Urintest/Vollblutuntersuchung

Hallo,

Übrigens haben Vitamine im naturbelassenen Zustand auch nicht immer dieselben Sekundärstoffe und andere Vitalstoffe. Bsp: Orangen haben viel Vitamin C, anderes fehlt.

Klar, deshalb soll man ja auch vielfältig essen.

Vitamin B6 25 mg Schädigungen am Nervensystem können die Bewegungskoordination oder das Tast- und Temperaturempfinden beeinflussen.
Auch das ist völlig gelogen. Es gibt eine "Studie" mit einem (!) Menschen der hat ab 2 oder 5 Gramm täglichein Kribbeln an den Fingerspitzen und so gespürt, was nach dem Absetzen sofort wieder verschwand. Ich kenne dutzende von Kinder aus dem ADS und autristischen Bereich, die nehmen so ca 16 mg/ kg Körpergewicht täglich zu sich, dh ein mehrfaches der angegebenen Dosis.

16 mg ist vielleicht noch unkritisch – schadet nicht, wird aber vielleicht auch nicht optimal aufgenommen. Ab 100 mg – oder waren es 50 mg - wird jedenfalls schon im Beipackzettel gewarnt.

Du wirst sehen, es ist sehr dürftig belegt. Hingegen hat zB Coleman im Lancet (vieleicht das anerkannteste wissenschaftliche Publikaztionsorgan der Medizin) mittels Placebokontrollierter Doppelblindstudie nachgewisen, das bestimmten ADS Kindern hohe B6 Vitaminabgaben besser halfen als Ritalin!

Gesünder und langfristig unbedenklicher als Ritalin ist wahrscheinlich fast alles. Wie die Langzeitauswirkungen von B6-Supplementen sind, weiß Coleman sicher trotzdem nicht. Hier wurde ja auch schon öfter berichtet, erst Besserung, dann wieder Verschlechterung. Über mögliche Folgen von B-Vitaminen hat man bisher noch nicht sooo viel gehört wie über die Vitamine A, C und E. Dass diese schaden anrichten (können), ist auf jeden Fall inzwischen klar. Darüber gibt es Langzeitstudien. An die Öffentlichkeit dringt immer noch wenig darüber. Ob das nicht auch im Interesse der Ernährungs- und Pharma-Industrie ist?

Um mich geht es nicht, sondern um meinen Sohn, der immerhin die Diagnosen Kiss, ADS-Verdacht, Borreliose, KPU und Pfeiffersches Drüsenfieber hat(te).
Eben. Wärend man bei Gesunden wahrscheinlich keine (hochdossierten) therapeutischen Dosen von Vitalstoffen braucht, sieht es bei anderen es eben anders aus. Siehe die obige Lancetstudie.

Das habe ich nicht verstanden. Mein Sohn hat ja einige Diagnosen – trotzdem geht es ihm zurzeit ohne hochdosierte Vitamine sehr gut. An der Darmflora müssen wir allerdings noch arbeiten, habe ich heute erfahren – leichte Dysbiose und auch Candida. Ich werde alles im Auge behalten und mich sicher nicht sträuben, ihm auch Einzelpräparate zu geben, wenn es sich als unumgänglich herausstellen sollte. Es wird jetzt noch einmal D-Arabinitol (im Urin) getestet (Gutschein vom Labor, kostet sonst 59,00 Euro). Damit soll festgestellt werden können, ob Candida wirklich eine Belastung für meinen Sohn darstellt. So habe ich es zumindest verstanden. Kennt das jemand? Das scheint wohl etwas relativ Neues zu sein. Zufrieden bin ich irgendwie nicht. Eigentlich wollte ich Vollblutuntersuchung. Die hält der Arzt für überflüssig, auch die hier von Kate erwähnten Urinuntersuchungen scheinen ihm unbekannt zu sein bzw. lässt er diese nie machen. Er würde einzig und allein nach Kryptopyrroltest B6 und Zink verordnen. Das gefällt mir so noch nicht. Das Labor Beyer, das ich angeschrieben hatte, meldet sich leider nicht.


Je natürlich desto bessder schreibst Du, dem stimme ich zu. Aber wo machst du jetzt den Strich zu künstlich?

Am besten sehr viel Obst und Gemüse oder Nahrungsergänzung aus Obst und Gemüse, am besten durch Studien belegt. Wenn dann immer noch etwas fehlen sollte, dann eben Einzelpräparate, möglichst natürlich, z.B. Vitamin C aus Acerola-Kirsche.

Da irhgendwas oder auch mehrere sachen viele Störungen im Körperkraftwerk wie Du so schön sagst verursacht haben, geht es darum, einerseits die Ursache anzugehen, aber andererseits auch die Folge"schäden" anzugehen. . Oft muss man zuerst die Folgeschäden angehen, damit man dann die Ursache besser angehen kann. Deshalb kann die Zink/B6 Sache helfen. Wenn dann der darm i.O. ist und das Schwermetall draussen ist, dann braucht man es wie Du sagst immer weniger und einmal nicht mehr. Die B6 Dosen bei meiner Tochter konnte ich zB schon sehr reduzieren.

Vielleicht kann B6 und Zink vorübergehend helfen. Ich habe meinem Sohn auch einmal 3 Monate 100 mg B6 gegeben, weil das eine Heilpraktikerin empfahl. Da dachte ich auch, ja gut, solange Darmflora nicht ok. ist das vielleicht nötig. Ich habe mich allerdings trotzdem gefragt, ob er das B6 überhaupt aufnehmen kann, wenn der Darmflorazustand so desolat ist. Eine Veränderung habe ich weder positiv noch negativ bemerken können. Schön dass du B6 reduzieren konntest. Wie erklärst du dir die mögliche Reduzierung von B6? Durch Schwermetallausleitung? Oder auch Ernährung? Darmaufbau? Candida-Behandlung?

Ich gehe davon aus, dass viele Stoffwechselstörungen / Störungen im Enzymsystem - in vielen Fällen zumindest – geheilt werden können, aber keinesfalls mit einzelnen Vitaminen.
Da stimme ich dir zu. Vitalstoffe bzw ergänzungen können aber einen Startkit geben um wieder auf das gute niveau zu kommen, oder können eben helfen, bis die Absorptionsstörungen (Darm, SM belastungen) weg sind. Dabei muss man beachten, dass zB eine hg Ausleitung länger als ein Jahr geht, zT erheblich.

