sogar bei einer Zirrhose durchaus normal sein können.

D. h. wenn es Hinweise auf die Leber gibt und die Leberwerte doch (noch oder wieder) normal sind, so kann es durchaus sein, dass die Leber krank ist.
Wären Leberkrankheiten so leicht nur anhand der Leberwerte zu diagnostizieren, so wäre die Dunkelziffer bei Leberkrankheiten nicht so hoch.
Außerdem verlaufen Leberkrankheiten oft schubweise.

Natürlich weiß ich nicht, ob Deine Leber nun gesund ist oder nicht.
Ein paar Symptome hast Du, die man bei Leberkrankheiten haben kann. Aber es sind Symptome, die man auch aufgrund anderer Störungen haben kann.

Der Kupferwert ist doch deshalb hoch, weil Zink im Mangel ist, wurde mir erklärt?
Vielleicht. Der Kupferstoffwechsel ist nicht so einfach zu beurteilen.
Bei meiner Krankheit (Kupferspeicherkrankheit) hat man eine chronische Kupfervergiftung und dennoch ist das Kupfer im Blut oft sogar erniedrigt, denn die Kupfervergiftung spielt sich in den Organen ab und die Blutwerte spiegeln dann nicht den Zustand in den Organen wider.
Jedenfalls würde ich an Deiner Stelle kein Multi-Präparat nehmen, das auch Kupfer enthält.
Kupfer ist nun mal ein toxisches Schwermetall und im Übermass immer sehr schädlich.
Die LEF-Präparate gibt es teils auch ohne Kupfer.

Vor allem aber finde ich extrem interessant, dass ich dann vielleicht gar kein HPU habe? Habe ich dich da richtig verstanden? Hab ich einfach nur Eisenmangel (und alle anderen Mängel..)?
HPU ist, falls es überhaupt existent ist, m. E. nur ein Symptom. Die Schulmedizin kennt HPU ja nicht, weil es eben keine Krankheit ist. Bei den sog. "Alternativmedizinern" scheint HPU derzeit "hoch im Kurs" zu stehen, ja ich würde sogar sagen, da ist es eine der neuesten "Modekrankheiten".

Wenn HPU ein Symptom ist, dann würde ich bei einem bekannten Eisenmangel sehr stark vermuten, dass der Eisenmangel die Grunderkrankung ist und HPU ein Symptom des Eisenmangels ist.

Woher der Eisenmangel kommt wäre noch die nächste Frage. Ist er bei Frauen nur die Folge der Menstruation?
Kann eine vermehrte Blutungsneigung vorliegen?
Ich habe z. B. noch eine leichte Form des "von-Willebrand-Syndroms". Das ist die häufigse Blutgerinnungsstörung, die es gibt.
Andere Gerinnungsstörungen kann man haben, wenn man leberkrank ist
Und natürlich kann man auch noch andere Blutungsursachen haben (Darm? Magen?), die zu Eisenmangel führen.
Ich habe auch sehr oft "Blut im Stuhl".
Dann kann man noch aufgrund einiger Krankheiten Eisenmangel bekommen.
etc., etc.
Also Ursachen für einen Eisenmangel gibt es schon einige und manche davon sind doch auch relevant.

Und kann mir irgendjemand sagen, wie lange es dauert, bis man diese Mängel wesentlich verbessert, wenn nicht behoben hat?
Das hängt von der Ursache für den Mangel ab.
Ich als Leberkranke habe immer und stets einen deutlichen Zinkmangel. Wenn ich noch so viel Zink einnehme und nur ein oder 2 Tage pausiere, kann man bei mir erniedrigte Zinkwerte messen.

Daher muss man ggf. weiter suchen, woher die Mängel denn kommen?
Ich glaube nicht, dass man sich so schlecht ernähren kann, dass nur davon ein Mangel erklärbar ist.
D. h. in vielen Fällen wird es organische Ursachen für einen Mangel geben.

lg
margie
 
Jedenfalls würde ich an Deiner Stelle kein Multi-Präparat nehmen, das auch Kupfer enthält.
Kupfer ist nun mal ein toxisches Schwermetall und im Übermass immer sehr schädlich.