Ja, Vitalstoffe können helfen – ich meine aber, dass nicht die Hochdosierung entscheidend ist, sondern die Vielfalt (Vitamine, Spurenelemente, sekundäre Pflanzenstoffe, Enzyme) und damit auch die Bioverfügbarkeit. Die Stoffwechselstörungen kann man meiner Meinung nach nur dauerhaft verbannen, wenn man die Ernährung auf Dauer optimiert. Ich glaube nicht, dass Hg-Ausleitung – obwohl sie sicher sinnvoll ist - Ruhe vor Krankheiten für immer bringt. An der nächsten Ecke warten die nächsten „Angreifer“.

Bezüglich der Studien schließe ich mich Beat an: Am besten einen Link zur Orginal-Studie hier reinstellen (keine Zusammenfassung, v.a. keine von Firmen, die damit ein Geschäftsinteresse verbinden). Nur dann kann man sich eine Meinung bilden.

Links zu vollständigen Studien habe ich keine, aber einige hier zu Hause in Papierform. Bei Interesse kann ich gern was zuschicken. Bei den Zusammenfassungen wird übrigens angegeben, wer die Studien durchgeführt hat und noch durchführt und in welchen wissenschaftlichen Zeitschriften sie publiziert wurden.

Wie würdest Du das konkret mit B6 (per Lebensmittel) machen? Ca. 125 mg HCL oder 25 mg P5P (oder das entsprechende Äquivalent, weil Natürliches besser absorbiert wird) per Nahrung scheint mir schon ziemlich unrealistisch. Dazu kommt noch das Problem, dass es die aktive Form P5P nur synthetisch gibt.

Das ist eben die große Frage, ob man nun wirklich 25 mg P5P braucht. Nachdem, was ich alles so gelesen habe, denke ich eher, dass die Optimierung der Stoffwechselvorgänge das A und O sind, dann kann der Körper auch wieder allein umwandeln, verstoffwechseln, braucht nur wenig, was dann aber auch ankommt. Das ist sicher nicht ganz einfach, meistens wohl auch ein längerer Weg – bei einigen vielleicht auch nicht mehr machbar, weil schon zuviel kaputt ist.

Diesen Link hatte ich hier schon mal reingesetzt: Vergleich eines herkömmlichen Multivitaminpräprates mit einer natürlichen Ergänzung mittels Biophotonenanalyse. Da kann man auch wieder sagen, dass hier sicher eine Firma dahinter steckt und alles nur gelogen ist. Wenn man sich aber mit dieser ganzen Thematik mehr beschäftigt, wird das Ergebnis sehr glaubwürdig. https://wellness-berater.de/presse/dateien/biophotonenanalyse.pdf

In meinem Fall gehe ich inzwischen davon aus, dass ich unter einer Glutenvergiftung gelitten habe, da geht es nicht darum, Mängel der Zivilisationskost auszugleichen, sondern einen Giftstoff zu bekämpfen. Es muss nicht Gluten sein, wir hatten hier schon den Fall, dass jemand in eine neue Wohnung umgezogen ist und dem ging es auf einmal grottenschlecht - bis man auf die nagelneuen Kupferrohre fürs Trinkwasser kam.

Die Glutenunverträglichkeit hängt ja mit Kryptopyrrolurrie/Mitochondropathie zusammen. Die heute übliche Ernährung reicht vielleicht noch bei einigen, die nichts mit der HWS, keine Schwermetallbelastung haben oder Wohngiften ausgesetzt sind usw. Für die Belasteten oder genetisch Vorgeprägten ist eben wesentlich bessere Ernährung notwendig, um den Belastungen oder den durch HWS-Problemen entstehenden Störungen wie z.b. Durchblutungsstörungen, Darmträgheit, Radikalenbelastung, Knick in der Wirbelsäule entgegenzuwirken. Den Knick kann man vielleicht nicht verändern, aber zum Beispiel das Blut flüssiger machen. Das ist bei vielen Menschen aufgrund heutiger Ernährung zu dickflüssig. Wenn dann noch der Knick dazukommt, können viele Zellen erst recht nicht mehr mit Nährstoffen versorgt werden. Der Darmträgheit kann auch entgegengwirkt werden. Dazu sind eben die sekundären Pflanzenstoffe wichtig, und zwar je mehr, desto besser. Entzündungen spielen bei fast allen Krankheiten eine Rolle. Sekundäre Pflanzenstoffe wirken auch u.a. entzündungshemmend. Was ganz wichtig ist, sie wirken antioxidativ, schützen die Zellen. Beschädigte Zellen verursachen auch Entzündungsreaktionen, die man ev. vermeiden kann. Ein mal am Tag Gemüse ist dafür allerdings zu wenig. Je mehr Belastung, desto mehr braucht man als Gegenmittel.

Viele Grüße
Erika
 
Erika schrieb:
... auch die hier von Kate erwähnten Urinuntersuchungen scheinen ihm unbekannt zu sein bzw. lässt er diese nie machen. Er würde einzig und allein nach Kryptopyrroltest B6 und Zink verordnen. Das gefällt mir so noch nicht.
Hallo Erika, das ist normal (ich meine den Begriff rein statistisch) ;) Diese Untersuchungen sind relativ neu und werden wie es scheint im ganzen deutschen Sprachraum nicht angeboten, das nächste Labor ist wohl in Paris (das von Beat öfter mal erwähnte, siehe Rubrik Oxi/NO-Stress). In den USA dagegen scheint das schon eher etabliert zu sein. Ausnahme wie gesagt, scheint die Methylmalonsäure zu sein. Gerade da aber gibt es eine noch neuere Untersuchung (Holo-Transcobalamin), die wiederum im Blut gemacht wird und genauso sensitiv, dabei aber spezifischer sein soll. Es muss also nicht zwingend Urin sein ;) Die Frage ist halt, WAS im Blut untersucht wird... zu Holo-TC siehe z.B. https://www.symptome.ch/wiki/index.php/Nitrosativer_Stress#Diagnose_und_Therapie . Ich habe hier vor Ort kürzlich einen HP angesprochen, der auch auf Nährstoffmedizin spezialisiert ist, er kannte die Urin-Metaboliten-Untersuchung auch nicht. Da man es aber eh selbst zahlen muss, würde ich - wenn es bei mir ansteht - einen Versuch machen, ihn damit "bekannt zu machen". Es wird ja eh mindestens die englischsprachige Auswertung des Labors mitgeliefert.

Dass Dir die Verordnung allein aufgrund des KPU-Tests nicht "gefällt", kann ich nachvollziehen, wegen all' der mit dem Konzept KPU verbundenen Unklarheiten, siehe z.B. hier:

Aus meiner heutigen Sicht würde ich mindestens noch Cystationin im Urin und die alkalische Phophatase anschauen, bevor ich hochdosiert B6 und Zink nehme.