Hallo margie, das ist ein wichtiger Hinweis. Gut, dass du das noch erwähnt hast. Auch Dr. Mutter schreibt, dass man Kupfer nur bei nachgewiesenem Mangel nehmen darf. Laut Dr. Mutter sind es zwei Stoffe, die man nicht auf Verdacht nehmen darf und das sind Kupfer und Eisen.
 
Vielen Dank für eure interessanten Antworten!
Also meine körperlichen Probleme wurden so richtig massiv in den ersten Monaten nach der Geburt meines ersten Kindes.. Davor hatte ich zwar Muskelverspannungen an gewissen Stellen, aber nicht so generalisiert, eher durch das Sitzen in der Arbeit und im Zug zu erklären...
Ich habe zwei Kinder im Abstand von zwei Jahren bekommen und beide über ein Jahr gestillt. leider war ich so dumm, keine Mineralstoffergänzungspräparate zu nehmen, weil ich dachte, das reicht schon, wenn man sich halbwegs gesund ernährt.
Gewisse Darmprobleme habe ich schon länger (vor allem Blähungen) und ich hatte sehr viel Stress in der Arbeit, bevor ich in Karenz gegangen bin.

Blutungen im Darm schließe ich eigentlich aus, allerdings hatte ich früher sehr starke Regelblutungen und den Eisenmangel vermutlich schon lang (die Eisenwerte werden ja auch sehr großzügig beurteilt von den Ärzten..). Ich weiß nur, dass ich als Jugendliche mal starken Eisenmangel hatte und da auch behandelt wurde. Allerdings fühle ich mich mindestens seit damals immer müde (wer weiß wie erfolgreich ich wirklich therapiert wurde.. das weiß leider niemand mehr so genau..).
Ich werde es jedenfalls schon mal mit einem Eisenpräparat versuchen. Habe grade das Moferrin von Biogena (was pflanzliches aus dem Curryblatt) da, das werde ich jetzt intensivieren. Blöd ist nur, dass ich eh schon immer Verstopfung habe..

Was die Leber betrifft, kann ich natürlich nicht viel sagen.. Wenn die Werte nichts aussagen...

Andererseits könnte es ja doch sein, dass die ganzen Mängel meine Symptome erklären? Außerdem kommt ja das ganze Hormonsystem durch die Mängel durcheinander, oder? Ich muss ja schon sagen, dass sich einiges gebessert hat, seit ich das ganze "Zeug" einnehme, aber ich würd mich halt so sehr über einen richtigen Durchbruch freuen...
 
Hallo elipoe,

Moferrin von Biogena (was pflanzliches aus dem Curryblatt)

Das was ich meinte ist auch aus dem Curryblatt. Es gibt positive Erfahrungsberichte dazu: https://www.symptome.ch/threads/moeglichkeiten-einen-eisenmangel-zu-beheben.122762/

Andererseits könnte es ja doch sein, dass die ganzen Mängel meine Symptome erklären? Außerdem kommt ja das ganze Hormonsystem durch die Mängel durcheinander, oder?

Ja die Mikronährstoffe beeinflussen die Hormone.

Ich schreib mal auf, was die Hormonselbsthilfe noch empfohlen hat zu nehmen.

Vitamin E : ein wichtiges Antioxidant
Vitamin D3: Dein Wert ist ganz gut. Hattest du vor dem Test Vitamin D genommen?
Omega 3: sollte eigentlich jeder nehmen
Selen: in Form von Natriumselenit bis 100 - 200 mcg am Tag
Selen ist nicht gleich Selen!Â*- Selenase

Zink

Jod: eher nicht, wenn dann nur wenig in Form von Algenpräparaten. Wichtig zwangsjodierte Lebensmittel so gut es geht meiden. In Deutschland ist leider alles zwangsjodiert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo elipoe,

ist Deine Schilddrüse nach der Geburt des zweiten Kindes untersucht worden mit Ultraschall und folgenden Werten (das macht der Endokrinologe/Nuklearmediziner)?:

fT3, fT4, TPO-Ak, TG-Ak, TRAK

SCHILDDRÜSE UND SCHWANGERSCHAFT

Grüsse,
Oregano
 
Meine Schilddrüse hab ich mit allen Werten (FSH, T3, T4, Antikörper) und Ultraschall anschauen lassen und es war alles wunderbar (worüber ich fast enttäuscht war, weil ich endlich wollte, dass ich eine schnelle Lösung für mein Problem finde..). Andererseits muss man ja froh sein, wenn da alles passt, ist ja auch kein Spaß :)