Kuklinski äußert sich übrigens auch zu der Frage P5P/HCL - ob, wann und wielange? Ich kenne von ihm eine Äußerung aus dem Vortrag, der hier verlinkt ist: https://www.symptome.ch/wiki/index.php/Nitrosativer_Stress#Quellen (Nr. 4), und eine Äußerung, die mir eine Kuklinski-Patientin erzählt hat. Sie lauten beide etwa so: Am Anfang ist es sinnvoll, P5P (auch recht hoch dosiert) zu nehmen, um die blockierten Stoffwechselwege erstmal wieder in Gang zu bringen und den Organismus zu regenieren. Später kann dann HCL umgestiegen werden. - Der erste Teil entspricht ja in etwa auch Rohis Beobachtungen.

Einen schönen Tag wünscht
Kate
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Erika

16 mg ist vielleicht noch unkritisch – schadet nicht, wird aber vielleicht auch nicht optimal aufgenommen. Ab 100 mg – oder waren es 50 mg - wird jedenfalls schon im Beipackzettel gewarnt.
Ich schrieb 16mg /kg Körpergewicht, das gibt bei einem Kind von 25 kg B6 von 400mg! Und dies täglich, über Monate! Dutzende von Kindern (im ADS und autistischen bereich) die ich kenne und hunderte von Kindern die ich nicht kennen vertargen oder vertragen dies ausnahmslos sehr gut und vielen ging es dadurch erst noch viel besser.
Es gibt keine seriöse untersuchung oder sogar Studie, die Schädigungen oder so nachweisen!!

Wie die Langzeitauswirkungen von B6-Supplementen sind, weiß Coleman sicher trotzdem nicht. Hier wurde ja auch schon öfter berichtet, erst Besserung, dann wieder Verschlechterung.
oleman weiss es nicht, aber dafür wir Eltern. üBER vERSCHLECHTERUNGEN SIND MIR PERSÖNLICH WEDER ERFAHRUNGEN NOCH sTUDIEN BEKANNT, WÄRE ABER FÜR SOLCHE DANKBAR.

über die Vitamine A, C und E. Dass diese schaden anrichten (können), ist auf jeden Fall inzwischen klar. Darüber gibt es Langzeitstudien. Diese Langzeitstudien sind gar nicht so klar, mit Ausnahmevieleicht mit Rauchern. Die Pharma will uns einreden, dass diese Studien klar sind, was aber nicht stimmt. Tatsache ist hingegen, dass es sehr starke Indizien (oder kleine Beweise9 gibt, welche einen Übermässigen Konsum von Antioxidantien (dh die zu starke Senkung der an und für sich schädlichen Oxidation) schädlich ist. Und da die angegebnenen Vitamine Antioxidantien sind, trifft dies auch auf diese zu.

Am besten sehr viel Obst und Gemüse oder Nahrungsergänzung aus Obst und Gemüse, am besten durch Studien belegt. Wenn dann immer noch etwas fehlen sollte, dann eben Einzelpräparate, möglichst natürlich, z.B. Vitamin C aus Acerola-Kirsche.
Einverstanden, aber wie nimmst du "natürlich" zB 50 mg Vitamin B6 pro Tag ein?

Das habe ich nicht verstanden. Mein Sohn hat ja einige Diagnosen – trotzdem geht es ihm zurzeit ohne hochdosierte Vitamine sehr gut.
Ich meinte damit, dass Deinem Sohn wegen dem ADS, hochdossiertes B6 helfen könnte, sogar wenn es ihm schon gut geht. Das ADS kann bestensfalls dank dem B6 (und Zink und/oder Magnesium) soweit zurückgehen, dass er die Diagnose nicht mehr bekommen würde. Kenne solche Fälle.

Es wird jetzt noch einmal D-Arabinitol (im Urin) getestet (Gutschein vom Labor, kostet sonst 59,00 Euro). Damit soll festgestellt werden können, ob Candida wirklich eine Belastung für meinen Sohn darstellt. So habe ich es zumindest verstanden. Kennt das jemand? Das scheint wohl etwas relativ Neues zu sein.
Ja das kenne ich, ist relativ neu und sehr gut. Wird in einem labor in den USA, Holland oder Paris gemacht. Sollte es neu ein Labor in D geben das dies macht, bitte mir abgeben, wäre sehr interessiert. Zu welchem Arzt gehst Du? Es gibt nur wenige die dies kennen. Es sollte aber auch noch im Urin die Weinsteinsäure gemessen werden.

Eigentlich wollte ich Vollblutuntersuchung. Die hält der Arzt für überflüssig, auch die hier von Kate erwähnten Urinuntersuchungen scheinen ihm unbekannt zu sein bzw. lässt er diese nie machen.
Du kannst die Urinuntersuchung auch ohne arzt an das Labor in den USA oder Paris schicken. Den KPU Test finde ich aber gut, unabhängig von diesem Test.

Vielleicht kann B6 und Zink vorübergehend helfen. Ich habe meinem Sohn auch einmal 3 Monate 100 mg B6 gegeben, weil das eine Heilpraktikerin empfahl.
Könnte sogar zu tief sein

Da dachte ich auch, ja gut, solange Darmflora nicht ok. ist das vielleicht nötig. Ich habe mich allerdings trotzdem gefragt, ob er das B6 überhaupt aufnehmen kann, wenn der Darmflorazustand so desolat ist.
Gute Überlegung, gerade deshalb. Bsp: Weil der Darm eben nur zB 2% aufnimmt, gibt man eben 5000% damit er mit 100% versorgt wird.
Dies reicht dann, wenn man nur B6 Defizit hat ohne an KPU zu leiden

Wie erklärst du dir die mögliche Reduzierung von B6? Durch Schwermetallausleitung? Oder auch Ernährung? Darmaufbau? Candida-Behandlung?
Kann natürlich icht sagen, an was es alles gelegen ist. Bin aber überzeugt, dass die Candidabehandlung der Hauptgrund war. Es gibt auch medizinische erklärungen das es so ist. Dr Shaw glaubt es auch, sagte aber, es bräuchte Untersuchungen um dies sicher sagen zu können.

Ja, Vitalstoffe können helfen – ich meine aber, dass nicht die Hochdosierung entscheidend ist, sondern die Vielfalt (Vitamine, Spurenelemente, sekundäre Pflanzenstoffe, Enzyme) und damit auch die Bioverfügbarkeit.

Beides hilft, mal das eine mehr, mal das andere. Wenn man zB wegen dem Candida ein B6 Defizit hat, hilft die hochdossierung von B6 mehr, wenn man Defizite vor allem wegen der schlechten Ernährung hat, hilft die Vielfallt mehr.
Du schreibst weiter unten richtig: Das ist sicher nicht ganz einfach, meistens wohl auch ein längerer Weg – bei einigen vielleicht auch nicht mehr machbar, weil schon zuviel kaputt ist.

Die Stoffwechselstörungen kann man meiner Meinung nach nur dauerhaft verbannen, wenn man die Ernährung auf Dauer optimiert. Ich glaube nicht, dass Hg-Ausleitung – obwohl sie sicher sinnvoll ist - Ruhe vor Krankheiten für immer bringt. An der nächsten Ecke warten die nächsten „Angreifer
Umgekehr gilt auch. Wenn Du eine hohe SM Belastung hast, kommst Du mit der ernährung nach fast unendlich langer Zeit oder sogar nie in einen grünen Bereich, wenn du das Gift nicht loswirst und mit gesunder ernährung geht zwar etwas weg, aebr viel zu wenig.

Bei Interesse kann ich gern was zuschicken
Danke für das Angebot, was ich gerne annehme.

Die Glutenunverträglichkeit hängt ja mit Kryptopyrrolurrie/Mitochondropathie zusammen.
Nicht unbedingt. Die UV die Rohi meinte, ist eine art Vergiftung (opiate Belastung) weil dieses Protein nicht richtig aufgespalten wird und diese soganennten Peptide via Darm ins Gehirn gelangen können und dort wie der Name sagt (Gladiomorphin) rauschgiftähnlich wirken.
Die nicht richtige Zerlegung liegt höchstwahrscheinlich bis sicher an einer hg Belastung die die Produktion des Enzymes DPP IV plockiert. Der durchlässige Darm (genetisch und/oder durch Candida, Candida zb wegen hg) ermöglicht oder verstärkt diese Belastung noch.

Für die Belasteten oder genetisch Vorgeprägten ist eben wesentlich bessere Ernährung notwendig, um den Belastungen oder den durch HWS-Problemen entstehenden Störungen wie z.b. Durchblutungsstörungen, Darmträgheit, Radikalenbelastung, Knick in der Wirbelsäule entgegenzuwirken.
Auch da stimme ich Dir voll zu. Aber auch deshalb bin ich der meinung, dass man an beiden Enden anknüpfen muss. Die ernährung und die belastung reduzieren, auch (aber nicht nur) damit manchmal nur kleine Ernährungsfehler nicht sooo grosse neg. Auswirkungen haben.
 
Beat schrieb:
Einverstanden, aber wie nimmst du "natürlich" zB 50 mg Vitamin B6 pro Tag ein?
So eine ähnliche Frage hatte ich auch gestellt und warte gespannt auf die Antwort ;)

Beat schrieb:
Tatsache ist hingegen, dass es sehr starke Indizien (oder kleine Beweise9 gibt, welche einen Übermässigen Konsum von Antioxidantien (dh die zu starke Senkung der an und für sich schädlichen Oxidation) schädlich ist. Und da die angegebnenen Vitamine Antioxidantien sind, trifft dies auch auf diese zu.
Hast Du da einen Literaturhinweis? Es ist übrigens aus theoretischer Sicht logisch, da die "Oxidantien" auch Funktionen im Stoffwechsel haben. Ich bin kein Spezialist dafür, bin aber bei den Wiki-Recherchen ab und an darauf gestoßen (siehe Wikis zu oxidativem und nitrosativem Stress) und im Zusammenhang mit einer alternativen Krebstherapie, die meine Mutter mal versucht hat.

Grüße
Kate
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

zunächst noch einmal vielen Dank für eure Infos. Ich muss sagen, zurzeit komme ich zeitlich etwas ins Schleudern - kann nicht alles lesen.

@ Kate

Aus meiner heutigen Sicht würde ich mindestens noch Cystationin im Urin und die alkalische Phophatase anschauen, bevor ich hochdosiert B6 und Zink nehme.

Ich habe u.a. folgende Werte aus 10/06 - 3 Monate nach Antibiotika-Infusionsbehandlung wegen angeblicher Borreliose:

(erhöht)
Bilirubin gesamt +1,4 (könnte auch von Antibiotika herrühren?)

(Werte im Normbereich)
Gamma-GT
GOT
GPT
Cholinesterase
Lipase
HbA1c
Glucose im Plasma
Trglyceride
Cholesterin
HDL-Cholesterin
LDL-Col.rech
Harnsäure

Vitamin B12 (Serum) Wert 639, Normwert soll sein zwischen 160-970
Folsäure übervoll 24, normal 2,0-16,0

Was kann ich mit der "alkalischen Phophatase" noch feststellen?

@ Beat

über die Vitamine A, C und E. Dass diese schaden anrichten (können), ist auf jeden Fall inzwischen klar. Darüber gibt es Langzeitstudien. Diese Langzeitstudien sind gar nicht so klar, mit Ausnahmevieleicht mit Rauchern. Die Pharma will uns einreden, dass diese Studien klar sind, was aber nicht stimmt.

Ich bin sicher, dass es klar ist, habe schon so viel gelesen und gehört - nicht alles abgespeichert. Die Pharma will nicht einreden, dass Vitamine schaden - eher das Gegenteil - die wollen doch ihre vielen synthetischen Produkte weiterverkaufen.

Tatsache ist hingegen, dass es sehr starke Indizien (oder kleine Beweise9 gibt, welche einen Übermässigen Konsum von Antioxidantien (dh die zu starke Senkung der an und für sich schädlichen Oxidation) schädlich ist. Und da die angegebnenen Vitamine Antioxidantien sind, trifft dies auch auf diese zu.

Hast du da was zu lesen? Das kann ich mir nun gar nicht vorstellen, weil man doch gerade erst festgestellt wurde bzw. es Publik gemacht wird, dass oxidativer Stress eine Hauptursache für viele Krankheiten ist. Allerdings ist bekannt, dass isoliertes künstliches Vitamin C, dem eigentlich eine antioxidative Wirkung nachgesagt wirkt, isoliert genau gegenteilig wirken kann, nämlich oxidativ. So gesehen kann man natürlich sagen, Antioxidantien können schaden.