Selen nehme ich übrigens eh auch schon. Vitamin D habe ich vor dem Bluttest schon genommen, sonst wäre der Wert wohl nicht so hoch gewesen :) Hatte da auch eine gewisse Besserung meiner Beschwerden, allerdings halt nur ein bisserl..

Die Eisenwerte im Blutbild schauen so aus:
Erythrozyten: 4,32 (3,80-5,20)
Hämoglobin: 12,7 (12,0-16,00)
Hkt: 38,0 (35,0-47)
MCH: 29,4 (27,0-33,0)
MCV: 88,0 (78,0-98,0)
Eisen: 91 (50-140)
Freie Eisenbindung: 175 (100-350)
Totale Eisenbindung: 266 (250-450)
Transferrin: 231 (200-360)
Transferrinsättigung: 27,9 (16,0-45,0)
Ferritin: 43 (10-160)

Wollte mich mal für alle Antworten bedanken, hat mir schon sehr viel weitergeholfen!!
 
Zum Eisenmangel fällt mir noch ein: Eisenmangel kommt auch bei Zöliakie vor.. Nachdem ich zwar keine Zöliakie aber erhöhte IgG4 gegen Weizen, Roggen, Dinkel und Hafer habe und erhöhtes Alpha-1-Antitrypsin könnte ja auch eine verminderte Eisenaufnahme durch die Dünndarmbeschaffenheit vorliegen. Überhaupt wird ja dann wahrscheinlich alles eher schlecht aufgenommen...
 
Hallo wiedermal!

Ich wollte einerseits vermelden, dass mir die Eiseneinnahme massiv hilft!! :) Innerhalb von drei Tagen hatte ich deutlich weniger Schmerzen und ich fühle mich inzwischen um mindestens 30% fitter als vorher (auch wenn durchaus noch Luft nach oben ist :)). Und von Verstopfung, womit ich jahrelang gekämpft habe, ist auch weit und breit nichts mehr zu sehen..Also wirklich ein voller Erfolg :) Ich hoffe, dass die Atemnot bei Anstrengung und die Kreislaufprobleme auch nocht weggehen...

außerdem habe ich das Ergebnis meines Hormonspeicheltests bekommen mit folgenden Werten (am 21. Zyklustag):

Östradiol: 2,4 pg/ml (zweite ZH: 0,8 - 10,8)
Östriol: 2,8 pg/ml (8 Uhr im gebärfhägigen Alter unter 21,0)
Progesteron: 215 pg/ml (zweite ZH: 100-450)

Soweit ich das jetzt nach meinen Recherchen verstehe, ist das Östrogen wohl schon etwas niedrig, das Verhältnis der zwei Hormone aber ok. Stimmt das? Man muss natürlich dazu sagen, dass ich seit der Geburt bzw. Stillzeit erst seit fünf Monaten wieder eine Perioder habe und sich vielleicht alles erst wieder einspielen muss? Außerdem spielt das vielleicht auch der Zinkmangel hinein? Was ich feststelle, ist, dass ich das letzte Mal einen Zyklus von 28 Tagen hatte (das habe ich die letzten 10 Jahre nie geschafft, da waren es immer nur 25 Tage..). A
Ich fühle mich in der ersten Zyklushälfte immer bedeutend besser, in der zweiten sind meine Schmerzen oft shclimmer und meine Laune viel schlechter (wobei es schon ein bißchen besser wird :)).

Könnt ihr mir dazu vielleicht noch etwas sagen? Über Einschätzungen und Erfahrungen bin ich immer froh :)

lg Elisabeth
 
Hallo Elisabeth,

leider ist niemand mehr auf Deine letzte Frage von vor knapp zwei Jahren eingegangen. Liest DU hier noch mit?
Wie geht es Dir inzwischen?

Grüsse,
Oregano
 
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