Am besten sehr viel Obst und Gemüse oder Nahrungsergänzung aus Obst und Gemüse, am besten durch Studien belegt. Wenn dann immer noch etwas fehlen sollte, dann eben Einzelpräparate, möglichst natürlich, z.B. Vitamin C aus Acerola-Kirsche.
Einverstanden, aber wie nimmst du "natürlich" zB 50 mg Vitamin B6 pro Tag ein?

Wir drehen uns langsam im Kreis. Warum 50 mg? Wer weiß genau, dass man 50 mg braucht? Nicht Hochdosierung ist nach meinen gewonnenen Erkenntnissen wichtig, sondern Bioverfügbarkeit und Vielfalt - alles im richtigen Verhältnis.

Das habe ich nicht verstanden. Mein Sohn hat ja einige Diagnosen – trotzdem geht es ihm zurzeit ohne hochdosierte Vitamine sehr gut.
Ich meinte damit, dass Deinem Sohn wegen dem ADS, hochdossiertes B6 helfen könnte, sogar wenn es ihm schon gut geht. Das ADS kann bestensfalls dank dem B6 (und Zink und/oder Magnesium) soweit zurückgehen, dass er die Diagnose nicht mehr bekommen würde. Kenne solche Fälle.

Die Diagnose würde er schon jetzt nicht mehr bekommen. Ich sagte ja, es geht ihm gut. Damit waren auch die typischen ADS-Symptome gemeint. Manchmal frage ich mich auch, warum ich immer noch suche - kein "normaler Mensch" würde an meiner Stelle noch etwas unternehmen. Da er halt diese Diagnosen hatte und ich viel weiß inzwischen, bin ich vorsichtig geworden. Wer weiß, was sonst später noch wieder auftaucht. Auch die KPU-Untersuchung habe ich lediglich machen lassen, weil mich die einschlägigen Symptome sehr an frühere Zeiten erinnerten.

Bei Interesse kann ich gern was zuschickenDanke für das Angebot, was ich gerne annehme.

Dann musst du mir deine Adresse per PN oder Mail mitteilen.

Für die Belasteten oder genetisch Vorgeprägten ist eben wesentlich bessere Ernährung notwendig, um den Belastungen oder den durch HWS-Problemen entstehenden Störungen wie z.b. Durchblutungsstörungen, Darmträgheit, Radikalenbelastung, Knick in der Wirbelsäule entgegenzuwirken.
Auch da stimme ich Dir voll zu. Aber auch deshalb bin ich der meinung, dass man an beiden Enden anknüpfen muss. Die ernährung und die belastung reduzieren, auch (aber nicht nur) damit manchmal nur kleine Ernährungsfehler nicht sooo grosse neg. Auswirkungen haben.

Das sehe ich ja nicht anders. Unsere Meinungen gehen in erster Linie bei der Frage auseinander, welches die "richtige Nahrungsergänzung" ist.

Viele Grüße
Erika
 
ErikaC schrieb:
Was kann ich mit der "alkalischen Phophatase" noch feststellen?
Ich hörte von mehreren Seiten, u.a. von einem HP, mit dem ich mal Kontakt hatte und der nach meinem Eindruck ein recht gutes physiologisches Wissen hat, dass dies ein guter Marker für die Sättigung der Zellen mit Zink sei. Auch hier im Forum wurde das schon diskutiert und Werte verglichen, weiß im Moment aber nicht mehr wo (ggf. Suchfunktion nutzen).

Grüße von
Kate
 
Hallo Beat,

Folgendes hatte ich noch vergessen zu beantworten

Es wird jetzt noch einmal D-Arabinitol (im Urin) getestet (Gutschein vom Labor, kostet sonst 59,00 Euro). Damit soll festgestellt werden können, ob Candida wirklich eine Belastung für meinen Sohn darstellt. So habe ich es zumindest verstanden. Kennt das jemand? Das scheint wohl etwas relativ Neues zu sein.
Ja das kenne ich, ist relativ neu und sehr gut. Wird in einem labor in den USA, Holland oder Paris gemacht. Sollte es neu ein Labor in D geben das dies macht, bitte mir abgeben, wäre sehr interessiert. Zu welchem Arzt gehst Du? Es gibt nur wenige die dies kennen. Es sollte aber auch noch im Urin die Weinsteinsäure gemessen werden.

Dieses Labor Ganzimmun untersucht D-Arabinitol. Der Arzt ist Naturheilverfahren Hamburg: Arzt für Neuraltherapie, Kinesiologie und Eigenblutbehandlung.

Hat schon einmal jemand etwas von "Vega-Check" www.muellerhamburg.de/vegacheck.htm gehört? Davon sprach Dr. Müller auch noch und meint, das wäre besser als Vitaminstatus untersuchen.

Viele Grüße
Erika

P.S.: Ich habe erst heute begriffen, dass du männlich bist, dachte bisher immer du bist eine Frau, hatte schon so ein Bild im Kopf. Meistens kümmern sich ja eher die Mütter um so etwas.
 
Hallo Erika

Ich bin sicher, dass es klar ist, habe schon so viel gelesen und gehört - nicht alles abgespeichert. Die Pharma will nicht einreden, dass Vitamine schaden - eher das Gegenteil - die wollen doch ihre vielen synthetischen Produkte weiterverkaufen.
Wenn nDu Dir sicher bist OK, aber objektiv ist es nicht sicher. auf medizinischen orthomolekularen Seiten bekommst Du auch die beghründungen dazu.
Tatsache ist aber, dass die Pharma primär nicht Ihre Vitamine verkaufen will, gewisse Firmen haben auch keine, sondern die patentierbaren Medis. Nur mit denen lassen sich konkurenzlos so grossen Umsatz und Gewinn machen.

Unsere Meinungen gehen in erster Linie bei der Frage auseinander, welches die "richtige Nahrungsergänzung" ist.
Nicht ganz, ich bin nur der Meinung, das es für die Behandlung (nicht gesundheitserhalt und Vorbeugung) es manchmal auch sinnvoll sein kann, hochdoissierte Vitalstoffe einzunehmen, so hoch das man es mit gepressten und getrockneten Früchten/Gemüse und so nicht mehr hinkriegt.

Ich habe erst heute begriffen, dass du männlich bist
dadurch hast Du dich eindeutig als Deutsche geoutet... smile.
In der CH ist Beat ein übliche Name und Beate ist praktisch unbekannt. In D ist es gerade umgekkehrt.

Muss leider
 
Hallo Beat,

ja den Vornamen Beat hatte ich noch nie gehört - typisch deutsch also:). Ich habe eine Freundin, die heißt Beate.

Hier ein sehr interessanter Artikel, der auch auf den Unterschied von Obst und Gemüse zu Einzelvitaminen eingeht und etwas zu den Risiken von hochdosierten Stoffen sagt.

https://www.dr.seebauer.biz/dokumente/Aerztezeitschrift_Naturheilverfahren_1_06.pdf

Mag sein, dass manchmal - sehr manchmal ;) einzelne hochdosierte Stoffe nötig ist. Allerdings werden Obst und Gemüse und Präparate daraus gnadenlos unterschätzt.

Viele Grüße
Erika
 
OFF TOPIC​

In der CH ist Beat ein übliche Name und Beate ist praktisch unbekannt. In D ist es gerade umgekkehrt.

Beat ist ein männlicher Vorname, der vom lateinischen Wort beatus (der Glückselige) stammt. Sein Namenstag ist der 9. Mai


HG, Bodo*


*Bodo ist ein männlicher Vorname der hauptsächlich im deutschen Sprachraum gebräuchlich ist, und der durch die Romantik (etwa Anfang des 19. Jahrhunderts) erneut in Mode kam. Der Name leitet sich vom Altsächsisch bodo = Gebieter her, wird aber irrigerweise auch auf Althochdeutsch boto = Bote zurückgeführt.

Liedtitel

Bodo mit dem Bagger von Mike Krüger
Bodo Ballermann von Udo Lindenberg

:D
 
Hallo Erika

Danke ist ein sehr guter Link, sogar die Standardabweichung ist angegeben.

Mag sein, dass manchmal - sehr manchmal einzelne hochdosierte Stoffe nötig ist.
Wenn man annimmt, dass die meisten Menschen keine grossen Krankheitssympotme haben (zB nicht Krebskrank sind) und von denben die krank sind nicht alle von irgendeinem hochdossieren Vitalstoff profitieren sind es schon nur sehr manchmal Leute die Profitieren können. Sobald aber jemand Krebs, ADS, Autismus, etc hat, dann ist in dieser Gruppe der anteil recht hoch, der davon profitieren kann, und als Starthilfe sogar sehr hoch

Allerdings werden Obst und Gemüse und Präparate daraus gnadenlos unterschätzt.
Da hast Du natürlich recht
 
Hallo,

Bodo, vielen Dank für die Aufklärung. ;) . Bodo Ballermann und Bodo mit dem Bagger kenne ich natürlich. Was Beat(e) heißt wusste ich sogar auch - von meiner Freundin Beate.

Hallo Glückseliger :D

Sobald aber jemand Krebs, ADS, Autismus, etc hat, dann ist in dieser Gruppe der anteil recht hoch, der davon profitieren kann, und als Starthilfe sogar sehr hoch

Tja, ich habe bisher öfter in Rohkostforen gelesen, dass Krankheiten - auch Krebs - geheilt wurden - also durch niedrige Dosen. Darüber gibt es auch massenweise Bücher. Von Leuten, die hochdosierte künstliche Vitamine nehmen, kenne ich eigentlich keine richtigen dauerhaften Erfolgsmeldungen. Außerdem kenne ich Studienergebnisse einer natürlichen Nahrungsergänzung, die es nicht von hochdosierten Präparaten zu geben scheint. Trotzdem gibt es sicher Ausnahmen, wo Einzelnes hochdosiert sein muss.

Viele Grüße
Erika
 
Hallo Erika

Von Leuten, die hochdosierte künstliche Vitamine nehmen, kenne ich eigentlich keine richtigen dauerhaften Erfolgsmeldungen.
Davon berichte ich ja. Solltest also zumindest ein Kind kennen. Ausserdem gibt es eine Lancet doppelblindstudie mit einer Untergruppe ADS Kinder: Hochdossiertes vitamin B6 war wirkungsvoller als Ritalin, dauerhaft! Vitamin C Infusionen (hochdossiert) lässt Krebs abstreben. Etc etc es gibt viele Beispilele.
Um gesund zu leben und gesund zu bleiben braucht es keine hochdossierten Vitamine. Aber wenn man (zB weil man die ernährung nicht ernst genommen hat) gewisse Krankheiten bekommt, dann kann es sogar sehr sinnvoll sein, oftnur am Anfang bis man ready ist, aber in einigen Fällen sogar länger
 
Hallo Beat,

zum Thema hochdosiert oder besser nicht, schreibe ich jetzt mal nichts mehr - bringt ja nichts - wir drehen uns im Kreis.

Der D-Arabinitol-Test hat ergeben, dass Candida meinem Sohn keine Probleme macht. Ich habe nur mit dem Arzt telefoniert, nichts gesehen. Er sagt, es steht nichts weiter in dem Befund. Laut diesem Arzt macht Candida eh selten Probleme. Er kennt vielleicht höchstens 10 Patienten, bei denen es anders ist.

Weißt du noch mehr über diesen Test?

Bisher habe ich noch gar nichts gemacht, da zurzeit auch keine Probleme ersichtlich sind. Ich tendiere jetzt eigentlich dazu, den Darm weiter aufzubauen (mit Vitabiosa) ohne Pilzbehandlung. Der Arzt hat mir so eine 50 Tage-Therapie aufgeschrieben:
Stufe 1: Perentaol forte (sind Farbstoffe drin)
Stufe 2: VSC oder L 3 BfL Nr. 10 (kann die Schrift nicht richtig entziffern)
Stufe 3: Mutaflor

Was meinst du dazu?

Die Ausführungen hier im Wiki zu Candida habe ich gelesen.

Noch ne Frage: Wie kann man einen Darm bei Histaminintoleranz aufbauen? Ich habe eine Freundin, die zurzeit angeblich fast nichts verträgt.

Viele Grüße
Erika
 
Hallo Erika

Noch kurz zum hochdossierten:
Vereinfacht kann man doch sagen, dass es speziell bei menschen die nicht ganz gesund leben, immer wieder äälle geben kann, das sie (chronisch) krank werden. a gibt es viele sichjere Studdien das irgendwelche isolierte chemischen Pharmapräparate helfen. Also ist es doch zumindest denkbar (und durch einige Studien und vielen erfahrungen auch hier im Forum) bestätigt, dass statt dieser Medikamente auch gesünder spezielle angepasste hochdossierte Vitalstoffe helfen. Eine reine gute WErnährung mit guter Nährstoffversorgung hilft da nicht oder zumindest sehr lange aus dem Loch heraus. wenn jemand dann wieder gesund ist, braucht er aber keine hochdossierten mehr, dh auch nicht zur Vorbeugung.

Zum Test:
Soviel ich weiss, hat der Arzt den Wert im Urin gemessen, oder?
Ich weiss nicht was er gemessen hat und weche Normwrte er wieso genommen hat. Wenn er sagt, dass nur so wenig der Patienten Candida haben, dann bezweifle ich das er die richtigen werte hat. Krankheit hat einen zusammenhang mit dem immunsystem und somit mit dem Darm (und deshalb auch mit der Ernährung nebenbei). Wenn jemand kranjk ist, dann ist oft das immunsystem und dann auch recht oft der darm/Candida beteiligt.
wenn Du mir den Wert angeben könntest, kann ich vieleicht mehr sagen.
Sogar wenn der wert nicht übermässig hoch ist, besteht noch eine unsicherheit. Piklze können verschiedenen Stoffwechselprodukte produzieren.
Wer was wann ist aber leider noch nicht genau bekannt. Arabinol ist einer, der häufigere ist Weinsteinsäure. Wenn er also normale Arabinolwerte hat, heisst dies wahrscehinlich das bestimmte Pilze nicht übermässig hoch sind, aber denke man kann deshalb nicht wissen, dass alle candidapilze auch nicht zu hoch sind.

Zu den Mittel

1. Das sind Pilze das ist immerb heile. Wahrscheinlich aber hilfreich. Geben und beobachten würde ich sagen
2. Könnten Bakteruien sein, wenn ja ist das immer gut
3. Ist sicher hilfreich

Würde sicherheitshalber zu Stufe 3 noch Caprylsäure geben. Ein natürlcher stoff der der Körper selber produziert und und der vor allem in Kokosfett vorkommt. Der Stoff ist ein sehr gutes natürliches Antipilmittel. Zusammen mit Mutaflor sollte die Darmflora wahrscheinlich danach wieder in der gesunden Norm liegen und mit Deiner ernährung und NMU auch dort bleiben, sofern seine hg Belastung nicht allzu hoch ist. Achte nach der Therapie auf seinen Stuhlgang mehrfach. Und schaue nach dem absetzen immer wieder auf seinen Stuhlgang. Verändert er sich negativ (vermehrt verstopft oder generell weicher und eventuell sogar ungeformter) dann könnte die darmflora wieder gekippt sein (zB wegen hg). Wenn gleichzeitig sein verhalten oder seine aUFMERKSAMKEI/Lernleistung abnimmt ist es sogar sehr wahrscheinlich.

Wie kann man einen Darm bei Histaminintoleranz aufbauen? Ich habe eine Freundin, die zurzeit angeblich fast nichts verträgt.
Durch Bakterienpräparate die antiallergen sind, dh keine allergenen Zusatzstoffe beinhalten. Kirkmanprodukte sind dies fast immer (Cenaverde B.V. Nahrungsergänzungsmittel: Startseite zB Super Pro Bio sogar milchfrei). Mittelfristig helfen oft auch Fettsäuren. Wenn sie noch psychische Probleme hat, empfehle ich eve q auch bei dieser page.
Sollte sie aber Candida nicht ausschliessenn können (wenn man fast nichts verträgt hat man fast immer auch candida) dann würde ich caprylsäure zu einem allergenfreien bakterienpräparat nehmen.


Sollte sie aber Candida nicht ausschliessen
 
Hallo Beat,

Erika schreibt
ErikaC schrieb:
Der D-Arabinitol-Test hat ergeben, dass Candida meinem Sohn keine Probleme macht. Ich habe nur mit dem Arzt telefoniert, nichts gesehen. Er sagt, es steht nichts weiter in dem Befund. Laut diesem Arzt macht Candida eh selten Probleme.
Das heißt nicht, dass er eine Candida-Besiedlung ausschließt ;) Die Meinung, dass Candida "normal" ist und meist keine Probleme macht, ist immer noch sehr verbreitet. Selbst wenn belastende Symptome vorhanden sind, werden die meisten einfach nicht mit Candida in Verbindung gebracht (allenfalls Darmbeschwerden, aber oft nicht mal das).

Dein Posting ist an einigen Stellen etwas kryptisch :D , z.B. hier
Das sind Pilze das ist immerb heile
Wie soll ich das verstehen :confused:

Übrigens ist eine HI keine Allergie - mit dem Meiden von gängigen Allergenen ist es da nicht getan. Alles was milchsauer vergoren, fermentiert etc. ist, kann z.B. kritisch sein.

Hallo Erika,

könntest Du mir mal sagen, was der Test gekostet hat? Wird es im Urin getestet? Bieten die auch den Marker Weinsteinsäure an? Kann man das auch ohne Arztstempel beauftragen? (Das Erklären, Rechtfertigen oder sogar "Betteln" bei Ärzten um so etwas hängt mir grad ziemlich zum Hals raus...) Leider antwortet "Dein" Labor mir nicht auf meine diesbezügliche Mail. Wäre nett, wenn Du die Fragen (so weit Du es weißt) beantworten könntest.

Es grüßt
Kate
 
Hallo Kate

Wieder mal zu schnell geschrieben, sorry wegen den schreibfehlern.

Das heißt nicht, dass er eine Candida-Besiedlung ausschließt Die Meinung, dass Candida "normal" ist und meist keine Probleme macht, ist immer noch sehr verbreitet. Selbst wenn belastende Symptome vorhanden sind, werden die meisten einfach nicht mit Candida in Verbindung gebracht (allenfalls Darmbeschwerden, aber oft nicht mal das).
Du hast recht, das könnte dann auch ein Grund seiner aussage sein. Und wenn er so denkt, dann wird er erhöhte Werte auch eher als normal bezeichnen. Die Meinung der Ärzte das candida normal ist, ist übrigens richtig. CO2 in der Luft ist auch normal. Glaube aber nicht das sich einer deser Ärzte in eine unbelüftetetn Autoeinstellhallle mit hohen Co2 Werten gerne aufhalten würde und dabei nicht krank würde.

Übrigens ist eine HI keine Allergie - mit dem Meiden von gängigen Allergenen ist es da nicht getan. Alles was milchsauer vergoren, fermentiert etc. ist, kann z.B. kritisch sein.
Das ist mir klar, hatte es zuwenig präzis ausgedrückt. Milchsäurebakterien werden meist auf Milch gezüchtet und deswegen verursachen/enthalten sie Histamin. Die erwähnten Produkte sind aber absolut milch- und von anderem frei und somit auch nicht potenziell HI verursachend.
 
Hallo Beat und Kate,

danke für die Antworten!

@ Beat:
Soviel ich weiss, hat der Arzt den Wert im Urin gemessen, oder?

Ja erst Stuhluntersuchung, bei der ja Candida festgestellt wurde, dann D-Arabinitol als Urinuntersuchung. Der Urintest ergab angeblich, dass Candida meinem Sohn keine Probleme bereitet. Er hat ja auch keine :D - jedenfalls keine, die ich wahrnehme.

Wenn er sagt, dass nur so wenig der Patienten Candida haben, dann bezweifle ich das er die richtigen werte hat.

Er schließt ihn nicht aus. Kate hat es richtig erklärt. Er sagt,
dass nur wenige, die ihn haben, dadurch gesundheitliche Probleme bekommen.

wenn Du mir den Wert angeben könntest, kann ich vieleicht mehr sagen.
Sogar wenn der wert nicht übermässig hoch ist, besteht noch eine unsicherheit. Piklze können verschiedenen Stoffwechselprodukte produzieren.

Vom D-Arabinito-Test habe ich keinen Wert, habe nur mit dem Arzt telefoniert. Das schriftliche Ergebnis will er mir beim nächsten Mal mitgeben. Wahrscheinlich werde ich aber nicht mehr hingehen. Er macht ja nicht, was ich gerne hätte :rolleyes:.

Bei der Stuhluntersuchung steht bei Candida albicans: 4 x 10^4 (Norm < 10^3), dann noch bei Geotrichum species 10^5 (Norm < 10^3). Säuerungsflora ist o.k., aber im unteren Normbereich.

Zu den Mittel

1. Das sind Pilze das ist immerb heile. Wahrscheinlich aber hilfreich. Geben und beobachten würde ich sagen
2. Könnten Bakteruien sein, wenn ja ist das immer gut
3. Ist sicher hilfreich

Das 1. "Kohle-Mittel" widerstrebt mir etwas, weil es wahrscheinlich Verstopfungen hervorruft - ich bin froh, dass wir diese /jahrelangen Verstopfungen endlich los sind. Wenn er jetzt Durchfall hätte, wäre es ja o.k., aber so:confused:. Ich weiß, dass derartige Mittel hg oder Pilzgifte binden sollen und es deshalb empfohlen wird.

Man sagt ja aber auch, wenn die "guten" Bakterien genügend vorhanden sind, würde sich eine leichte Candida-Besiedlung auch allein wieder verabschieden. Deshalb dachte ich, vielleicht erst einmal so, also nur Mutaflor o.ä. ohne "Kohlepräparat" probieren. Caprylsäure überlege ich noch mal, sind aber gesättigte Fette, die ja nicht so gut sein sollen.

Achte nach der Therapie auf seinen Stuhlgang mehrfach. Und schaue nach dem absetzen immer wieder auf seinen Stuhlgang. Verändert er sich negativ (vermehrt verstopft oder generell weicher und eventuell sogar ungeformter) dann könnte die darmflora wieder gekippt sein (zB wegen hg).

Tja, das erzähle mal einem 13-Jährigen, dass Mama seinen Stuhlgang beobachten will :zwinkern:, gar nicht so einfach, aber wie meistens werde ich mich wohl durchsetzen. Die Stuhlprobe abzugeben empfand er schon als Zumutung.

@ Kate

Übrigens ist eine HI keine Allergie - mit dem Meiden von gängigen Allergenen ist es da nicht getan. Alles was milchsauer vergoren, fermentiert etc. ist, kann z.B. kritisch sein.

Hast du noch weitere Tipps? Sie kriegt ihren Darm nicht aufgebaut. Sobald sie etwas nimmt, geht es ihr schlecht - mit Ausschlag, Jucken, Rheumasymptome schlimmer usw. Sie hält es nicht aus damit.

könntest Du mir mal sagen, was der Test gekostet hat? Wird es im Urin getestet? Bieten die auch den Marker Weinsteinsäure an? Kann man das auch ohne Arztstempel beauftragen? (Das Erklären, Rechtfertigen oder sogar "Betteln" bei Ärzten um so etwas hängt mir grad ziemlich zum Hals raus...) Leider antwortet "Dein" Labor mir nicht auf meine diesbezügliche Mail. Wäre nett, wenn Du die Fragen (so weit Du es weißt) beantworten könntest.

Der D-Arabinitol-Test hat mich nichts gekostet. Das Labor hat nach der Stuhluntersuchung (€ 70) einen Gutschein rausgerückt - wahrscheinlich um Werbung zu machen, weil der ja wohl noch ziemlich unbekannt ist. Er kostet aber normal € 59,00. Ich weiß nicht, ob das Labor auch Weinsteinsäure macht, auch nicht ob man alles nur über einen Arzt machen kann. Kannst du dort im Labor nicht einmal anrufen? Kürzlich hatte ich mal an das Labor Beyer (was Uta empfahl) geschrieben, dachte auch erst, die würden nicht antworten, dann kam doch noch ne Antwort.

Diese Bettelei bei den Ärzten geht mir auch auf den Geist. Bezahlen für "intensive Beratung" muss man dann auch immer noch. Eine Freundin von mir hat sogar in Hamburg bei einem Labor Blut abnehmen lassen und so auch Blutergebnisse direkt erhalten - ohne nerviges Arzt-Zwischenschalten.

Viele Grüße
Erika
 
Hallo Erika

Wenn er im Stuhl Candida hat, dann hat er Candida. Der Wert ist ja 40mal höher als normal!!!!
Falsch positive Werte gibt es da nicht! Das viele mit erhöhten Candida Probleme haben siehst Du an der angegebeneb Seite und kann ich Dir aus mehrfacher Erfahrung mitteilen, u.a. bei ADS Betroffenen!

Kohle verstopft nicht unbedingt, kenne auch Fälle zB einmal bei meinem Sohn, wo es die Verstopfung löste.

Man sagt ja aber auch, wenn die "guten" Bakterien genügend vorhanden sind, würde sich eine leichte Candida-Besiedlung auch allein wieder verabschieden.
Das ist richtig, wenn der wert nicht zu hoch ist. Bei 40 mal über Normwert zweifle ich.
Kohle- oder Algenpräparat ist nicht gegen den Pilz gerichtet, sondern wie Du sagst um die toxischen Stoffe beim absterben des Pilzes zu binden, insbesondere hg, weshalb ich so was nehmen würde!

Kokusfett ist gesättigtes Fett, aber die Caprylsäure glaube ich nicht und wenn doch, wäre es wirklich nur wenig die kaum ins Gewiocht fallen. Nebenbei meinen einige etwas gesättigte Fette seine gesund um dem Gehirn stabilität zu geben, nebst den flexiblen ungesättigten.
 
Oben